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Auch Südafrika stellt auf Linux um.

gelöscht_84526 / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Nach Staaten wie Brasilien, China, Spanien, Indien und Malaysia - um nur einige "wichtige" Staaten zu nennen - stellt nun auch Südafrikas Regierung ihre Rechner auf Linux um.

Eine richtige Entscheidung, finde ich. Die Luft für MS wird immer dünner. Vielleicht trägt dieser Schritt ja dazu bei, dass man in Zukunft mal wieder ein brauchbares und benutzerfreundliches Betriebssystem von MS geliefert bekommt. VISTA kann man ja wohl nicht unter diese Kategorie einordnen - so ein Monster braucht kein Mensch, allein schon wegen der vielen Einschränkungen und Benutzergängeleien, die es mit sich bringt und auch wegen der Hardwareanforderungen, welche für ein popeliges Betriebssystem ohne Programme vollkommen überzogen sind.

Einen Bericht gibt es hier: Klick.

Gruß

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apollo4 gelöscht_84526 „Auch Südafrika stellt auf Linux um.“
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Hi

Eine ganz vernünftige Entscheidung, finde ich.
Es sollte Welt weit so passieren und MS geht die Luft aus.

Neue Hardware ist ja immer mit Kosten verbunden die so mancher nicht aufbrigen kann.

Gruß
apollo4

Ein Computer ist dafür da, Dir die Arbeit zu erleichtern, die Du ohne Computer nicht hättest.
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cpuquäler gelöscht_84526 „Auch Südafrika stellt auf Linux um.“
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Naja, für Linux braucht es halt auch oft wieder Umschulungen, für die bestehende Hardware sind evtl. keine Treiber vorhanden und die Wechsel in den Distris sind noch immer recht dramatisch.

Nicht dass hier einer denkt ich sei für MS, ich will nur auch auf die Nachteile eines solchen Umstiegs aufmerksam machen.

Ein weiterer wichtiger Punkt um Windows zu zwingen sind meiner Meinung nach die Spiele. Wenn die aktuellen Titel endlich richtig unter Linux liefen, dann gäbs einige Windows's weniger in Deutschland (und wahrscheinlich Weltweit)

MfG CPUQuäler

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gelöscht_84526 cpuquäler „Naja, für Linux braucht es halt auch oft wieder Umschulungen, für die...“
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"Ein weiterer wichtiger Punkt um Windows zu zwingen sind meiner Meinung nach die Spiele. "

Für Regierungsrechner und Computer in sonstigen Behörden sollte das wohl kein Kriterium sein.

Zu den Umschulungen: Klar muss man darin investieren, vor allen Dingen Zeit! Geht nun mal nicht von heute auf morgen, aber es muss ja nicht jeder ein Administrator sein. Die meisten Leute sollen mit dem System "nur" arbeiten, und da sehe ich eigentlich keine größeren Probleme bei einen Umstieg.

Gruß
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mulk1987 gelöscht_84526 „Auch Südafrika stellt auf Linux um.“
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Natürlich sitzen in den Regierungsämtern in Südafrika, China etc. die ganzen Counter-Strike-Cracks, die auf ihre 8-Stunden-Spielesession nach dem anstrengenden Debattieren nicht verzichten wollen. Und dafür braucht man zwingend Windows, denn mit Unreal Tournament und Doom 3, was unter Linux läuft, geben die sich nicht ab.

Und für Windows sind genauso Schulungen nötig, also was soll das ganze?!

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higgl gelöscht_84526 „Auch Südafrika stellt auf Linux um.“
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Weiß man denn schon, welche Distribution sie einsetzten wollen?
Ubuntu würde ja passen.

Letztes Jahr war ich in Südafrika. Da hatte ich sowieso den Eindruck, dass dort mehr Linuxe rennen als hierzulande.
Allerdings gehe ich in D auch selten in Internetcafés ;-)

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gelöscht_189916 gelöscht_84526 „Auch Südafrika stellt auf Linux um.“
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Ich denke auch, das dies ein richtiger Schritt ist, schon um im Softwaremarkt das Monopol von MS zu brechen. Mit dem Einsatz von Linux in Ämtern und anderen öffentlich Institutionen macht man sich ja auch mit unabhängig von den ganzen "Zwangs"-folgen wie der Verwendung von MS Office etc.. Das Linux sicherheitstechnisch Windows voraus ist, kann ja wohl niemand mehr leugnen. Die Administration eines solchen Systems wird nach entsprechender Einarbeitung sicher nicht mehr oder weniger Aufwand erfordern als die eines adäquaten Windowssystems. Dem Endnutzer wird bis auf die Oberfläche wohl in der Bedienung nicht so viel mehr zugemutet als bisher. Die Folgekosten sind dann die nächste Frage, aber da denke ich auch, das mit Ubuntu Südafrika ziemlich an der Quelle sitzt, das wird wohl sogar ein ausschlaggebender Punkt für diese Entscheidung gewesen sein. Denn ob ich für Win-Lizenzen Geld nach Redmond abdrücke, oder ob die Kohle im eigenen Land bleibt, spielt sicher auch eine Rolle.

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