Mein Enkel möchte als blutiger Anfänger einen PC bauen.
Ich möchte ihm gern zunächst die geeignete Literatur und
dann das Material beschaffen. Das Buch sollte die Lücke
zwischen Null und Nickels PC-Report füllen.
Wer hat so ein Buch geschrieben und kann das ohne mensch- lichen Beistand überhaupt gehen? Vielen Dank.
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Hi Hegena,
generell empfehlenswert ist die "XXX for Dummies"-Buchreihe, evtl. gibt es da auch ein Buch so in der Art wie "PC-Selbstbau für Dummies". Müsstest du mal schauen. Ansonsten halte ich auch den Nickles-PC-Report für durchaus anfänger-freundlich.
IMHO sinnvoller wäre es jedoch, jemanden zu haben, der sich mit Hardware und Selbstbau bereits gut auskennt und eine persönliche Einweisung geben kann. Ein Buch durcharbeiten und danach einen PC zusammenbauen - weiß nicht... da bin ich skeptisch, ob das so funktionieren wird.
CU
Olaf
Sehe ich so wie Olaf!
In meiner eigenen Firma dürfen die Jugendlichen unter meiner Aufsicht ihre bestellten Computer selbst bauen und ihr OS auch selbst aufspielen! Helle Begeisterung und anschließend "Selbstschrauber" :))
Gruß
luttyy
@ hegena
Wie wäre es damit - Du sagst uns, in welcher Gegend dein Enkel wohnt (muss ja nicht gleich die vollständige Anschrift sein) und Leute wie luttyy und ich sind bereit, ihm (unter ähnlichen Voraussetzungen wie von luttyy beschrieben) dies zu ermöglichen.
Hoffe jetzt nicht, dass ich dich u.U. überrumpelt habe, luttyy.
Gruß
Shrek3
Hallo !!!
sagt mal seit ihr wirklich der meinung ein 10j könne sein rechner allein zusammen bauen
wenn er sein wissen nur aus bücher hatt
und das der nickles pc report was für einen 10 j ist der vieleicht gerade mal den einschaltknopf an einem pc kennt
habt ihr schonmal erwachsene ausgebildet lasst die mal lesen und dann selbstbauen
ihr werdet euer wunder erleben
viel spaß
> lasst die mal lesen und dann selbstbauen ihr werdet euer wunder erleben
Wobei sich viele Erwachsene sicherlich weit weniger pfiffig anstellen als so mancher Zehnjährige...
Wie auch immer: Wäre nicht verkehrt, wenn beim ersten Mal jemand dabei ist.
CU
Olaf
Hallo Hegena,
find ich richtig toll, dass dein Enkel sich dafür interessiert.
Aber gleich einen PC selber zusammenbauen...?
Wenn ihr noch einen alten PC habt, bei dem es nicht drauf ankommt - da könnte er sich (mit Hilfestellung) dran üben.
Aber neu...?
Das kann ein teurer Spass werden.
Ansonsten kann ich mich Olaf19 nur anschließen - bis auf den Punkt: Nickles-PC-Report anfängerfreundlich für 10jährige?
Gruß
Shrek3
Wieso denn nicht? Die Bücher haben einen hohen Unterhaltungwert, da macht das Lesen doch Spaß. PC-Selbstbau ist ja auch nur ein oder zwei Kapitel des Buches. Lediglich die Bierkästen sollte man vorher außer Reichweite der Kinder bringen ;-)
Hilfestelle halte ich aber in jedem Fall für angebracht...
Gruß
Borlander
Hallo,
Ich finde es Lobenswert dass sich dein Enkel in die Matreie reinknien möchte, es sollte auch unbedingt Gefördert werden. Aber ein PC im Eigenbau sollte unbedingt unter Aufsicht einer Fachkundigen Person erfolgen damit diese im Notfall auch Eingreifen kann. Frag doch mal im Computerladen bei dir in der Nähe ob die Möglichkeit besteht dass dein Enkel seinen PC dort zusammenbauen kann.? dann schlägst du mehrere Fliegen mit einer klappe 1. dann ist sichergestellt das es unter Ausicht passiert, denn zu groß ist die Gefahr das gleich bein Ersten Start die CPU ins Jenseits befördert wird nur weil ein Stift beim Einsetzen abgebrochen ist. und du kannst mir glauben das kann sehr, sehr schnell passieren. und 2. kann dein Enkel auch anderen mal über die Schulter schauen und seine Fragen an Fachkundiges Personal stellen die er dazu hat.
Der menschliche Beistand also...versus das unmenschliche Alleinlassen.
Die Spannungen im PC sind zwar niedrig aber die Stromstärken haben es in sich. So ein PC-Netzteil macht durchaus einem Elektroschweißgerät Konkurenz. Also so ganz ohne elterliches Engagement und Hingucken würde ich dem lieben Kleinen die erste Inbetriebnahme nicht durchgehen lassen.
Vernünftige Hardware ist auch recht teuer und schnell gehimmelt. Vielleicht mal nachschauen, ob eine Schraube unter dem Mainboard klemmt und für Kontakt und spannende Effekte sorgt?? Wie soll er z.B. wissen wie er die Luftführung im PC optimiert, sodass die Festplatten nicht zu heiß werden. Und er bekommt doch eine zweite Festplatte fürs Backup? Und Virenscanner und Partitions- und Backupsoftware? Und ein Buch zu Windows?
Insgesamt hängt da doch ne Menge dran, und Geld und Verantwortung über ein Buch "zu erledigen" ist utopisch. Ist ja auch so ne Sache mit dem Einkauf der Teile, wenn da etwas zurückgegeben werden muss oder defekt ist.
Das Wichtigste ist doch die Auswahl geeigneter Komponenten. Das erste Mal sollte das der Enkel nicht allein machen.
Ich wollte es nicht ganz so pathetisch ausdrücken... und habe vor dem Aushängen meines Postings noch die schmalzige Formulierung "von Mensch zu Mensch" entfernt. Wir sind hier ja in einem Computerforum und nicht beim Landarzt :-))
In der Sache läuft es aber darauf hinaus - persönliche Betreuung finde ich ganz am Anfang sinnvoller, als alles über ein Buch zu erfahren, und sei es noch so gut.
Auch luttyys Ansatz gefällt mir sehr gut.
CU
Olaf
Wobei diese Möglichkeit auch schon mehrere Erwachsene in Anspruch genommen haben.
Man ist ja ein geduldiger Mensch und kann dabei richtig angeben was man denn so weiß, und zahlen tun die besonders gerne....:))
Gruß
luttyy
Das ist gut angelegtes Geld...wenn ich an Zeit und Nerven denke. Kann eine Beziehung retten.
Ich war selbst vor ein paar Jahren in der Situation deines Enkels, ich würde einen alten PC, einen Bildschirm tastatur und Maus bereitstellen, daran lernt man am Meisten, lass ich am Besten selbst experimentieren, aber pass auf, das nichts kaputt geht, sonst gibts frust. DAnach ist der PC Report gut.
Jan Willem
Sehe ich genauso, am besten ist, der Kleine übt an einem alten Rechner, wo man sich nicht unbedingt über defekte Hardware ärgert. Versuch mal den Lokalteil der Zeitung, oder frag mal bei Computerhändlern in der Nähe, ob die ein paar defekte Hardwareteile erübrigen können.
"... ein paar defekte Hardwareteile ..."
Warum denn das? Soll das bei dem lieben Kleinen nun ein Test auf Frustrationstoleranz damit werden oder soll er lernen, wie man einen Rechner richtig zusammenstöpselt? "Richtig" muß er ja mit "läuft O.K." überprüfen können, oder? *g*
Ansonsten:
Learning by doing an ausgemusterter Hardware-Lief bei uns genauso.
Anleitung? Da gibt's gute Einsteiger-Hardwareseiten im Internet (Also 2., lauffähigen Internetrechner danebenstellen.) Für den allerersten Einstieg ein kleines Hardwarebastelbuch in Taschenbuchformat besorgen - u.U gibt's da was aus der "Dummie"-Reihe ("Hardware für Dummies" o.ä.) , also das, was @Olaf empfiehlt
Sehe ich genau so wie die Vorposter. Lesen ist eine Sache, ausführen eine ganz andere. Das Risiko gehimmelter Hardware ist viel zu hoch. Das stelle ich immer wieder selbst bei technisch begabten Erwachsenen fest, welche im allgemeinen vorsichtiger mit solchen Teilen umgehen als ein 10-jähriges Kind.
Darum mein Rat: Falls möglich, eine uralte Kiste auseinandernehmen und wieder zusammenbauen, damit er das Gefühl dafür kriegt. Danach kann der Junior - unter Anleitung einer sachkundigen Person - seinen ersten Rechner zusammenschrauben und anschliessend WIN aufspielen.
Finde ich toll, dass Du ihm das überhaupt ermöglichst! Aber aufgepasst: Die Jugendlichen sind von Elektronik meistens begeistert. Darum würde ich einem 10-Jährigen fixe Benutzerzeiten für den PC vorgeben, damit er nicht "vergisst", die Hausaufgaben seriös zu erledigen und den Sport mit den Kameraden nicht zu vernachlässigen.
Gruss
sea
Hallo hegena,
lies bitte erst mal selbst Susanne Gaschke: "Die Erziehungskatastrophe", speziell das Kapitel bezüglich Computer, mache Dir als verantwortungsvoller Erwachsener dein eigenes Bild was hilfreich für Deinen Enkel wäre. Wenn Kinder lesen ist das sehr gut und fördert ihr abstrakte Denkvermögen. Nun, vielleicht ist für einen 10jährigen Lego als Einstieg wirklich nützlicher. (Bitte nicht als Belehrung verstehen, sondern nur ein Gedanke, aus dem Du machst, was Dir sinnvoll erscheint)
Mit pädagogischen Grüßen
Maitre
Ja er hat recht. Pass lieber auf, dass der kleine nicht zu viel AM PC gammelt, sonst ist ein Core2Duo wohl bald "geiler" als nete Mädels ^^ (okay, bei10 Jahren... das dauert dann doch noch ^^).
Jedenfalls denk ich mal sollte er den 1. PC nicht selbst zusammenfrimeln, hab ich ja auch nicht. Praktisches Vorgehen mit PC-geilen Kidnern ^^ :
- ne Low-End Kiste holn, am besten Zusammenschrauben lassen. Die Leistung reicht egrade so, das ganze ist nicht sehr teuer und bedarf baldigst einem Upgrade ^^^
- 512Mb RAM reichen - die ersten Tage, vlt. ersten Wochen, dann muss mehr her - Junior motzt, dass der PC lahmt ^^
- RAM einbauen is easy, man muss nur auf die Kerbe achten. was ihr rbaucht, steht meistens auf der "Rechnung" des PCs, also sollte es da beim gleichen Händler weniger Probs geben
- Grafikkarte sollte zuerst "onboard" sein, also eher was für Pokerspieler xD die ist schnell am Ende, da nützt auch RAM nix. Da kannste den kleinen Anfangen lassen, sich über die Hardware zu informieren, sich über die Technik zu erkundigen und wohl auch etwas passendes raussuchen alssen! Geb ihm zeit, wenn er interessiert ist, wird er diese auch nehmen
- Graka einbauen ist auch keine große Sache, schon riskanter wegen "verkanten", aber da muss man eben nen Auge drauf haben [und in dem "Beipackzetteln" ist alles meist gut abgebidlet!]
- Mit der Zeit wird er dann lieber an der SOftware rumrattern ^^ also Win auf spielen usw.
- dann kommen mit dem "Wissen" über technik auch neue Ideen für nen Prozessor oder ein Mainboard
So kanns anfangen und so rappelt sich das hin. Wenn er wirklich so interssiert ist und sowohl das "bauen" als auch das "einrichten" amchen will und da Spaß dran hat, is das die beste Methode, wenn nicht sogar auch die günstigste ^^ da kann SOOO viel mit einmal nicht Hops gehen. So wars bei mir ^^ Zuerst ne Graka, dann mehr RAM, dann kam ne neue CPU, dann das erste High-End Mainboard und dann wieder ne Graa und nun sind es 5 PC ^^ mit Laptop [Nachdem ich neulich 2 PCs verhöckert habe *gg*].
Literatur ist meist... schwachsinnig! Ich finde der Nickles Report ist okay, aber wirklich lernen tut er nur im Internet. Enzyklopedien, vorallem auch hier Forum wie nickles *Nickles auf die Schutler klopf* sind wohl der beste Weg, ihm das ganze näher zu bringen. Wieso? Viele Büchern sind zu allgemein oder beziehen sich auf "alte" Hardware und fokusieren meist zu oberflächlich, sodass er danach sowieso ins netz abtaucht ^^
Hach, Kinder.... :)
Hi,
Das Nickles-Kapitel zum PC-Selbstbau ist aber auch nicht schlecht; und weitere Tipps gibts in den restlichen Kapiteln.
Aber wenn man erst einen LowCost-PC auf- und ausbaut, kommt man dann niccht schnell an dessen Grenzen?
CPU contra Mainboard und so?
@Borlander:
Der Tipp mit dem Bier ist nicht verkehrt- aber ich hab als "nicht-Erwachsener" auch die "Werner"-Filme überlebt ohne Alkoholiker zu werden:-D
Gruss
Marcel
Ich kann mich allerdings an keinen Werner-Film erinnern, in dem der Zuschauer zum Bierkonsum aufgefordert wurde ;-)
Gruß
Borlander
Nee, aber da geht pro Folge mehr Bier durch als in allen Nickles-Büchern (gut, ich lese erst seit einigen Jahren)
Und das kann ja wohl auch nicht ohne Folgen bleiben:-D
Gruss
Marcel