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Cybercrime: Schutz teurer als Schäden

presla / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

Ein interessanter Artikel!

Nachzulesen hier:   http://www.pressetext.com/news/20120618018

Grüße aus NRW von Presla....... Horst Evers: Wer alles weiss, hat keine Ahnung
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gelöscht_305164 presla „Cybercrime: Schutz teurer als Schäden“
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mumpel1 gelöscht_305164 „Die Briten denken bereits über Gegenmaßnahmen...“
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Hallo!

Dieses Thema erinnert doch stark an das Thema "Raubkopien". Da argumentieren die Rechteinhaber auch immer mit einem finanziellen Schaden, der IMHO eigentlich nur ein fiktiver Schaden sein kann. Denn was ich nicht verkaufe kann auch keinen Gewinn einbringen.

Es erinnert auch an das "Einsparpotential", mit denen Firmen (IMHO auch fiktiv) um sich werfen. Wenn man auf einem Arbeitsplatz 2 Cent pro Stunde einsparen kann, rechnen es Unternehmensberater auf die gesamte Firma hoch. Obwohl es in Firmen auch Arbeitsplätze gibt/geben kann, auf denen man eben nichts einsparen kann. Solche "Einsparberechnungen" können am Ende teurer werden. Dann nämlich wenn man Mehrleistung vergüten muss.

Fazit: Glaube keiner Statistik die Du nicht selber gefälscht hast.

Gruß, René

 

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mawe2 presla „Cybercrime: Schutz teurer als Schäden“
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Der Artikel ist tatsächlich interessant.

Allerdings ist die Grundaussage "Schutz teurer als Schäden" eigentlich nichts Neues.

Das war aber schon immer so: Die Schlösser für Haus- und Wohnungstüren und andere damit im Zusammenhang stehende Sicherungsmaßnahmen sind teurer als die Schäden durch Einbrüche etc.

Der Einbau von aktiven und passiven Sicherheitsmaßnahmen im Auto (ABS, Aufprallschutz, Airbags usw.) war schon immer teurer als die Schäden durch Verkehrsunfälle.

Der Unterhalt von Polizei und Armee ist teurer als die Schäden durch Kriminalität oder Kriegseinwirkungen.

Man kann die Sache also auf dieser Ebene gar nicht bewerten! Würde man streng betriebswirtschaftlich rangehen, würde man ab sofort auf Türschlösser, Polizei und Armee vollständig verzichten. Das kann es dann aber auch nicht sein, oder?!

Gruß, mawe2

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mi~we mawe2 „Der Artikel ist tatsächlich interessant. Allerdings ist die...“
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Schutz teurer als Schäden

Das gilt aber nur, wenn du mit Durchschnittswerten rechnest, also Gesamtschadenshöhe geteilt durch Gesamtbevölkerung. Für den einzelnen sieht die Rechnung anders aus. Wer nie einen Autounfall hatte kann sagen, dass das Geld für Sicherheitsgurt und Airbag rausgeschmissen war. Wer aber je einen schweren Unfall hatte, für den war dieses Geld vielleicht die beste Investition seines Lebens!

Der Unterhalt von Polizei ..... ist teurer als die Schäden durch Kriminalität....

Das lässt sich so doch gar nicht sagen. Ohne Polizei würde die Kriminalität und die Schäden, die sie verursacht, explodieren. Die Variante mit Polizei ist wahrscheinlich für eine Gesellschaft die billigere. Die meisten Menschen werden nie Opfer eines Verbrechens und könnten sagen, dass sie keine Polizei brauchen. Allerdings werden sie nur deswegen nicht Opfer eines Verbrechens weil es eine Polizei gibt, die dafür sorgt, dass es nur wenig Kriminalität gibt! Man muss da Ursache und Wirkung beachten.

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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mawe2 mi~we „Das gilt aber nur, wenn du mit Durchschnittswerten rechnest,...“
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Genau so sehe ich das auch. Deswegen kann man es so wie in dem Artikel dargestellt gar nicht bewerten / berechnen.

Denn die Schäden, die gar nicht eingetreten sind, weil es den (teueren) Schutz gegeben hat, lassen sich ja nicht beziffern.

Das ist also fast so ähnlich wie das Henne-Ei-Problem.

Es gibt viele Bücher, die sich mit der manipulativen Verwendung von Statistiken beschäftigen, z.B. http://www.amazon.de/dp/3453173910

Entscheidend bei solchen Studien ist doch immer, welche Aussage man am Ende haben will oder welche (politische) Entscheidung damit brgündet werden soll. Und je nachdem wird dann ein und dasselbe Zahlenmaterial ganz unterschiedlich (falsch) interpretiert.

Gruß, mawe2

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mi~we mawe2 „Genau so sehe ich das auch. Deswegen kann man es so wie in...“
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die Schäden, die gar nicht eingetreten sind, weil es den (teueren) Schutz gegeben hat, lassen sich ja nicht beziffern.

Das ist genau der Knackpunkt! Deshalb sind solche Kosten-Nutzen-Rechnungen wie in dem Artikel auf pressetext.com ziemlicher Humbug. Eine Aussage wie:
"Die Drahtzieher dingfest zu machen, wäre weitaus effizienter, als Sicherheitssoftware zu installieren."
ist ja nicht direkt falsch. Das blöde ist nur, dass man nie sicher sein kann alle bösen Buben erwischt zu haben, was zur Folge hat, dass man eben doch nicht auf Schutzmaßnahmen verzichten kann. Wenn alle Diebe hinter Gittern säßen bräuchte ich auch kein Türschloss.Lächelnd

"Es wäre dumm, sich über die Welt zu ärgern. Sie kümmert sich nicht darum." (Marc Aurel)
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Alekom mi~we „Das ist genau der Knackpunkt! Deshalb sind solche...“
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Tschuldigung, aber das muss doch den Dümmsten einleuchten.

Wie können ansonst Versicherungen ein Plus erwirtschaften.

Das heisst nix anderes, das weniger ausbezahlt wurde als einbezahlt.

Da braucht ma ka Wirtschaftsstudium dafür..kann jeder Volksschüler der die Grundrechnungsarten beherrscht auch kapieren.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Alekom mi~we „Das ist genau der Knackpunkt! Deshalb sind solche...“
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Alekom Nachtrag zu: „Dieser Beitrag ist gelöscht.“
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3 x les ich meinen beitrag, obwohl nur 1x gesendet ????????????

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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winnigorny1 Alekom „3 x les ich meinen beitrag, obwohl nur 1x gesendet ????????????“
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Ja, irgendwas hakt bei Nickles wieder mal. - Habe z. Z. auch einen grottenlangsamen Seitenaufbau bei Nickles. - Und nur bei Nickles..... Liegt also nicht an meiner Internetverbindung oder am Rechner, denn alles ander geht gewohnt flott!

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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