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NTFS oder EXT3?

Synthetic_codes / 2 Antworten / Baumansicht Nickles

Servus allseits.

Folgendes Problem:
Ich nutze mein Notebook unterwegs ausschliesslich unter Linux, zu hause nutze ich es ca 75/25 mit WinXp/Linux. Meine Server und Festrechner basieren ebenfalls auf Linux. Als Datentauschpartition habe ich derzeit eine externe Platte mit 320Gb und 2 Interne Partitionen mit insgesamt ca 500Gb. Diese sind noch FAT32 Formatiert. Nachdem ich in letzter Zeit immer häufiger Probleme mit Dateien > 2GB bekomme(Windows-Fat unterstützt nicht mehr), plane ich nun die Dateisysteme umzustellen. Nun bietet sich mir folgende Auswahl:

ext2 - Treiber für windows sind da, ext2ifs macht unter Xp angeblich auch mittlerweile weniger Probleme. Andererseits habe ich damit früher insbesondere mit Truecrypt Probleme gehabt, und ext2ifs hat auch gelegentlich mal nen Bluescreen geschmissen.
ntfs - klar, unter windows ist ntfs kein problem, aber nicht alle meine Rechner können NTFS über den ntfs-3g Treiber beschreiben. Zwar kann das Notebook das, aber es könnte ja trotzdem mal Probleme geben.

Welches Dateisystem soll ich nehmen?

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Pashka Synthetic_codes „NTFS oder EXT3?“
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FAT32 und ext2 sind keine kein Journaling Dateiensysteme, würde ich also für wichtige Daten nicht mehr verwenden ...

Da Windows ext3 nativ nicht unterstützt, würde ich auf NTFS setzten, wobei insbesonsdere die ext2 Treiber keine Journaling unterstützen (und da gibt es dann auch noch andere Probleme ..., siehe FAQ: http://www.fs-driver.org/faq.html#acc_ext3).

Ich habe selber ein Multibootsystem (Windows 7 und Debian) und verwende schon seit geraumer Zeit eine NTFS-Partition (mit TrueCrypt verschüsselt, 1TB), zur Datenspeicherung. Bis jetzt hat ich keine Probleme. Der "standard" NTFS-Treiber für Linux funktioniert wunderbar ... ;)
http://en.wikipedia.org/wiki/NTFS-3G

Es gibt auch noch ein kommerzielles Produkt von Paragon "NTFS for Linux", wobei dich jetzt nicht wirklich weiß, was er mehr kann als der build-in Kernel Treiber.

Gruß
Paul

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Synthetic_codes Pashka „FAT32 und ext2 sind keine kein Journaling Dateiensysteme, würde ich also für...“
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hmm, ich denke du hast recht. Allerdings ist mir gerade aufgefallen, dass zumindest die externe Platte dann wohl doch eher auf ext3 gehen muss. Die Rechner an der uni haben nämlich kein ntfs-3G, nur den kerneleigenen NTFS-Treiber, welcher leider nur dann schreiboperationen erlaubt, wenn man Dateien bearbeitet, ohne die Dateigrösse zu ändern.

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