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Kaufberatung: Neues Ladegerät für Mignon-, Micro und 9V-Bloc

Olaf19 / 31 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen!

Im Frühjahr 2003 habe ich mir zusammen mit meiner Digicam ein Ladegerät von Varta mit 1900 mAh samt 4 passenden Mignon-Akkus gekauft. Eineinhalb Jahre später habe ich mir im Pennymarkt noch einmal 4 Noname-Akkus dazu besorgt, ebenfalls mit 1900 mAh.

Inzwischen haben die Varta-Akkus weitestgehend den Geist aufgegeben, die von Penny sind auch schon merklich schwächer geworden. Da ich in absehbarer Zeit alle 8 Akkus werde entsorgen müssen, überlege ich mir, ob ich mir nicht gleich ein neues Ladegerät zulegen sollte.

Damit sich die Anschaffung auch lohnt, sollte das neue Gerät für Akkus mit mindestens(!) 3000 mAh geeignet sein. Außerdem sollten neben den Mignon-Akkus auch Micro- und 9V-Block-Akkus aufladbar sein.

Was könnt ihr mir empfehlen? Immer noch "Ansmann rulez", oder sind Varta und andere Hersteller genau so gut? Und wo liegt derzeit die Obergrenze für die Kapazität - 3000, oder gibt es schon noch mehr?

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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peterson Olaf19 „Kaufberatung: Neues Ladegerät für Mignon-, Micro und 9V-Bloc“
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Schwer zu sagen.
Ich habe mir im November mal dieses gekauft:

Hybrid-Akku AA Mignon 2100mAh Aeonium Powercell

Sind von der Firma tka (made in China).
Die macht mein Ansmann, der eigentlich nur 1500 mAh können sollte, ohne Probleme.
Und diese Sorte von Akkus sollen besser sein als reine NiMH-Teile.

Aber letztendlich habe ich von Akkus keine Ahnung.

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Conqueror Olaf19 „Kaufberatung: Neues Ladegerät für Mignon-, Micro und 9V-Bloc“
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"15 Minuten voll" Ladegeräte. Die stressen die Akkus merklich.
Als Ladegerät kann ich Dir eingentlich nur dieses hier empfehlen LADEGERÄT IPC-1 von Voltcraft.
Alternativ AKKULADESTATION CHARGE MANAGER 2005 auch von Voltcraft.
Mit diesen Geräten kannst Du die geladene Kapazität ablesen, und so frühzeitig erkennen, ob ein Akku frühzeitig ausfällt und daher z.B. ein Satz Akkus in einer Camera z.B. nicht so lange wie gehofft hält.
Auch Refresh,Cycle usw. sind möglich. Pulsladeverfahren ist selbstverständlich....
Ich meine wer teure Akkus kauft, sollte am Ladegerät nicht sparen

Als Akkus kann ich Dir z.Z. nur die Eneloop Akkus von Sanyo empfehlen. Sind der Start einer neuen Akkugeneration besthend aus einer Mischung von Akku undf Batterie
http://www.eneloop.de/was_ist_eneloop.html

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Olaf19 Conqueror „Lass die Finger weg von solchen“
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Hi Conqueror,

das klingt wirklich sehr interessant, was Sanyo da macht - die Vorteile eines Akkus mit denen einer Batterie kombinieren. Ladgeräte gibt es auch dazu, z.B. "Ladegerät MQN04 Standard-Ladegerät für 4 Batterien", http://www.eneloop.de/produktlinie.html

Okay, ich werde einmal in Erfahrung bringen, was der ganze Spaß kostet, insbesondere Sanyo und Voltcraft vergleichen - und auch noch ein paar Antworten abwarten.

THX
Olaf

P.S. Edit: Das Voltcraft-Ladegerät ist sicherlich gut, mit rund 60 € aber auch entsprechend teuer. So viel wollte ich eigentlich nicht ausgeben für Funktionen, die zwar ganz nett sind, aber nicht unbedingt nötig. Außerdem liegt die max. Kapazität bei 2400 mAh, und Block-Akkus lädt er leider nicht... trotzdem danke.

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nemesis² Olaf19 „Kaufberatung: Neues Ladegerät für Mignon-, Micro und 9V-Bloc“
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Selber habe ich einen alten Charge Manager 2010 - mit dem veralteten und eher sinnlosen Pulsladeverfahren. Für den Normalgebrauch reicht der, kann aber noch kein 9V Block (=> Billiglader). Kapazitätsmessung etc. ist schon toll für Selektion bzw. Tests. Ich habe mal etwas im Zusammenhang von häufigen Zellenschlüsssen mit diesem Ladegerät gelesen - was ich nicht unbedingt bestreiten würde.

Kapazitätsobergrenzen beim Ladegerät sind eigentlich Blödsinn - ok, der maximale Ladestrom sollte schon entsprechend der Kapazität hoch sein sonst wird das irgendwann zum Geduldsspiel. Die untere Kapazitätsgrenze ist viel wichtiger.
Das Ladegerät schaltet ab wenn der Akku voll ist - naja, wenn er leicht überladen oder doch nicht ganz voll ist. Einzige Ausnahme ist der CCS-Lader. In freier Wildbahn habe ich davon aber noch nichts gesehen, außerdem steht sicher nicht überall drauf, wo das CCS-Verfahren drin steckt.

Wenn ich noch mal Geld in ein vernünftiges Ladegerät (für NC-, NiMH, ...) investieren werden, dann eher nur in so etwas (theoretisch kann man damit ALLE Akkutypen 100% voll laden).

Bei Akkus ist mir eine Verschlechterung der Qualität aufgefallen, zumindest bei den hochgezüchteten Akkus der Billigschiene. Die verkraften teils nicht mal 0,5 C, werden heiß, blähen sich auf (
Ob die Akkus, die in ein Ladegerät für "bis 2400 mAh" nun 1500 oder 3500 mAh Nennkapazität haben ist völlig egal (außer dass man länger warten muss). Der Ladestrom darf nur nicht zu hoch sein und es muss eine vernünftige Abschaltung geben (das antiquierte minus delta U Verfahren + Übertermp.abschaltung usw.).

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Olaf19 nemesis² „Selber habe ich einen alten Charge Manager 2010 - mit dem veralteten und eher...“
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> Ob die Akkus, die in ein Ladegerät für "bis 2400 mAh" nun 1500 oder 3500 mAh
> Nennkapazität haben ist völlig egal (außer dass man länger warten muss).


Grüß dich Nemesis,

das ist ein interesanter Aspekt. Damit wäre meine Frage beinah schon beantwortet - nämlich dahingehend, dass es wohl das Sinnvollste wäre, mein Varta-Gerät mit den vermeintlich(!) mageren 1900 mAh zu behalten. Denn das Teil ist ja absolut zuverlässig, nur die damals mitgekauften Akkus sind am Ende. Mit den Billig-Akkus von Penny - die noch heute in unveränderter Form zum gleichen Preis verkauft werden! - habe ich ebenfalls gute Erfahrungen. Die haben zwar auch schon ein bisschen nachgelassen, sind aber auch nur ein gutes Jahr jünger als die von Varta.

CU
Olaf
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Olaf19 nemesis² „Selber habe ich einen alten Charge Manager 2010 - mit dem veralteten und eher...“
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Hi Nemesis + all,

nur noch einmal zum besseren Verständnis:

> Kapazitätsobergrenzen beim Ladegerät sind eigentlich Blödsinn - ok, der maximale Ladestrom sollte schon entsprechend
> der Kapazität hoch sein sonst wird das irgendwann zum Geduldsspiel. Die untere Kapazitätsgrenze ist viel wichtiger. [...]
> Ob die Akkus, die in ein Ladegerät für "bis 2400 mAh" nun 1500 oder 3500 mAh
> Nennkapazität haben ist völlig egal (außer dass man länger warten muss)


Ganz konkret nachgehakt: Wenn ich mein Varta-Ladegerät für 1900 mAh behalte und 3000er Akkus kaufe, kann ich deren Kapazität dann voll ausschöpfen? Muss ich nur länger warten, bis sie geladen sind?

Umgekehrt: Wenn ich ein neues Ladegerät für 3000 mAh Nennkapazität kaufe und meine alten 1900er Akkus weiter benutze, sind die dann schneller vollgeladen? Und was genau ist mit der "unteren Kapazitätsgrenze" gemeint? Heißt das, dass ein Ladegerät für Akkus unterhalb einer gewissen Kapazität prinzipiell nicht mehr geeignet ist?

Sorry für die viele (Nach-)Fragerei, aber für einen Nicht-Elektrotechnik-Freak ist das alles nicht ganz leicht nachvollziehbar ;-)

CU
Olaf

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nemesis² Olaf19 „Zusatzfrage! Hoffentlich lest ihr noch mit...“
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Länger warten musst du im ersten Fall (ist ja logisch), ob die Akkus voll (100%) werden, lässt sich mit der Kristallkugel nicht eindeutig sagen. Checke mal die Bedienungsanleitung etc. und suche nach Begriffen wie "Sicherheitstimer" oder sämtlicher Zeitabschaltung. Diese könnte dafür sorgen, dass die "3000er" nicht voll werden.

Andererseits kann eine Sicherheits-Zeitabschaltung eigentlich nicht zu knapp bemessen sein, denn ein (NiMH-)Akku kann je nach Zustand die doppelte Ladung benötigen als im Normalfall. Zeitabschaltung ist auch als Zusatz nur bedingt sinnvoll und es kommt drauf an, was (ob überhaupt) sich der Konstrukteur des Ladegerätes dabei gedacht hat.

Im anderen Fall mit grösserem Ladegerät und den alten Akkus würden die schon schneller voll. Voraussetzung wäre aber, dass beide Ladegeräte mit der selben nominalen Ladezeit (jeweils bezogen auf 1900 bzw. 3000 mAh!) angegeben wären und die Werte realistisch sind (, ...).

Sicherheitstimer ist höchstens bei den kleinen Steckerladern drin, bei den Tischladegeräten für viele Grössen (Micro bis Mono) gibt es das praktisch nicht, da es dort auch nicht funktionieren würde. Die Tischlader würden den Ladestrom ausserdem besser anpassen, da diese ja sämtliche Grössen (schonend) laden müssen und die Kapazität ist nach oben "prinzipiell offen".

Ja, unter der unteren Kapazitätsgrenze sollten/dürfen keine kleineren Akkus damit geladen werden. Andernfalls könnten die schnell heiss werden und weiter geschädigt werden.

Pauschal gilt 0,5-1C als maximal sinnvoller Ladestrom für Ni-MH Akkus. Das heisst, dein altes Ladegerät sollte eigentlich keinen grösseren Strom als 0,95-1,9 A liefern (besser nur um 1 A). Was steht drauf? Mit diesem Strom wären die Akkus im Prinzip in frühestens in 1-2 Stunden voll.

Dein neues 3000 mAH Ladegerät sollte somit auch nur 1 bis maximal! 1,9 A Ladestrom liefern können, wenn du die alten Akkus weiter verwenden willst.

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Tuxus nemesis² „Zusatzfrage! Hoffentlich lest ihr noch mit...“
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Hallo!
Wäre es nicht am Besten, wenn das Ladegerät den Ladestrom dem jeweiligen Akku individuell anpasst?
Es gibt so viele Qualitäten selbst innerhalb einer Sorte Akkus:
- von 700mAh bis 3000mAh und mehr
- von leer bis fast voll geladen
- von alt, defekt, Memory-Effekt bis nagelneu

Es gibt da eine Super-Internetseite: Battery University :)

@olaf: Das Angebot unten hast Du mitbekommen, oder?

Gruß, tux

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Olaf19 Tuxus „Hallo! Wäre es nicht am Besten, wenn das Ladegerät den Ladestrom dem...“
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Jo, hab ich, ist mir aber viel zu teuer. Trotzdem danke.

Die Battery University, sieht ganz interessant aus, sehr umfangreich und erschöpfend beschrieben. Das einzige, was mich wundert ist, dass dort überall ausschließlich von "Batterien" die Rede ist und nie von Akkus! Aber egal ;-)

THX auch an dich
Olaf

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Tuxus Olaf19 „Jo, hab ich, ist mir aber viel zu teuer. Trotzdem danke. Die Battery University,...“
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Aber es geht um Akkus! Nicht täuschen lassen.
Siehe hier:http://batteryuniversity.com/partone-1-german.htm

Gruß.

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Olaf19 nemesis² „Zusatzfrage! Hoffentlich lest ihr noch mit...“
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Hi Nemesis,

besten Dank erneut für deine Ausführungen. Demnach kann man meine Simpel-Fragen eben nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantworten, das lese ich deutlich heraus. Da derzeit meine sämtlichen Akkus entweder altersschwach oder sogar schon ganz platt sind, wäre jetzt eigentlich gar kein schlechter Zeitpunkt, um auf ein neues Gerät umzusteigen. Zumal ich ansonsten zu einem späteren Zeitpunkt, wenn doch ein neues Gerät fällig wird, dann Rücksicht auf die Empfindlichkeiten älterer Akkus nehmen müsste.

Gibt es denn etwas Empfehlenswertes in der Preisklasse um 30 Euro, oder muss man doch - wie im Thread schon angeklungen ist - wesentlich tiefer in die Tasche greifen? Mehr als Aufladen von AAA, AA und Block-Akkus muss das Teil nicht können, also alle diese Ladezustands- etc. pp. Messungen und Anzeigen muss ich nicht unbedingt haben.

Falls es doch etwas Teureres sein muss - was hältst du von Tuxus' Angebot weiter unten...? Und wie denkst du über Conquerors neuartige "Eneloop"-Akkus von Sanyo?

THX
Olaf

P.S. die Ladeströme von meinem Varta-Teil sind:
AA_: 230 mA
AAA: 100 mA
9V Bl.: 20 mA
Wofür steht "C"?

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Tuxus Olaf19 „Zusatzfrage! Hoffentlich lest ihr noch mit...“
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Ich bin ja nicht gefragt, aber ich misch mich trotzdem kurz ein :)

Ich war auch ganz neugierig auf die Eneloops, weil ich vorwiegend kleine Vebraucher habe, für die sich Akkus bisher kaum lohnten. Die Eneloops halten tatsächlich, was sie versprechen. Das habe ich in mehreren Elektronikerforen gelesen, ohne im Detail verstanden zu haben, was die um Gottes willen alles berechnet haben. Sie eignen sich besonders für Geräte, die längere Zeit "nichts" tun, da ihre Selbstentladung bedeutend geringer ist. Bisherige Akkus waren aufgrund ihrer hohen Selbstentladung von 20-30%/Monat für Geräte wie Rauchmelder, Fernbedienungen etc. ökonomisch und ökologisch ungeeignet. Die Eneloops haben im ersten Monat eine rel. "hohe" Selbstentladung, die normalen Akkus entspricht. Danach liegt sie jedoch wesentlich niedriger. Eneloops benötigen angepasste Ladeströme, d.h. das Ladegerät muss den Zellenzustand kontrollieren können.

NiCd-Akkus sollen bald wegen ihrer Öko- und Gesundheitsgefährdung aus den Regalen verschwinden. Das habe ich auch aus einem der Foren. War mir neu. Naja, Profis unter sich ^^.

Hier sind nochmal Infos zum Abchecken des Gerätes:
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=11795
Da findet Ihr auch eine Bedienungsanleitung zum Download. Ihr könnt ja auch nochmal bei wer-weiss-was.de nachlesen. Da hatte mich ja ein "Wolfgang" beraten, seines Zeichens "Ausbildung bei Siemens,
4Jahre als Elektroniker bei der Marine (Sende-Empfangstechnik alle f-Bereiche), seit 1980 in der Betriebstechnik tätig, seit 1998 Netzmeister in 20/0,4kV-Netz, für Arbeiten unter Spannung -Zertifiziert (20kV+0,4kV)". Er war von dem Teil jedenfalls aus technischer Sicht begeistert. Ich bin es, weil das Akkuladen so easy geworden ist. Optimal voll ohne Memoryeffekt oder irgendwelche Schäden und das Gerät leuchtet einfach mit ner grünen Birne über dem Schacht, wenn der Akku fertig ist. Hat auch einen guten WAF ;-)

(WAF=Woman Acceptance Factor) ;-)

Auf die 10 Euro Rabatt kam ich übrigens, weil ich dachte, falls Du Dir das Gerät evtl. kaufen wolltest, Du etwas sparen könntest, wenn ich Dich "werbe". Wir teilen uns einfach den Gutschein fifty-fifty. So, genug geschwafelt. Wie gesagt, ich will Dir nix aufschwatzen. Mir kommen Deine Gedanken nur so sehr bekannt vor :) :)

LG, ingo

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nemesis² Tuxus „Ich bin ja nicht gefragt, aber ich misch mich trotzdem kurz ein : Ich war auch...“
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Die NiMH-Akkus mit niedriger Selbstentladung (gibt es von mehreren Herstellern) interessieren mich natürlich auch - noch schreckt mich aber der Preis ab. Wegen der hohen Selbstentladung von normalen NC-/NiMH-Akkus bin ich für den "Notstrom" zu den guten alten Blei-Gel-Akkus übergegangen. Damit bringt die "Grosse" Taschenlampe auch ordentlich Licht, wenn es mal drauf ankommt.

Bei dem verlinkten Ladegerät frage ich mich jetzt nach dem wirklichen Mehrwert, - Delta U Abschaltung bedeutet schon mal leichte Überladung und was will man dann eigentlich noch weiter laden? (bezieht sich auf die Infos zum CCS-Ladeverfahren)

Für den Normalgebrauch ist es sicher ok (Durchschnitt), die 700 mA wären mir zu wenig, da schafft meines 0,12-1,9 A (auch manuell wählbar) und da werden auch grosse (4 Ah und mehr) schon schneller voll. Die NC-Akkus mit 1,6 Ah waren (wenn fit) in 1,25 h voll.

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Olaf19 nemesis² „Die NiMH-Akkus mit niedriger Selbstentladung gibt es von mehreren Herstellern...“
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Hi Nemesis,

ich will den anderen hier wirklich nicht zu nahe treten - bedanke mich auch noch einmal bei allen, die sich hier engagiert haben - aber du scheinst den größten Durchblick von allen zu diesem Thema zu haben, deswegen meine Schlussfrage an dich:

Welches Ladegerät mit welchen Akkus würdest du heute kaufen, angenommen "Abwärts-Kompatibilität" zu alten Akkus wäre egal?

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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nemesis² Olaf19 „Meine ultimativ letzte Frage :-)“
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Im Prinzip würde ich soetwas kaufen:

Gerät 1

Gerät 2

Gerät 3

Das sind nur ein paar Beispiele auf die Schnelle, um den Typ zu zeigen, woanders gibt es vergleichbare Geräte sicher auch noch billiger. Kleine Erlärung warum:

Damit kannst du alle gängigen Haushaltakkus laden (RAM ist für Geräte mit sehr geringem Stombedarf interessant, die mit den mageren 1,2 V der NiCD/-MH-Zellen nicht klar kommen - allerdings ist regelmäßige Nachladung Pflicht). Ladestrom sollte so mit 1-2 A angegeben sein (der maximale - Automatik/Manuell läßt auch kleinere Ströme zu). 9V Block-Akkus kann man auch gleich mit laden - die werden auch öfters benötigt.

Hier gibt es praktisch keine Größenbegrenzung nach oben, d. h. ob deine Mignon-Akkus nun 1900 oder später mal 4500 mAH haben ist völlig wurscht. Der Ladestrom wird automatisch angepasst, wie es der einzelne Akku verträgt und wenn voll, wird abgeschaltet.

Deinen kleinen Steckerlader kannst du trotzdem im Urlaub verwenden (da platzsparend, leicht) und ob deine 3000er da mal nicht ganz voll werden ist egal, zuhause kannst du die dann wieder voll aufladen.

Die Wahl der Akkus ist dann ganz einfach: von klein und billig bis groß und teuer geht dann alles. Halbwegs vernünftige Qualität soll es aber schon sein.

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Olaf19 nemesis² „Meine ultimativ letzte Frage :-)“
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...ein Dankeschön an dich - zumindest zu diesem Thema :-)

Die Teile sind mit 80 - 135 € zwar nicht ganz billig, aber die Idee mit der automatischen Anpassung des Ladestroms finde ich ausgesprochen pfiffig. Das würde nämlich bedeuten, dass das mein letztes Ladegerät wird, denn wenn es nach diesem Prinzip arbeitet, kann es ja nicht veralten. Dafür etwas mehr Geld auszugeben ist wirklich nachdenkenswert.

Greetz
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Tuxus Olaf19 „Und ebenfalls zum ultimativ letzten Mal...“
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Ich war neugierig, doch was ist das?

- nutzen alle das (oben noch kritisierte) Delta -U Verfahren
- haben weniger Ladeschächte
- mehr max. Stromstärke, wobei eine Ladung mit vollen 1,6A die Zelle aufgrund der Überhitzung schädigen wird und daher mit Sicherheit runtergeregelt wird (sog. Drittelregelung).

- haben technische Anzeigen, auf die Du doch zugunsten des Preises verzichten wolltest.
- kosten (viel) mehr

- Das ALC 1010 Expert stand doch vor Tagen in meinem Link schon als Vergleichsgerät drinnen.?!

Irgendwie merkwürdig, wenn am Ende ein quasi technisch gleiches, schon vorgestelltes und verglichenes Gerät rauskommt, was letztlich doch noch teurer ist.

Vergiss das mit dem 10 Euro Zuschuss. Erst ist es zu teuer und ich denk, was kann ich dem Olaf gutes tun und dann kommt das Vergleichsgerät aus meinem Link auf den Tisch und seine beiden noch teureren Varianten. Das ist Veräppelei.

Aber jetzt sag ich wirklich nix mehr dazu.

Wünsche gute Entscheidung :)

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nemesis² Tuxus „Ich war neugierig, doch was ist das? - nutzen alle das oben noch kritisierte...“
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Tuxus, du hast ja Recht, was hast du erwartet? Der Hinweis auf das CCS-Verfahren war dafür da, wonach man längerfristig mal suchen sollte (außerdem sollte man so einen anderen Bezug zum Umgang mit Akkus bekommen). Bei den gängigen Ladegeräten ist es leider noch nicht verbreitetet und man muss sich wohl noch eine Weile mit dem suboptimalen - Delta U Verfahren begnügen.

Die letzten Links sollten nur von den einfachen Steckerladern - "nur für Mignon" - abhalten. Das war auch definitiv nicht als direkte Kaufempfehlung gedacht und eigentlich war das offensichtlich!

Der Ladestrom wird bei den Ladern auch nicht heruntergeregelt, sondern normalerweise erst herauf, wenn die Zelle gut Strom aufnimmt. Schädigung durch zu hohen Strom gibt es so am wahrscheinlichsten bei manueller Wahl. Mittels Anzeige kann man das auch mal prüfen - ohne Display bestenfalls raten.

Der eigentliche und imho vernünftigste Rat war das alte weiter zu benutzen und nur neue Akkus zu kaufen. Nur weil Olaf19 so auf der Kapazitätsbindung von Akku und Ladegerät rumgehackt hat und ich keinerlei Hinweise auf die - mögliche - Zeitabschaltung bei seinem bekommen hatte, habe ich die Sache noch mal aufgerollt.

Die Entscheidung - vorerst - sollte bei nur neuen Akkus liegen. Später, wenn der Bedarf besteht oder mal etwas preiswertes, sinnvolles über den Weg läuft, könnte mehr investiert werden.

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Olaf19 Tuxus „Ich war neugierig, doch was ist das? - nutzen alle das oben noch kritisierte...“
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Sorry, wenn du dir veräppelt vorkommst - das war nicht meine Absicht. Ich hatte mir die Modellbezeichnung deiner Empfehlung nicht gemerkt und hatte die Abbildung völlig anders in Erinnerung gehabt. Was mich an Nemesis' Tipp letztlich aber überzeugt hatte, war der explizite Hinweis darauf, dass sich der Ladestrom flexibel an die eingesetzten Akkus anpasst. Deswegen meine ich, dass sich der vergleichsweise hohe Anschaffungspreis - wie gesagt, mein Varta-Gerät hat damals 33 € gekostet, ich meine sogar inkl. der Akkus! - langfristig betrachtet dann doch rentieren könnte.

> - haben technische Anzeigen, auf die Du doch zugunsten des Preises verzichten wolltest.

Das wäre mir auch nach wie vor lieber. Nur - wenn es das Wunschgerät ohne diese Anzeigen nicht gibt, was will man dann machen? Außerdem kommen mir langsam Zweifel, ob man da nicht am falschen Platz spart. Wenn ich den Diskussionsverlauf Revue passieren lasse, so erscheint mir das doch als nützliches Feature, das ich vielleicht einfach nur deswegen etwas unterschätzt habe, weil ich es nie gehabt habe... und dann bliebe noch die Frage, wie viel der Anteil dieser Anzeigen am Gesamtpreis ausmacht. Wenn das eh nur ein paar Euro sind, lohnt es sich bald nicht mehr.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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nemesis² Olaf19 „@tuxus“
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Da der Thread nun sowieso schon ausgeartet ist und bald zur Singularität kollabiert, kann ich doch noch einen Nachtrag hinterherschieben:

Dass ich von den Steckerladern für vier Micro/Mignon-Akkus nicht sehr viel halte ist ja schon bekannt und dafür gibt es noch weitere Gründe. Manchmal wird dort mit Ladezeiten von 15-30 Minuten für Micro-Akkus und um 1 h für Mignon Akkus geworben (klar ist das nicht bei allen so, aber zumindest bei einigen).
Bei einem angenommenen Ladewirkungsgrad von ca. 100% (Kapazität) und maximal sinnvoller Ladung von 1 C wäre das minimum 1 h. Das legt den Schluss nahe, dass hier mit konstantem (maximalem) Strom vollgepumpt wird was geht und das wären bei einer wehrlosen Micro-Zelle bis 4 C und mehr. Wenn solche Ladezeiten angegeben sind, kann von Ladestromanpassung keine Rede mehr sein, denn dann würde das Minimum um 1 h liegen und es gibt höchstens noch die "Notabschaltung".

Ich habe auch Schon Steckerlader gesehen, wo hinter den vier Akkus ein großer Lüfter war! Das muss praktisch ungesund sein, den korrekt geladen wird ein Akku nur handwarm und da wäre der Lüfter (zum Kühlen der Akkus) überflüssig.

Da sowieso maximal zwei Größen reinpassen, erscheint nur ein konstanter Strom aus Sicht des Konstrukteurs als ausreichend => Kosten sparen.

Die "teueren" Tischladegeräte erkennen auch nicht wirklich den "genauen Akkutyp" (ich meine die Größe wie Micro, Mignon, ...), sondern fangen mit dem kleinsten Strom an und erhöhen erst, wenn die Spannung nur wenig steigt (=> große Zelle mit niedr. Innenwiderstand erkannt). Das geht auch gar nicht anders, denn sonst könnte z. B. ein Micro-Akku mit vollen 2 A von Anfang an vollgepumpt werden (wie es aber zumindest bei wenigen Steckerladern der Fall sein muss).
Der automatisch eingestellte Ladestrom wird so eher zu klein gewählt (besonders bei Billigakkus) und man muss den erst manuell höher setzen (wenn man das noch für ok hält).

Die Bedienung ist sicher aufwändiger, das Display aber keine reine Spielerei. Gibt es eine Ladestromanzeige, kann man schön erkennen, dass z. B. ein Billigakku den Strom nicht richtig aufnehmen will und besser langsam geladen wird oder z. B. eine Sinterzelle mal am Ende kein richtiges - Delta U zeigen will (=> niedriger Ladestrom am Ende, ggf. noch "Error").
Ohne Display wird man soetwas aber nie erfahren und weiß auch nicht, ob man besser andere (oder neue) Akkus kaufen sollte. Ladestrom zeigt auch nicht jedes Gerät mit Display an, genau wie Kapazitätsmessung. Bei selbst selektierten Zellen beispielsweise wird eine Taschenlampe aber fast "auf einen Schlag" dunkel und man weiß so, dass die Akkus leer sind. Andernfalls merkt man nur etwas weniger Helligkeit und dabei wird gerade eine einzelne Zelle brutal umgepolt und dabei irreparabel geschädigt ... .

Mit Kaufempfehlungen tue ich mich verdammt schwer, viele der Ladegeräte (z. B. ALxxx) sind schon ziemlich alt und da lohnt es sich auch mal nach preiswerten Konkurrenzprodukten mit vergleichbarer (oder sogar besserer) Ausstattung zu suchen. All die Hinweise sind als induktiver Lernprozess anzusehen - Olaf19 soll auf Basis des eigenen Verständnisses eine Entscheidung treffen - jetzt oder auch später. Der nötige Durchblick sollte nun eigentlich da sein (oder die komplette Verwirrung) und es eilt auch nicht. Um 60-80 Euro sollte sich aber etwas brauchbares auftreiben lassen.

PS: ich konnte sowieso nicht einschlafen.

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Olaf19 nemesis² „@tuxus“
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> Der nötige Durchblick sollte nun eigentlich da sein (oder die komplette Verwirrung)

Momentan hat noch die Verwirrung leichte Oberhand... zumal ich zunächst verdauen musste, dass es in der von mir angepeilten Preisklasse - deutlich unter 50 € - anscheinend nur Bockmist gibt. Also - mein Varta-Gerät braucht ca. 12 Stunden um einen Satz Akkus aufzuladen, d.h. wenn ich das Gerät samt Akkus abends einstecke, dann ist der Ladevorgang am nächsten Morgen noch nicht beendet (rote Lampen), eher am Mittag (grüne Lampen). Und das ist auch okay, der Zeitfaktor spielt eigentlich keine Rolle. Dann lieber einen Satz geladene Akkus mehr bevorraten.

Also: ein "Schnell"ladegerät brauche ich nicht unbedingt...

> PS: ich konnte sowieso nicht einschlafen.

...was hoffentlich nicht an diesem Thread gelegen hat ;-)

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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nemesis² Olaf19 „Kaufberatung: Neues Ladegerät für Mignon-, Micro und 9V-Bloc“
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Bei der Verwendung von "anderen" Akkus sehe ich nur in speziellen Einzelfällen Probleme, die da wären:

- das Ladegerät schaltet als zusätzliche Sicherheitsfunktion nach einer maximalen Zeit ab. Ein viel zu großer Akku würde somit niemals voll werden (Unterladung ist aber unkritisch, im Gegensatz zur Über- und Tiefentladung).
- das Ladegerät arbeitet mit zeitgesteuerter Abschaltung. So etwas gab/gibt es und für diese Ladegeräte auch eine Verwendung: Recyclinghof

Gibt es denn irgendwelche schlüssigen Hinweise? => RTFM + Gehäuse nach Hinweisen abgrasen

Ob es die wirklich nicht voll bekommt ließe sich praktisch nur über die Kapazitätsmessung herausfinden. Da Akkus eine große Streuung besitzten, auch was die Energieaufnahme je nach Zustand betrifft, kann die Grenze - wenn vorhanden - bei einem brauchbaren Ladegerät nicht sehr niedrig sein.

Zu beachten ist eher die untere Kapazitätsgrenze. Die vom Ladestrom (sofern der nicht automatisch sinnvoll angepasst) bestimmt wird. Bei einem brauchbaren Schnellladegerät muss das sowieso der Fall sein. Würdest du in (d)einen Schnelllader, der beispielsweise mit 2 A lädt so einen Micro Akku mit 850 mAh oder noch weniger einlegen, wäre der Ladestrom viel zu hoch, das Ladegerät sollte abschalten oder den Strom deutlich verringern. Die Alternative wäre schnell ein heißer Akku. Höchstens mit total fittem (Marken-)Akku wäre das ok.

Auf die stromunwilligen Billigheimer bin ich ja schon eingegangen, die werden besonders heiß. Allerdings altert jeder Akku individuell und auch von der Verwendung abhängig. Ist er nicht fit, kann/darf er nicht mit hohem Strom geladen werden.

Auch aus praktischer Erfahrung halte ich einen Ladestrom von > 1 A bei Mignon-Akkus nur bei Marken- und besonders fitten Akkus für sinnvoll. Faustregel: der Akku wird erst zum Ende warm und dann nur leicht!

Bei Mignon-Akkus sehe ich bei dir absolut keine Probleme. Angenommen du würdest damit 10 Ah Mono-Akkus (so sie reinpassen würden) laden, könnte man sagen das ist suboptimal. Problemlos funktionieren müsste das aber trotzdem.

Jetzt gibt es noch etwas zum Lesen und dann bleiben (erst mal) bei deinem Ladegerät + ggf. neuen Akkus.
Die tatsächlich erreichbare Kapazität ist ebenfalls je nach Akku individuell und ändert sich mit dem Alter/Nutzung. Optimal betrieben sind bis über 3000 Zyklen möglich (und danach wären noch 80% der Nennkapazität - du würdest noch nicht mal einen Unterschied merken).

Die Praxis sieht leider anders aus und selbst der Wille stößt schnell an Grenzen.

Selektion kann die Lebensdauer aber erhöhen:

Angenommen du benötigst für ein Gerät einen Viererpack an Akkus. Jetzt könntest du dir davon mehrere Packs (gleiche Charge!) kaufen, mit geignetem Ladegerät ausmessen (nach 4-10 maliger Ent-/Ladung). Die mit gleicher Kapazität kommen in einen Vierersatz. Wichtig ist hier vor allem, das es dort keine Ausreißer nach unten gibt. Diese würden permanent tiefentladen (+ überladen ohne Einzelbehandlung) und dadurch vorschnell altern.

Damit hat man deutlich länger Spass und hohe Kapazität. Allerdings altern Akkus eben individuell und müßten alle paar Jahre mal neu selektiert werden.

http://www.bticcs.com/pub/CCSD3.pdf

http://www.bticcs.com/pub/D+e96.pdf

http://www.bticcs.com/pub/d+e2001.pdf

Jetzt sollte alles klar sein. Viel Spass mit dem gesparten Geld.

CU

Nemesis²

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Olaf19 nemesis² „Bei der Verwendung von anderen Akkus sehe ich nur in speziellen Einzelfällen...“
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Hi Nemesis + all,

besten Dank für die ausführliche Erklärung. Aber wir schweifen jetzt doch ein wenig ab - ich wollte eigentlich keine Messungen durchführen oder sonstwie eine Wissenschaft daraus machen, mir ging es eigentlich nur um die Frage, ob ich mein 1900-mAh-Ladegerät mit ebendiesen Akkus jetzt bei ebay reinstellen und ein neues mit >= 3000 mAh samt wiederum passenden Akkus kaufen soll, oder das Ganze mit 3500 oder gar 4000 - oder ob sich das alles gar nicht so sehr lohnt. Beim jetzigen Stand der Dinge neige ich eher dazu, von den 1900er Pennymarkt-Akkus noch einen Satz für € 5,99 dazuzukaufen und gut is'. Alles andere mag gut gemeint sein, trägt aber eher zur Erhöhung der Verwirrung bei...

Allenfalls nach den Akkus von Conqueror könnte ich noch einmal recherchieren, speziell was die kosten.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Tuxus Olaf19 „Kaufberatung: Neues Ladegerät für Mignon-, Micro und 9V-Bloc“
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Hi Olaf,
welcher Zufall. Gleiche Frage bei mir vor kurzem.
http://www.wer-weiss-was.de/app/archive/show/4357644?archived=1;sr=Or0c50p0001TH0059DBaf#4357644

Wenn Du den Link nicht aufrufen kannst, bitte nochmal bei mir melden.

Gekauft habe ich diesen hier:
http://www.ciao.de/AccuPower_AccuManager_20_mit_ATX_Control__7741740
Noch nie so etwas bequemes gehabt. Bin begeistert.

Schönen Gruß :)

P.S.:
* Ladestrom richtet sich immer nach Qualität, dem Innenwiderstand und der Schnellladefähigkeit der jeweiligen Zelle und passt sich permanent an.
* 2 Microcontroller überwachen unabhängig jeden einzelnen Slot.
* Kapazitäten: Alle gängigen Kapazitätswerte der Größen AAA,AA,C,D und 9V. Automatisch werden Ladedauer und Art und Höhe des Ladestroms angepasst. Sollten also Akkus auf den Markt kommen, die z.B. über eine Kapazität von 2300mAh oder mehr verfügen, so können auch diese ohne Probleme geladen werden, lediglich die Ladezeiten können sich dadurch verlängern.
* Memoryeffekt wird durch intelligente Ladetechnologie bei allen neuen Akkus verhindert und bei alten wieder beseitigt. Spätestens nach 3-4 Zyklen werden somit auch ältere Akkus regeneriert und können meist wieder mit voller Kapazität arbeiten.
*Erhaltungsladung automatisch nach dem Ladeende. Optimale Sättigung der Elektroden wird erreicht. Akkus können damit auch länger im Gerät verbleiben.
* Akku-Defekterkennung durch LED-Anzeige für jeden Schacht unanbhängig.
* Einzelkanalsteuerung. Gleichzeitg Akkus unterschiedlicher Größen und Qualitäten laden. Die Ladequalität pro Akku bleibt gleich.
* Entladen nicht mehr nötig.
* keine schädigende Erwärmung der Zellen
* Überlade- und Verpolschutz
* Autoadapter für den Zigarettenanzünder ist auch dabei.
* geeignet für NiCd und NiMH und RAM Akkus

Ich bin begeistert. Alte Akkus wurden tatsächlich wieder aufgefrischt!
Außerdem ist es so bequem mit den LED-Anzeigen.

Behalte erstmal Deine Akkus und warte mal ab, was das Gerät da noch nach 3-4 Ladezyklen rausholen kann.

Falls Du das kaufen möchtest, schreibe mir bitte unbedingt vorher eine PN. :D

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Olaf19 Tuxus „Hi Olaf, welcher Zufall. Gleiche Frage bei mir vor kurzem....“
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Hi tuxus,

das sieht in der Tat nicht übel aus, ist allerdings auch doppelt so teuer wie seinerzeit mein Varta-Ladegerät - so viel wollte ich nicht ausgeben. Tja, und dann fehlt die wichtigste Info von allen: Wie viel mAh schafft der denn nun? Das ist nun die alles entscheidende Frage, sonst kann ich auch bei meinen 1900ern bleiben. 2300 ist jedenfalls kein Benchmark, ich hab von Ansmann schon 2700er gesehen und über Google auch schon 3000er gefunden.

Trotzdem danke!!

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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peterson Olaf19 „Hi tuxus, das sieht in der Tat nicht übel aus, ist allerdings auch doppelt so...“
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Olaf19 peterson „Hier ist eine umfangreiche Beschreibung von dem Teil....“
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...aber 85 € für 2600 mAh - das wäre mir die Sache nicht wert.

Trotzdem an alle, ganz besonders an Nemesis2, der sich wirklich viel Mühe gemacht hat. Also, ein neues Gerät werde ich mir vorläufig noch nicht anschaffen, war aber ganz lehrreich, dieser Thread. Werde die Infos ganz bestimmt in Ehren halten!

THX
Olaf

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nemesis² Olaf19 „Nicht dass ich das Geld nicht hätte...“
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Du kannst mit deinem alten Ladegerät alle gängigen (NiMH-)Akkus laden, egal ob billige 1700er oder teuere 3000+. Höchstens wenn die ungewöhnlich schnell heiß werden, passt das nicht.

5,95 Euro für den Viererpack müßte schon bessere Qualiät sein, der untere Referenzwert liegt bei 1,95 Euro pro Pack.

Was du für (Mignon-)Akkus kauft ist im Prinzip aber VÖLLIG EGAL! Die kannst du alle laden.

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Olaf19 nemesis² „Nicht dass ich das Geld nicht hätte...“
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Hi Nemesis,

nochmals vielen Dank für dein Engagement in diesem Thread. Dann wird es das beste sein, dieses Gerät zu behalten und nur neue Akkus zu besorgen.

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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peterson Olaf19 „Nicht dass ich das Geld nicht hätte...“
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... ging doch nur um die Beschreibung!

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Tuxus Olaf19 „Nicht dass ich das Geld nicht hätte...“
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Du könntest es günstiger bekommen.

Bei elv kostet es 65 Euro *inkl*. Versand. Wenn ich Dich als Neukunden "werben" darf bekommst Du es sogar für 55 Euro inkl. Versand.
http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=11795

Für das Gerät ist die Ladekapazität der Akkus ist nach oben offen. Das Gerät schafft alle. Es lädt halt immer weiter bis die maximale Ladekapazität erreicht ist, also bis eine volle Elektronensättigung erreicht wurde. Die volle Aufladung von komplett entleerten 2000mAh-Akkus dauert unter 3 Stunden ohne Memory-Effekt! Man kann auch Akkus mit Memory-Effekt einlegen und das Gerät regeneriert die Akkus wieder. Ich habe das getestet.
Wenn Akkus mit einer Leistung über 2000mAh eingelegt werden, dann werden auch diese voll aufgeladen. Die Ladedauer liegt dann etwas über 3 Stunden, weil eben mehr Elektronen in die Akkus hineinpassen. Ich hoffe, ich konnte das jetzt besser erklären. Bei den Angeboten von Ebay sind es zweimal die gleichen Geräten, nur andere Akkus wurden dazu gelegt.

Also kurz: Die Akkukapazität in mAh in egal! Das Gerät kann sie alle laden. Es dauert nur einfach länger bis es die maximale Akkukapazität erreicht hat.

Ich will Dir nix aufschwatzen. Aber ich würde die Akkus erstmal behalten und die 55 Euro ausgeben. Bei mir wurden die auch wieder fit.
Ich denke, wenn man sich so teure Akkus kauft, dann sollten die auch maximal lange halten und keinen Memoryeffekt bekommen.

Viele Grüße!

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