Immer wieder lese ich von Software für Internet- Banking. Erklärt mir mal bitte - wozu?
Ich mache das seit Jahren bei drei verschiedenen Banken per Firefox und ganz ohne Software.
Ich habe da noch nicht eine einzige Ein- oder Beschränkung bemerkt.
Wozu dient also diese Software?
Jürgen
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Die Software dient dazu, alles besser zu koordinieren und zu verwalten.
Man kann auch immer online seine Mehls bearbeiten, man auch auch einen Mehl-Clienten verwenden.
So ist das auch mit Banking Software.
OnlienBanking besteht aus mehr, als nur zu überweisen.
Ich benutze eine Software, die von einem 3-Klasse Kartenleser unterstützt wird. Nennt sich HBCI. Dort gebe ich PIN z.B. nicht auf der Tastatur ein sondern am Kartenleser.
Dies ist z.Z.das sicherste Onlinebankingverfahren, die sonstigen Verfahren PIN/TAN oder sonstige Verfahren per Internet Explorer oder Firefox sind mir zu unsicher. Das einzige wäre noch Onlinebanking per Handy, das steckt aber rnoch in den Kinderschuhen.
Dies ist z.Z.das sicherste Onlinebankingverfahren
Wer sagt das?
Oder ist es das einzige, was Du kennst.
Ich benutze einen TAN-Generator. Geht nur mit EC-Karte und funktioniert über optisches Einlesen über den Bildschirm.
Die Kundigen wissen dies ! Es setzt sich nur noch nicht so durch, weil es Zusatzkosten verursacht, die der "naive" Kunde nicht bereit ist zu bezahlen.
Ich kenne alle Verfahren, die es gibt !
Zu Deinem Verfahren nur folgendes:
Ich zitiere:
Dieses Verfahren ist anfällig für Phishing bzw. Man-in-the-Middle-Angriffe, da die generierten TANs für beliebige Transaktionen verwendet werden können. Eine Auftragsbindung findet nicht statt. Die Verbreitung dieses Verfahrens ist gering.
Ich weiß nicht, ob das anfällig für Phishing ist, da ich für Phishing nicht anfällig bin.
Fakt ist, daß es sicherer ist, auf Reisen einen TAN-Generator mitzunehmen, als ein TAN-Liste im Koffer zu haben.
Ja, aber gerade auf Reisen, wenn das Notebook mit Hotel-Lans in Verbindung kommt oder gar ein Internet-Cafe besucht wird, ist das Homebanking zu riskant, dann schon lieber übers Handy.
Und wenn schon am PC, dann bitte mit mTan, was wohl sicherste xTAN-Verfahren, und das Handy hat man eh schon dabei.
Hallo Jürgen
Da muß man wohl unterscheiden zwischen reinem Onlinebanking über PIN/TAN wie bei Dir und Finanzverwaltung über ein browserunabhängige Software und HBCI.
Letzteres ist dann eine Finanzverwaltung, die Dir gleichzeitig die Kontoauszüge etc. auf den Rechner holt, das Ganze ist in Zeiten immer besseren Kundenservice der Banken schon etwas leistungsfähiger als die Geschichte über den Browser, vom Aspekt der Sicherheit über eine verschlüsselte Verbindung über ein Endgerät (HBCI-Kartenleser mit PIN-Eingabe und separater Karte), das nur beim Nutzer steht, mal abgesehen.
Mit einer separaten Software kann man mehrere Konten verschiedener Kreditinstitute unter einer Oberfläche mal abgesehen.
Nachdem die Sparkasse z.B. Onlinebanking mit immer mehr Cookies gespickt hat, damit etwas läuft, und die Phishinggefahr zunahm, habe ich meine Kontoverwaltung auf HBCI umgestellt.
Programme dafür wären Starmoney, Quicken, Moneyplex (welches bei mir läuft, da es auch unter Linux geht), unter Linux selber gibt es noch Gnucash, KMyMoney uswusf.
Gruß
Thomas
Bankingsoftware ist praktischer und sicherer als der Zugriff per Webbrowser.
Praktischer weil man viel mehr Möglichkeiten zur Verwaltung und Übersichtlichkeit hat, als auf der Webseite der Bank. Ich hab z.B. StarMoney, da kann man auch Konten/Guthaben/Depots bei verschiedenen banken einrichten und hat so gleich alles im Blick. Außerdem kann man Onlinekonten z.B. bei ebay und Paypal auch gleich da drin überblicken. Überweisungen muss ich nicht immer komplett neu ausfüllen, sondern nur den Namen eingeben. Wenn ich schonmal was dahin überwiesen habe, füllt er den Rest von selbst aus. Oder wenn ich das in elektronischer Form vorliegen habe (z.B. Zahlungsanforderung per E-Mail) kopiere ich das Zeug in die Zwischenablage und klicke in StarMoney auf "Übernahme" - fertig. Hilft Fehleingaben zu vermeiden - wichtig seit der Änderung der Überweisungsrichtlinien. Außerdem hab ich da drin die Möglichkeit, auch Jahre zurückliegende Vorgänge anzusehen, das geht auf der Webeite meiner Bank nicht.
Sicherer weil mehr Sicherheitsfunktionen unterstützt werden (z.B. HBCI, das nutze ich auch) und die Dateneingabe im Programm und die Datenübertragung direkt mit dem Bankserver erfolgt. Die allermeisten Trojaner, die es auf Homebankingzugänge abgesehen haben, können nur Daten aus dem Webbrowser abgreifen bzw. manipulieren.
Allerdings hat dieses Programm seit Jahren schon etliche Schwächen, die nie behoben werden.
Ein ganz großer Mist ist, daß man den Adobe installieren muß, um alles vernünftig lesen zu können.
Das wäre tatsächlich großer Mist. Doch zum Glück gibts da noch z.B. den Foxit-Reader.
MfG
Mike
Sicher gibt es den Foxit, aber das interessiert StarMoney nicht.
Der verlangt den.
Man kann das zwar in der Registry manipulieren, aber richtig funktionieren tut das nicht.
Ich bedanke mich. War mir tatsächlich vollkommen schleierhaft.
Da ich tatsächlich in meinem Falle weiter nichts mache, als Zahlungseingänge prüfen und Überweisungen vornehme, Abbuchungen kontrolliere, wird meine einfache Methode für mich vollkommen ausreichend sein.
Ist ja keine Finanzverwaltung, will ja keine Depots einrichten oder Geldgeschäfte tätigen.
Ich kann ja auch problemlos meine Kontoauszüge als pdf abholen und speichern oder ausdrucken (was ich nicht mache) - Cookies sind bei meinen Instituten nicht erforderlich. Also ich habe außer den allgemein bekannten Links dorthin nichts auf dem PC gespeichert.
Und da ich immer eine angemessene Zeit nach einer beliebigen Transaktion nachschaue, ob die Daten stimmen (nicht, das es unsichtbar ganz woanders hin überwiesen wurde) bin ich auch ziemlich auf der sicheren Seite.
Noch einmal - vielen Dank für die Erklärungen!
Jürgen
Unstrittig ist, dass das HBCI-Verfahren über einen Kartenleser und der HBCI-Karte der Bank im Moment das sicherste Verfahren ist!
Es gab eine große Abhandlung in der c't vor ein paar Ausgaben darüber. Alle Verfahern waren geknackt worden, ausser HBCI!
Wer da etwas anderes behauptet hat keine Ahnung und sein Konto ist noch nicht abgeräumt worden.
Das ist zwar in der Anschaffung nicht ganz billig, aber die Banken subventionieren das zum Teil.
Da investiere ich doch mal etwa 150 € und mein Konto ist wirklich sicher.
Gruß
luttyy
Ich habe keine Ahnung und mein Konto wurde noch nicht abgeräumt.
(Auf meine Frau habe ich da aber keinen Einfluß.)
;o)
Cardreader die den neuen Secoder-Standard unterstützen (damit ist u.a. eine Direktzahlung mit EC-Karte per Internet möglich) gibts schon für 50 €.
StarMoney gibts bei meiner Bank (Sparkasse) subventioniert für 20€. Und eine HBCI-Karte machen sie für weitere 10 Euro locker - wobei man die soweit ich weiß nicht mal braucht, wenn man gleich auf Secoder umstellt. Dann geht alles direkt mit der EC-Karte.
Dabei ist das Secoder-Verfahren auch für das Homebanking per Webbrowser geeignet. Mit der EC-Karte werden dann einmalige Transaktionsnummern erzeugt, die Phishing und "Man-in-the-middle"-Angriffe unmöglich machen.
Na, den Chips auf den neuen EC-Karten möchte ich mal lieber nicht so trauen..:)
Gruß
luttyy
Wenn sie funktionieren, sind sie auch sicher, was man so hört... ;-)
Du mußt jetzt nicht alles durcheinander werfen.
dann wird es aber Zeit! Nur so sind manche lernfähig...
Natürlich räumt keiner ein Konto mit fetten roten Zahlen ab :)
Gruß
luttyy
Nabend schön ;-),
Natürlich räumt keiner ein Konto mit fetten roten Zahlen ab :)
, na da war dann einer schneller und "man" hat das Nachsehen ;-).
Gruß
Manfred
Ich habe da noch nicht eine einzige Ein- oder Beschränkung bemerkt.
Dito - ganz genau so mache ich das auch. Was es da zu "koordinieren und verwalten" gäbe, leuchtet mir nicht so ganz ein. Letztlich mache ich das Gleiche wie früher mit Papier und Kugelschreiber - nur schneller, einfacherer und vor allem sicher vor Tippfehlern.
Was daran nun so kreuzgefährlich sein soll, konnte mir in all den Jahren noch niemand erklären.
Wenn ich von meinem Konto Geld per Online-Banking Geld abheben will, brauche ich dazu eine gültige iTAN-Nummer, die nur 1x verwendet werden kann. Die Liste mit diesen Nummern liegt bei mir zuhause versteckt. Wie soll ein Hacker über das Internet da rankommen können?
CU
Olaf
iTAN ist auch net gefährlich.
Selbst wenn Du jemanden ein paar Nummern schenkst, kann er damit nix anfangen, weil das System bei Transaktion ja eine bestimmte Nummer verlangt.
Was es da zu "koordinieren und verwalten" gäbe,
Mit dieser Frage stellst Du auch einen Computer infrage. Du kannst Dein ganzes Excel-Zeugs auch mit Papier und Taschenrechner machen, den Rest mit der Schreibmaschine.
Wenn Du für Banksoftware keinen Bedarf hast, ist das vollkommen OK. Es gibt aber Leute, die haben das.
Man muß ja z.B.nicht nur die eigenen Konten verwalten oder?.
Na jetzt aber!
Es soll Banken geben, die gar kein TAN-Verfahren mehr anwenden. Dazu gehört z.B. die Commerzbank. Diese akzeptiert nur das HBCI-Verfahren.
Und damit ist alles gesagt....
Gruß
luttyy
Weiß ich nicht luttyy,
ich bin nicht (mehr) bei der Commerzbank.
zZ. nur noch Sparkasse (Giro) und Ing-Diba (Tagesgeld).
Aber ich suche schon wieder was neues.
Schau Dir mal die DKB (Deutsche Kreditbank) an.
Keine Bearbeitungsgebühren, kostenlos aus Automaten Geld - hast automatisch 2 Konten.
Eins mit dem Du bezahlen kannst und eines, wo Du Bargeld abheben kannst.
Für den täglichen Gebrauch optimal.
Jürgen
Genau das hab ich auch bei der Sparkasse. ;-)
Tatsache?
Meine Partnerin ist deswegen dort fort, weil sie sich ausrechnen konnte, wenn ihre Spargroschen alle sind, weil sie für die laufenden Bearbeitungs- und Kontoverwaltungsgebühren draufgingen...
Und wenn sie im Ausland Geld benötigte, wurden sie sogar bei Barabhebungen von Fremdinstituten Gebühren berechnet, bei mir nicht.
Muß sie sich wohl geirrt haben.
Jürgen
Jede Sparkasse hat eine eigene Gebührenordnung, die sind nicht alle einheitlich.
Bei meiner Sparkasse ist es inzwischen auch nicht mehr ganz so einfach, jetzt ist das Konto nur noch kostenlos wenn im Monatsdurchschnitt mindestens 1000€ Guthaben drauf sind. Ich habs aber umgestellt als alles noch kostenlos war, und kriege das auch weiterhin.
HI.
Ich suche nur ein Konto, wo ich meine Pfennige parken kann.
Bei InG-Diba gibt es noch 2,5% p.a. , aber nur bis 31.01.2010.
Das heißt, wieder umziehen.
Die DKB gibt 2,05%.
Werner
Stimmt - war vor einem Jahr noch 3,5%, ging (wohl im Mai) auf3,0% runter und dann auf die jetzigen 2,05%.
Ähnliche Schwankungen gab es auch schon früher, geht auch wieder hoch.
Ist für mich (absoluten Finanz- Laien) ein Zeichen der Solidität. Versteh mich nicht falsch - ich will keinesfalls Werbung für die DKB machen. Sind eben nur meine eigenen Erfahrungen.
Wenn ich zB mit meiner Karte der Deutschen Bank in der Schweiz oder in Frankreich Geld abhebe, zahle ich dicke Gebühren, und das sogar in D, wenn ich nicht bei der DB abheben will - mit der der DKB nicht.
Da kann ich weltweit Geldautomaten kostenlos benutzen.
Wenn ich sehe, was die eben genannte DB mir so im Quartal dafür berechnet, das ich denen meine Mäuse anvertraue, krchszzz. Die DKB berechnet mir nichts...
Sind für mich eben positive Aspekte.
Jürgen
Das is alles richtig.
Das kommt immer drauf an, was man für Interessen hat.
Ich will nur Geld parken und ein paar Zinsen mehr haben als anderswo.
Da ich einen Betrag im 5-stelligen Bereich habe, machen ein paar Prozente schon was aus.
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich...
Mit dieser Frage stellst Du auch einen Computer infrage. Du kannst Dein ganzes Excel-Zeugs auch mit Papier und Taschenrechner machen, den Rest mit der Schreibmaschine.
Mit einer Schreibmaschine kann ich nicht komplette Absätze nachträglich umkopieren und umformatieren. Afair ist es auch nicht (ohne weiteres?) möglich, andere Schriftarten nachzuinstallieren. Und kann eine Schreibmaschine Sonderzeichen?
Mit Excel kann ich in Sekundenschnelle umfangreiche Logarithmen-Tabellen aufbauen - viel Spaß mit Papier, Kugelschreiber und Taschenrechner. Außerdem hat das keine Buchdruck-Qualität, und wehe, ich habe mich auch nur einmal verschrieben.
Wo ist denn nun der *konrekte* Vorteil der Banking-Software bezüglich "Koordination und Verwaltung"?
Luttyy: Es soll Banken geben, die gar kein TAN-Verfahren mehr anwenden. Dazu gehört z.B. die Commerzbank. Diese akzeptiert nur das HBCI-Verfahren. Und damit ist alles gesagt.... - damit ist aber nicht gesagt, *warum* das so unsicher sein soll.
Kann es nicht eher sein, dass es nur dann unsicher ist, wenn man sich sehr DAU-mäßig anstellt? Viele Bankkunden haben ja nichts am Hut mit IT-Belangen.
CU
Olaf
Moin Olaf,
manche Banken haben haben HBCI eingeführt um eben nicht haftbar gemacht werden können, wenn Tan,s abgefangen oder sonstiges per Netz passiert.
Mit HBCI geht das nicht. Da gibt es das Diskettenverfahren oder den Kartenleser. Ich hatte erst Diskette, aber da geht auch mal eine kaputt und deshalb auf den Kartenleser.
Die großen Banken haben alle nur noch HBCI, weil sie sich mit TAN,s gar nicht befassen wollen. Mit HBCI bist du halt Doppelt gemoppelt :)
Du brauchst deine Karte von der Bank und deine persönliche Geheimnummer, die du am Kartenleser eingeben musst. Mittlerweile wurde das auch noch verbessert.
Dieser Klasse III-Standard ist auch der Standard, mit dem Kreditinstitute auch untereinander Geldtransfers tätigen.
Es ist mir lieber so und ich muss mir da überhaupt keine Gedanken machen...
Andere können ja gerne mit TAN usw. arbeiten :)
Gruß
luttyy
Da gebe ich "Olaf19" vollkommen Recht. Ich mache das schon seit 12 Jahren genauso, und habe bisher noch keine Probleme gehabt. Zur Sicherheit nehme ich dafür einen älteren PC.Da bin ich nur paar Minuten online, und das auch nur nachts.
Es gibt aber noch einen klaren Grund GEGEN Banking-Software. Diese ist i.d.R. so aufgeblasen, das es keinen Spaß macht damit zu arbeiten. Ich habe sowas schon testweise verwendet und mir war das viel zu kompliziert. Ansonsten kenne ich das Onlinebanking via Browser bei der Sparkasse und bei der Deutschen Bank. Sparkasse ist Top, Deutsche Bank in dem Punkt ganz ok. Vielleicht wäre es mal ein Ansatz, eine funktionsreduzierte Banking-Software zu entwickeln, die wesentlich übersichtlicher ist. Oder ein Programm, in welchem man z.B. Depotverwaltung und den ganzen Schnickschnack abschalten kann. Aber eben mit der Sicherheit durch HBCI.
Ich habe bei beiden Banken schon Kommentare von Kundenberatern gehört, nach denen ich mit meiner Meinung nicht alleine dastehen würde. Offenbar sehen viele andere Kunden das genauso. Manchmal glaube ich auch, die Sicherheitslücken werden etwas hochstilisiert. Vieles ist sehr theoretisch, machbar aber eben selten passiert. Wie soll ich auf Pishing reinfallen, wenn ich ausschließlich nur direkt oder per Lesezeichen die Website meiner Bank anwähle? Auch steckt hinter vielen Betrugsfällen beim Girokonto ein Stück -vorsichtig ausgedrückt- Blauäugigkeit der Kunden. Das mag bei EC- oder Kreditkarten anders sein, aber genau deshalb sind diese auch ein beliebterer Angriffspunkt.
Aber auch bei EC-Karten sieht die Sache nicht so dramatisch aus. Klar hat der CCC schon vor Jahrzehnten bewiesen daß diese technisch zu knacken sind. Dennoch zielen die allermeisten Kriminellen darauf, sich irgendwie vom Besitzer das Passwort verraten zu lassen. Sei es bei Diebstahl, Videokamera am Geldautomat oder mit manipuliertem Tastenfeld am Automat. Das sind alles Vorgehensweisen gegen die man sich zu einem hohen Prozentsatz mit offenen Augen wehren kann.
Aufwändige Hacking-Aktionen machen nach meinem jetzigen Kenntnisstand nur einen Bruchteil der Klau-Aktionen aus.
Kennst Du Grisbi?
Wie soll ich auf Pishing reinfallen, wenn ich ausschließlich nur direkt oder per Lesezeichen die Website meiner Bank anwähle?
Um Dir einen Trojaner einzufangen reicht manchmal schon ein einfacher Aufruf einer Webseite - und das betrifft nicht nur "einschlägige" Webseiten, auch wirklich seriöse Seiten sind schon gehackt und mit Schadcode infiziert worden. Viele davon können ohne weiteres die Aufrufe bestimmter Webseiten abfangen und umleiten - oder eigenen Code in aufgerufene Seiten einfügen. Und wenn Du erstmal auf einer gefakten Seite bist, hilft Dir auch kein iTan mehr...
Wenn die Updates Deines Virenscanners mal nicht schnell genug waren, merkst Du das erst wenn es schon zu spät ist. Und das ist kein theoretisches Szenario: http://winfuture.de/news,43339.html
Beim Geld hört der Spaß auf wie man so schön sagt. Einen meiner Bekannten hat es schon mal erwischt, trotz aktuellem Virenscanner hat er sich was eingefangen. Dem wurde sogar noch ein Onlinedepot aufgelöst, alles aufs Konto überwiesen und von dort über einen angeworbenen Finanzagenten per WesternUnion verräumt. Gemerkt hat er es erst 2 Tage später als der Geldautomat nix mehr rausgerückt hat - zu spät. Über 6000€ Schaden - die hat ihm dann zwar seine Bank ersetzt, aber erst nach ein paar Wochen.
Ach ja, der Mann weiß eigentlich was er tut am PC - kein Dau.
Was ist da kompliziert?
Nicht mehr als jede anders Software auch. StarMoney, einmal richtig konfiguriert, macht beim Aufruf einen Kontenabruf. Ferddich....
Ansonsten mache ich jetzt mal 8 Überweisungen.
Die werden nach Fertigstellung in den Ausgangskorb gestellt, ich drücke auf Überweisen, gebe meine PIN am Kartenleser ein, dann wird der Hash-Wert der HBCI-Karte mit dem Konto automatisch geprüft und alle 8 Überweisungen sind getätigt.
Einfacher, sicherer und bequemer geht es wirklich. Die ganze Arbeit Offline und dann ein paar Sekunden Online...
Gruß
luttyy
Also,
ich war grundsätzlich immer misstrauisch und habe mich nach Kräften gegen Internetbanking gewehrt.....
-- Aber, irgendwann, blieb mir nur die Alternatieve, Internetbanking zu akzeptieren, oder eine "teurere" Art des Bankverkehrs zu akzeptieren...
-- Ich endschied mich für das Internetbanking und natürlich musste ich, alter Mann, mich mit der Funktionsweise dieses Systems auseinandersetzen..
-- Ich kapierte schnell, dass es nötig ist, um eine Überweisung zu tätigen, sich mit Hilfe des Passwortes einzuloggen. Um jedoch eine Überweisung zu tätigen, muss das Formulatr ausgefüllt werden, dann (Zeitkritisch, sofort) die von der Bank geforderte ----"TAN"--- eingegeben werden.. Das bedeutet, ich muss meine Tanns, "strikt geheim", und für Fremde unzugänglich halten....
-- Wenn ein "Spion" mein Passwort bei der Bank knakt, ist es ihm nur möglich, Mein Konto bei der Bank zu "Inspizieren", oder, wenn die Bank nicht "vorsichtig" ist, eine, von mir nicht genehmigte "Einzugsermächtigung" zu bedienen..(ein zu richten)..
--- Hier fällt meiner Ansicht, die Verantwortung auf die """"Bank""" .... Hier schlagen die Betrüger zu, und das muss unterbunden werden....von der Politik um jeden Preiss......
-- Die Banken sollten, müssen, """Einzugsermächtigungen""" gründlich prüfen, ob sie vom Kunden tatsächlich genehmigt, (mit besstem Wissen) erteilt wurden...
-- das geschieht scheinbar zur Zeit nicht ----
-- die Banken akzeptieren einfach, dass einer ihrer Kunden "total abgezockt" wird, da sie ja scheinbar auch davon, die "Profiteure" sind...-.
Wolfgang
Mach HBCI und das Thema ist kein Thema mehr! Einmal am Tag die Kontenüberprüfung und ich sehe, was auf den Konten passiert.
Wenn ich das mit 64 "Raffe", kann es doch nicht so schwer sein, oder?
Gruß
luttyy
Junger Spritzer...
Jürgen
Hihi, alter Sack...:))
Gruß
luttyy
Einmal am Tag? Soviel Zeit möchte ich auch mal haben. ;-)
Ich schau vielleicht alle 1 - 2 Wochen mal rein. Ist aber auch schon vorgekommen, dass mir die Kontoauszüge kostenpflichtig zugeschickt wurden - weil ich seit mehr als 4 Wochen keine mehr runtergeladen hatte...
Ganz schön faul...)
Aber bei mehreren Konten muss man schon den Überblick behalten. Und somit merke ich auch sofort ungerechtfertigte Abbuchungen. Hatte ich gerade von Soda-Club.
Die meinten, sie müssten an einem Tag 3mal die gleiche Abbuchung vornehmen. Da gab es gleich Feuer in der Hütte und ein Geschenk für mich..:))
Gruß
luttyy
Als ich im Januar postete, war ich der Meinung, meiner Bank lägen Kopien der Einzugsermächtigungen vor, die ich den "Ermächtigten" erteilt habe und bie Bank, würde nur Einzüge tätigen, die "vom Einziehenden" bewiesen wurden.. Heute weiss ich, meine Bank betätigt "jede Einzugsermächtigung", auch wenn sie von Betrügern, getätigt wird, ohne von mir genehmigt worden zu sein....... Dieses System der Einzugsermächtigung finde ich einfach ------ Unmöglch --------
- Es währe doch einfach, wenn ich als "Erteiler einenr Einzugsermächtigung" dieses Dokument kopiere und meinen Bank zukommen lasse und "nur" gegengezeichnete Einzugaermächtigungen bedient würden......
- Währe ein solches, sicheres Verfahren den Banken denn nicht zumutbar ?????
Ich hoffe, mein Post ist nicht ein absoluttes "deutsch- Gestammel" ..
Wolfgang
Nein. Wäre es nicht.
Denn da müßten die notleidenden Banken Verantwortung übernehmen, Kontrollen durchführen.
Das ist nun aber etwas, was diese mehr fürchten, wie der Teufel das Weihwasser.
Einige Banken behalten sich seit einiger Zeit das Recht vor, nicht mehr zu prüfen, ob Name und Kontonummer zusammenpassen..
Auch hier: Alles, was reinkommt, gehört der Bank - Verluste, auch selbstverschuldete trägt der dümmliche Kunde. (Steuerzahler)
Du hast im Gegenzug allerdings eine ziemliche Zeitspanne, derlei Abbuchungen zurückzuholen.
Wie das allerdings ist, wenn das Konto des Abbuchenden erloschen ist, weiß ich nicht.
Jürgen
Jürgen, du hast vollkommen verstanden was ich meine.....
- Ich kann mir absolutt vorstellen, wenn ich eine Einzugsermächtigung für ein Institut, Versicherung, Verlag, Verein, Finanzamt, u. s. w. Erteile, eine "Copie" des Dokumentes auch meiner Bank zukommen zu lassen, damit diese weiss, ------wem Sie den Zugriff auf mein Konto --- gewähren "darf" "muss", "sollte" ...
-- Es ist aus meiner Sicht eine "Vergewaltigung" der Kunden, dass Banken ihren Kunden eine solche Kontrolle über die erteilten "Einzugsermächtigungen" nicht gewähren ....Die Banken entziehen sich damit jeglicher Verantwortung für ihre Tätigkeit, nach dem Motto ...... (nennt mir bitte ein Wort, mir fällt keines ein) .. Verantwortungslosigkeit ?? -- wird es wohl sein ...
Wolfgang
@jüki,
ich will, muss den Banken hier einiges, etwas, zugute schreiben..
-- Scheinbar prüfen sie tatsächlich die Übereinstimmung der Kontodaten, und wenn der "Zahler, Überweiser" da einen Fehler macht, "returnieren" sie den Betrag..
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