Wegen der kürzlichen Diskussion "Preissteigerung bei Festplatten":
OCZ hat für das kommende Jahr die Einführung neuer, billigerer SSDs angekündigt. Diese sollen auf der TLC- Technologie (Three Bits per Cell) basieren, die bis zu 30% kostengünstiger herzustellen ist.
Die neuen SSD sollen schon im ersten Quartal 2012 erhältlich sein.
http://www.storagereview.com/ocz_provides_vision_next_generation_ssds_and_processors
Jürgen
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Mit den aktuell irren Preissteigerungen für Festplatten sind SSDs sowieso schon interessanter geworden. Und wenn sie dazu auch noch billiger werden, könnte das das Ende der traditionellen Festplatten stark beschleunigen.
Noch nicht, die SSD müssen erstmal autonom werden..
Soll heißen, unabhängig vom Betriebssystem funktionieren.
Sowas wie Trim und Speicherbereinigung allein können, und oder durch Besseres ersetzen.
Es darf nicht vorkommen, so die Haltbarkeit und die Verwaltung auf das unterliegende Betriebssystem, also teilweise auch auf den User abgewäzt wird.
Der User komplizierte Alignments usw. studieren und einstellen muß;
ansonten ein vorzeitiges Versagen oder verringern der Haltbarkeit des Gerätes zu riskieren.
Soll keiner sagen "ein - "moderner" Datenträger braucht ein modernes Betriebssystem.."
Nein, ein so elementares, fundamentales Gerät wie eine Festplatte hat autonom zu sein.
So wie es jetzt ist, werden die SSD die Festplatte nicht ablösen..
Kurz hab ich schon an SSD gedacht, seit der enormen Erhöhung der Festplattenpreise.
Aber dann,
20% kann man wohl erstmal abschreiben von der Speichermenge.
Für die seltsame Art der Speicherverwaltung - als Reserve.
Und was da nicht noch alles beachtet werden muß,
um die nicht ungünstig mit einseitigen Schreibzugriffen zu traktieren.
Xdata -
Ich befürchte, Du gehst bei Deiner grad geschriebenen Stellungnahme ausschließlich von der Theorie aus - und da auch noch von den Extrem- negativ- Beschreibungen.
Mag sein, das ältere Betriebssysteme wie Win2k und auch Win XP besonderer Maßnahmen bedürfen, wenn man diese auf SSD installieren und betreiben will - ich kann (außer den Anschaffungskosten) keinen relevanten Grund sehen, ein hochmodernes Speichermedium im Zusammenhang mit einem doch etwas ältlichen Betriebssystem zu benutzen.
Aber: Das ist Ansichtssache.
Was keine Ansichtssache ist, ist die Tatsache, das ich unter Win7 keinerlei irgendwie geartete Studien benötige, um mit SSD zu arbeiten.
Der User komplizierte Alignments usw. studieren und einstellen muß;
- ist einfach nicht korrekt.
Man sollte Dienste kontrollieren und, wenn Win7 diese nicht schon selbst abgestellt hatte, (wie ich es bisher erlebte) nachträglich deaktivieren. (Superfetch, Defrag)
Ich habe die erste vor fast einem Jahr gekaufte SSD, eine 60GB Corsair, ganz bewußt geschunden.
Ich habe da 3 oder 4x neu installiert, (Testinstallationen bezüglich RT7lite) viele male ein Image zurückgespielt, ich verwende diese Platte als Pausenpuffer für meine TV- Karte - und ich habe diese Corsair mit ca. 52GB belegt.
Diese SSD habe ich nun erneut formatiert (gewiß das zehnte mal) und diese in ein neues Schleppi (HP625) eingebaut, wieder neu installiert - und arbeite damit.
Es ist das schnellste Schleppi, was ich jemals in den Händen hielt.
Ich möchte behaupten, ein Großteil Deiner Argumente oben basieren auf Vorurteilen, die sich aus gesammelten "Negativismen" ergaben.
Das weiterhin von Dir angesprochene Thema
Soll heißen, unabhängig vom Betriebssystem funktionieren.
Existiert für mich allerdings nicht. Ich verwende SSD ausschließlich im Zusammenhang mit einem Betriebssystem - Windows 7.
Inwieweit Linux TRIM usw beherrscht - keine Ahnung. Aber wenn nicht, dann wird die Linux- Gemeinde da sicher nicht lange warten müssen, bis auch das erledigt ist.
Gleiches dürfte auf Mac zutreffen.
Wären diese SSD nicht noch so teuer - und größer, ich hätte gewiß schon alle meine HDD dadurch ersetzt.
Was ich hier schrieb, das sind eigene, echte Erfahrungen - mit Corsair (60GB) und OCZ (120GB)
Jürgen
Danke, etwas beruhigen mich deine Informationen schon.
Das Ungute Gefühl kommt daher, weil ja zum Teil wirklich gesagt wurde,
einzelne Speicherzellen gingen Kaputt, wenn man ja nicht alles richtig einstellt.
Was mir Sogen macht ist nicht das alte Xp, sondern das Angewiesensein auf die
Konditionierung durch das Betriebssystem.
Als Elektroniker und Ingenieur kanns du meine, langsam nachlassenden, Bedenken vielleicht verstehen.
Man will ja, gerade bei Datenträgern, etwas Sicheres.
Etwa, der Teil der vom Bs geregelt oder gesteuert wird könne ja ausfallen.
Zu viel Sorgen vielleicht.
Verlockend sind die Teile schon,
nichts mechanisches mehr.
Bei Linux soll anscheinend das neue btrfs für SSD gut geeignet sein.
Genaugenommen hab ich wohl nur Vorurteile.
Ohne bisher eine getestet zu habe.
Kann man denn wenigstens, ganz normal, mehrere Partitionen erstellen?
Zum Beispiel ein Windows 7, ein Linux
und eine FAT für Daten bzw. wegen der kompatibilität.
ps
Danke ganz allgemein für deine Erfahrungsberichte :-)
Hallo Jürgen,
sorry wenn ich mich da mal "von der Seite" dranhänge, aber wir haben ja zum Thema SSD schon reichlich diskutiert.
Meine Frage geht an Dich, da Du ja etwas aus der Praxis dazu sagen kannst:
a.) ob SSD-SATA3 beim Lesen/booten spürbar schneller läuft, als SSD-SATA2 (wobei ich davon ausgehe, daß Deine 120er eine V3 ist und auch an einem entspr. Controller hängt) und
2.) wie sich die 120er SATA3 im Vergleich zur 60er SATA2 beim Schreiben schlägt.
Bitte nur ganz kurz und verfasse keine für Dich zeitraubende Riesenabhandlung.
Danke und Gruß
Gerd
Das kann ich ganz kurz machen:
Einen solchen Vergleich konnte ich noch nicht anstellen, meine eine 60GB und meine beiden 120GB sind nur Vertex2.
Wenn ich im kommenden Jahr (mal wieder, weil es Spaß macht und mein Hobby ist- benötigen tu ich das nicht!) auf (möglicherweise) Bulldozer und Gigabyte 990FXA-UD5 umbaue, werde ich natürlich auch v3- SSD einsetzen.
Dann erst kann ich vergleichen.
Jürgen
danke und schade :-)
Aber zum schreiben 60 gegen 120 bei SATA2 könntest Du eine Aussage machen?
(wenn Du möchtest)
G.
Im normalen Betrieb ist weder beim Booten, noch beim Arbeiten ein Unterschied spürbar. Also ein Unterschied, den man ohne Messungen bemerkt.
Bei konkreten Messungen schneidet die 120GB eine Kleinigkeit besser ab.
Beispiel - kopieren einer ISO 1225MB von einer SSD- Partition auf eine andere der gleichen SSD:
Corsair 60GB: 5,96 sec
OCZ 120GB:5,21 sec
Hatte ich kürzlich mal gemacht, ein Freund bat mich darum.
Man muß schon sehr Schreibintensive Arbeiten auf dem PC ausführen, um im Endeffekt eine deutliche Zeiteinsparung zu verzeichnen.
Jürgen
okay, danke Dir.
Gruß
Gerd
Problemlos.
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/TRIM
"TRIM wurde für das Betriebssystem Linux ab Kernelversion 2.6.33 eingeführt"
Ich verwende SSD ausschließlich im Zusammenhang mit einem Betriebssystem
Dito, alles andere macht derzeit keinen Sinn.
Alles, was nicht zum OS gehört, wird gnadenlos auf die HDD geschoben.
Es ist das schnellste Schleppi, was ich jemals in den Händen hielt.
Habe ich mit einem 3 jährigen ASUS gemacht, die Daten kommen auf eine ext. FP von ALDI.
Das Gerät war vorher schon schnell, jetzt ist es grausam schnell.
Hallo
Die Erfahrungen von jueki mit der Corsair (60GB) kann ich nur bestätigen, läuft seit April 2010 ohne Probleme mit W7 / 64.
-groggyman-
Corsair hat ja auch bei RAM einen guten Namen.
Sogar auf Speicherzicken unter den Motherboards sollen die meist gehen.
Nach den Ausführungen von Jüki zur Robustheit, werden mir die SSD immer sympathischer.
Zumal ich mit den winzigsten Platten auskomme.
Eine 60ger ist noch riesig für meine Verhältnisse.
Tja, und bei mir läuft eine Intel-SSD mit 160 GB seit fast 3,5 Jahren problemlos unter WindowsXPprof. - und ich habe auch schon ein Image zurückgeschrieben und die SSD ist in 2 Partitionen unterteilt, wobei die 2. Partition auch eine mit WindXP ist, gewissermaßen eine "Notfall-Partition", wenn die erste mal abschmiert - wird ansonsten nicht genutzt.
Natürlich ist diese SSD mit dem richtigen Alignment versehen; WindowsXP so eingestellt, dass es keine unnötigen Schreibaktionen gibt, Prefetching ist ausgeschaltet, genauso wie Thumbs.
Und ich gebe zu, dass das Betreiben einer SSD unter XP eines eingehenden Studiums der Materie bedarf, aber ich finde bis heute, dass sich dieser Aufwand gelohnt hat. - Auch unter dem Aspekt, dass diese SSD damals sauteuer war.
"..dass sich dieser Aufwand gelohnt hat.."
Für Xp lohnt sich alles ;-) wo es doch ein Bs ist was nicht gleich einen großen Teil der Festplatte für sich selber belegt.
Wenn es wenigstens ein mini Windows 7 gäbe, was noch auf CD paßt.
Versuche es mal mit RT7lite.
Da kannst du alles entfernen, was unmöglich ist. Wie schon einige mit nLite das XP auf 98MB gedrückt haben.
Allerdings - mit Win95 konnte man besser arbeiten.
Ich halte von dieser Abspeckerei um des Abspeckens Willen nicht. Garnichts.
Jürgen
"Ich halte von dieser Abspeckerei um des Abspeckens Willen nicht. Garnichts"
Du sagst es.
Hab gerade Schiffbruch erlitten mit einer Home Server 2011.
Von einem User der es gekauft hat weil ich mal von der "richtigen" Server 2008 Evaluation geschwärmt hatte.
Die 2008 lief auch gut.
Die Home Server 2011 geht erstmal garnicht*,
und hat
wie ich eben im Server Forum erfahren habe, garkeine Oberflläche, Gui.
*Erkennt wohl die Festplatte nicht an.
Hab sie abgekauft, so viel Anstand muß sein, da ich dem User erzählt hatte wie gut die Server 2008 auch als Workstation läuft.
Jetzt hab ich einen Server der sich nichtmal installieren läßt.
Nee, du hat recht.
Dann schon lieber ein richtiges ganzes Windows 7 oder einen Server den man auch als Workstation nehmen kann.
Das maßvolle Kleinermachen der Xp CD fand ich aber im Grunde gut.
Obwohl selbst bisher nicht gemacht.
Man darf, wie du schon gesagt hat nicht zu viel rausnehmen.
Ich nehme zB bei XP nur die Unzahl der Sprachen undTastatur- Layouts heraus, sämtliche Treiber außer Drucker und Kamera- Treiber, Musikbeispiele und ähnliches.
Aber manche sind der Meinung, das eben der InternetExplorer und MediaPlayer Teufelswerk sind.
Und zetern das über instabile Windows- Systeme.
Aus Windows7 entferne ich garnichts. RT7lite benutze ich nur, um Patches usw einzubinden.
Jürgen
Hab inzwischen 4 SSD-Platten in meinem Haushalt laufen, die älteste (60GB Corsair) seit über 2 Jahren. Alle laufen bisher völlig problemlos.
Noch nicht, die SSD müssen erstmal autonom werden..
Soll heißen, unabhängig vom Betriebssystem funktionieren.
Soll keiner sagen "ein - "moderner" Datenträger braucht ein modernes Betriebssystem.."
Nein, ein so elementares, fundamentales Gerät wie eine Festplatte hat autonom zu sein.
Das Argument ist nicht stichhaltig, weil - so abgedroschen es klingt - moderne Hardware nunmal auch moderne Betriebssysteme erfordert. Win95 oder Win98 kriegt man auch auf keinem halbwegs aktuellen Rechner mehr zu Laufen - aus unterschiedlichsten Gründen. (Speicher zu groß, Festplatten zu groß etc.) Wenn man Deiner Logik folgt, dürfte kein PC mehr als 256MB Speicher haben.
Der User komplizierte Alignments usw. studieren und einstellen muß;
ansonten ein vorzeitiges Versagen oder verringern der Haltbarkeit des Gerätes zu riskieren.
Der User muss - vorausgesetzt das Betriebssystem kann mit einer SSD umgehen - rein gar nichts mehr einstellen. Installieren und fertig.
Und was da nicht noch alles beachtet werden muß,
um die nicht ungünstig mit einseitigen Schreibzugriffen zu traktieren.
Auch das ist kein Argument, weil der Controller der SSD alle Schreibzugriffe zufällig verteilt, du musst Dich darum gar nicht kümmern. Im Übrigen sind im Desktopbetrieb die weitaus meisten Zugriffe rein Lesend.
In der ct' war mal ein Artikel dazu, die haben da eine Zeit lang an einem PC alle Schreibzugriffe protokolliert und dann hochgerechnet. Das Ergebnis war, dass eine SSD mindestens 10 Jahre brauchen würde, bis die einzelnen Zellen rechnerisch ihre maximale Schreibhäufigkeit erreichen. So lange habe ich noch kein Hardwareteil verwendet.
Man sollte vielleicht auch noch ergänzen, dass man eine SSD auch ohne jegliche Rücksichtnahme auf Unterstützung des Betriebssystems nutzen kann. Nur dann halt nicht mit optimaler Leistung und Lebensdauer...
Muß nochmal erklären worauf ich hinauswill.
Es ist doch mit einer der Gründe warum die Betriebssysteme immer fetter werden, da sie mit Treibern und Software geradezu zusätzlich überladen werden.
Bei elektronischen Geräten die weitgehend allein können was sie können.
Soll heißen mit minimalen Treibern und nur der Software die auch nötig ist.
Ein Beispiel.
Ein User hat ein Sony Handy.
Schließt er es an den Pc an, wird eine Wasserflut von Usb Software und Programmen installiert, nur um die Bilder vom Pc aus zu sehen.
Ohne diesen ganzen Ballast kommt man an die nicht ran!?
Obwohl es prinzipiell auch weitgehend ohne Software geht, da die Schnittstellen, die Hardware es sowieso schon kann.
Mit dem was da installiert wird kann man mehrere Betriebssysteme schreiben.
Für wirklichen Bedarf und Funktionen, klar da kann dann Software und Treiber installiert werden, aber nur für solche Funktionen und nicht für einfache Dinge die die Hardware auch so kann.
Oder..
Ein altes Asrock Board mit SATA
Das uralte Windows Me konnte da auf eine Seagate Sata Festplatte installiert werden und auch booten, obwohl es SATA garnicht kennt.
Xp ging nicht, hat die Festplatte garnicht gesehen.
Hier hat mal umgekehrt ein mittelmodernes Bs nicht funktioniert,
wohl aber der Controller es nativ konnte.
Sonst hätte Me nicht mit der Platte funktioniert.
Oder..
Netzwerkkarten und Soundkarten.
Einige halten sich an Standards und gehen mit nahezu jedem System.
Andere wie Nvidia - brauchen immer eine Extrawurst in Form von Treibern.
Obwohl sie nichts wesentliches mehr können als andere Netzwerkkarten.
Für vieles reichen generische oder allgemein konditionierte Treiber.
(Chipatztreiber die für die Schnelligkeit und Effizienz
des gesamten Systems wichtig sind mal ausgeschlossen.)
Der wichtige RAM fehlt dann den eigentlichen Anwendungen und Programmen.
Wer die Atari und Amiga Zeit mitgemacht hat weiß was effizient ist.
Kann moderne Stellen der Verschwendung erkennen.
Bei der SSD hat du ja recht, die ist viel robuster und besser als was vom Hörensagen so rüberkam.
Soll heißen, unabhängig vom Betriebssystem funktionieren.
das sind sie.
Der User komplizierte Alignments usw. studieren und einstellen muß;
ansonten ein vorzeitiges Versagen oder verringern der Haltbarkeit des Gerätes zu riskieren.
Das muss der User nicht. Mag sein, dass das bei Win XP noch anders war, spätestens seit Win 7 besteht für den user keinerlei Unterschied bei Nutzung einer SSD im Vergleich zu einem klassischen HDD.
es gibt nur eine Anwendung, für die SSDs derzeit aufgrund ihrer Verwaltung (die der Controller erledigt!) schlecht oder gar nicht geeignet sind: zur Nutzung mit TrueCrypt.
Volker
Dies sind doch alles erfreuliche Informationen,
wie auch die ursprüngliche Thread Nachricht über den geplanten Rückgang der Preise bei der SSD.
Da es sogar 1 SLot Karten mit SSD gibt ist die Haltbarkeit wohl wirklich recht hoch.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Eine fest installierbare Karte ist ja bestimmt recht teuer und da gäbe es Ärger mit den Käufern (Kunden) wenn die nicht lange halten.
Gilt natürlich nur wenn da die gleichen Speicher- Chips drauf sind wie auf der normalen SSD.
Den Ärger gibt es auch mit "billigen" SSDs die nicht halten...
Gilt natürlich nur wenn da die gleichen Speicher- Chips drauf sind wie auf der normalen SSD.
Teilweise sind nicht mal innerhalb einer serie die gleichen Speicher-Chips verbaut...
Ich habe ne OCZ Vertex 120GB vor 2 Jahren gekauft. Meine erste. Schlechte Erfahrungen gemacht damit. 3 mal wars ein Garantiefall, da defekt. Dann Geld zurück. Dann vor 6 Monaten auf corsair force 3 gewechselt. die geht bisher. Meiner Meinung nach haben die SSDs noch viele Kinderkrankheiten. Ob so eine Billig-SSD zuverlässig ist??
Da habe ich meine Zweifel. Ich würde sie nicht kaufen (bisher).
auch wichtig zu wissen: eine SSD soll man nicht ganz voll schreiben. Aber mit welcher Methode? Da gibts zwei Möglichkeiten. Ich habe bei dieser Speziellen Frage eine Email an die ct geschickt. Antwort:
Die Hersteller empfehlen, entweder beim Partitionieren einen ungenutzten
Bereich zu belassen oder die Nettokapazität der SSD nach einem Secure
Erase mit dem ATA-Befehl Set Max Address zu reduzieren, den man unter
Linux mit hdparm -Np absetzen kann.
http://cache-www.intel.com/cd/00/00/45/95/459555_459555.pdf
=>Also NICHT eine Partition über die gesamte SSD-Kapazität erstellen, und davon 20 % freilassen.
Mein Thread dazu hier:
http://www.nickles.de/forum/festplatten-pruefen-optimieren-probleme-loesen/2011/spezielle-frage-zu-ssds-nicht-voll-beschreiben-538854429.html
SSDs werden in nächster Zeit noch einmal deutlich teurer werden, weil User, die eigentlich eine neue Festplatte kaufen wollten, wegen der urplötzlichen Preisexplosion auf SSDs ausweichen werden. Und schon entsteht dort eine überhöhte Nachfrage, die den Preis treibt.
Vor diesem Hintergrund wird es OCZ also gar nicht nötig haben, eine technologisch bedingte Preisersparnis an den Endkunden weiterzugeben.
CU
Olaf
Obwohl meist die negativsten Voraussagen zutreffen - hier hoffe ich, das das ein Irrtum ist.
Denn trotz teurer gewordener "Drehlings"- Festplatten sind SSD immer noch deutlich teurer und, als ein wichtiges Argument "gegen", noch viel zu klein.
Auch ich hatte noch vor garnicht allzulanger Zeit getönt, erst auf SSD umzusteigen, wenn erschwingliche SSD >500GB auf dem Markt sind.
Nein, ich glaube nicht, das diese Hochwasser- Preiserhöhung den Markt deutlich zugunsten der SSD verschiebt.
Jürgen
Gestern habe ich gelesen, dass sich der HDD-Herstellungs-Engpass bereits wieder entspannt. Vorgestern dagegen stand im Internet: riesenengpass bei hdds, Preise steigen stark. Auswirkungen auf gesamtes Internet. Marktänderung innerhalb eines Tages?? Wie geht denn sowas. Die Meldungen überschlagen sich gerade. Wie am Aktienmarkt.
Zweifellos, nur - es gibt ja Leute, bei denen die Entscheidung auf der Kippe steht. Gebe ich viel Geld aus für einen kleinen Datenträger, der dafür andere Vorzüge hat, oder lieber wenig Geld für einen großen Datenträger?
Wenn die Waagschale knapp zugunsten der Festplatte ausgeschlagen hat, dann wirft die urplötzliche Verdreifachung der Preise wieder alle Überlegungen aus der Bahn.
Es ist schon ein Unterschied, ob eine SSD 12x so teuer ist wie eine Festplatte oder nur noch 4x.
CU
Olaf
Naja, zumindest bisher hat es sich nicht auf die SSD-Preise ausgewirkt, dazu sind die wohl allgemein noch zu hoch. Und aufgrund der begrenzten Kapazität ziehen Viele eine SSD auch nicht ernsthaft als Alternative in Betracht.