Für alle, die Zahlen mögen:
http://www.pro-linux.de/news/1/16283/betriebssysteme-in-europa-linux-stagniert-apple-nimmt-zu-ms-windows-rueckgaengig.html
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Hallo Systemcrasher,
ist schon etwas frustierend, wenn man sieht, wie wenig Leute Linux benutzen.
Aber gegen die geschickte Marktpolitik von Microsoft ist wohl kein Kraut gewachsen.
MfG
Erwin
ich denke es ist ein normales Phänomen je grösser desto beliebter und um so eher das grosse und was man kennt und so weiter.
Ich fange gerade zum xten Mal mit Linux an - zugegeben erstmal parallel aber erst jetzt bin ich dazu bereit - seit ich realisiere wie wenig ich den PC nutze.
DAS ist für mich die beste Variante!
zugegeben erstmal parallel
seit ich realisiere wie wenig ich den PC nutze.
Ich würde den Satz für mich etwas umformulieren:
seit ich realisiere, wie OFT ich den PC nutze lol
MfG
Erwin
Vielleicht auch noch diese Variante: Seit ich realisiere, wie oft ich den PC wozu benutze.
Besonders fällt mir da immer auf, dass manche Leute so tun, als wenn sie jeden Tag mit irgendwelchen Spezialprogrammen, welche es angeblich nur für Windows gibt, arbeiten müssen. Wenn diese Leute mal überlegen würden, wie oft sie diese angeblich (!!) nicht durch irgendwelche Linux-Tools zu ersetzenden Programme tatsächlich benutzen, dann würden sie sicher auch ins Grübeln kommen und sich Gedanken darüber machen, wozu man sich ein Betriebssystem eigentlich noch teuer kaufen soll.....
Natürlich muss man sich in ein "fremdes" BS einarbeiten - Windows "konnte" sicher niemand von diesen Leuten von Geburt an. Die Ausrede, dass man mit zunehmendem Alter dann doch lieber auf Linux verzichtet, zieht bei mir ebenfalls nicht - immerhin bin ich mittlerweile auch im Rentenalter und ich habe vor knapp 4 Jahren den Schritt hin zu Linux gemacht. Auf meinem Rechner läuft WinXP in einer virtuellen Maschine zwar auch noch, allerdings brauche ich das für genau eine Anwendung und genau dafür wird die virtuelle Maschine hin und wieder gestartet, wenn diese Anwendung mal wieder benötigt wird, was nicht sehr oft vorkommt.
Schönen Sonntag noch.
Gruß
K.-H.
Naja - ich bedrucke gerne meine CD's mit meinem EPSON Drucker.
Als ich meinen IPod mit Linux versuchte zu füttern waren die Cover nicht mehr richtig zugeordnet und der Film wurde nicht kopiert, aber mit Windows konnte ich es wieder richten.
Videobearbeitung wird wohl dank http://medibuntu.org/ auch künfig gehen - bin ja gespannt ;)
Naja, die "Dunkelziffer" dürfte deutlich höher liegen, schließlich wurde ja kein repräsentativer Ausschnitt der Webseiten geprüft, sondern nur solche, die bestimmte Kriterien erfüllen. Damit sind die Zahlen natürlich nur bedingt auf die tatsächliche Betriebssystem-Verteilung anwendbar.
Beispielsweise liegt Linux bei Servern deutlich weiter vorne. Linuxbasierte Webserver sind allerdings in dieser Statistik nicht enthalten.
Auch dürfte die tatsächliche Anzahl der Linuxuser höher sein, wenn man die Nutzer von Android-Handys dazuzählt.
Solche Dinge werden aber in getrennten Statistiken erfaßt.
Auch die vielen Heimgeräte, die ohne Wissen der Anwender unter Linux laufen (DVD-Rekorder, Sat-Reciever, etc. Auch das ist in der Statistik nicht enthalten)
Mit Statistiken kann man halt nie die ganze Wahrheit ermitteln, sondern nur einen Zustand unter bestimmten Bedingungen.
Linux gilt bei Nicht-Fachleuten (also Otto Normalbenutzer) immer noch als Bastler-OS, wo man Befehle auf einem schwarzen Bildschirm eintippen muss. Kürzlich wieder erlebt, im PC-Geschäft wurde ein System ohne OS angeboten, der Verkäufer sagte er könne gegen Aufpreis Win7 raufmachen oder gratis Linux. Der Kunde wiegelte gleich ab, er zahle lieber 100€ drauf, wenn er blos kein Linux bekommt, er kann keine Linuxbefehle er will ein grafisches OS. Da muss noch viel getan werden, wenn man die Leute überzeugen will.
Beste Grüße
André
ICH bin übrigens auch ein "Otto Normalbenutzer"!
MfG
Erwin
Nein, bist du nicht. Du benutzt nämlich Linux. ;-)
Ein Problem dürfte die Englische Sprache der Bevölkerung sein. Auch die Softw. ist teilweise in Englisch
Die Übersetzung in deutsch ist manchmal nicht einfach. Gruß weinberg1
Warum soll sich ein Normal-User auch etwas anderes antun als Windows?
Alle anderen Betriebssysteme wirken optisch irgendwie wie billiger und abgespeckter Windows-Abklatsch. Ist bei den Handy-Betriebssystemen genauso.
Und wenn es auch nur wegen der Überpräsenz von Microssoft so wirkt. Dann doch lieber gleich das Original, oder?
Linux ist für Anfänger (und auch für viele Fortgeschrittene) einfach noch viel zu kompliziert. Von der Hardwarekompatibilität, auch wenn die in den letzten Jahren deutllich besser geworden ist, mal ganz zu schweigen.
Ausserdem würde Linux für die meisten Linuxer drastisch an Flair verlieren, würde es sich zu einem für die Masse taugliches System weiterentwickeln ;)
oder ein »chaotisches« Publikum anziehen
Was ist denn damit gemeint?`
mfg :)
diese Aussage wird durch beständiges Wiederholen nicht einen deut wahrer. Und der WEahrheitsgehalt tendiert derzeit schon gegen NULL.
Von der Hardwarekompatibilität, auch wenn die in den letzten Jahren deutllich besser geworden ist, mal ganz zu schweigen.
Aufgabe für dich: geh hin und überzeuge die Hersteller, ihre Treiber auch für Linux anzubieten - oder alternativ die zu deren Erstellung notwendigen Informationen offenzulegen.
Viel Spass dabei.
Volker
Funktioniert ein Gerät, welches unter WinXP noch anstandslos lief, plötzlich unter Win7 nicht mehr, dann wird über den Gerätehersteller gemeckert, weil der keine Treiber mehr liefert und lieber neue Geräte verkaufen will.
Funktioniert ein Gerät unter Linux nicht, weil irgendein Treiber fehlt, dann heißt es einfach "Scheiß Linux".....
Wo ist da die Logik?
Es soll sogar schon den umgekehrten Fall gegeben haben. Da werden für neuere Geräte einfach keine Treiber mehr für ältere Windows-Betriebssysteme geliefert.....
Zu diesem Satz: Linux ist für Anfänger (und auch für viele Fortgeschrittene) einfach noch viel zu kompliziert.
Wann hast du zuletzt mal versucht, irgendein Linux zu installieren? Muss verdammt lange her sein - wenn überhaupt....
Gruß
K.-H.
Zugegeben, schon 6 Jahre alt, der Thread. Finde ihn aber immernoch bezeichnend...
http://www.linuxforen.de/forums/archive/index.php/t-175459.html
Wann hast du zuletzt mal versucht, irgendein Linux zu installieren? Muss verdammt lange her sein - wenn überhaupt....
Das letzte mal vor ca. 1,5 - 2 Jahren und stehe kurz davor es nochmal zu testen. Dafür habe ich mir ja schliesslich den Nickles-Linux-Report gekauft ;)
mfg :)
Es macht keinen Sinn, sich gegenseitig die Betriebssysteme um die Ohren zu hauen.
Jeder ist seines Glückes Schmied!
Und jeder soll schauen, was für ihn am besten ist. Aber das kann man nur dann herausfinden, wenn man mal dieses oder jenes ausprobiert.
MfG
Erwin
Ja, sehr vernünftig! Also lasst uns gemeinsam Linux verbrennen und uns wieder vertragen *g
mfg :)
Bei geschätzten 1000 unterschiedlichen Distributionen dürfte das schwierig werden! ;-)
MfG
Erwin
Ist ja immer so eine Definitionssache, was jetzt ein "Normal-User" ist. Ich denke, dass gerade für blutige Anfänger ein Linux aus Sicherheitsaspekten sehr viel praktischer wäre. Kein Virenscanner wäre nötig und ich bin mir sehr sicher, dass sich Viren sehr viel schlechter verbreiten würden, wenn nicht jeder PC-Anfänger ein löchriges Windows benutzen würde.
Was ich ein bisschen schade finde ist, dass Mac OS X und iOS ständig in einen Topf geworfen werden. Außer dass beide von Apple kommen, sind das zwei verschiedene Paar Schuhe.
Mich hätte vor allem interessiert, wie Mac OS X inzwischen dasteht. Mein letzter Stand ist schon so ein, zwei Jahre alt, da waren es afair rund 5%.
CU
Olaf
Wie das OS so die Seite dazu... unter Links zum Artikel befindet sich der Link zu AT Internet mit ausführlicheren Infos.
http://de.atinternet.com/Informationsmaterial/Studien/Ausstattung-von-Online-Nutzern/Operating-systems-August-2010/index-1-2-7-211.aspx