Lest mal selber, was da so möglich ist, wenn man die entsprechenden Mittelchen zur Verfügung hat: Klick.
Ist einfach nur erstaunlich....
Gruß
K.-H.
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Lest mal selber, was da so möglich ist, wenn man die entsprechenden Mittelchen zur Verfügung hat: Klick.
Ist einfach nur erstaunlich....
Gruß
K.-H.
http://www.pcwelt.de/start/computer/archiv/20097/deutsche_retten_daten_nach_terror_anschlag
Das World Trade Center lag in Schutt und Asche, aber einige Festplattendaten konnten noch gerettet werden...
Doch zurück zu deinem Artikel - diese Passage ist der Hammer:
Während Windows-Rechner ihre Daten überall fragmentiert quer über die Festplatte ablegen, wo sie gerade Platz finden, schreibt DOS Daten "am Stück" - und zwar vom Inneren der Platte nach außen. Der Außenrand der Platte erwies sich als weitgehend zerstört, innen aber fanden sich die Daten des letzten Experiments.
Auch nicht schlecht... Hut ab vor dem guten alten DOS!
CU
Olaf
und ich dachte immer eine Festplatte würde von außen nach innen beschrieben, denn die Spur 0 mit dem MBR liegt immer am äußeren Rand der Platte...
Ihr könnt ja danach suchen oder hier und hier z.B. lesen.
...aber kann es nicht sein, dass sich das gute alte DOS eine "Extrawurst" gebraten hat? Das war ja gerade der Clou des Artikels, dass die Daten sich deswegen noch relativ gut retten ließen, weil die Platten so uralt waren.
CU
Olaf
Ich hab da eher eine andere Vermutung:
Vielleicht waren die Daten vom letzten Experiment auch die letzten Daten auf der Festplatte und somit innen abgelegt..
Diese Variante klingt für mich logisch, einleuchtend und leicht nachvollziehbar...
Aber was will man schon von so einem Redakteuer oder Artikelschreiber erwarten?
Intelligenz? - ja, das denke ich schon - aber begrenzt auf ein Fachgebiet
logisches Denken? - hmm, über diese Brücke würde ich nicht gehen - das wäre reine Spekulation...
...dass man die Möglichkeit, dass manche Systeme von innen nach außen schreiben - z.B. DOS - völlig ausschließen kann? Wie gesagt, mich hat das einfach nur gewundert, da ich mit DOS aber null Erfahrung habe - damals hatte ich erst einen Atari, danach einen Mac II vi - kann ich nicht beurteilen, wie dieses System mit Festplatten umgeht. Oder ist das mehr eine prinzipielle Frage, die nichts mit dem eingesetzten Dateisystem hat?
CU
Olaf
Ich bin mir zu 99,9% Sicher, dass MS-DOS im Regelfall die Daten von außen nach innen geschrieben hat.
Es gab Tricks und Möglichkeiten MS-DOS zu zwingen die Daten an´s Ende der Platte zu schreiben - aber warum sollte die NASA so einen Aufwand betreiben?
(Wahrscheinlich aber nicht - war wohl eher ein Glückstreffer...)
Danke für deine Einschätzung der Dinge - über MS-DOS habe ich im Laufe der Zeit schon so viel Gutes gehört, dass ich ihm selbst das oben beschriebene Kunststück zugetraut hätte...
CU
Olaf
Und warum war dann bei MSDOS ein Programm mit Namen "Defrag" dabei?
Gruß Alois
...dass MS-DOS überhaupt nichts fragmentiert. Er weist lediglich darauf hin, dass das MS-DOS-System anders arbeitet als Windows und anscheinend - jedenfalls nach Meinung des Autors - weniger fragmentiert als Windows.
Zum Vergleich: Linux...
http://www.whylinuxisbetter.net/items/defragment/index_de.php?lang=de
Es scheint also möglich zu sein, Fragmentierung gänzlich im Keim zu ersticken.
CU
Olaf
Der Autor hat, wie so viele Schreiberlinge, keine ahnung wovon er schreibt.
DOS benutzt das FAT Dateisystem, das noch bis W98 benutzt wurde, wenn auch aufgebohrt als "VFAT", damit es lange Dateinamen konnte.
Ab Windows NT/2000 wurde dann NTFS eingesetzt.
Nur: FAT fragmentiert , im Gegensatz zur Behauptung des Autors sogar gar fürchterlich weshalb es von diversen Herstellern Defragmentierer gab[1] und "von innen nach aussen" wurden Festplatten nach meinem Kenntnisstand weder je beschrieben noch werden sie das heute.
Volker
[1] Der IMO beste war in den "PC Tools" enthalten. Der konnte nicht nur defragmentieren, er sorgte auch dafür, dass alle Teile einer Datei fortlaufend auf der Platte lagen und ordnete alle Dateien so an, dass der freie Platz der Platte immer am Ende der Platte lag.
Das ding war ein echter "Power boost" für die Arbeit mit großen Dateien.
Fall jemand was vergleichbares für XP kennt: bitte benennen, mein Notebook hätte das mal nötig
Soo instabil wie immer behauptet wird ist Fat32 garnicht.
Zumindest wenn man den dummen und völlig überflüssigen Wiederherstellungsmechanismus deaktiviert.
Der ist für den -- mit Einschränkungen zu Unrecht schlechten Ruf von Fat32 verantwortlich.
Mehr noch Daten die eigentlick OK sind zerstört er durch sinnlose Reparaturversuche.
NTFS Fragmentiert übrigens auch!
Der "integrierte" hat noch eine andere Macke.
Manchmal bleibt der - beim ersten der beiden Fortschrittsbalken scheinbar stehen.
Dann dauert es sehr lange bis der zweite Foertschrittbalken erscheint und der Defragmentierte Teil wird
zwar zusammenhängend aber mit einer großen Lücke (ohne Daten) abgelegt.
OO defrag löst das Problem aber nur für 30 Tage, und Geld möchte ich nun nicht für einen Defragmentierer ausgeben.
Es gibt noch einen von Auslogik oder so, aber der ordnet auch nicht Lückenlos an.
Vobei der Sinn der Dfragmentierung doch wohl eine Entlastung der Festplattenköpfe sein soll.