Entseuchen ist relativ...unsicher!!! Neue Verseuchung droht in minutenschnelle, ohne eigenes Zutun.
Um ins Internet zu gehen, muss
1) Die Windows-Version aktuell sein. Bei XP muss es SP2 sein.
2) Die Windows-Updates muss man sich über irgendeine Quelle besorgen, BEVOR man ins Internet geht. Ganz wichtiger Punkt!
3) Firewall (notfalls die Firewall von WinXP SP2) muss laufen und ein aktueller Virenscanner sollte installiert sein. Norton hat die Schohte gebracht, neue CDs mit 5 Jahre alten Signaturen auszuliefern.
4) Die Freigaben für Drucker, Dateien bei den Netzwerkverbindungen sind einzuschränken. Ev. sollte man auch Windows-Dienste einschränken, aber dabei lauern allerlei Tücken. Ich benutze dieses Script in der schwächsten Einstellung:
http://www.ntsvcfg.de/
Beachten:
"Das Problem mit den Diensten ist, dass wenn in der Abhängigkeit einer fehlt, dann startet sich der rufende Dienst einen Wolf. Erst nach n-Versuchen gibt er auf. Das führt zu einem laangen Systemstart."
Quelle:
http://www.orthy.de/index.php?option=com_joomlaboard&Itemid=49&func=view&id=648&catid=5
5) Man muss versuchen den IE einigermaßen sicher einzustellen oder man sollte einen anderen Browser verwenden. Man braucht auch einen Werbefilter.
Fazit:
Ohne Vorbereitung und Lernen, wird die Sache mit dem Internet ein ziemliches Chaos und kann auch sehr teuer geraten. Ist wie Autofahren ohne Frührerschein und Kenntnis der Verkehrsregeln, so einfach aus dem Bauch heraus...ab in Hamburgs-Rushhour.
30-Tage-Version von was?
1) Betriebssystem? - Sowas kennt hier keiner!!
2) Internet-Zugangssoftware? - Vorsicht Falle! Vielleicht AOL oder ähnlicher Blödsinn. WinXP kann den Zugang selber herstellen, ansonsten braucht man unbedingt eine DSL-Flatrate. Ich rate davon ab, anders anzufangen.
Betriebssystem auf zwei PCs?
1) Geht nicht aus Lizenzgründen und das würde auch beim Sicherheitsupdate auffliegen.
2) Die Lizenz gilt per CPU und nicht per Festplatte. Es ist also möglich eine Installationen auf eine zweite Festplatte zu klonen und einen Wechselrahmen für Festplatten einzusetzen. Das Klonen von Festplatten ist nicht trivial:
http://www.nickles.de/thread_cache/538274626.html#_pc
3) Wenn PCs unterschiedlich sind, dann brauchen sie auch eigene Installationen, weil das Betriebssystem der verwendeten Hardware angepasst wird. Nur bei absolut gleichen PCs funzt die Übertragung von Installationen problemfrei.