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"Flugsicherheit" von MemSticks

giga11 / 9 Antworten / Baumansicht Nickles

hallo zusammen,
hat jemand von Euch Erfahrung über die Betriebsicherheit von USB-Sticks, wenn diese beim Einchecken mit dem Handgepäck durch die Röntgengeräte laufen. Bei Filmen findet man entsprechende Hinweise, bei Sticks ist mir nichts bekannt. Ich glaube schon, dass diese Sticks nicht kaputt gehen, aber auch eine Datenverfälschung (soft error) ist ärgerlich.

giga

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Aragorn75 giga11 „"Flugsicherheit" von MemSticks“
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Hab vor 4 Wochen erst zwei Sticks incl. Notebook mit auf die Reise genommen. Ohne Probleme.

Hab keine Fehlermeldungen danach erhalten und auch ein Datenverlust ist mir nicht bekannt.
Von daher würde ich sagen, du kannst sie beruhigt mitnehmen.

Filme sind ne andere Technik...

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Schluckauf Aragorn75 „Hab vor 4 Wochen erst zwei Sticks incl. Notebook mit auf die Reise genommen....“
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Kenne keine derartigen Probs. Bei mir ist noch nie etwas passiert, und ich habe ach noch nie davon gehört das ein Stick durch Röntgenstrahlen geschädigt werden könnte.

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Anonym giga11 „"Flugsicherheit" von MemSticks“
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Hallo,

Mal davon abgesehen, daß mir die Problematik nicht bekannt ist, verfahre ich beim Checking des Handgepäcks anders. Ich nehme Speicherkarten von meiner Digi-Cam, sowie vorhandene USB - Sticks aus den Geräten und zeige sie beim Check vor. Damit vermeide ich von vornherein etwaige Probleme der Datenlöschung. Probleme beim Personal hatte ich mit meiner Verfahrensweise bisher auch noch nicht.

Gruß

Landoran
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xtom giga11 „"Flugsicherheit" von MemSticks“
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moin, bin beruflicher vielflieger, da passiert def. nüschd

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Balzhofna xtom „moin, bin beruflicher vielflieger, da passiert def. nüschd“
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Bei Fotos entstehen Verluste, weil die Röntgenstahlen das Fotopapier färben. So wurde die Röntgenstahlung erst entedeckt. Bei Silizium und Magnetspeicher sollten Röntgenstahlen keine Wirkung haben.
Mfg
Tobias

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dl7awl Balzhofna „Bei Fotos entstehen Verluste, weil die Röntgenstahlen das Fotopapier färben....“
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Bei Silizium und Magnetspeicher sollten Röntgenstahlen keine Wirkung haben.

Denke ich auch - aber das ist zumindest bei Silizium (sprich Flash-Speichern) letztlich nur eine Frage der Stärke. Im Prinzip sind Stahlen mit ionisierender Wirkung natürlich sehr wohl "Gift" für Informationen, die in Form winziger Ladungen auf einem isolierten Gate wohnen. Nur so konnte man früher EPROMs löschen - in dem Fall geschah das mit kurzwelligem UV-Licht.

Gruß, Manfred
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giga11 dl7awl „ Denke ich auch - aber das ist zumindest bei Silizium sprich Flash-Speichern...“
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hallo Manfred,
was Du in Deinem Kommentar zu dieser Sache geschrieben hast, waren auch so meine Gedanken. Ich habe vor vielen Jahren auch mit EPROMS zu tun gehabt und weiss, das bei immer kleineren Strukturen der ICs die Empfindlichkeit gegenüber jeglichen energiereichen Strahlen steigt. Leider bekommt man keine Infos, wo die Grenze ist, ab der im Flash die Bits kippen. Nicht alle Dokumente lassen sich bei entsprechenden Bitfehler noch mit den Programmen lesen. Der Tip, den Stick manuell vorzulegen scheint mir am sichersten.

Gruss giga

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xtom giga11 „hallo Manfred, was Du in Deinem Kommentar zu dieser Sache geschrieben hast,...“
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hmm, also vielleicht nochemal, auf gewiß mehr als 200 flügen in den letzten paar jahren hatte ich IMMER nen stick im laptop-rucksack der durch die maschine durchgelaufen iss, bis jetz hab ich noch kein byte vermißt

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giga11 Nachtrag zu: „"Flugsicherheit" von MemSticks“
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hallo zusammen,

mein Stick hat gerade den ersten Flug mit zwei Röntgenkontrollen schadlos überstanden, hoffentlich auch die nächsten. Vielen Dank für Eure Tips

giga

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