Hi Claudi,
Normalerweise sind PDF-Dateien das Mittel der Wahl: Die kann jeder öffnen und lesen, egal ob Mac-, Linux- oder Sonstwas-Anwender, aber niemand kann sie nachträglich verändern, jedenfalls nicht ohne unvertretbaren Aufwand. Ich verschicke immer genau 2 Dateien:
- OlafNeunzehn_Bewerbung.pdf, ca. 300 kB und
- OlafNeunzehn_Zeugnisse.pdf, ca. 1 MB
- bei 2 Dateien stellt sich auch nicht mehr die Frage, ob man sie unbedingt in einen Ordner packen muss, was bei Mailanhängen eh nur mit geZIPpten Ordnern funktioniert.
Die erste Datei enthält
- Anschreiben (1 Seite),
- Deckblatt (1 Seite),
- Lebenslauf (2 Seiten) und
- ggfs. ergänzende Dokumente...
wie beispielsweise Personalvermittlungsgutschein oder Eingliederungszuschuss von der Arbeitsagentur o.Ä.
Für die zweite Datei habe ich alle relevanten(!) Zeugnisse in höchster(!) Qualität eingescannt (BMP-Dateien) und dann in OpenOffice ein leeres Textdokument erstellt, wobei die Anzahl der leeren Seiten der Anzahl der Zeugnisse entspricht. Danach habe ich die Zeugnisse in chronologisch absteigender Reihenfolge in die leeren Seiten eingefügt.
Ich würde unbedingt empfehlen, noch eine Kopfzeile einzusetzen, die folgendermaßen aufgebaut ist:
- linker Rand: Olaf Neunzehn • Nicklesstr. 19 • 22222 Hamburg • Tel. 0171 7 65 43 21
- rechter Rand: Seitennummerierung im Format Seitennr. / Anzahl, z.B. 7/8 = Seite 7 von 8 Seiten
Diese Art Bewerbung ist immer sehr gut angekommen, ich habe ausschließlich positive Rückemeldungen dazu erhalten! Es liegt natürlich auch ein klein wenig am Inhalt, aber der allererste Eindruck ist immer die Form... und der erste Eindruck stellt die Weichen für alles weitere!
Wenn du das ganze als PDF speicherst, kannst du eine Komprimierungsstufe vorgeben und damit die gewünschte Größe erzielen. Dafür brauchst du die Bilder aber nicht schon vorher zu komprimieren, das kostet nur unnötig Qualität. Deswegen Bitmaps und keine JPGs!
Viel Erfolg!
CU
Olaf