Laut Tagesschau wurde ein Wasserwerk in den USA gehackt:
http://tagesschau.de/ausland/cyberattacke100.html
Ich verstehe bei dem Ganzen nicht wieso ein Wasserwerk "online" ist so dass es überhaupt gehackt werden kann.
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Zentrale Überwachung sowie Steuerung, der Wasserwerke und der Stauwerke, damit die Wasserversorgung gesteuert werden kann. Oder meinst du etwa, daß da heute noch viele Menschen rumrennen und alle Rädchen von Hand drehen?
Wenn es um solche Gafahrenpotentiale geht, ein eindeutiges JA!!!!!
Netzwerk A geht zwischen Auftraggeber und Wasserwerk, User A empfängt Anweisungen und überträgt es ins Netzwerk B welches innerhalb des Wasserwerkes ist. So einfach ist man Virenfrei und nicht einmal ansatzweise angreifbar.
Hallo sahein..,
Denk mal nach! Wenns so einfach ist müssen die Experten alle verblödet sein. Nichtmal auf die Mitarbeiter und oder Dienstleister, die in den Anlagen arbeiten müssen kann man sich verlassen.
http://www.google.de/search?q=angriffe+insaider++auf+firmennetze&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a#q=angriffe+insider+auf+firmennetze&hl=de&client=firefox-a&hs=8Uv&rls=org.mozilla:de:official&prmd=imvns&tbs=clir:1,clirtl:en,clirt:en+insider+attacks+on+corporate+networks&sa=X&ei=3XPJTqXrKdD1-gaAroAw&ved=0CGsQ_wEwCg&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.,cf.osb&fp=a193cda14496ab27&biw=1280&bih=622
TV schauen bildet! Aber nur wissenschaftliche Sendungen.
Gruß
Richtig, zumindest ist es Schwachsinn in solchen Anlagen ein Standard Betriebssystem zu nehmen!
Wenigstens nicht eins mit anscheinend maroder tcpip Netzwerktechnik.
Die - normale Netzwektechnik ist anscheinend ein Anachronismus.
Sicherer sind:
Rechnerintegrierte Systeme mit Ada, die garkein Bs brauchen..
Und vor allem absolut getrennt vom www!
Es ist garnicht - überhaupt nicht notwendig, so dies am normalen Internet Hängt.
Sowas kann man doch mit moderner Elektronik und Gebäudetechnik fernsteuern
Da braucht dann keiner lokal am Rad zu drehen.
Und wenn es unbedingt nicht autonom, sondern am www ran soll
dann ZWINGEND ein spezielles minimales Sytem.
Dies kann jede kleine Programmierbude bewerkstelligen.
Oder wenigstens OpenBsd , i5Os oder so.
Und bernds1
Wenn die wirklich keine lokalen Netze und keine autonomen Systeme haben,
wohl vielleicht gar Windows mit internet
-- dann sind die verblödet.
Kostet anscheinend kaum was
alles über marode und unsichere Internet-Netwerke zu machen.
Die heutige Netzwekumgebung ist
prinzipiel nicht sicher.
Deshalb helfen da wohl nichtmal UNIX oder Linux Systeme.
ps
Wenn man da eine Analogie zur Feuerwehr Betrchtet..
Bewahre -- nicht auszudenken!
Das ist aber definitiv kein Grund, ein Wasserwerk oder ähnlich wichtige Infrastruktur *ins Internet* zu bringen. Wer das macht ist IMO unfähig und gehört aus Amt und Würden entfernt.
Volker
Hallo,
Ich habe vor 25Jahren ein Wasserw. angeschlossen.
Das war ein Gebäude in dem dasWasser aufbereitet wurde mit der Steuerung und viele weitverstreute Brunnen. Da wurde noch " richtiger Strom" zur Steuerung eingesetzt. Die Pumpen der Brunnen werden bedarfsgerecht geschaltet.
Die Rohrnetze verschiedener Unternehmen sind inzwischen miteinander verbunden. Ohne Bit und Co läuft da nichts mehr.
Soll man alle Datenkabel separat eingraben?
Gruß
Das wäre, bei solch wichtiger Infrastruktur, schonmal ein vernünftiger Ansatz.
Allerdings müsste dieses Netz auch vom "normalen" Hausnetzwerk des Versorgers getrennt sein.
Will heissen: der Verantwortliche hat dann eben zwei PC auf seinem Schreibtisch: einen, mit dem er im Hausnetztwerk arbeitet und einen, der ausschliesslich zur Steuerung dient.
Volker
In meinem privaten Bereich mache ich das schon seit vielen Jahren so.
In der Industrie ist das jedoch unvorstellbar. Die komplexen Abläufe sind nicht einfach mit zwei PC zu erledigen. Separate Netzwerke "neben" dem Internet aufzubauen, wäre ökonomisch völlig kontraproduktiv.
Es stellt sich jetzt also die Frage, ob ein weiteres Voranschreiten der Vernetzung auf diesen Gebieten gut oder schlecht für die Menschen ist?
Ich kann das nicht beurteilen.
Man sollte sich allerdings darauf einstellen, dass viele Dienstleistungen sicher um ein Vielfaches teurer werden, wenn man auf die effizienten, netzbasierten Methoden der heutigen Zeit verzichten will. Und vieles wird dann völlig unmöglich.
Ist ein zurück in die 60er Jahre (in denen das menschlich Leben weitestgehend unabhängig von Netzwerken noch möglich war) überhaupt noch möglich??? Und wer will das???
Gruß, mawe2
Begründung? In der Rufzentrale der hiesigen Feuerwache sitzen die beiden Diensthabenden sogar an je 3 Bildschirmen - die über getrennte PC bedient werden.
Separate Netzwerke "neben" dem Internet aufzubauen, wäre ökonomisch völlig kontraproduktiv.
Mag sein. Trotzdem gehören manche Dinge nicht in ein offenes Netz wie das Internet; Anlagensteuerungen für die Wasser-, Gas- und Elektrizitätsversorgung gehören meiner Meinung nach dazu.
Es geht nicht um die Zahl der Bildschirme...
Aber Du kannst einfach komplexe Prozesse nicht in der Art & Weise abwickeln, dass da (aus Sicherheitsgründen) immer noch ein Mensch "dazwischengeschaltet" wird. Dieser Mensch wäre selbst der größte Unsicherheitsfaktor und würde mehr Schaden anrichten, als durch seine Anwesenheit verhindert werden könnte.
Trotzdem gehören manche Dinge nicht in ein offenes Netz wie das Internet; Anlagensteuerungen für die Wasser-, Gas- und Elektrizitätsversorgung gehören meiner Meinung nach dazu.
Ich schrieb ja schon: Es stellt sich jetzt also die Frage, ob ein weiteres Voranschreiten der Vernetzung auf diesen Gebieten gut oder schlecht für die Menschen ist?
Aber mal 'ne andere Frage: Wie erreicht man denn den Diensthabenden In der Rufzentrale der hiesigen Feuerwache???
Ausschließlich über offene Netze!
Und wenn Wasser-, Gas- und Elektrizitätsversorgung nicht über offene Netze gesteuert werden sollen, warum soll dann die gesamte (Tele-)Kommunikation der Menschen über offene Netze laufen?
Daher ja auch meine Frage: Ist ein zurück in die 60er Jahre überhaupt noch möglich???
Gruß, mawe2
Ich rede nicht von "dazwischenschalten"
Zum Rest äußere ich mich nicht ...
Hallo,
alles sehr interessant!
Ich glaube nicht das man mit Win Anlagen steuern kann. Dafür gibt es Spezialisten!
http://de.wikipedia.org/wiki/Speicherprogrammierbare_Steuerung
Und viele Programmiersprachen!
http://de.wikipedia.org/wiki/Java_%28Programmiersprache%29
Gruß
Nachtrag,
dann gab es noch Probleme, durch die Leitungslänge. Ich habe schon erlebt, dass die Relais und Schütze ( Schalter die durch Strom betätigt werden), auch ohne Steuerspannung nicht abschalteten und die Motoren sich weiterdrehten.
Gruß
Hallo,
Politiker wissen nicht über was sie reden, wiederholen sich immer, die Kosten spielen keine Rolle, sind nicht belehrbar und sehr halsstarrig.
Hier sind einige Politiker am Werk!
Gruß
bei uns im "modernen" akh in wien, ein riesen-spital, wird an der edv seit 1997 gebastelt *g* und net mal da isses fehlerfrei!
ich frag mich wer da die verantwortung hat.
kostet eh nur die kleinigkeiten von 36,3 milliönchen €
mach du das als kleiner arbeiter!
aber ich war ja mal drin, in der schaltzentrale von der energieversorgung ... im rahmen einer ausbildung
kaffee und kuchen hat noch gefehlt für die leute die dort saßen.
Quelle:
http://www.profil.at/articles/1135/560/306066/akh-pfusch-entsetzen
ein politiker muss auch nichts wissen..er muss es nur gut "verkaufen" können.
fürs wissen sind die experten zuständig...aber um gut reden zu können, bedarf es im normalfall einen gut geschulten rhetoriker...also einen augenauswischer *g*
die kosten spielen insofern nie eine rolle, weil letztendlich alles der "kleine" mann zahlt.
Hallo Alekom,
ein Politker muß nichts wissen stimmt nicht, die können nicht alles wissen. Leider wissen die und deren " Experten" nicht mal wie das normale Leben und die Familie funktionieren.
Frau Aigner und ihre " Experten" lassen forschen warum soviele Lebensmittel weggeworfen werden. Die Bezeichnung Mindesthaltbarkeitsdatum wollen sie ändern!
Ich kenne die Gründe die Menschen sind zu dumm und es geht ihnen zu gut. Fisch werfe ich weg, Fleisch und andere Sachen werden gründlich erhitzt.
Von der Leyen, ihr Bildungspaket und Mittagessen. Mittagessen gibt es in sehr vielen Familien nicht, weil der Koch erst Abends von der Arbeit nach Hause kommt. Weils so gut riecht wollen die Kinder ein zweites mal essen. So produzieren wir viele kleine, gutgepolsterte und gesunde Merkels.
VdL hat von Kinder soviel Kentnisse wie die Hennen in der Kükenprodoktion. REIN, RAUS. AUSBRÜTEN. ERZEUGNIS RAUS und den Rest erledigen andere.
Gruß
U.a. deshalb weil die meisten Kraftwerke - vor allem kleine Anlagen - von einer Zentrale des Energieversorgers aus ferngesteuert werden. Das ist auch notwendig, um ausreichend schnell auf Änderungen der Netzlast reagieren zu können. Wenn da erst ein Verantwortlicher vor Ort angerufen werden müsste, und man dem am Telefon erklärt, dass er die Einspeisung um soundsoviel anheben oder senken soll, ist die Situation vorbei bevor man darauf reagieren kann.
Was ich aber nicht verstehe ist, dass man so eine sensible Anlage einfach so ans Internet hängt, und per 08/15 Benutzernamen und Passwort absichert. Wer per Fernsteuerungs- bzw. Fernwartungszwecken zugreifen muss ist doch klar geregelt, da gäbe es doch wesentlich bessere Absicherungen. (sichere Authentifizierung, Netzbeschränkung etc.) Jeder popelige HBCI Homebanking-Account ist offenbar um Klassen besser geschützt als so eine Anlage.
http://www.golem.de/1111/87937.html