Hallo, dies soll keine Grundsatzdebatte über Intel und AMD etc werden, das brauchen wir nicht, dennoch möchte ich mal meine Erfahrungen posten, sei es zum Erheitern des ein oder anderen oder zur Kaufempfehlung oder auch zur Bestätigung oder zum Kopfschütteln der Leser.
viel Spass....
Es fing an, als AMD den K7 erschuf, den schnellen Monsterprozessor, den nach dem K6 niemand erwartet hatte, billiger und schneller als Intel - unglaublich - wie das? Und dazu lief er noch stabiler als der Vorgänger - wahnsinn - den ersten Bericht last ich in einer Gamestar und war mit meinem damaligen Intel Celeron / Intel Chip BX begeistert - ein neuer PC musste ohnehin her, nur welcher? Die Wahl viel nicht mehr schwer - ohne auch nur eine Sekunde zu zweifeln - es musste dieser Athlon sein, der günstiger war als der Intel Celeron - zudem war die zwar geringe Auswahl an Mainboards dafür jedoch umso billiger.
Wie dem auch sei, nach einer Woche pausenloser Informationsflut ging ich in den Laden um die Ecke und kaufte mir ein Mainboard von AOpen - damals ein sehr gutes Teil. Der Athlon - so sagte mir der Händler sei zu Stromfressend für mein Netzteil - ok das Budget war sowieso nicht überlastet dank AMDs super Preisen. Ich kaufte also das AOpen Brett mit Via Chipsatz und die CPU Athlon B 1000 MHz - wobei mir der Name Via schon im Laden einen üblen Geschmack einheizte, aber die Wahl fiel nicht schwer Via oder Via :-) Nungut, ich hatte mich entschieden.
Zu Hause war ich erstmal etwsa perplex - musste ich zuvor ja unter Windows keine grossen Treiber für Busmaster installieren - sicher war das möglich zu der Zeit aber unter NT nicht nötig. Ich installierte Windows 2000 - schliesslich wollte mit der Zeit gehen. Nungut, ich packte voller Staunen die Sachen aus, baute sie zusammen und los sollte es gehen - aber neine - es ging nicht los - es ging wenn überhaupt nach hinten los, denn die Busmasterinstallation stellte sich als Marathonhürdenlauf heraus: Installierte ich ihn, hatte ich eine ruckelfreie Maus und UDMA Support, liess ich es bleiben, so hatte ich einen PC anno 486er und die Installation von Office 97 kam einer Odyssee gleich. Ansonsten erinnerte ich mich und tue dies nun auch noch an einen schauernden Rücken, jedesmal wenn ich die Maschine in Gang brachte, wurde ich von STOP Fehlern - Bluescreens of Death überrascht. Nicht sonderlich schön aber ich wollte dahintersteigen.
Es ging so lala dahin und ich probierte dies probierte das - die Workstation hatte sich zur niemals endenden Baustelle entpuppt. Bis ich erstmals auf tomshardware und hardtecs4u stiess, welche damals Fehler bekannt gaben, die es scheinbar mit genau diesem VIA Chip gaben - aha ich hatte also eine BETA version - oder etwa nicht? Doch hatte ich oder? Nein konnte nicht sein - wer verbaut denn bitte BETA Chips auf dem Board? Zurück zum Händler - dieser bestätigte meine Hoffnung - keiner dieser BETA Chips aber wie konnte es sein, wecer Via Service Pack noch sonst ein Treiber half mir aus der Patsche - und so plätscherte ich zwischen ständiger Baustelle und Workstation eben so dahin - ärgerlich aber vielleicht auch nur mal Pech. Viel Wahl hatte ich der Experimente nicht - entweder Busmaster und speed aber Bluescreens ohne Ende oder eben ein System das mich an 1994 erinnerte :-)
Ein Jahr verging und mein Bruder kaufte sich einen Intel Prozessor, nach einem Jahr Via Service Packs Update und jeder Woche verringerter Hoffnung wusste wenigstens er, die Intel CPU muss wieder her - er kaufte demnach ein Board von Abit, Aopen sollte es nicht sein - allerdings liess das Budget kein Intel Board zu oder sagen wir er wollte einfach nicht soviel investieren was wohl die allgemeine Abneigung gegen PC zu folge hatte - in einer 4 Zimmer Wohnung lies sich so mancher Fluch nicht verdecken.
So kaufte er das Brett und die Intel CPU - als er jedoch ebenfalls zu Via griff wollte ich zuvor die Zusicherung des Händlers, dass die mittleren Katastrophen ausblieben. Nungut zu Hause die alte Leier - einbauen und installieren - soweit so gut. Diesmal verringerten sich die probleme - blieben jedoch nicht aus, auch VIA meckerte den USB Treiber an, wollte hier nicht und wollte da nicht - so manche Soundsoftware für den professionellen Bereich verweigerte ihren Dienst und klagte über den Chip. Ich hatte es geahnt, nicht nur, dass ich einem Nervenzusammenbruch nahe war, nein wer sollte mich ins Krankenhaus fahren - mein Bruder stand ebenfalls am Rande des Totalausfalls, ich hatte kurzzeitig sogar die Annahme, dass in ihm aufgrund der Ausfälle ebenfalls ein solcher VIA chip zum Einsatz kam.
Nun griff ich zur Geldbörse und kaufte mir zu therapeutischen Zwecken einen Intel Chip + Intel CPU - nein Via sollte es nicht mehr sein. Ich griff zu Tomshardwareguide und stellte mir ein System zusammen, das so sein sollte, wie tomshardware es getestet hatte - getestet und für gut befunden. Somit griff ich zum P4 - ja ich wollte den P4 und der Intel 865PE sollte es auf einem MSI Board sein. Ich zweifelte schon an der Fähigkeit je ein laufendes System erhalten zu können. Somit also packte ich in die Geldbörse - zu meinem Verwundern war das garnicht mal so viel teurer als die vorherigen Einkäufe mit AMD - nungut ich kaufte den Kram - ging nach Hause und schloss das an mein Enermax Netzteil an. Es funktionierte, bis auf dass ich ein paar Kabel erst mal so und so rum stecken musste, es funktionierte. Windows erkannte einen Standard CHip und es funktionierte - ja ich muss es wiederholen, weil ich das Wort in all den Jahren fast verlernte - es f u n k t i o n i e r t e. So sollte es sein. Aber noch war nicht aller Tage Abend - der Chipsatztreiber sollte noch her. Nungut. Ich kramte die CD heraus und installierte USB und Chipsatztreiber - seltsam, meine Brille musste ich säubern oder war die Diagnose des Augenarztes falsch? Da stimmte etwas nicht, ich hatte doch Fehler und Ausrufezeichen in der Systemsteuerung erwartet - sie blieben aus. Ich zügelte meine Freude und installierte weiter - jede Sekunde wartete mein vegetatives Nervensystem auf den Bluescreen of Death unter 2000 - er kam nicht und er kommt bis heute nicht. Was hatte ich verkehrt gemacht? Ich ging die Schritte tausendmal durch:
Hardware installiert
Treiber installiert
Software installiert
Service Pack installiert
Ich war doch genauso vorgegangen wie schon damals mit AMD und VIA - es konnte nicht an mir liegen, es musste an der vermaledeiten Hardware liegen - und daran glaube ich bis heute, sitzend in aller Ruhe vor 2 stabilen Intel Systemen.
Dies schrieb ich nach der Endlosen Installation Konfiguration Updateterror und so weiter und so fort.
Dies war das erste mal, dass ich mich wieder einmal freute, 30 Euro mehr ausgegeben zu haben, als für die Konkurrenz AMD und Via im Gespann. Ich hoffe, ihr fühlt mit mir, wenn nicht, dann ist das auch OK :-)
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Yo, so kann es gehen, wenn man nicht lesen, hören und tun will - was einem an jeder Ecke geraten wird. Einerseits heißt es "never touch a running System", andererseits habe ich Festplatten fast im Zehnerpack zur Verfügung und bin durchaus experimentierfreudig - aber auf so einen Stuss mußte ich lange warten:
Mein steinaltes laut etlichen "Spezialisten" gar nicht lauffähiges System, basierend auf einem KT133 mit dieser ach so kaputten Northbridge und einem untertakteten XP1700+ T-Bred-B putzt einen XP1800 auf KT266 (ebenfals ein T-Bred-B)leistungsmäßig weg wie nix.
Ab und an höre ich auf Leute vom Schlage eines Alpha 13, update mein Bios und alles läuft wie es soll - Deine Probleme möchte ich haben - lesen hilft.
Einen P IV 2,0 habe ich auch schon weggeputzt - wie gesagt, lesen hilft.
Bist du paranoid?
Ich erzähle von jahrelangen AMD/VIA Problemen und du willst mir weismachen, dass das alles nicht hätte sein müssen, wenn ich gleich auf AMD/VIA zurückgegriffen hätte *lol*
2 Widersprüche in einem Satz *ploooong*
Dein Problem mit VIA mag übel sein, aber grundsätzlich ist es nicht so. Trotzdem kann ich bestätigen, das Intel-Systeme mit Intelchipsatz nicht so oft Probs machen wie AMD+VIA/SIS. Wenn man sich aber richtig informiert, dann findet man auch passende Komponeneten die dann mit einem AMD super stabil laufen. Man muss eben nur sorgfältiger auswählen als bei Intelbrettern.
Ich arbeite seit Anfang der 90er im Bereich der Computertechnik ( Netzwerke, PC-Techniker, usw ). Kaufst du wahllos ein VIA-Brett und den nächst billigtsen RAM den du bekommen kannst, dann hast du zu 30% schon den Ärger vorprogrammiert. Läuft der RAM nicht mit dem Board, kannst du so oft wie du willst die neuesten VIA-Treiber etc installieren, es wird einfach nie stabil laufen. Intelbretter hingegen schlucken so gut wie immer auch die NoName-RAMs. Die Erklärung ist eigentlich gar nicht so schwer - Intel entwickelt und baut CPU und Chipsatz. Das heisst, während eine CPU erst auf dem Zeichenbrett existiert, können schon die passenden Chipsätze entwickelt werden. VIA/SIS/NVidia werden erst mit der Entwicklung beginnen können wenn die ersten Serienreifen CPUs vorhanden sind, sie haben schlichtweg weniger Zeit für die Entwicklung ihrer Chipsätze. Deshalb sollte man bei denen auch niemals die ersten Versionen der Bretter kaufen. Es gibt aber eben genug die das tun und diese Käufer halten dann sozusagen als Tester her. Die Version 1.0 wird dann aufgrund der gefundenen Bugs zur Version 1.1 usw und läuft dann aufeinmal ohne Probs. Z.B. hat sich auch herausgestellt das bei den Athlon 64-Systemen die Bretter sehr wählerisch sein können was den RAM betrifft. Also erstmal abwarten bis das ganze Zeugs lang genug auf dem Markt ist, dann in aller Ruhe das Netz nach Tests und Erfahrungen durchsuchen und erst dann die Komponenten kaufen. Wenn dann etwas nicht funzt, nicht lange fackeln- als erstes Brett beim Händler tauschen. Ein Board kann schon instabil werden wenn nur ein Elko oder Spannungsregler minimal ausserhalb der Spezifikationen läuft. Das gilt natürlich auch für Intelbretter. Manche suchen Monatelang nach Fehlern und dabei bräuchte nur das Board raus, anderes rein und alles läuft super.
Mit der Hardware ist manchmal wie bei den Bananen. "Sie reift beim Kunden"!
luttyy
Na ja haßte Pech gehabt. Seit K6 200 habe ich nur AMD bei mir (Ausnahme Celeron 300A @450 u. P III 500 Dualsystem :-) und war immer zufrieden. Das USB damals nicht richtig funtionierte (VIA) war doch bekannt. Ich habs nie gebraucht und deshlab war es sowieso abgeschaltet. Außerdem kauft man nie die neusten Sachen sondern wartet auf die nächste Revision. Es ist halt so, es wird Müll auf den Markt geworfen und die ersten Käufer schlucken ihn. So würde ich mir jetzt keine 64 Bit CPU von AMD holen weil die Chipsätze noch Müll sind. Vielleicht in einem Jahr oder so wenn mir mein Baby zu langsam wird.
Gruß
pxc19
AMD kommt vor Intel :-)
Thema USB - hört sich grad so an wie
"naja wenn mercedes von einer Pannenserie berichtet, dann muss ich eben mit ner Panne rechnen" - wie eine schlechte entschuldigung, mir war nichts mit USB Fehlern bekannt, dann hättte VIA keinen USB Platz verbauen dürfen und dann hätt es eben niemand ausser dir gekauft.
Schlechtes Argument, einen VIA Chip zu kaufen
Ürigends macht Via noch heute mit USB Zicken und so langsam sollte man meinen, dass die Schnittstelle ausgereift sein sollte
Keine Grundsatzdebatte? Nein? Wirklich nicht? Ich glaube doch!
Übrigens ist das Ergebnis über Jahre eine glatte Lüge, weil aus dem Erstposting hervorgeht, dass Du einen einzigen AMD Prozessor hattest.
Wie schon öfter erwähnt wurde, kauft man normalerweise keine Hardware oder Software, die nicht mindestens ein Update erfahren hat. Das ist das gleiche bei Autos....
Wer sich Ende 99 Windows 2000 gekauft hatte, war in meinen Augen einfach nur ein Idiot der das neueste haben musste oder einfach keine Erfahrung hatte. Genauso war es mit den Leuten die im September 2001 WinXP kauften: "Ach Scheiße, kein Spiel läuft und ist eh alles Mist...." So einen Fehler macht man genau einmal. Ja und genauso sieht es mit den Leuten aus, die den KT133 Chipsatz hatten. Diejenigen die den KT133A hatten, haben sich gefragt was das ganze Gemeckere soll…………das ist natürlich alles relativ, es gab Personen die keine Probleme mit dem 133er hatten und es gab welche die große Probleme mit der A Revision hatten, aber prozentual gesehen dürften die Macken des 133ers überwiegen.
Wenn Du nun nur noch Intel kaufst, wegen einem verfuckten AMD System (Bei dem es offensichtlich war, wo der Hacken war), dann bitte. Freu Dich, dass Du einen grandiosen, einfachen Weg aus der Patsche gefunden hast und wenn Du das Geld hast, warum nicht.
„Übrigens macht Via noch heute mit USB Zicken und so langsam sollte man meinen, dass die Schnittstelle ausgereift sein sollte“
Na ja, woher weißt Du das denn? Ich behaupte das Gegenteil. Da Du keinen AMD mehr hast und kein Mainboard von VIA, würde ich glatt behaupten, dass das nicht aus eigener Erfahrung kommt, sondern ein Argument ist, was Du irgendwo mal gehört hast.
Ich habe sowohl AMD, als auch Intel Prozessoren, p2, p1 und für diverse Server und Athlon XP für den Rest, damit fahre ich gut. Ich hatte auch den besagten k6, den k6 2 auch, aber die haben inzwischen den Besitzer gewechselt.
Also: Einige renommierte Firmen haben klein angefangen und haben Dreck produziert, mit der Zeit wurde es aber besser. Der Ruf haftet aber ewig an solchen Firmen, siehe Skoda Oder das ach so komplizierte Linux, was ja früher fast nichts an Hardware unterstützte……
Zwischen AMD und Intel gibt es heute nur noch marginale Unterschiede in der Leistung, jedoch ist AMD leider immer noch viel zu billig……
Desolisation
*no comment but ploooong*
*no comment but ploooong*
Na ja, das tut mir dann außerordentlich Leid für Dich, ich meine es ist doch schon recht dreist wenn einer nen Thread aufmacht und dann ernstgemeinte, seriöse Antworten, von ebenso seriösen Postern, plonkt.
Ich werde jetzt nicht weiter ins Detail gehen, warum Du das tust, denn es ist so offensichtlich.
Merke Dir eines: Erfahrungen sind gut und daraus kann man persönlich Schlüsse ziehen, aber sie sind nicht das Maß der Dinge!
Desolisation
Letzlich ist es Vias Problem, das sie keine guten Chipsätze bauen und nicht AMDs Problem. Deine "AMD/INTEL" Diskussion ist total weit hergeholt. Es muß heißen, "VIA baut scheß Chipsätze".
Richtig aber AMD leidet darunter und schlussendlich kauft man sich dann keinen AMD mehr, da man hier leider nur die Wahl eines nicht-Intel Chips hat, wenn man sagt, man kauft keinen VIA mehr, schliesst das ein,dass man keinen AMD Prozzi mehr kauft
Hab übrigends auch ein Intel System und würde keinen Gedanken mehr dran vergeuden, mir AMD ins Haus zu holen - ups da haben wirs wieder ich meinte wohl Via und damit auch AMD :-9
Naja, ganz so extrem ist es doch auch wieder nicht. Wenn ich kein Via will, kann ich doch zu SIS oder Nvidia bzw. gar ATI greifen. Die bauen heutzutage auch Chipsätze.
Ich denke es kommt immer auf den Fall an was gerade gut ist. Okay, früher gab's fast nur Via und wenn es Ärger gab hieß es in der Tat kein Via = kein AMD. Aber mittlerweile hat man Auswahl - der Kunde entscheidet. So geschehen beim SIS735 und Nforce2 der von vielen gegenüber VIA bevorzugt wurde.
gut das stimmt, ich kenn mich damit nicht mehr aus, weil ich lieber gleich ein paar euro in intel investiere - aber mein bekannter hat ebenfalls einen celeron mit sis chip - läuft prima
Und als kleiner Nachtrag: Wie wählerisch die Kundschaft ist beweißt jüngst das Beispiel am Nforce2 "Nachfolger" für den Athlon64, dem Nforce3-150: Aufgrund zahlreicher Bugs ist er nur selten vertreten, die Kunden greifen hier eher zum mackelloserem K8T800 von Via.
ich habe noch nie Intel verbaut (man hat ja Prinzipien) und meine Duron/Athlon Systeme laufen rockstable. Eines davon hat sogar ein Board mit KT133er Chipsatz, aber ist die Stabilität selbst (das Board hat allerdings auch Revision 3.1). Ich habe keine schlechten Erfahrungen mit AMD gemacht (mit Intel allerdings schon) und habe natürlich auch nichts gegen ein paar gesparte Euro, wobei ich eh niemals mehr als 60 Euro für einen Prozessor ausgeben würde.
Und nochmal: AMD ist nicht schuld an VIAs verbockten Chipsätzen!
Hat ja keiner behauptet aber ich sags auch nochmal: Damals gabs nur VIA und AMD Chipsätze, wobei die AMD eigenen nach einigen Monaten nicht mehr dem Stand der Dinge standhalten konnten. und ich hab via genug kohle in den ofen geschoben, dass ich den fehler nicht nochmal mache und selbst aktuelle chips haben teils von via probleme
Hallo an alle
Zu diesem Thema kann ich nur eines sagen :)
Bin seit 19 Jahren im Geschäft und habe folgendes erlebt:
Habe am anfang 80686 und 80286 und 80386 eigentlich nur intel gehabt ( Mainboard war damal nebensachen *grins* gab nicht viele)
Aber mit dem 486er und der Pentium Klasse änderte sich mein kufverhalten schlagartig.
Ich halte von intel viel aber nicht von der Preispolitik die intel betreibt. Verbaue seit ca 6 jahren nurmehr AMD´s samt dazugehörigen mainboards. Es htt sich herrausgestellt das es zu 98 % an den Mainboards liegt wie stabiel ein system läuft egal ob intel oder amd. Auch die geschwindigkeiten sind sehr unterschiedlich von mainboard zu mainboard. ein Beispiel Grundausstattung war ein 2600+ Amd mit asus nforce2 chipsatz Board nehmen wir an dieses system hatte 100% Leistung. tauschte diese Board zu testzwecken gegen ein Epox 8kra2+ Board lies die gesamte Hardware gleich und siehe an wir hatten 116-118% leistung das bedeutet das zum beispiel ein prozessorupdate weniger gebracht hätte als ein Boardtausch ;)
Zu der treiberproblimatik muss ich sagen das es im moment verdammt schnelle generationenwechsel bei den board´s gibt und ich mir irgendwie nicht vorstellen kann das die lieben programmierer wirklich noch zeit haben diese treiber zu testen. daher kommen meiner ansicht nach die meisten fehler. Aber ich bin derzeit eigenlih davon verschont geblieben
MFg Smilie108
Tja, da muss ich als Amateurschrauber doch auch mal meine Erfahrungen erzählen. Angefangen mit einem AMD K6/2 300mhz auf einem mir damals unbeaknntem Board, weil ich Anfänger war und mir einen Komplett-PC kaufte. ich hatte absolut Null Probleme, auch mit USB nicht. Damaliges OS Win98. Danach mutiger geworden, weil die Technik ja rasant fortschritt. Also 600 Duron auf MSI Board.....es war grausam....die Kiste hing an allen Ecken und Kanten fest, Resetknopf war das am meisten benötigte Teil. Dann, obwohl alle sagen, ASUS und AMD.......NIENICHT!!!Aber ich machte es trotzdem. Und siehe da, soetwas von einem stabilen Laufen. Ich war begeistert. Aufgerüstet auf AMD 1000 TB, Asus Board behalten. Stabil. Sohnemann 600 Duron auf EPOX Board......schit, war wohl baugleich mit MSI....gleiche Probleme. Gebrauchtes Asus Board von EBAY....und stabil:-)))). Mittlerweile tobe ich über AMD 2000+ zum 2200+, alles auf Asus KT266, alles stabil. Und Probs mit Treiber, VIA, USB hatte ich nie. Das einzige, was mich an AMD CPU stört, das sie keinen Überhitzungschutz haben; hat mich schon 2 CPU gekostet. Ich werde wohl bei AMD bleiben, Kernschmelze im Wohnzimmer hat doch was....:-)))
erfahrungen aus der praxis, unkommentiert, nur aufgzählt:
* amd kisten mit via/sis ...stress pur, admin rennt ständig, user maulen
* amd kisten mit amd chipsatz ...toll, wird nur nicht ehr gebaut
* intel mit via/sis ...stress pur, admin rennt ständig, user maulen
* intel mit intel chipsatz ...ruhe im netz, alles läuft...
eine einzelne kiste (ok - oder wenige) zu hause sind für eine umfrage oder eine statistik irrelevant.
;-)
stimme dir vollkommen zu :-)
Bis auf dass mein 2. PC Intel und VIA gut läuft aber das ist a) ein MSI Brett und b) gabs auch mehr Probs als mit meiner Intel / Intel Maschine
..ich nicht, könnte nämlich auch am Admin liegen.
Gruß
naja das stimmt zwar aber der Admin kann bis hierher nicht viel falsch machen, wenn er das nackte Windows installiert und den SP drüberhaut und es schon STOP Fehler hagelt. :-)
@ Milchmann: Der Admin kann bei der Konfiguration eines z.b. VIA-KT133-Board's (um die geht es hier eigentlich) schon einiges falsch machen, bei diesen alten Brettern ist nämlich noch nix On-Board, da hilft nur probieren, probieren und noch mal... . Wenn mann aber geduldig bleibt und auch bereit ist, ein Bios-Update zu machen ist selbst so eine alte Kiste wie meine durchaus in der Lage, weit neuere Rechner ziemlich alt aussehen zu lassen, sowohl in punkto Stabilität als auch in der Leistung.
Das einzige mir bekannte und von mir verbaute Sockel-A-Board, welches meinem Abit KT7 das Wasser reichen kann ist das NF7, ebenfalls von Abit.
cu _Quax
Darüber hinaus gibt es leider verdammt viele Admins, die die Bezeichnung noch nicht einmal annähernd verdienen.
Gruß
PS: Das einzige Addi-Board das mir jemals Probleme machte war übrigens auch ein Asus (K7M); aber auch nur weil dieses Teil Features versprach, die es nicht erfüllte (AGP 2x und andere Kleinigkeiten).
Aber laut meinem Leitspruch "Mit etwas Maggi und Zitrone..." lief es dann doch irgendwann rockstable.
Hallo? Ein altes KT7 Board soll leistungsmäßig besser sein, als die neuen Nforce2 oder KT600?
Jahrelanges benchmarken neuer Boards für die Katz?
Nö Czuk, da hast Du Dich verlesen - ab KT600 (glaube ich, habe ich noch nicht gebencht) und NF7 verliert mein Oldie doch merklich, es mag am Arbeitsspeicher liegen.
cu _Quax
Wie war das denn sonst gemeint? Versteh ich scheinbar nicht...
@czuk: Guckst Du mal in meine Vi-Ka, habsch gemacht korrekte Änderung - krasses Teil der 2,4 -
cu _Quax
Meni Elitegroup K7VZA hab ich auch stabil hinbekommen - allerdings brauchte ich einige Zeit - mein Intel lief sofort ohne Murren und Mucken - ich bin zugegebenermassen kein Bastler, kenne mich zwar etwas auch, das reich tum einen PC zusammenzubauen aber ich muss daran programmieren/arbeiten etc etc etc und da muss dat laufen :-)
Will nicht sagen, dass Geld keine Rolle spielt aber eine untergeordnetere wenns um die Nerven geht
.....was das bloß für ein Mist. Angeblich über Jahre hinweg. Ich lache mich weg.
Sorry, ich muß Deso ein FULL ACK verpassen, Du kannst Dir weder ein Urteil bilden, mangels echter Erfahrungen, noch solche Vergleiche zeihen , mangels echter Vergleichsmöglichkeiten.
Daher bekommt hier einer ein
*PLONK*
ist doch klar wie Kohlsuppe, dass die Kombination intel/intel am rundesten läuft. Schließlich sind die ja 100& aufeinander abgestimmt. Aber ist das jetzt ein Grund, Monopolisten zu unterstützen? Meine Strato-Homepage ist auch auf den IE optimiert, benutz ich da jetzt den IE? Warum dann nicht gleich den Wettbewerb einstampfen und Intel die absolute Marktmacht geben? Dann holt man sich den nächsten PC an der Hardwareausgabestelle des zuständigen Landesamts für Volksrechnerversorgung *blöh*.
Homepages sind für die Allgemeinheit gedacht, mein PC nicht :-P
Aber ist das jetzt ein Grund, Monopolisten zu unterstützen?
Du hast zwar recht aber was nutzt es den Normaluser, wenn er eine Sparte fördert und sich gleichzeitig das Leben schwer macht, genauso ist das mit MS und Linux, ich benötige Programme, die gibts nur unter Windows (keine Diskussion jetzt :-) ) und was soll ich mir da Alternativen anschaffen, wenn Windows (übrigends mit Intel/Intel) super läuft :-) Nur um Linux zu fördern? Nö
Sorry schon mal im vorraus für diejenigen unter Euch, die sich auf den Schlips getreten fühlen:
Wenn man sich diesen Thread durchliest, kommt man glatt auf den Bolzen, Intel-User wären verbohrt und etwas abgehoben.
Findet Euch endlich damit ab, das AMD z.b. die thermischen Probleme im Griff hat,die N-Force-Board's (naja nicht alle, ASUS mal wieder) rennen wie die Sau und der große P4 ist doch die Heizung schlechthin, da werden selbst Thunderbird-C-User neidisch, grade im Winter.
cu _Quax