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Was bringt ein MAC-Server für viel Geld oder besser: Was hat

gerfield / 31 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi Leuts,

folgendes:

Wir haben an meiner Schule zwei Computerräume à 17 PCs + einige Klassemzimmer-, Fachräume- und natürlich Büro-PCs.
Dazu kommen noch etwa 5 Laptops mit allem Zubhör. Alles in allem wohl etwa 45 bis 50 PCs. Alles Windows.
Der Server ist ein Windows 2000 Server + Novell Netware (Ja, das ist schlecht!!). Es funktioniert zwar, allerdings muss immer mal eine teure Fachkraft kommen um es zu warten.

Nun gibt es zwei Erneuerungen bei uns: Als erstes ein neuer Schulpsycho (Diplom Pädagoge oder so) der sich gern etwas aufspielt und voll auf Mac steht + ein Neubau, indem eine Kantine, ein paar Fachräume und vermutlich noch zwei Computerräume rein sollen.

Nun möchte der Schulpsycho unbedingt Macs einsetzen, wo es nur geht. So möchte er die beiden neuen Computerräume mit Macs ausstatten oder zumindest ein "Mobiles Klassenzimmer", was nur aus Mac-Laptops besteht (wir haben etwa 10 Laptops an meiner Schule, das sollte reichen).

Jetzt der Hammer: Er möchte den Server gegen einen Mac austauschen, der über 3000€ kosten soll!! Irgendetwas ganz neues, was ein klasse Gerät sein soll, wie er sagt.

Was hat das alles mit mir zu zun? Nunja. Unser Admin, ein einfacher Lehrer der den Job übernommen hat, ist einfach zu beieinflussen. Ich gebe also auch gern Verbesserungsvorschläge. So gibt es kein neues Encarta sondern es wird nur noch Wikipedia den Schülern bei gebracht. Tintenpatronen für die Tintenstrahldrucker kommen von Geha usw. ...
Und genauso beeinfluss auch der Schulpsycho!


Eigentlich könnte es mir egal sein, aber das ist es mir nicht. Was soll denn ein Mac als Server oder Macs im Computerraum bringen? Zumal in den Computerräumen auch Software eingesetzt werden soll, die nur unter Windows läuft.

Was ist eure Meinung dazu?

GrußgerfieldIn a world without walls and fenceswho needs Windows and Gates?
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Olaf19 gerfield „Was bringt ein MAC-Server für viel Geld oder besser: Was hat“
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Hi Gerfield,

ich kann dich in deiner Meinung nur bestärken, halte das ebenfalls für ziemlichen Unfug.

Macintosh-Rechner kann man sich entweder aus privater Liebhaberei zulegen, sofern man die Kohle dafür übrig hat, oder aber, wenn man damit in einem ganz bestimmten Nischengebiet produktiv tätig ist. Paradebeispiel hierfür ist die computergestützte Musikproduktion mit Logic Pro 7 oder Cubase. Geht alles auch mit Windows-Rechnern, aber hier ist der Mac sehr stark präsent, und in einem millionenschweren Tonstudio kommt es auf ein paar 1000 Euro Mehrpreis für diverse Macs statt diverser PCs auch nicht so an.

Aber das alles trifft in eurem Fall nicht zu. Im Gegenteil, gerade Schulen und andere Bildungsträger sind i.A. finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet, da sollte man unnötige Ausgaben stoppen wo es irgend geht. Wenn bei euch bislang alles auf Windowsrechnern läuft und weiterhin laufen soll, ist die Anschaffung eines Mac-Servers ein überflüssiger und vor allem sündhaft teurer Luxus. Wenn das Geld dafür tatsächlich übrig ist, sollte man es den Schülern auf andere Weise zugute kommen lassen; es würde mich wundern, wenn es nicht sinnvollere Verwendung dafür gäbe.

Dieser oberwichtige Herr Schulpsychologe sollte sich mal lieber auf seine Kernkompetenzen konzentrieren, anstatt zu Fragen der Computertechnik seinen unqualifizierten Senf dazu geben zu wollen. Ich bin übrigens auch großer Macintosh-Fan, aber deswegen muss ich doch nicht die ganze Welt damit beseelen wollen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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xafford Olaf19 „Hi Gerfield, ich kann dich in deiner Meinung nur bestärken, halte das ebenfalls...“
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Hallo aufwachen. MACs sind schon lange nicht mehr das Lieblingsspielzeug homophober Grafiker. Seit die Prozessoren nicht mehr von Motorola stammen, sondern von IBM und in der Generation PPC970 angekommen sind ist ein MAC ein kleiner Numbercruncher. Nicht umsonst wandert ein nicht unwichtiger Prozentsatz an MACs (die gibt es mittlerweile auch als Blade) in Clusterprojekte.
Gerade in Schulen halte ich es für durchaus sinnvoll NICHT auf MSProdukte zu setzen, da ist ein unixoides System meiner Meinung nach bessere Wahl durch stringentere Rechteverwaltung über das Gesamtsystem hinweg und fehlende Klickibunti-Ich-Werde-Hacker-Tools, von der Sabilität ganz zu schweigen. Wenn so viele verschiedene Leute die Rechner nutzen (und vor Allem daran rumspielen) sollte man eventuell ein unixoides System ohnehin bevorzugen. Die durchschnittliche Gebrauchsdauer und der Werterhalt eines MAC-Systems dürfte auch ein gutes Stück höher anzusiedeln sein als das eines x86. Was die Software angeht, was wird denn eingesetzt, was es nicht für den MAC gibt? Es gibt MS-Office, es gibt Entwicklungsumgebungen, Photoshop, es gibt gute Emulatoren um wirklich native x86-Software auch dort zu nutzen und man kann auf einen immensen Fundus an Linux- und BSD-Software zurückgreifen.
Was den Preis für den Server angeht, was sind 3000 Euro für einen Server? Ich gehe einmal davon aus, daß es ein Dual-G5 sein wird, voruasichtlich hat das Gerät ein Raid5. Etwas vergleichbares dazu in der x86-Welt kommt auch nicht viel günstiger.

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Olaf19 xafford „Antwort“
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> ...halte ich es für durchaus sinnvoll NICHT auf MSProdukte zu setzen, da ist ein unixoides System meiner Meinung nach bessere Wahl

Dann käme aber ebenso gut ein linux-basiertes System auf x86-Hardware in Frage.

> Was die Software angeht, was wird denn eingesetzt, was es nicht für den MAC gibt?
> Es gibt MS-Office, es gibt Entwicklungsumgebungen, Photoshop, es gibt gute Emulatoren um wirklich native x86-Software auch dort zu
> nutzen und man kann auf einen immensen Fundus an Linux- und BSD-Software zurückgreifen.


Es ging gerfield aber nicht um das Software-Angebot im Allgemeinen, sondern um die in seiner Schule eingesetzen Programme. Evtl. wird dort tatsächlich Software eingesetzt, die es nicht für den Mac gibt - oder nur über ein kostenpflichtiges (teures?) Crossgrade.

Einmal abgesehen davon: Für MS-Office auf dem Macintosh müssten spezielle Mac-Versionen angeschafft werden, während die Windows-Lizenzen in der Schule bereits vorhanden sind.

> Was den Preis für den Server angeht, was sind 3000 Euro für einen Server?
> Ich gehe einmal davon aus, daß es ein Dual-G5 sein wird, voraussichtlich hat das Gerät ein Raid5.
> Etwas vergleichbares dazu in der x86-Welt kommt auch nicht viel günstiger.


Das mag durchaus angehen, dass der Mac-Server seine 3.000 € wert ist. Die Frage ist aber doch, ob gerfields Schule dieses Geld übrig hat und wenn ja, ob mit einem solchen Gerät nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. So wie er sein Post formuliert hat, muss ich annehmen, dass er ein wesentlich günstigeres Gerät auf x86-Basis im Auge hat. Mag sein, dass das dann auch weniger leistet, aber für den angepeilten Zweck durchaus reicht - nicht jeder benötigt einen "Numbercruncher".

> MACs sind schon lange nicht mehr das Lieblingsspielzeug homophober Grafiker.

Die sexuelle Orientierung bestimmter Computeranwender war aber nun wirklich nicht Thema dieses Threads *bg*.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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xafford Olaf19 „Was bringt ein MAC-Server für viel Geld...“
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Dann käme aber ebenso gut ein linux-basiertes System auf x86-Hardware in Frage.

Ja, theoretisch schon, praktisch halte ich jedoch den Administrationsaufwand von Linuxsystemen für höher, den Einstieg für schwieriger.

Es ging gerfield aber nicht um das Software-Angebot im Allgemeinen, sondern um die in seiner Schule eingesetzen Programme. Evtl. wird dort tatsächlich Software eingesetzt, die es nicht für den Mac gibt - oder nur über ein kostenpflichtiges (teures?) Crossgrade.

Möglich, aber da viele Leute nicht wissen, welche Software es alles für den MAC gibt halte ich es für ebenso wahrscheinlich, daß es sich letztendlich doch nur um Standardsoftware oder leicht zu ersetzende Software handelt.

Einmal abgesehen davon: Für MS-Office auf dem Macintosh müssten spezielle Mac-Versionen angeschafft werden, während die Windows-Lizenzen in der Schule bereits vorhanden sind.

Da es sich um neue Cmputerräume handelt müssen ohnehin neue Lizenzen erworben werden und auch dafür gibt es EDU-Lizenzen.

Das mag durchaus angehen, dass der Mac-Server seine 3.000 € wert ist. Die Frage ist aber doch, ob gerfields Schule dieses Geld übrig hat und wenn ja, ob mit einem solchen Gerät nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. So wie er sein Post f_ormuliert hat, muss ich annehmen, dass er ein wesentlich günstigeres Gerät auf x86-Basis im Auge hat. Mag sein, dass das dann auch weniger leistet, aber für den angepeilten Zweck durchaus reicht - nicht jeder benötigt einen Numbercruncher.

Wenn man natürlich einen ALDI oder Lidl-Rechner als Server für (grob gerechnet 100 Clients) hinstellt kommt man mit der Anschaffung billiger hin. Wie lange das System durchhält und wie der Durchsat ist bei so einer Anzahl Clients kann man sich aber auch ausmalen.
Bei so einem Umfang des Netzes braucht es wohl auch im Bereich x86 einSystem, welches nicht im Discounter der Wahl zu finden ist und auf Support sollte man auch nicht ganz verzichten, ergo wird man wohl bei einem Dell-, FSC- oder IBM-Server landen (wenn man kein Masochist ist) und da liegt man ebenso in der Preisregion um 2.500 €
Falls die Schule das Geld nicht haben sollte erübrigt sich die Diskussion ohnehin.

Und ein einzelner MAC ist noch lange kein Numbercruncher ;o)

Die sexuelle Orientierung bestimmter Computeranwender war aber nun wirklich nicht Thema dieses Threads *bg*.

Komisch, wenn es um MACs geht ist dies seltsamerweise immer ein Thema ;)
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Olaf19 xafford „Antwort“
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> Da es sich um neue Cmputerräume handelt müssen ohnehin neue Lizenzen erworben werden und auch dafür gibt es EDU-Lizenzen.

Ich habe Gerfields Post nochmal gelesen: Stimmt, es geht nicht darum, bestehende Computerräume umzurüsten, sondern um zusätzliche neue Räume. Dann könnte man dort in der Tat auch Macs einsetzen; evtl. würden sogar Mini-Macs mit 1,25 oder 1,42 GHz für den angepeilten Zweck ausreichen. Dann könnte man ohne besonderen finanziellen Aufwand eine Alternative zu den Windowsrechnern bieten.

Ich fürchte nur, dass das von den Verantwortlichen nicht gewollt wird. Die werden wahrscheinlich darauf bestehen, dass alle Rechner schön einheitlich und voll kompatibel zu einander sind - also einmal Windows immer Windows, denn wat de Bur nich kennt dat freet he nich :-(

Einen Aldi- oder Lidl-Rechner hinzustellen, würde bedeuten von einem Extrem ins andere zu fallen. Zwischen einem Discounter-PC für 1.000 € und einem Mac-Server für 3.000 € klafft ja noch eine gewaltige Lücke. Wenn es allerdings so ist wie du sagst, dass unterhalb der Preisregion um 2.500 € kaum etwas zu bekommen ist, womit sich halbwegs stressfrei arbeiten lässt, dann relativieren sich die 3.000 € für den Mac.

> Die sexuelle Orientierung bestimmter Computeranwender war aber nun wirklich nicht Thema dieses Threads *bg*.
Komisch, wenn es um MACs geht ist dies seltsamerweise immer ein Thema ;)

Oh ja... ich kann mich an ziemlich trollige Debatten zu diesem Thema hier bei Nickles erinnern. Da schrieb jemand etwas über die neuen G5 PowerMacs und gleich ging das Geschrei los: "Bäääh, wer gibt denn so viel Geld aus für dieses stockschw**e Design..." - als ob man einen Rechner nach dem Aussehen kauft.

Das Ärgerliche an solchen Debatten: Früher, als Macs noch wie ganz normale PCs aussahen, hat kein Mensch sich über die höheren Hardware- Preise aufgeregt. Erst seit die Macs so extravagant daherkommen, fühlt sich alle Welt berufen, sich darüber zu mokieren, als ob der Mehrpreis zu x86-Hardware irgendetwas mit dem Design zu tun hätte. Was beim Mac "unter der Motorhaube" stattfindet, fällt bei solchen Diskussionen mal eben ganz locker unter den Tisch.

Ein gemeinsamer Bekannter von uns sagte bei solcher Gelegenheit mal: "So funktionieren Menschen".

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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xafford Olaf19 „Von Numbercrunchern und Menschen :-)“
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Ähm, ich habe nicht gesagt, daß es unter 2.500 € nichts im Serverbereich gibt, mit dem man nicht streßlos arbeiten kann, zumindest habe ich das so nicht gemeint. Es gibt auch brauchbare Workgroupserver im Bereich von 1.500 €. Was ich meinte ist, daß die wahrscheinliche Anzahl an Clients schon etwas anderes erfordert, als einen kleinen Workgroup-Server und daß an ja nicht nur den Server, sondern auch den Service und den Support mitbezahlt.
Kauf Dir einen Rechner für 1.000 €, stell ihn als Server hin und laß ihn mal in einem Jahr ausfallen wegen Hardwaredefektes. Was meinst Du macht der Hersteller? Erst mal nicht viel. Du darfst das Ding verpacken, verschicken und dann ein paar Wochen warten, bis er wieder zurück kommt.Jetzt spiel das Ganze mal mit einem Server in der Preisklasse um die 3.500 € durch. Wenn Du den richtigen Hersteller gewählt hast, dann kommt spätestens am nächsten Tag eine beauftragte Firma mit einem Ersatzgerät und tauscht diese vor Ort aus.
Die Ausfallzeiten darfst Du dir selbst ausrechnen ;o)

Was die schwule Hardware angeht, ich find das ehrlich gesagt ein Kompliment. Wenn ich in meinem Bekanntenkreis die heterosexuellen männlichen Wesen mit den homosexuellen vergleiche, dann schneiden die "homophilen" ;o) weitaus besser ab

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Olaf19 xafford „Antwort“
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> Was die schwule Hardware angeht, ich find das ehrlich gesagt ein Kompliment.
> Wenn ich in meinem Bekanntenkreis die heterosexuellen männlichen Wesen mit den homosexuellen vergleiche,
> dann schneiden die "homophilen" ;o) weitaus besser ab


Da habe ich zwar etwas weniger Erfahrung, nur - überraschen tut mich das ganz und gar nicht.

CU
Olaf

P.S. Jetzt könnte sich gerfield langsam mal wieder melden...

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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fnmueller1 Olaf19 „Hi Gerfield, ich kann dich in deiner Meinung nur bestärken, halte das ebenfalls...“
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mal ganz abgesehen davon könntest du den "schulpsychologen" mal darüber aufklären, das er sich nicht dipl-psych. nennen darf wenn er pädagogik studiert hat.
Soll er mal versuchen psychologischer Psychotherapeut zu werden. Jedenfalls ist er nen Fall für den Ärtztebund bzw. die Staatsanwaltschaft wenn das stimmt was du sagst.

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out-freyn fnmueller1 „mal ganz abgesehen davon könntest du den schulpsychologen mal darüber...“
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Mal davon abgesehen, dass es durchaus Leute geben soll, die mehrere Studiengänge erfolgreich zum Abschluss gebracht haben, finde ich im ganzen Thread an keiner Stelle den angemäkelten dipl.-psych. Bin ich blind oder weißt Du einfach nur mehr als ich?

@gerfield:
Wieso soll die Verknüpfung von Win2000 Server und Novell Netware schlecht sein? Im Zusammenhang mit Win2000 Server ist das für Schulnetze imo die einzig sinnvolle Lösung.

The conspiracy theory of society [...] comes from abandoning God and then asking: »Who is in his place?« (Sir Karl Popper, Conjectures and Refutations, 1963)
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Anonym gerfield „Was bringt ein MAC-Server für viel Geld oder besser: Was hat“
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Als Normal-Sterblicher musste ich erstmal nachlesen gehen, was Homophobie überhaupt bedeutet... *grins*

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xafford Anonym „Als Normal-Sterblicher musste ich erstmal nachlesen gehen, was Homophobie...“
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Lies es lieber nicht nach, ich wolte nämlich eigentlich heterophober schreiben ;O)...lapsus lingus

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Olaf19 xafford „Antwort“
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...und ich dachte du wolltest "homophil" schreiben :-D

CU
Olaf, schmunzelnd

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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out-freyn Olaf19 „Ach...“
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Ggf. heterophob = homophil

Aber wie gesagt, ggf.! :-)

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Pumbo gerfield „Was bringt ein MAC-Server für viel Geld oder besser: Was hat“
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Behaltet mal bei der ganzen Diskussion durchaus den Lehrplan im Auge (solange die einem nicht dabei gleich rausfallen). Für Gymnasien sieht der i.a. so aus, dass MS-Produkte rauf und runter gelehrt werden sollen. Deswegen haben doch BillyBoy und z.B. Edmund vor einiger Zeit sich gegenseitig die Rosetten inspiziert.
Deshalb bin ich der Meinung, dass es zwar sinnvoll wäre, durchaus andere Rechner, BS und Software in der Schule vorzustellen, den Paukern aber diesbezüglich einfach gar keine Wahl gelassen wird. Daher würde ich den "MacUnfug" hier abschmettern. Eine gute Idee ist aber auf jedem Fall, einige Macs als Alternative zusammen mit LINUX in einer Schule vorzuhalten. Ebenso wäre StarOffice als ein MS- und LINUXfähiges Officepaket ein interesantes Lehr- und Lernobjekt. Hier bleibt es der jeweiligen Initiative der Lehrer überlassen, ob und was man in so eine Richtung machen möchte.

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Alf 123 gerfield „Was bringt ein MAC-Server für viel Geld oder besser: Was hat“
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Ich seh das Problem wo anders angesiedelt. Die meißten Lehrkräfte (so wie ich es leider immer öfter erlebe) sind "Fachidioten". Die haben (soll nur als Bsp. dienen!!) Office von der Pike auf gelernt und können auch ohne Frage damit hervoragend umgehen. Aber eben auch NUR damit. Das bedeutet, dass die Lehrkräfte erst "umgeschult" werden sollten, um den Schülern was rüber bringen zu können.
Ich bin grundsätzlich dafür, auch andere Systeme und Software zu lehren, da die die Welt nicht nur aus x86 und MS besteht und bestehen sollte. Aber ich sehe hier zum 1. eine Kostenfrage, die wir eh nicht beantworten können, da wir die Mittel der Schule nicht kennen, und zum 2. eine Kompetenzfrage der Lehrkräfte.
Was nützen mir andere Systeme die auf Grund unzulänglicher Kenntnisse zum größten Teil ungenutzt rumstehen (werden???).

mfG Alf
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xafford Alf 123 „Ich seh das Problem wo anders angesiedelt. Die meißten Lehrkräfte so wie ich...“
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MS-Office gibt es schon lange für den MAC!

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Anonym gerfield „Was bringt ein MAC-Server für viel Geld oder besser: Was hat“
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Ich glaube, dass die Schule hier über einen Spagat, sprich Kompromiss, nachdenken sollte.

Zum einen sollte die Schule nicht die Augen vor der Wirklichkeit verschließen (M$ gibt es ja fast überall), und zum anderen sollte sie durchaus auch Alternativen vermitteln (Linux etc...), so dass die Schüler verschiedenes kennenlernen. Ob das wiederum machbar erscheint, ist abhängig vom Lehrplan und den vorhandenen Lehrkräften, deren Kenntnisse und den vorhandenen Etat.

Da bin ich mit den Vorpostern absolut konform.

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higgl Anonym „Ich glaube, dass die Schule hier über einen Spagat, sprich Kompromiss,...“
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und zum anderen sollte sie durchaus auch Alternativen vermitteln (Linux etc...)

und wer soll das machen? die info-lehrer? die haben schon probleme genug, excel und access glaubhaft rüberzubrigen.

die kohle für die ausbildung sollte lieber in deutsch, mathe und physik lehrer investiert werden. vielleicht griegen wier dan dieh negste piesa einigermasen hinn.
Never argue with an idiot. They drag you down to their level and then beat you with experience.
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gerfield Nachtrag zu: „Was bringt ein MAC-Server für viel Geld oder besser: Was hat“
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Hier ist ja ganz sch�n was los - find ich gut :)


Ich versuch mal auf so viele neue Fragen wie m�glich zu antworten:

@ Kohle meiner Schule

Meine Schule hat schon wesentlich mehr Geld als viele andere in Deutschland. Gro�e Unternehmen befinden sich um Umkreis (darum ist hier auch kaum jemand arbeitslos), die flei�ig ihre Steuern zahlen. Ihr geht es schon finanziell gut, aber Geld ist nicht im �berfluss da. Auch der Neubau schl�gt m�chtig zu Buche!


@ nochwas zum Server (hatte ich leider vergessen):

Wir hatten einen 08/15-Server bis dieser einen Mainboarddefekt hatte. Nun bekam der (ist �brigens etwa 6 Monate her) ein neues Mainboard, welches f�r Servereinsatz gebaut wurde (Asus??) mit einem 2,5GHz Dual-Prozessor (ich meine sogar Xenon!!) und 1GB Ram.
Diese Aufr�stung hat sicherlich 'ne Menge Geld gekostet. Daten liegen auf SCSI-Platten, wieviele und ob Raid oder nicht wei� ich nicht, weil der Admin das selbst nicht wei�. Gesichert wird auf einem 120GB Streamer, der auch sein Geld gekostet hat.


@ zur Software:

Wir nutzen nat�rlich MS Office, wobei der Admin gern auf Open Office umsteigen m�chte. Grund ist, dass der Neubau anscheinend (so gut kenne ich mich da nicht aus bzw. will mir niemand was zu sagen ;) ) alle R�cklagen ausgesaugt hat. Wir haben noch Office 2000, also m�sste eigentlich ein neues Office her .... aber das diskutieren wir mal in einem gesonderten Thread. Dieser wird bald folgen ;)
Dazu kommt aber noch "Lernsoftware", die nur unter Windows l�uft (meistens aber nur von niedrigeren Klassen - 5. bis 7. - sag ich mal, genutzt). Das ist dann eine Software zum Englisch-Buch von Klett oder Software f�r Rechtschreibe�bungen.


@ Linux auf dem Server (oder sogar Client?):

Habe ich auch mal vorgeschlagen, wurd abgelehnt. Grund: "Es gibt niemanden, der es administrieren kann", meinte der Admin. Trotzdem ist immer mal jemand da, der das Windows administriert, wo liegt denn da das Problem? Naja ....
Client stirbt aus Gr�nden der Inkompatibilit�t (s. Software).


@ konservative Lehrer ...

... sind ein Problem. Da gibt es eine ganze Hand voll, die erhobener Nase durch die Schule laufen und sich was einbilden auf ihr Kenntnisse. Wenn man dann aber mal sieht, was die fabrizieren, kann einem manchmal �bel werden.
Wom�glich verweigern ein paar von denen die Arbeit im Computerraum, wenn neue Software eingesetzt werden soll (ich denke jetzt auch an's Open Office ...), was auch nicht gerade f�rderlich ist.


@ Novell auf dem Server:

Ich wei� nicht, aber ich glaube kaum, dass Novell die beste L�sung ist. Vermutlich gibt es da eine bessere L�sung, zumal es jedem die Nackenhaare zu Berge stehten wenn ich ihm erz�hle, dass unsere Schule Novell einsetzt ;)
Aber auch ein interessantes Thema f�r eine neue Diskussion ;)


@ zum Schulpsycho:

Ich habe doch keine Ahnung, was der ist oder was der studiert, gelernt oder sonstwas hat. Ich kann mich aber noch dran erinnern mitgeh�rt zu haben, dass er einmal zu jemanden gesagt habe, er habe eine Diplom-Arbeit �ber das Thema "Mobbing" geschrieben. Aber ich wei� auch nicht mehr, ob es wirklich Dimplom-Arbeit oder etwas anderes gewesen war :(


@ OS-Evangelisten:

So w�rde ich den Schulpsycho bezeichnen. Er selbst spielt sich schon gern mal auf und anscheinend nutzt er Mac noch nicht lange.
Als ich Linux hatte war ich anfangs so begeistet (etwa ein Jahr her), dass ich jedem Linux aufdr�cken wollte. Mit der Zeit lernt man einfach, das kein Betriebssystem das Non-Plus-Ultra f�r Jedermann ist.
Er m�chte Mac bei uns .... propagentisieren (oder propagantasieren??) ..... einf�hren ;) .... die beste L�sung scheint es wohl nicht zu sein.

Oder doch? "Mac oder andere Systeme an Schulen". Wunderbares Thema wie ich finde (sonst h�tte ich den Thread nicht gestartet) ;)


@ Was ich mir von diese Thread erhoffe:

Wei� ich selbst nicht. Ich finde nur das Thema interessant, aber ich habe auch ein Interesse daran, dass meine Schule nicht ihr Geld f�r sinnloses ausgibt. Der Schulpsycho kann ja schnell gehen - und meine Schule steht dann da, vielleicht auch erst, wenn es mich nicht's mehr angeht (Schulabschluss).
Wenn gen�gend Argumente zusammen sind unterhalte ich mich dann nochmal mit dem Admin. Entweder zur Unterst�tzung oder zum Ausreden - wird sich zeigen.

GrußgerfieldIn a world without walls and fenceswho needs Windows and Gates?
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Olaf19 gerfield „Hier ist ja ganz schï ½n was los - find ich gut : Ich versuch mal auf so viele...“
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Hi Gerfield,

MacOS X ist schon eine feine Sache, das System ist stabil und ausgereift. Egal ob ihr bei MS Office bleibt oder nicht, es gibt sowohl davon als auch von OpenOffice Versionen für den Mac. Die neuen Räume könnten z.B. mit MacMinis zu 500 € ausgerüstet werden, billiger geht's auch mit PCs nicht mehr. Was noch dafür spricht: Die größere Vielfalt. Microsoft ist mit Windows zwar Marktführer bei Desktop- Betriebssystemen, aber Windows ist deswegen noch lange nicht die ganze Welt, und man muss die Stellung von Monopolen nicht immer noch weiter fest treten.

Falls ihr euch dazu entschließen solltet, auf OpenOffice umzusteigen: Das kann ich nur allerwärmstens empfehlen! Es ist am Anfang etwas (aber nicht sehr) ungewohnt, wenn man auf MS Office eingeschossen ist, aber man gewöhnt sich schnell daran. Einige Features gefallen mir bei OpenOffice weniger, andere wieder sehr gut. Allein der Export ins PDF- Format ist ein echtes Highlight.

Das Schöne an OpenOffice: Wenn es euch nicht gefällt, schmeißt ihr es einfach wieder runter - es kostet ja nichts. Neue MS-Office-Lizenzen könntet ihr euch dann immer noch holen, die laufen euch nicht weg. Ich bezweifle aber, dass es so weit kommen wird.

CU
Olaf

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Pumbo Olaf19 „MacMini / OpenOffice“
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Hallo @gerfield,

mein Vorprotzer, der geschätzte VIP Flavius Olafius, wird mir sicher zustimmen, wenn ich sage: Non s(h)colae, sed vitae discimus!

Von daher ist nicht das BS etc. wichtig, sondern das, was Du gerade erlebst. DAS ist IT-Realität vom feinsten: Ein Admin(!!), der irgendwie nicht so ganz auf der Höhe zu sein scheint, eine Entscheidungsbene ohne jegliche Kompetenz, dazu dann Pseudokompetente, die reinwurschteln, wo immer möglich, Fehlen eines Konzeptes (oder wenigstens einer Vision,) wo man mit der Technologie eigentlich hinmöchte, eine Belegschaft, die zum größten Teil eigentlich mit dem ganzen Karm in Ruhe gelassen werden möchte und schließlich ein junger (und nur deshalb nicht ganz ernst genommener) Spritzer, der sich schon innerlich resigniert den ganzen Wahnsinn amüsiert anschaut.
Das ist wie fast bei uns hier, nur, dass wir keine Schule sind, sondern ein Forschungsinstitut!!

Ich kann Dir vielleicht einen Tip geben als Saurier in dem Metier. Lerne nicht den Umgang mit einem bestimmten Produkt, sondern versuche, allgemeingültige Prinzipien/Methoden und Strategien im Umgang mit IT zu erlernen. Nur das hat eine gewisse Nachhaltigkeit, da die Produkte, die ihr im Unterricht vielleicht aus dem FF zu beherrschen lernt, schon in wenigen Jahren hoffnungslos veraltet sein werden. Später ist eigentlich nur entscheidend, sich schnell ein Produkt zur Erledigung der eigentlichen Aufgabe anzueignen.

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Olaf19 Pumbo „MacMini / OpenOffice“
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> Lerne nicht den Umgang mit einem bestimmten Produkt, sondern versuche,
> allgemeingültige Prinzipien/Methoden und Strategien im Umgang mit IT zu erlernen.

Ja, das kann ich nur unterstreichen. Vieles von dem, was mir heute am PC leicht fällt, fußt noch auf den Erfahrungen, die ich seit 1987 mit meinem ersten Atari gesammelt habe. Wäre schön, wenn Gerfields Schule nicht mit Betonkopfstarre an dem eisernen Prinzip festhielte, dass stets immer ständig und alles kompatibel sein muss, zueinander wie vor allem zum "Industriestandard" *würg* - sondern dass man öfter einen Blick übern Gartenzaun riskiert.

MacOSX und Linux neben Windows, Open- neben MS-Office, Opera und FF neben dem IE, Pegasus und Thunderbird neben Outlook, MacMinis und evtl. sogar Sun-Rechner neben x86-Hardware, plattformübergreifende Software für alle Betriebssysteme - so bekommen Schüler einen umfassenden Überblick über alles, was in der IT-Welt machbar ist.

Alles andere führt dazu, dass die Schüler zu scheuklappen-bewehrten Microsoft-Jüngern mutieren, die blauweiße Fähnchen schwingen, die ganze Welt durch die Redmond-Brille sehen und Bill Gates für den Erfinder der Informationstechnologie halten.

Grundsätzlich bin ich kein Microsoft-Hasser, aber ich mag diese Einseitigkeit nicht.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gerfield Pumbo „MacMini / OpenOffice“
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> Ein Admin(!!), der irgendwie nicht so ganz auf der Höhe zu
> sein scheint, eine Entscheidungsbene ohne jegliche Kompetenz,
> dazu dann Pseudokompetente, die reinwurschteln, wo immer möglich,
> Fehlen eines Konzeptes (oder wenigstens einer Vision,) wo man mit
> der Technologie eigentlich hinmöchte, eine Belegschaft, die zum
> größten Teil eigentlich mit dem ganzen Karm in Ruhe gelassen
> werden möchte und schließlich ein junger (und nur deshalb nicht
> ganz ernst genommener) Spritzer, der sich schon innerlich
> resigniert den ganzen Wahnsinn amüsiert anschaut.
> Das ist wie fast bei uns hier, nur, dass wir keine Schule sind,
> sondern ein Forschungsinstitut!!


In welcher Rolle fühlst du dich denn? ;)

GrußgerfieldIn a world without walls and fenceswho needs Windows and Gates?
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xafford gerfield „Hier ist ja ganz schï ½n was los - find ich gut : Ich versuch mal auf so viele...“
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Dazu würd ich gerne ein paar Sachen sagen:


  • Zum Server: Dann kennt ihr das Problem billiger Hardware ja schon. Ganz nebenbei, von Asus-Boards in Servern halte ich wenig bis gar nichts (auch wenn ich selbst eines einsetze), Alles in Allem wird eure Serverumrüstung mit dem erforderlichen Netzteil, den Prozessoren, dem Streamer, Speicher, Mainboard, Raid, Platten auch an die 2.000 Euro gekostet haben vermute ich mal und es ist immer noch en Bastelserver, denn wenn wieder etwas ausfällt (Gruß an die VRMs de Asusboards) muß wieder jemand losrennen und schnellstmöglich für Ersat sorgen, sofern noch verfügbar.


  • Wie gesagt, MS-Office gibt es schon lange auch für MACs, neue Lizenen braucht ihr ohnehin und als EDU ist das garnicht mal so teuer.
    Was die Schulungssoftware angeht, so sollte es bei normaler Anwendungssofware, welche keine Treiber installiert oder direkt auf Geräte zugreift ohne weiteres möglich sein in einer Virtual Machine zu laufen, die sind mittlerweile auch als Open Source äußerst ausgereift.


  • Zur Administration: Ob jemand ein Microsoft-System in feindlicher Umgebung schlecht administriert, oder ein Linux- oder BSD-System dürfte sich gleich bleiben, richtig stabil und sicher laufen wird keines davon ;o)...vielleicht sollten sie mal überlegen einen Wartungsvertrag mit einem externen Dienstleister zu schließen.


  • Zu Novell auf dem Server: Das halt ich für die Beste Wahl in mittelgroßen Netzwerken. Ich bin zwar in Punkto Novell alles andere als gut bewandert, dafür habe ich aber einen Geschäftspartner, der dies übernimmt und was ich von Novell mitbekomme lässt andere Systeme ziemlich schlecht aussehen in Punkto Rechteverwaltung, Verzeichnisdienst, grundlegende Architektur.


  • Zu Tech-Evanglism: Mich wundert auch immer, wie verbissen viele etwas verteidigen daß so abstrkt wie ein betriebssystem ist. Im Mittelalter wären die Leute bestimmt klasse Inquisitoren geworden ;o)


  • Mir kommt ein bißchen der verdacht, daß Du nicht unbedingt auf der Suche nach Pro und Contra bist, sondern einfach Argumente gegen MACs haben willst und deine Ansicht eigentlich schon festzementiert ist.
    In meiner damaligen Schule hatten wir damals (in der urzeit der Computer) auch schon Macs und PCs in den Computerräumen. In der Zeit als ich es mitbekam erlebten die PCs 3 Lebenszyklen aufgrund von nötigen Aufüstungen die MACs waren während dieser Zeit die selben und liefen recht anstandslos.

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Olaf19 xafford „Antwort“
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> ...erlebten die PCs 3 Lebenszyklen aufgrund von nötigen Aufüstungen die MACs waren während dieser Zeit die selben und liefen anstandslos

Vor einigen Jahren hat ein Redakteur einer Mac-Zeitschrift (könnte auch eine Webseite gewesen sein) einmal Stellung zum geringen Marktanteil von Apple-Rechnern bzw. MacOS genommen. Der Marktanteil war seinerzeit gerade auf ca. 3% gesunken.

Der Autor hielt dem eine ganz interessante andere Zahl entgegen: 80% aller Macs, die je produziert wurden, sind noch im Einsatz! Gut, dass ist nun ein paar Jahre her, und man darf unterstellen, dass in der Zwischenzeit einige Erst-Macs von 1984 den Weg alles Fleischlichen gegangen sind.

Interessant ist aber der Grundgedanke, der dahinter steht, auch wenn die Zahl jetzt nicht mehr aktuell sein mag. Auch die recht hohen Gebrauchtpreise, die Macs im Allgemeinen erzielen, deuten auf eine sehr hohe Zuverlässigkeit und Lebenserwartung hin.

> Zu Tech-Evanglism: Mich wundert auch immer, wie verbissen viele etwas verteidigen daß so abstrkt wie ein betriebssystem ist.
Im Mittelalter wären die Leute bestimmt klasse Inquisitoren geworden

Leider wahr.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gerfield Nachtrag zu: „Was bringt ein MAC-Server für viel Geld oder besser: Was hat“
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Nachdem ich alles nochmal gelesen habe bin ich folgender Meinung:


Macs sind, sofern die "Win-Software" in Emulatoren l�uft, sicherlich eine gute Alternative. V.a. der Preis von 500� f�r einen Mac-Mini ist sicherlich machbar. Hier also ab Pro, aber ...

... jetzt, nach der Aufr�stung des alten Servers, einen neuen Anschaffen halt eich f�r �bertrieben. Die Schule kann sich einen neuen zulegen, wenn der alte defekt ist (ok, kann man schlecht vorher sagen) oder in die Tage kommt. Hier bin ich contra orientiert.


@ xaff:

Nein, ich hatte nicht vor contra-Argumente zu sammeln! Ich bin f�r alles offen, was irgendwelche Vorteile gegen�ber dem anderen hat. Anfangs war ich allgemein gegen Macs an unserer Schule, aber so langsam gef�llt mir der Gedanke (bis auf dem Server, aber s.o)

Zum Mainboard im Server: Wei� leider nicht, was es f�r eines ist. Asus ist mir nur spontan eingefallen, aber wo wir gerade dabei sind: Was sind denn deines Erachtens die besten Boards f�r Dauereinsatz?


@ Olaf:

FireFox anstatt IE habe ich zwar schon mehrfach vorgeschlagen, aber der Admin will das nicht. Er meint, es w�re zu viel Aufwand, ich sehe das nicht so. Das bisschen weiter-klicken und dann noch HTTP-Proxy eintragen (sonst l�uft es bei uns nicht) kann man auch mal mit einer etwas h�heren Klasse durchf�hren. Ich selbst installiere nach und nach den FireFox auf allen Rechnern - so langsam wird es ;)

GrußgerfieldIn a world without walls and fenceswho needs Windows and Gates?
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gerfield Nachtrag zu: „Was bringt ein MAC-Server f�r viel Geld oder besser: Was hat“
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Mal 'ne Frage: Habe nur ich da ein Problem oder sind die Umlaute falsch dargestellt?

Ich nutze FireFox auf i686 Linux-Maschine. An den Einstellungen habe ich nichts ver�ndern. Wundert mich jetzt arg, warum das nicht stimm!

GrußgerfieldIn a world without walls and fenceswho needs Windows and Gates?
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Olaf19 gerfield „Was bringt ein MAC-Server f�r viel Geld oder besser: Was hat“
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...schau mal hier.

BTW, was euer Admin über den Firefox erzählt, halte ich für Humbug. Bis vor kurzem gab es den Firefox noch als ausführbare Version, da wäre es noch einfacher gewesen. Aber auch eine "reguläre" Installation dauert nur etwa 1 Minute pro Rechner.

Wenn man für alle beteiligten PCs ein Image mit dem System plus allen wichtigen Programmen herstellt, ist das ein einmaliger Arbeitsaufwand, der nicht an X Rechnern wiederholt werden muss. Mal abgesehen davon: Warum soll man sich von Microsoft diktieren lassen, welchen Browser man zu benutzen hat, nur weil bei allen Windows-Systemen "zufällig" der IE mit dabei ist?

Ich finde diese unterwürfige Einstellung nicht gut. Dann kann er auch gleich täglich mit dem Gesicht nach Redmond das Morgengebet sprechen.

CU
Olaf

[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gerfield Olaf19 „Das Problem haben fast alle Firefox-User momentan...“
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Das mit dem Image habe ich auch schon vorgeschlagen. Bis jetzt sind aber nur mal ein paar Versuche in die Richtung unternommen wurden, allerdings nichts konkretes.

Ich vermute, dass der Admin (wie gesagt ein Lehrkörper) sich nicht von einem Schüler beraten lassen möchte oder zumindest nicht alles umsetzen, was dieser vorschlägt. Das ist zumindest eine bekannte Eigenschaft von Lehrern ....

GrußgerfieldIn a world without walls and fenceswho needs Windows and Gates?
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xafford gerfield „Was bringt ein MAC-Server f�r viel Geld oder besser: Was hat“
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Ich persönlich bevorzuge Intel-Boards. Diese sind zwar teuer und oftmals spartanischer und konserativer ausgestattet als andere, aber sehr solide. Die VRMs sind ordentlich ausgelegt und werden nicht so warm, stabil, guter Service. Zudem sind die oards, welche IBM inihren Servern verbaut meiner Meinung nach mit das Beste.
Alternativ tut es auch noch Tyan oder Abit, würde aber doch die oberen eher bevorzugen.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
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Anonym gerfield „Was bringt ein MAC-Server für viel Geld oder besser: Was hat“
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Das scheint aber nicht wirklich von geistiger Größe Deines Lehrers zu zeugen, sorry (ich möchte diesem nicht zu nahe treten, da ich den Menschen überhaupt nicht kenne). Man kann immer etwas von einander lernen, dabei spielt das Alter oder der gesellschaftliche Status eines Menschen kaum eine Rolle.

Ein paar mal habe ich mit meinen Azubis ausgetauscht und wenn ich was nicht wusste, habe ich's mir erklären lassen - warum auch nicht? Wenn man in der Berufschule 'ne neue Technologie eingeführt hatte, konnte ich so immer ein wenig am Ball bleiben.

Nicht zuzugeben, dass man mal was nicht weiß ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Auf Krampf den Allwissenden zu spielen, macht einen selbst nur zum Kasper.

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