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Urheberrechtsabgabe auf PC

weka1 / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo Gemeinde,
seit dem 23.12.09 gibt es eine neue Urheberrechtsabgabe für PC, die sich auf 13,65 € + MWSt. pro PC mit Brenner beläuft.
Das betrifft erst mal die Hersteller, die aber die Kosten bekanntlich an die Kunden weiterreichen.
Durch diese Abgabe sollten eigentlich sämmtliche Gebühren, die für Urheberrechtlich geschützte Werke , wenn sie kopiert werden, beglichen sein.
In Deutschland ist jedoch gesetzlich das Kopieren untersagt.
Wieso dann diese Abgabe, die auch für Medien mit erhoben wird, wenn es hier verboten ist?
Eure Meinung ist gefragt.

Gruß weka

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Crazy Eye weka1 „Urheberrechtsabgabe auf PC“
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Eine sache die nicht verstehe, und auch nie verstehen werde, wenn man für etwas zahlt für das man bestraft wird wenn man es tut(und in der Regel sind die Strafen bei Urheberrechtssachen sogar so bemessen, das man für die "Dunkelquote" mitzahlt).

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peterson weka1 „Urheberrechtsabgabe auf PC“
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Wenn diese Sache nicht OK ist, dann muß man entsprechende rechtliche Schritte einleiten.

Möglicherweise können die großen Firmen ja mal vors BVG ziehen.

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weka1 peterson „Wenn diese Sache nicht OK ist, dann muß man entsprechende rechtliche Schritte...“
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Hallo,
leider wird das hauptsächlich die Firmen im asiatischen Raum betreffen, die Kunden jedoch überall. Zahlen trotz Kopierverbot - da bin ich richtig stolz auf unsere Volkszertreter (Volksvertreter natürlich), die in D. das Kopierverbot erlassen haben.

Gruß weka

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peterson weka1 „Hallo, leider wird das hauptsächlich die Firmen im asiatischen Raum betreffen,...“
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Du mußt bedenken, solche Gesetze und Verordnungen werden nie an einer Stelle geschrieben.
Daher weiß der eine nicht, was der andere tut.

Aber Gesetze werden auch von den Leuten geschrieben, die damit zu tun haben.
Pharmaindustrie usw. Unterschreiben tut dann nur ein "zukünftiger Angestellter" dieser Firmen.

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weka1 peterson „Du mußt bedenken, solche Gesetze und Verordnungen werden nie an einer Stelle...“
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Deswegen werden ja auch von den Ministerien Fremdfirmen beauftragt, Gesetze in ihrem Sinne zu entwerfen, die dann nur noch durch die Instanzen gereicht werden. Das scheint aber kein Problem zu sein, denn wer kann schon von den Abgeordneten im Bundestag/ Rat verlangen, dass er weiß, wofür er die Hand hebt.

Gruß weka

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