Die Frage ist etwas lustig die jetzt kommt, ich weiß.
Aber es gibt ja mitlerweile etliche Tastaturen und da ich das 10 Finger-schreiben noch nicht so beherrsche, wollte ich von den Profis die das können eine Meinung über die leicht gebogene Tastatur haben. Da ich mir nun mal eine Neue kaufen muss, meine Alte mag nicht mehr so richtig.
Eignet die sich besser zum schreiben oder ist doch nur die Klassische besser geeignet. Für mich spielte das dahingehend natürlich keine so grosse Rolle versteht sich.
Nun gut, der Eine oder Andere wird sagen es sei Geschmackssache, aber wie kommt Ihr damit klar, wer hat diese gebogene und findet es besser damit zu schreiben?
Ich bevorzuge die klassische Form. Komm damit besser zurecht, zumal ich jahrelang an mein eigenes Finger-schreib-System gearbeitet habe un dich es jetzt nicht nochmal auf so eine ergonimisch geformte Tastaure umlegen möchte.
Am einfachsten gehst du in den Laden und versucht mal dein Glück mit den gebogenen oder fragst mal im Bekanntenkreis, ob einer so eine hat und sie dir mal leihen kann...
das kann sich aber auch zur Preisfrage entwickeln.
Wenn Du ernsthaft 10 Finger lernen willst/musst?, und stundenlang tippen angesagt ist, lohnt sich die Investition in eine ergonomische. Sonst ist es Geschmackssache, außer Du hast schon Handprobleme Karpaltunelsyndrom etc..
siehe Aragon, geh' mal zu Media / Saturn ... und teste, wenn's gefällt aber erst mal woanders die Preise vergleichen.
Das ist der Nachteil, der Preis der ergonomischen Tastaturen.
Habe selbst eine, und bekam diese vor vielen Jahren mal von meinen
Söhnen gechenkt.
Bin damit zufrieden, mit meinem 5 - Fingersystem :-)
Die ist von Microsoft, ist stabil, und klappt nach 9 Jahren immer noch ohne Fehler.
Ausprobieren.
Hier zuhause benutze ich eine FSC KBPC-E, das ist ein verstellbares Delta-Keyboard.
Das hat zwar gut 70 euronengekostet, aallerdings mag ich nicht mehr anders.
Und wenn es nicht so teuer wäre, würde ich mir auch ein zweites für die 4ma holen.
ich habe vor ca. 10 - 12 Jahren das 10-Finger-Blindschreiben mit Hilfe einer Software an meinem damaligen Rechner gelernt. Bis heute bin ich den "klassischen" PC-Tastaturen treu geblieben. Für meine Finger sind die das ergonomischste, was es gibt. Damit kann ich schnell und flüssig schreiben ohne mich körperlich nennenswert anzustrengen.
Was an diesen krebsscheren-artig auseinandergespreizten sogenannten ergonomischen Tastaturen benutzerfreundlich sein soll, hat sich mir bis heute nicht erschlossen. Ich finde, die sehen nicht nur grauenvoll aus, sie schreiben sich auch so wie sie aussehen. Und überteuert sind sie obendrein auch.
Daher kann ich nur sagen - im wahrsten Sinne des Wortes! - Finger weg!! Nur meine Meinung.
Wenn Du viele Stunden am PC sitzt und fast nur tippst dann nimm eine gebogene Tastatur. Nach 5 Minuten erschliesst sich das nicht, nach einen 8 Stunden Tag aber schon. Ich will jetzt nicht auf dicke Hose machen, aber wenn ich einen ganzen Sonntag durchzocke, habe ich unbewußt Tastatur und Maus in V-Form angeordnet. Die Tastatur im 45° Winkel zum Monitor und die Maus etwa im 30° Winkel. Das mache ich bestimmt nicht umsonst, sondern weil es ergonomischer ist und mein Körper irgendwie danach verlangt.
wie in vielen Dingen des Lebens sehe ich das Thema Tastatur als reine Gewohnheitssache.
Wie ich oben schrieb benutze ich die ergonomische Tastatur seit 9 Jahren, das aber auch nur an meinem eigenen Rechner. Mit den „normalen“ Klavieren komme ich auch klar.
Hingegen wenn ein Kollege mir z.B. ein Programm vorstellt an meinem PC, bringt er seine eigene Tastatur mit. Zum Ausgleich nehme ich, wenn ich ihn besuche, meine eigene Maus mit. Mit 6- Tasten- Mäusen komme ich nicht klar ;-)
@Olaf, genau mit solch einer Software lerne ich das gerade.
Und gut das Du das 10 Finger System kannst, somit weiß ich nun genauer was ich davon halten kann.
Die Meinungen gehen natürlich, wie auch zu erwarte war etwas auseinander.
Aber das eine Beispiel war gut, wenn man lange Zeit davor sitzt, wird die "egonomische" Tastatur, übrigens eine schöne Beschreibung für das Teil, wieder mal ein Wort was nur die Umsätze steigern soll :-), wohl nicht all zu schlecht sein.
Nur soviel schreiben tue ich nicht, aber ich brauche es öfter, weil ich meine Tastatur nicht ständig sehe.
Und lernen will ich es auch.
Habe mir nun eine zum Test geholt, nur 20€, eine von Microsoft Comfort 2000, die nicht so stark geschwungen ist, nur leicht, dass sieht auch nicht so bekloppt aus. Denn ich schaute mich mal im Netz um, mein Gott, was ich da so sah, da musste ich schon lachen. Muss aber auch noch sagen das ich nicht bereit bin 70€ für eine Tastaur auszugeben, wo es nicht sein muss. Da sind die Bauteile im Inneren meines PC's wichtiger.
Vielen dank an alle bis hierhin...
Muss aber auch noch sagen das ich nicht bereit bin 70€ für eine Tastaur auszugeben, wo es nicht sein muss. Da sind die Bauteile im Inneren meines PC's wichtiger.
Warum spart ihr immer an den solchen Elementaren Dingen die Monitoren, Tastaturen und Mäusen? Diese Schnittstellen zum Mensch ist viel wichtiger und vor allem auch langlebiger als der Rest des Systems.
Wobei ich keinesfalls behaupten will, daß eine gute Tastatur 70€ kosten muß. Ich habe für meine Siemens-Tastatur vor 6 oder 7 Jahren gerade mal 25€ bezahlt und diese Tastatur kann man ohne weiteres als hochwertig bezeichnen. Von Cherry bekommst Du zu diesem Preis auch anständige Tastaturen. Bei den Tastaturen die bei MediaMarkt und Saturn aufgebaut sind und in dieser Preisklasse liegen kann man das aber oft nicht sagen :-(
Was die Form angeht: Ich bin bislang bestens ohne ergonomische Tastaturen ausgekommen und zähle durchaus zu den Intensivnutzern. Großen Wert lege ich allerdings auf ein Standardlayout.
> Warum spart ihr immer an den solchen Elementaren Dingen die Monitoren,
> Tastaturen und Mäusen? Diese Schnittstellen zum Mensch ist viel
> wichtiger und vor allem auch langlebiger als der Rest des Systems.
Da kann ich nur bezüglich Monitoren zustimmen. Der Rest sind für mich "Low-Interest-Produkte"... das kann mir niemand erzählen, dass man auf einer teuren Tastatur besser schreiben kann als auf einer billigen, für Mäuse gilt das sinngemäß.
Da diese Komponenten permanent begrapscht und befummelt werden, was in der Natur ihrer Sache liegt, werden sie viel schneller unansehnlich als z.B. ein PC-Gehäuse, das jahrelang unberührt unter dem Schreibtisch steht. Schon deswegen lohnt es eigentlich nicht, dafür viel Geld auszugeben - sinnvoller wäre eigentlich, immer das billigste zu kaufen und nach zwei, drei Jahren wegzuschmeißen.
"das kann mir niemand erzählen, dass man auf einer teuren Tastatur besser schreiben kann als auf einer billigen"
Dann bin ich niemand! Eine gute Cherry- oder Siemens-Tastatur oder eine von IBM (siehe Hausmeister) haben mit 10-EURO-Klapperdingern absolut nichts gemeinsam - ausser die Beschriftung der Tasten.
Gerade bei dir als Vieltipper verwundert mich die zitierte Aussage!
Diese Gemeinsamheit ist allerdings nur von begrenzter Dauer. Die Beschriftung von billigtastaturen inbesondere schwarzen sind oft alles andere als beständig. Nach ein bis zwei Jahren intensiver Nutzung sind die Buchstaben dann teilweise schon verschwunden...
Ich meinte damit weniger die Qualität als die gleichen Zeichen auf den jeweiligen Tasten.
Du hast natürlich recht: Auch bei den Tasten gibt es Unterschiede!
Dann bleibt als Gemeinsamkeit wirklich nur noch der Anschluss... ;o))
Wobei es sogar beim Anschluss unterschiede gibt. Sowohl bei der unten vom Hausmeister gezeigten Tastatur (habe auch noch so eine) als auch bei den guten von Siemens ist das Tastaturkabel in eine Buchse hinten an der Tastatur eingesteckt. Bei meiner Siemens waren damals sogar zwei Kabel dabei: Einmal mit dem alten DIN-Stecker und einmal mit einem "modernen" PS/2-Stecker. Eine schönere Lösung als Steckeradapter :-)
DAS wäre eine sehr gute Lösung - an meiner FSC KBPC-E ist das - USB - Kabel leider fest montiert, einen Adapter auf PS/2 suche ich bisher vergeblich...
Das ist natürlich unschön. Ich war bislang davon ausgegangen, daß die KBPC-Tastaturen alle eine Westernbuchse fürs Tastaturkabel haben. Hatte neulich gesehen, daß man für neue Tastaturen auch ein USB-Kabel kaufen kann...
Habe mir die E gerade mal angesehen. Durch das Layout und den fehlenden Ziffenblock disqualifiziert sich diese Tastatur leider schon :-(
Ich habe mich sowieso schon darüber geärgert, daß die Kontextmenü bei den aktuellen Modellen nicht mehr über der Strg-Taste liegt, so wie das noch bei meiner "KBPC S" der Fall war/ist.
Also meine Siemens-Tastatur ist inzwischen 6,5a alt und erfreut sich bester Gesundheit und eines traumhaften Schreibgefühls. Sichtbare Vergilbungserscheinungen zeigt sie auch nicht. Zur Reinigung wird sie gelgentlich mal umgedreht und ausgeklopft, vor etwa 1,5a habe ich den Kunstoffteilen mal einen Wellnestag gegönnt in lauwarmen Seifenwasser :-)
Wie schon geschrieben: Man muß kein Vermögen investieren, um eine hochwertige Tastatur zu bekommen. Aber man sollte sich schon eine hochwertige und langlebige Tastatur anschaffen. Nicht zuletzt auch um unnütze Müllproduktion zu vermeiden.
das kann mir niemand erzählen, dass man auf einer teuren Tastatur besser schreiben kann als auf einer billigen,
Doch, kann. Vorallem aber können gute teure Tastaturen eines: deinen köpereigenen Schreibapparat schonen.
Ich werde,sobald ich weiss, ob man mir da wo ich jetzt bin, einen Vertrag anbieten wird, eine zweite KBPC-E zulegen;
im Büro bin ich Vielschreiber und ich merke schon hier zu Hause wie entspannt soch ohne die winkelfehlstellung der Hände - die sie an Standardtastaturen haben - schreiben lässt.
Dazu kommt, dass bei teuren Tataturen auch die Tasten anders aufgebaut sind,und so auch die Sehnen der Finger geschont werden.
Das ganze gilt genau so für gute Mäuse - wobei ich im Frühjahr von Maus auf Trackball umgestiegen bin, diesen Umstieg nicht bereut habe (im Gegenteil, ich bereue, es nicht früher getan zu haben) und mir 4 wochen nach dem Arbeitsbeginn in der 4ma auch für dortige Nutzung einen solchen gekauft habe.
Was an diesen krebsscheren-artig auseinandergespreizten sogenannten ergonomischen Tastaturen benutzerfreundlich sein soll, hat sich mir bis heute nicht erschlossen
Dann bist du kein Vielschreiber und gehörst schon mal per se nicht zu der Zielgruppe, für die diese Tastaturen gedacht sind, denn für Vielschreiber sind Standardtataturen keineswegs ergonomisch, sie sind der Grund für neue Berufskrankheiten wie z.B. das Karpaltunnelsyndrom - denn das kommt von der Fehlstellung deiner Handgelenke an normalen Tastaturen.
Ich habe seit 2006, seit ich plötzlich starke Schulterschmerzen bekam, eine FSC KBPC-E, damals hatte ich diese in die 4ma mitgenommen.
Derzeit nutze ich sie hier und muss sagen: ich will nicht mehr anders. sobald ich es überbrücken kann, kommt eine zweite, wieder für die 4ma.
Die Keyboards sind nur unbeliebt, weil ungewohnt. Wenn man sich daran gewöhnt hat, kommt einem eine normale Tastatur wie ein Relikt aus der Steinzeit vor.
Was an den Natural Keyboard benutzerfreundlich sein soll? Ganz einfach, die Handstellung ist natürlich, weil die Handgelenke nicht gebogen werden.
Ich gehöre ebenfalls zur Ergonomiker-Fraktion. Das Zehnfingersystem habe ich seinerzeit noch im Schreibmaschinenkurs an einer mechanischen Maschine gelernt. Am Rechner hatte ich erst eine gerade Tastatur, bin dann auf eine gebogene von Microsoft umgestiegen (allerdings nicht einstellbare wie bei neanderix) und bin mit der hoch zufrieden. Für Einsteiger ins Zehnfingersystem könnte so eine Tastatur dahingehend hilfreich sein, daß die Tasten für die linke bzw. rechte Hand durch die Biegung deutlich voneinander abgesetzt sind, so daß man nicht in Versuchung gerät, überzugreifen (außer vielleicht bei einer uns allen wohl bekannten Dreitastenkombination, aber dann ist es eh' egal).
Eine "einfache", d.h. nicht einstellbare ergonomische Tastatur liegt so zwischen 30 bis 40,- und ist damit etwas billiger als die einstellbaren, meiner Meinung nach eine sinnvolle Investition. Aber wie du ja hier lesen kannst, kann man auch mit einer geraden Tastatur wunderbar Zehnfingerschreiben. Natürlich macht eine optimale Tastatur das Arbeiten angenehmer (wobei "optimal" natürlich von Mensch zu Mensch verschieden ist). Eine ordentliche Kombination von Computertisch und Bürostuhl, die man auf die eigene Körpergröße vernünftig einstellen kann, sind für ein ermüdungsfreies Arbeiten aber sicher noch wichtiger.
ich halte auch nichts von diesen gebogenen Tastaturen.
Hatte mal so eine, konnte mich aber nicht damit anfreunden.
Für schnelles und flüssiges Schreiben ist aber nicht nur die Form der Tastatur wichtig, sondern auch der Druckpunkt. Man muss die Tasten spüren.
Viele der aktuellen Logitech Tastaturen, die wir hier auf der Arbeit im Einsatz haben, haben sehr sehr leichtgängige Tasten.
Da habe ich als 9 Finger schreiber meine Probleme mit, da ordentlich und schnell zu schreiben.
Für meinen Rechner auf der Arbeit, wo ich den ganzen Tag nur rumtippe und Befehle eingebe und so, verwende ich jetzt seit mehrere Jahren ein älteres Microsoft Office Keyboard
Das ist eine der besten Tastaturen, die mir je unter gekommen sind.
Der Tastaturknaller allerdings in Sachen Schreibgefühl sind die guten alten, schweren IBM Tastaturen. Die die teilweise noch einen echten Blechboden und echte Metallfedern besitzen und die bei jedem Tastendruck laut "KLICK" machen. Zwar etwas laut und nur noch gebraucht zu bekommen, aber was besseres gibts nicht. Mit noch keiner Tastatur habe ich schneller und angenehmer geschrieben!
So ein Teil hab ich zu hause noch und hüte es wie einen Schatz ;)
@ Hausmeister Krause, da hast du einen entscheidenen Punkt angesprochen.
Nämlich den Druckpunkt.
Ich hatte mir erst vor 2 Tagen eine Tastaur ausgeborgt wo die Tasten etwas schwerer zu bedienen waren und fand das eher unangenehm ! Aber im Punkt Genauhigkeit, unausversehen gedrückter Taste, scheint das wohl besser zu sein. Denn wie schnell habe ich beim üben eine Taste gedrückt die ich nicht wollte, weil die Fingerfertigkeit bei mir eben noch nicht so gegeben ist und man den nebenliegenen Finger etwas mitdrückt und schon ist es passiert.
Nur eine Tastatur die laute Geräusche macht, ist unangenehm wenn jemand mit im Zimmer sitzt und sich das geklicke anhören muss. Momentan sitze ich allein davor, aber es war auch mal anders.
Lange kann ich mit der Microsoft nicht mehr üben, dann muss ich mit klarkommen oder zurückgeben.
Wobei dieser leichte Bogen den die hat eher angenehm ist, aber man ist ja auch die normale jahrelang gewohnt und kommt auch mit dieser zurecht, zumindest gut beim 3-4 Finger Suchsystem.
Hach, die gute alte IBM-Tastatur -- so schwer, dass du damit deinem ärgsten Feind im Büro ein Loch in den Schädel kloppen ... und trotzdem die Tatatur nachher bestimmungsgemäß weiterverwenden kannst, die trägt bei sowas nicht mal 'n Kratzer davon.
meine erfahrungen mit einer original microsoft ergonomie tastatur waren durch die bank weg mäßig bis schlecht, so dass ich diese nicht bedenkenlos weiterempfehlen kann.
ich konnte mich partout nicht an diese "verbogene" tastatur gewöhnen. nun ja, andere mögen diese tastatur womöglich für ergonomisch halten, doch für meine flossen war das teil schlicht weg unpraktisch.
Aragorn75
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neanderix
Olaf19
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Borlander
Hausmeister Krause
