Er hat so einen kleinen PC-Dienstleister beauftragt, in seinen Rechner ne SSD einzubauen, Win7 samt aller Updates und Patches inkl. Treiber zu installieren.
Dann hat er noch versucht, das auf einer eigenen Platte liegende WindowsXP auf AHCI "umzuswitchen" (O-Ton: "Ich hab' da so'nen Script, damit geht das ratzfatz!").
Da mein Kumpel noch Besorgungen zu erledigen hatte, fuhr er für 3 Stunden weg und dachte, wenn er wiederkäme, wäre alles erledigt.
Die Wirklichkeit: Nach 3 Stunden war der Typ immer noch am Frickeln und versuchte immer noch WindowsXP in den AHCI-Modus zu befördern und fluchte rum: "Das verstehe ich nicht - alles ist richtig, aber Windows weigert sich, das zu erkennen!"
Mein Kumpel: "Laß das jetzt mal - das wird mir zu teuer - dann muss ich eben immer den Stecker der jeweils nicht benutzen Platte ziehen, um entweder Win7 oder XP zu booten.".
Das Ende vom Lied ist diese Rechnung, die nach 5 Tagen per E-Mail eintrudelte:
"Hiermit berechne ich wie folgt:
40 Stk. Arbeitseinheiten à 15 Minuten zu 10,- Euro 400,- Euro
1 Stk. MS Windows 7 Professional 32/64 Bit zu 50,- Euro 50,- Euro
(Lizenzschlüssel, Datenträger)
1 Stk. Anfahrt (frei) (zu 25,- Euro) 0,- Euro
Gesamt netto: 450,- Euro
zuzüglich 19% MwSt. = 85,50 Euro
Gesamt brutto: 535,50 Euro"
Das heißt für den Einbau einer SSD, Windows-Istallation UND 3 Stunden erfolglosen Frickelns mit seinem tollen Script, berechnet der Typ abzüglich rund 60 € für für ein OEM-Win7(?) satte 475 €? - Ist der noch ganz gar?
Und kann er für die versprochene "Ratz-fatz-Dienstleistung", WinXP auf AHCI umzustellen, die ja letztlich nicht erbracht wurde, 3 Stunden, also 12 Arbeitseinheiten zu 10 € die Einheit, also 120 € berechnen?
Es wäre schön, wenn mir jemand Kompetentes sagen könnte, was obige Dienstleistungen kosten dürfen.
Es kann doch nicht sein, dass ein PROFI kommt, Win7-OEM installiert, dann Stundenlang fröhlich die Updates aus dem Netz zieht (statt mit ner Slipstream zu kommen) und die tickende Uhr Euronen auf sein Konto spucken lässt????
Hätte mein blöder Kumpel mich gefragt, ich hätte ihm das in einer Stunde komplett geliefert - inkl. Image - und das für 3 Flaschen guten Rotwein....
Für nicht erbrachte Leistungen muss auch nichts bezahlt werden.
Für den Einbau rechne ich mal mit max. 30min, ebenso wie für die Installation von Win7. Ich würde also eine Stunde bezahlen, den Rest kann er ja einklagen. Immer noch teuer aber darin ist das Lehrgeld ja schon mit enthalten. Für beide ;-)
Grundsätzlich ist es aber bei PC-Angelegenheiten immer schwierig, Beweise zu sichern, denn als Anwender frickelt man ja weiter daran rum usw. Das würde ich dem aber auch ankreiden, wenn er es unterlässt, seine Arbeit vor Ort zu dokumentieren und quittieren zu lassen. Könnt ja jeder kommen.
Ich würde dem also 90€netto geben und allem weiteren gelassen entgegen sehen.
Er bezahlt ja auch für die erbrachte Leistung, für mehr eben nicht. Gefährlich wirds dann, wenn der Dienstleister versucht Leistungen einzuklagen, die er selbst wahrscheinlich weder belegen noch anhand geltender Verträge erklären kann. Allein schon deswegen sehe ich das sehr gelassen. In jedem anderen Fall würde ich mich sehr gerne von einem Richter eines besseren belehren lassen und wenn- dann würde ich geltendes Recht bezahlen aber immer noch nicht, nicht erbrachte Leistung!
Darüber hinaus kann von einem "Betrieb" hier nicht die Rede sein. Eher von einem Gewerbetreibenden, der weder sein Handwerk noch seine Dienstleistungen versteht. Darauf würde sicher auch ein Gericht Augenmerk legen.
Sonst spinne deinen Gedanken bitte einfach mal weiter und zeichne auf, was, wie und warum auf den Kunden zukommen kann, wenn er nur das bezahlt, was er meint, bezahlen zu müssen. Das wäre sehr interessant! :-)
ich bitte um Entschuldigung, doch was sind und wie erkennt ein Laie (bei nachher nicht funktionierendem Gerät)
für die erbrachte Leistung,
Was soll er nun bezahlen wenn das Gerät wie zuvor nicht funktioniert und wo soll er ersehen ob da überhaupt gewerkelt wurde wenn dies Gerät nix tut?
Es sieht echt so aus als wäre der Kunde eine "melkende Kuh", meine damit aber nur diejenigen (überwiegenden) die gar nix überprüfen oder nachvollziehen können.
Wohl bemerkt, es gilt nur den wenigen "Schwarzen Schafen", doch die können es einem echt sauer machen.
Keine Angst, ich habe es schon geschnallt das hier auf Nickles sehr viele eine Fa derart betreiben, doch schätze ich hier die Realität und auch die Skepsis gegenüber Nepp! Mehr von solchen seriösen Anbietern wäre der ganzen Branche ein "Wohlgetan".
Aber es wird eben immer "schwarze Schafe" geben. Die denken wenn es ganz "oben" so floriert nehmen wir doch ein Stück vom Kuchen mit.
Er wollte Win7 und eine SSD eingebaut haben. Dies wurde geleistet. Dafür ist zu zahlen. Alles weitere funktioniert nicht, siehe EP. Keine Leistung, keine Bezahlung.
Sonst weiß Idronil sicher, wie man das anhand eines grundlegenden DL-Vertrag doch noch erhalten kann. Sicher sollen und müssen auch Mühen honoriert werden, in dem Fall aber wohl eher nicht.
Gerade als PC-Dienstleister weiß man das und lässt sich einen solchen Auftrag entsprechend bestätigen und dann gibts auch keine Missverständnisse.
Indronil, da muss ich Dich korrigieren. Und zwar gewaltig. In technischen Gewerken kannst Du KEINEN Dienstvertrag abschließen. Es geht nur ein Werkvertrag und der ist von beiden Seiten einzuhalten. Ein Dienstvertrag ist dort machbar, wo beim besten Willen kein Erfolg garantiert wird. Typisches Beispiel: Ärzte und Anwälte beauftragt man im Rahmen eines Dienstvertrages.
Nun sind die Viren die ein Arzt beseitigen soll in einem Punkt nicht anders als die Viren, die ein Computertechniker bekämpft: Sie sind unberechenbar. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, hat man nur die Chance, einen Werkvertrag so abzuschließen, daß nicht das Ergebnis (der gesunde Rechner) im Mittelpunkt steht, sondern die auszuführende Tätigkeit genau beschrieben. Idealerweise also: "Virenbeseitigung mit Kaspersky Rescue CD Stand 09/2013 mit Virensignaturen vom xx.xx.2013". Ideal noch mit dem Hinweis, daß nicht 100% garantiert werden kann, ob die Aktion erfolg hat. Also noch eine Zeitspanne des Versuchens vereinbaren, darüberhinaus dann Neuinstallation.
Vielleicht überraschend für viele: Als technischer Dienstleister ist es üblich, einen Passus in den AGB zu haben, der es auch ermöglicht seine Leistungen abzurechnen, wenn sich eine Defekt im Laufe der Reparatur letztendlich als nicht behebbar herausstellt. Ergo technische Grenzen gesetzt sind. Ich habe das auch in meinen AGB, aber noch nie davon Gebrauch gemacht. Man dürfte sich damit keine Freunde machen. Und oft genug muss sich der Techniker auch zu Recht sagen lassen: "Das fällt Ihnen auch früh ein. Warum haben Sie erstmal zwei Arbeitsstunden damit verbracht?". Ich entscheide mich in aller Regel für die kulante Lösung und schlucke lieber eine Stunde, liefere aber einen 100% funktionierenden Rechner aus. Die Kunden danken es mir. Ist aber oft bitter...
Auf meinem System hat sie 21 Minuten gebraucht. - Die reine Installation.
Und da ich mir die Win7mit SP1 von Winfuture gezogen hatte, hat Win7SP1 mit allen Patches & Updates bis zu dem Zeitpunkt eben 21 Minuten gebraucht. - Wer nicht ganz doof ist, saugt sich eben das ISO dazu von Winfuture. Die noch fehlenden Updates und Patches bis zum Tag der Installation zieht man da dann natürlich auch noch und installiert sie natürlich offline.
Das hat bei mir dann noch einmal 17 Minuten gebraucht. - OK das sind dann zusammen genommen nicht 30, sondern 38 Minuten, aber soooooo unrealistisch sind die Angaben von zucchero nicht, wie du siehst.
Und so'n kleines bißchen Übertreiben ist doch schon fast legitim, oder? - Du hast also nur Glück gehabt, dass das DVD-Laufwerk die Installationsgeschwindigkeit limitiert, sonst hätte ich jetzt die 90 Euronen bei dir eingeklagt. - Was nicht ist, kann ja noch werden. Wenn ich jetzt zum Beispiel die Installation über eine externe USB 3.0-Platte laufen lassen würde, dann würden die 30 Minuten unter Umständen noch unterboten werden!!!
Und genau so eine Vorgehensweise ist das mindeste, was ich von einem PC-Dienstleister erwarten würde.
Auch und gerade unter dem Sicherheitsaspekt, denn dann habe ich, bevor ich online gehen, schon mal ein aktuelles, gepatchtes Win7 und eine deutlich höhere Sicherheit. - Und bevor ich dann ins Netz gehe, mache ich von diesem Windows dann noch schnell ein Image. - Auch das hat der Dienstleister meines Kumpels unterlassen, deshalb hatte er ja einen Arbeitstag "versägt".
Denn nachdem das ganze in fast 3 Stunden von ihm erledigt war, hat er dann gleich schnell noch mal Windows "optimiert" - sprich: Die Einknopf-Lösung von TuneUp-Utilities drübergejagt. - Wahrscheinlich auch noch mit einer Version, die für WinXP war, denn nachher war der Internet Explorer zerschossen.
Danach verabschiedete sich der "Dienstleister" mit den Worten: "Das ist nicht so schlimm - das wird garantiert beim nächsten Update automatisch repariert!" Und surfen könne mein Kumpel ja mit dem von ihm installierten FF!. Hihihihi - wie sollen Updates&Patches denn einen kaputten Explorer reparieren????
das ist extra zeit...... ich geh mal davon aus, dass das net in 9 min. zu machen ist, oder?
und ein win ist installiert wenn alle treiber auch drauf sind....
bei einer neuen hardware sind xp treiber auch nicht sooo leicht zu finden.
und ---wenn man mal nachdenkt....--- usb 3 funzt erst mit fullspeed, wenn das os und die usb 3 treiber installiert sind. eine iso wirst nie mit usb3 speed auf einen os losen pc kriegen
und usb3 treiber für xp und ein spezielles MB suchen ist auch in 0 sekunden erledigt, oder?
ja ich bn itüpferl reiter, bei leuten die angeben, soooo viel superrischer als alle anderen zu sein,. da bin ich sehr genau.!!!!!
bei einer neuen hardware sind xp treiber auch nicht sooo leicht zu finden.
Wenn der geneigte Schreiber auch mal lesen würde: - Es ging um eine Win7-Install!
eine iso wirst nie mit usb3 speed auf einen os losen pc kriegen
OK, aber da ist auch eine externe SATA-Platte, 1 TB angeschlossen.....
und usb3 treiber für xp und ein spezielles MB suchen ist auch in 0 sekunden erledigt, oder?
Das ist richtig! Und das Board unterstützt auch nur 2.0. ABER im Rechner ist ne USB3.0-Steckkarte verbaut - und dazu gibbet die Treiber für Win7 auf CD! - Übrigens sogar auch für WinXP!!
ja ich bn itüpferl reiter, bei leuten die angeben, soooo viel superrischer als alle anderen zu sein,. da bin ich sehr genau.!!!!!
Nur genau lesen ist nicht dein Ding. - Und dann hier auf die Kacke hauen, du Kleinkrämer!
Und dann hier auf die Kacke hauen, du Kleinkrämer!
Naja: Win 7 auf einem fremden Rechner wirklich in 30 min mit allem Drum und Dran zu installieren, ist doch ziemlich unrealistisc, das wirst Du (angesichts Deiner Kenntnisse) sicher nicht abstreiten.
Zumindest wären dafür diverse Vorbereitungen nötig. Und diese müsste man dem Kunden selbstverständlich genau so in Rechnung stellen.
Man sollte die Dienstleistung, die jemand an einem fremden PC unter unbekannten Bedingungen erbringt, nicht mit dem Handeln am eigenen PC (den man in- und auswenig kennt) verwechseln.
Aber das ist sicher auch nicht das Problem bei Deinem Freund gewesen sondern eher die (von beiden Seiten) mangelhafte Formulierung des Auftrags.
sondern eher die (von beiden Seiten) mangelhafte Formulierung des Auftrags.
Korrekt. - Aber abgesehen davon würde ich von einem Profi erwarten, dass er dies umfangreichen Vorbereitungen einfach aus dem Regal zieht und mitbringt. - Ich als Halbgarer habe das schließlich auch für kostenlosen Service bei guten Freunden.
saugt sich eben das ISO dazu von Winfuture. das ist extra zeit
Die Servicepacks und andere Universal- Software gehören in die Werkzeugkiste von PC Installateuren, wie Hanf, Fermit und Gleitmittel in die Kiste vom Röhrich
Aber zu den weiteren Gleitmitteln sage ich lieber nix, sonst kommt noch Nickles in Verruf, aber Du kannst echt in die Vollen steigen. Schade nur das es kaum noch Leute mit Humor gibt.
Wenn ich meinen Dodge zum Schrauber bringe und der braucht dafür ein extra Werkzeug, dann besorgt er das VORHER und stellt mir das auch nicht in Rechnung. Gleiches gilt auch für E-Teile.
Wenn ein IT-Dienstleister mit einem nackten Windows daherkommt und muss sich erst alles mögliche noch aus dem Netz ziehen und langwierig installieren und stellt all das auch noch in Rechnung- dann fällt mir nix gutes mehr dazu ein! Ein unglaublicher Vorgang!
Gerade ein IT-Dienstleister sollte entsprechend VORBEREITET an seinen Auftrag rangehen und das Rad nicht bei mir neu erfinden.
Etwas völlig anderes wäre es, wenn er mir ein maßgeschneidertes Linux kompilieren würde, allerdings würde ich dafür auch einen Festpreis aushandeln. Denn wenn der Fachmann dann entweder doch nicht so kompetent ist oder schlicht die Hardware zickt, sollte das nicht zu meinen Lasten ausufern. Ein Dienstleister formuliert sein Angebot aber so, dass er nachher nicht draufzahlen muss oder verbucht es ebenso unter Lehrgeld.
Wenn ich meinen Dodge zum Schrauber bringe und der braucht dafür ein extra Werkzeug, dann besorgt er das VORHER und stellt mir das auch nicht in Rechnung.
Jeder Dienstleister legt die Kosten seiner Arbeitsmittel auf seine Kunden um. Sonst kann er den Geschäftsbetrieb auch gleich einstellen. Du kannst also davon ausgehen, dass Du jegliches Werkzeug, dass Dein Autoschrauber benutzt, mitbezahlt hast.
Wenn er jetzt ein Spezialwerkzeug nur für Deinen Wagen anschaffen muss, das er anderweitig nicht gebrauchen kann, würde es mich sehr wundern, wenn sich Deine Werkstattrechnung dadurch nicht indirekt erhöht.
Aber ich sage es nochmal: Das muss vorher klipp und klar vereinbart werden. Dann wissen beide Seiten, woran sie sind.
Gerade ein IT-Dienstleister sollte entsprechend VORBEREITET an seinen Auftrag rangehen
Richtig. Aber wenn man den Rechner erstmalig vor sich hat, beginnt eigentlich diese Vorbereitung erst in diesem Moment. Denn welche Treiber, welche Updates usw. nötig sind, kann ich vorher ja gar nicht feststellen, bevor ich den Rechner gesehen habe.
Ein IT-Dienstleister installiert Windows i.d.R. nicht nur auf Computern von Dell, z.b. ;-)
Eine freie Werkstatt besorgt/leiht sich die Werkzeuge, die sie brauchen um ALLE Marken zu bedienen. Sonst müsste es heißen- ALLE Marken ausser Dodge, Lancia, Dacia usw. ;-)
Und nein, natürlich zahle ich das NICHT, denn das genau dafür fahre ich ja zum Schrauber, weil ER die Arbeit ausführt und nicht ich. Wo er das Werkzeug dafür her bekommt interessiert nur den Schrauber und nicht den Kunden. Sonst könnte ich auch gleich zum Chrysler fahren, oder nicht?
Z.b. Stoßdämfper. Kostet für alle Modell x€. Bei mir braucht er extra-Werkzeug. Es kostet mich immer noch x€. Als Kunde statte ich dem Schrauber schließlich nicht seine Werkstatt aus, wär ja noch schöner. Anschließend kann er dann mit dem von mir gesponserten Werkzeug mehr Geld verdienen wie vorher? Klar, mach ich doch gerne ;-)
Ich gehe mal davon aus, dass eine freie Werkstatt sehr wohl weiß wie sie ihre Preise zu kalkulieren haben. Und ich denke nicht dass es dazugehört, dem Kunden extra-Werkzeug in Rechnung zu stellen. Nur die großen Ketten wie ATU können es sich ggf. leisten, mich abzuweisen und dafür lieber 100 Golfs zu richten. Die sind nicht auf mich angewiesen. Mein Schrauber freut sich aber immer und begrüßt seinen Lieblingswagen.
Ein IT-Dienstleiter fragt VOR Angebotsabgabe auch erst ab, an welchem Gerät er welche Arbeiten durchführen soll und kalkuliert dann entsprechend. Und bereitet sich auf den Auftrag vor. Sonst kommt so was von so was. Und da soll der Kunde dann für grade stehen? Ich würde stattdessen sogar darum bitten dass er damit vor Gericht geht.
Als PC ler würde ich nur Festpreise für Komplette Neuinstallationen, egal ob Win oder Lin machen. Computer und alles was dazugehört reagieren wie Schweine. Wenn man denen mit einem dicken Knüppel einen Scheitel zieht, bremsen nur 10%, der Rest rennt alles über Haufen, was im Weg steht..
Beispiel: Drucker druckt nicht mehr schwarz. Druckkopf für einen Tag wiederbelebt! Danach spuckte er nur noch leere Blätter aus. Vom Hersteller verordneten Test durchlaufen lassen. Deren Diagnose die schwarze Patrone ist zu alt. Mit der neuen druckte der Stinker! Alte Patrone eingebaut und er druckte immer noch.
Wenn ich meinen Dodge zum Schrauber bringe und der braucht dafür ein extra Werkzeug, dann besorgt er das VORHER und stellt mir das auch nicht in Rechnung. Gleiches gilt auch für E-Teile.
Alles bezahlen die Kunden! sogar das Toilettenpapier und Wasser zum spülen.
Soll MS doch wenigsten einmal im Jahr ein neues Service-Pack schnüren, wenns mit den Updates so kompliziert ist.
.... Auch wieder wahr. - Aber vielleicht hat MS ja einen Beratervertrag mit den PC-Dienstleistern?
Jedenfalls würde ich kleiner Doofer, wäre ich Dienstleister immer eine aktuelle Slipstream auf Silberscheibe dabei haben. - Und dann wäre eine Installation tatsächlich in einer halben Stunde zu erledigen.
Jedenfalls mache ich das im Freundes- und Verwandtenkreis so, wenn ich gebeten werde, bei der Installation und Konfiguration zu helfen. - Aber ich bin ja auch kein Dienstleister und einfach nur doof, weil ich kein Geld damit verdiene.
Vielleicht ist es ja so, dass gerade dieser eine Dienstleister mit seiner Fantasie-Rechnung, den Mein Kumpel erwischte, genau das brauchte: Viele, viele Arbeitsstunden um sich ein wenig zu sanieren.
Im Augenblick ist die Sachlage diese:
Ich habe meinem Freund geraten, ihm zu schreiben, dass er die Rechnung so nicht akzeptiere und er ihm eine neue schicken soll, die seine Tätigkeit im Einzelnen spezifiziert. - Das war vor 8 Tagen. - Der Typ schickte bislang keine neue Rechnung, keine Mahnung, geht nicht ans Telefon und reagiert nicht auf die Ansagen auf seinem AB.
Sieht fast so aus, als würde mein Kumpel nun gar nichts mehr bezahlen müssen..... ? Warten wir mal ab. Mein Kumpel wird jetzt einfach nur stillhalten und nichts weiter unternehmen - die Rechnung hat er erstmal in den Müll expediert!
Oooooops - dem Typen wünsche ich zwar alles Schlechte, aber sooooooowas nu' auch wieder nicht. Ich habe hier in Hamburg mal bei Kleingewerbetreibenden (vornehmlich Kunsthandwerkern aus der alternativen Szene - kenne ich von KHW-Märkten) rumgefragt.
Fünf Leute kennen den Herrn die Aussage unisono: Der richtete bei uns seit vielen Jahren die Hardware ein und wartete unsere Systeme. Billig war der nie - nicht weil der Stundenlohn den er in Rechnung stellte, so hoch war, sondern er einem ein Ohr mit Vorträgen über das was er machte, abkaute und dabei immer wieder die Arbeit unterbrach. - Den eigentlichen Job aber hat er gut gemacht die Systeme waren sauber konfiguriert, liefen stabil über Jahre und das Sicherheitskonzept war einfach super.
Aber: Seit zwei Jahren wird der Typ immer fahriger, nachlässiger und teurer und wir haben beschlossen, uns von ihm zu trennen. Unisono war auch deren Meinung, dass der ein psychisches Problem hätte, immer wirke, wie ein Kessel unter Überdruck mit klemmendem Sicherheitsventil... Einer meinte gar, der wäre eindeutig manisch-depressiv!
Es tut mir leid für den, wenn es denn so ist - aber er soll zum Therapeuten gehen und nicht zu Kunden!
die haben Apothekenpreise! Also muß der PC - Schrauber den Kunden auch Apothekenpreise! berechnen.
Außerdem gibt es auch bei einigen Gehirn- und Seelenschrauber mit interessanten Lösungsansätzen.
1. Mein Neffe sagte fast nichts! Diagnose nicht üben, sonst blockieren auch noch Fußnägel und andere leichte Nebenwirkungen. Ein Arzt hat den Fehler gefunden, die Mechanik und nicht das Gehirn war defekt. Sprachkurs!
2. Der Hund meiner Schwester bellte, wenn keiner anwesend war. Diagnose Vogelscheuche bauen und in die Wohnung stellen. Ich habe das dem Bello das 1X nach "alten Hausrezepten" erklärt und es herrschte Ruhe.
Sieht fast so aus, als würde mein Kumpel nun gar nichts mehr bezahlen müssen..... ?
Ganz so wird es ja nun auch nicht gehen...
die Rechnung hat er erstmal in den Müll expediert!
Hoffentlich nicht. Denn bei einer (durchaus möglichen) gerichtlichen Auseinandersetzung könnte die noch gebraucht werden. Schließlich wird er nachweisen müssen, warum er gerade diese Rechnung nicht bezahlen will. Und da ist es doch gut, wenn man diese Rechnung noch hat.
Jedenfalls würde ich kleiner Doofer, wäre ich Dienstleister immer eine aktuelle Slipstream auf Silberscheibe dabei haben.
Du solltest weniger pauschalisieren...
Ein Dienstleister, der Tag für Tag ausschließlich Windows-Installationen macht, hat eine solche aktuelle Slipstream-CD/DVD sicher stets parat. Wahrscheinlich sogar mehrere denn momentan braucht man mindestens jeweils eine für XP / Vista / W7 / W8; die Server-Versionen klammere ich mal aus.
Da hat also der Dienstleister mindestens alle zwei Wochen einen halben Tag lang zu tun, um sich seinen Satz an Slipstreams neu zu erstellen. ( = 1 Manntag pro Monat)
Viel wahrscheinlicher ist jedoch, dass der Dienstleister auch noch andere Aufträge erledigt und Windows-Installationen nur gelegentlich zu machen sind. In diesem Fall ist es Unsinn, jeden Monat vorsorglich 1 Tag nur mit der Erstellung von Slipstream-CDs/DVDs zu vergeuden, die man dann vielleicht nie braucht.
Wenn dann aber ein solcher Auftrag ansteht, muss der Dienstleister diese Vorbereitungsarbeiten speziell für diesen einen Kunden ausführen. Und dann muss er die Kosten dafür auch diesem Kunden in Rechnung stellen. Dafür erstellt man ein Angebot, das der Kunde annehmen oder ablehnen kann.
Wenn dem Kunden die OS-Installation zu teuer ist, weil ihm die Vorbereitung (also die spezielle Slipstream-Erstellung für diesen einen Rechner) in Rechnung gestellt wird, muss er sich einen Dienstleister suchen, der sowieso stets aktuelle Slipstreams parat hat (weil er sonst nichts anderes macht) und der ihm deswegen genau diese Windows-Installation billiger anbieten kann. (Vielleicht 20 - 30 EUR billiger?)
Bleibt immer noch die Frage, ob nicht der Aufwand der Treiberbeschaffung auch irgendwie vergütet werden müsste?
Meine Güte - was weißt du denn, was sonst keiner weiß? - Vor der Gerichtsverhandlung steht erst einmal eine Mahnung. Und erst nach der 3. kann er einen gerichtlichen Mahnbescheid schicken und erst wenn der ignoriert wird, steht man vor Gericht.
Und erst nach der 3. kann er einen gerichtlichen Mahnbescheid schicken
Eine Mahnung ist nicht unbedingt nötig, erst recht nicht 3 Mahnungen.
Auch ein (gerichtliches) Mahnverfahren muss nicht zwingend durchgeführt werden.
Im Zweifelsfall kann der Gläubiger auch direkt nach dem fruchtlosem Verstreichen der Zahlungsfrist Klage einreichen. Ich bezweifle aber, dass der Gläubiger in diesem Fall gut beraten wäre, dies so zu machen...
Ooooops. - Klage einreichen ohne Mahnung, gerichtliches Mahnverfahren? - Mehr als nur unüblich. Habe ich in insgesamt 32 Jahren kfm. Tätigkeit nicht erlebt, dass so etwas passiert wäre. - Und ich habe viel gehört und erlebt.....
Aber ich denke auch: Wenn das möglich ist und er diesen Weg gehen will, ..... soll er!!
Habe ich in insgesamt 32 Jahren kfm. Tätigkeit nicht erlebt, dass so etwas passiert wäre.
Die Rechtslage hat sich auch erst vor ein paar Jahren dahingehend geändert.
Grundsätzlich kann der Gläubiger unmittelbar nach Eintritt des Zahlungsverzugs gerichtliche Hilfe in Anspruch nehmen. Der Verzug tritt grundsätzlich spätestens 30 Tage nach Fälligkeit und Zugang der Rechnung automatisch ein (§ 286 BGB).
Es kommt - wie immer - darauf an, was vorher vereinbart wurde. Gibt es was Schriftliches?
Für einen solchen Auftrag macht der Dienstleister normalerweise ein Angebot / Kostenvoranschlag über X EUR, der Kunde kann dieses Angebot annehmen und die Arbeiten beautragen und dann sind eben X EUR zu zahlen.
Die Treiberinstallation hast Du in einem Nebensatz erwähnt. Da bleibt die Frage, ob die Treiber komplett zur Verfügung standen (z.B. vom Kunden auf CD bereitgestellt) oder ob der Dienstleister die Treiber erst suchen, herunterladen und dann installieren musste? Die Zeit dafür muss er natürlich in Rechnung stellen.
Wird die vereinbarte Leistung nicht erbracht, muss sie auch nicht bezahlt werden.
Ansonsten sind 40 EUR / Std. ein (auffallend) günstiger Preis für die Arbeitsleistung.
Das Win 7 für 50 EUR scheint eine gebrauchte OEM-Lizenz zu sein. (Sonst wäre der Preis nicht machbar.) Hier wäre die Frage, ob es sich überhaupt um eine gültige Lizenz handelt (siehe die diversen aktuellen Diskussionen über PC-Fritz usw.)?
Ein seriöser Dienstleister würde sich auf solch "wacklige" Angebote wohl eher nicht einlassen und dem Kunden ein reguläres Win 7 SB anbieten, das dann aber ca. 100 EUR kosten wird.
Lieferst Du das Windows 7 für die 3 Flaschen Rotwein gleich mit?
Das Win 7 für 50 EUR scheint eine gebrauchte OEM-Lizenz zu sein. (Sonst wäre der Preis nicht machbar.)
stimmt so aber nicht. Man (ich habe selber eine gekauft ist hier auf Nickles nachlesbar mit entsprechenden Empfehlungen) bekommt Win7 derzeit regulär schon um 30€.
Die restlichen Preise, nicht erbrachte Leistung ausgeschlossen, sind mit 40€ Stundenlohn angemessen. 40,-€ nimmt heute jeder Dienstleister für die Std. Nur das man die berechnete Stundenzahl nie als Laie überprüfen kann (außer er macht die Reparatur bei Dir daheim).
Stell bitte mal einen Link zu dem entsprechenden Angebot hier rein!
Wenn man ein unbenutztes Original Microsoft Windows 7 Professional mit fianzamtstauglicher Rechnung und üblicher Gewährleistung (Original Microsoft-Datenträger und unbenutzter COA von Microsoft) jetzt neu für 30 EUR zu kaufen bekommt, frage ich mich, wieso so viele Leute gebrauchte OEM-Lizenzen bei PC-Fritz u.ä. zum gleichen Preis kaufen, obwohl sie dabei keinen MS-Datenträger, keinen unbenutzten COA und keinerlei Garantie, dass es sich um eine gültige Lizenz handelt, bekommen???
Nur das man die berechnete Stundenzahl nie als Laie überprüfen kann (außer er macht die Reparatur bei Dir daheim).
Soweit ich das aus dem Startposting herauslese, hat er ja die Arbeiten beim Kunden vor Ort vorgenommen. Nur der Kunde ist dabei weggegangen. (Dann kann er es natürlich nicht überprüfen.)
Soweit ich das aus dem Startposting herauslese, hat er ja die Arbeiten beim Kunden vor Ort vorgenommen. Nur der Kunde ist dabei weggegangen. (Dann kann er es natürlich nicht überprüfen.)
Doch, anhand des Ergebnisses. Das hätte er sich dann auch quittieren lassen sollen, wenn schon nicht vorher was schriftliches vereinbart war. Mündlich ist halt immer so eine Sache. Der Zeitaufwand ist auch klar- mehr wie drei Stunden war es ja nicht.
Wie gesagt, ich würd dem den Hunni geben und wenn er mehr will, darf er sich es einklagen. Da hätte ich keinerlei Sorgen.
Wenn der Kunde selbst 3 Stunden abwesend war, kann er nicht einschätzen, ob der Dienstleister in diesen 3 Stunden aktiv gearbeitet hat oder ob er 2,5 Stunden davon geschlafen hat...
Aber letztendlich ist es auch egal, ob 3, 4 oder 5 Stunden: Es muss vorher definiert werden, was es kosten soll und sollte der Dienstleister während seiner Arbeit auf unvorhergesehene Probleme stoßen, die mehr Zeit benötigen (das kann ja durchaus passieren), dann muss er das entsprechend kommunizieren. Einfach hinterher einen Zeitaufwand X abzurechnen, der nie vereinbart war und der auch nicht überprüft werden kann, geht eben nicht.
Insofern hast Du schon Recht. Teilbetrag zahlen und abwarten...
Fehlersuche zu berechnen
Versuchs-Installationen ohne Gewähr auf Erfolg
Pauschale pro Zeitsatz, unabhängig vom tat. Aufwand, siehe KVA-Regelungen
Ansonsten bleibe ich dabei- nicht erbrachte Leistungen bleiben unbezahlt und der Spezialist ist selbst schuld wenn er für sich nicht korrekt abrechnen kann. Ebenso der Kunde, der es nicht vorher genau und schriftlich festgelegt hat. Lehrgeld für beide, und Kostenerstattung für erbrachte Leistung ist und bleibt dabei fair und unanfechtbar.
Dabei ist es auch völlig unerheblich wie teuer die Lizenz war und ob es sich dabei um einen marktüblichen Preis handelt. Andernfalls müsste man dem Käufer schon nachweisen, dass er wissentlich illegale Ware erstanden hat oder hätte Pech, wenn diese konfisziert würde.
PS: An der AHCI-Scriptlösung wäre ich auch interessiert gewesen ;-)
ich könnte nun ein wenig suchen um den Link zu finden, doch in einer meiner Anfragen "Vista auf Win7" umzustellen bekam ich zahlreiche Link wie ich Win7 offiziell kaufen kann. Doch mit einer Such eingabe findest auch dies http://www.zapmeta.de/wsde/aw2c800/win%207%20lizenz%20kaufen/
Hier gab es derzeit echt auch preiswertere Hinweise bei meiner Umrüstung Vista auf Win7.
Es geht nicht darum, wie Du zu einer preiswerten Windows-Lizenz gekommen bist (die für Dich vollkommen zufriedenstellend nutzbar ist) sondern wie ein gewerblich agierender PC-Dienstleister seinen Wareneinkauf organisiert.
Und als Gewerbetreibender kann ich eben nicht aus irgendwelchen zwielichtigen Quellen meine Waren beziehen, die ich dann an meine Kunden weiter verkaufe.
Was ich privat kaufe und nutze, ist eine ganz andere Sache.
Ein reguläres (unbenutztes) Windows 7 Professional SB müsste ungefähr so aussehen:
Und wenn das tatsächlich neu (unbenutzt) und versiegelt ist, kriegst Du das nicht für 30 EUR!
Bei Amazon kostet es momentan ca. 130 EUR, im Großhandelseinkauf wird man es noch ein bischen billiger bekommen.
Danke euch allen. Der Tenor ist offensichtlich, dass Mein Kumpel um die 100 € Arbeitslohn abdrücken soll. - Das ist weit weniger, als ich erwartet habe. - Ich hatte meinem Kumpel empfohlen, 200 € für die Arbeit abzudrücken; bzw. inkl. OEM-Windows 250,00 € brutto. - Werde ihn wohl jetzt mal schnell anrufen und ihm sagen, dass er den Arbeitslohn halbieren und der Dinge, die da kommen, harren sollte.
Ich kenne die diversen Quellen für gebrauchte Win-7-OEM-Lizenzen. Aber die halte ich generell für unbrauchbar, wenn ein Gewerbetreibender seinem Kunden ein neues Windows 7 liefern will. Auch wenn das rein technisch funktioniert: Man würde dem Kunden eine gebrauchte Lizenz verkaufen, für die es keinerlei Garantien gibt, dass sie nicht schon anderweitig genutzt wird. Und da ich als Gewerbetreibender eine Garantie geben muss, scheiden diese Gebrauchtlizenzen eben aus!
Neue SB-Lizenzen sind aber definitiv teurer als 50 EUR. Und nur darum ging es.
Wenn Du behauptest, eine neue (unbenutzte, versiegelte) Win-7-Lizenz für unter 50 EUR kaufen zu können, dann nenne mir den Händler, bei dem das möglich ist. Die 1000 Links in dem von Dir verlinkten Thread werde ich nicht alle einzeln nachprüfen.
Wenn Du behauptest, eine neue (unbenutzte, versiegelte) Win-7-Lizenz für unter 50 EUR kaufen zu können, dann nenne mir den Händler, bei dem das möglich ist.
Kann ich erst ab Montag, dann ist das Zimmer wieder frei. Mein Besuch (Sohn und Familie) wohnen derzeit dort im Zimmer. Da liegt die "CD" oder "DVD" in der Verpackung die ich mir für die Abnahme Vista auf Win7 gekauft hatte. Nennen werde ich sie also noch.
Hier hilft nur eines: Feilschen und einigen. Das Problem ist für beide Seiten die Nachweisbarkeit. So wie die Situation beschrieben ist, handelt der Dienstleister in mehrfacher Hinsicht nicht seriös. Kann man bei dem Stundensatz auch nicht wirklich erwarten (obwohl es mit Sicherheit genug Anbieter gibt, die für einen solchen Kurs einen guten Job machen!). M.E. wurde eine Leistung angeboten, die so nicht machbar ist, oder nur mit Gebastel.
Fakt ist: XP und AHCI - obendrein ohne Neuinstallation - sind für mich ein unberechenbares No-Go. Und vor allem meist überflüssig. Wenn man als Multi-Boot W7 und XP haben möchte, ist der sicherste Weg, auf AHCI zu verzichten. Das kostet zwar unter W7 minimal Leistung, aber Stabilität geht vor. Evtl. wäre es auch einfacher, einen zusätzlichen SATA-Controler reinzukloppen über den dann die XP-Platte läuft. Das wäre dann für 30 Euro zu machen und alles wäre perfekt.
Dummerweise ist der Kunde gegen Doofheit des Handwerkers kaum gewappnet. Hier kann die Rettung nur sein, daß man keinen schriftlichen Auftrag unterschrieben hat. Ansonsten geht es schief. Eine solche Dienstleistung ist auch schwer zu packen, da hier auch eine technische Unmöglichkeit vorliegen kann. Das ist noch nicht einmal sooo unwahrscheinlich, nicht selten ist die Vorgeschichte des PCs schlimmer als die Kompetenz des Technikers. Bei einem Auto gibts i.d.R. Richtzeiten, die man kaum um 20% überschreiten kann. Bei einem PC kann man das leider nie so genau vorher wissen.
Daher wäre so eine Sache vor Gericht noch unsicherer als Streitigkeiten zwischen Kunde und Dienstleister ohnehin schon immer sind. Sicher ist quasi nur, daß ein 50/50-Vergleich drastisch wahrscheinlicher ist als ein weitgehender Sieg einer Partei. Schon für 2/3 braucht eine Partei schon ziemlich gute Karten (meine persönliche Erfahrung). Ein solcher Ausgang wäre für beide Seiten scheisse. Daher hilft nur eines: Miteinander sprechen und einigen!
Danke für deine kompetente Antwort. Ich hatte meinem Kumpel ja auch empfohlen, 250 € anzubieten. Und: Natürlich nie mehr diesen "Dienstleister" zu beauftragen.
Und: Nein, es liegt kein schriftlicher Auftrag vor. Alles war telefonisch mündlich abgemacht.
nicht selten ist die Vorgeschichte des PCs schlimmer als die Kompetenz des Technikers.
Nöö, in diesem Falle nicht. Denn die Vorgeschichte bin ich. Das ist ein gebrauchter PC von mir, perfekt neu eingerichtet gewesen und einmal im Monat für ein gemütliches Essen und eine Flasche guten Wein bei meinem Kumpel zu Hause habe ich mir die Möhre angeguckt, gewartet und Image- und Datensicherung gemacht.
Die Kiste ist so sauber und ordentlich konfiguriert wie mein Produktivsystem. Und bis dato völlig unfallfrei gelaufen.
Aber ich bin auch der Ansicht, dass die arme Wurst, die da herumgemurkst hat, durchaus ja Aufwand hatte. - Aber auch Aufwand, den sich besagte Wurst selbst gemacht hat (oder aus Gier machte - s. Online-Updates & Patches). Boaaaah - ey, da gehen satte 2 Stunden für drauf! - Und die Uhr tickt....
bei mir haben 3Dienstleister und 1 Freiberufler der PC gelernt hat und jetzt Informatik studiert am PC gebastelt. Die kamen mir alle sehr "hochkompetent" vor. Der erste wusste nicht mal, dass der Router konfiguriert werden musste! Bei dem Freiberufler war ich öfter, der Stundenlohn war nicht zu hoch, aber mir war die Zeit zu schade dem beim basteln zuzuschauen.
Ein seriöster Anbieter macht sowatt nich.......
Korrekte Variante: Ein gut ausgebildeter, kompetenter Anbieter macht sowatt nicht.
Ich glaube mein Freiberufler hat in seiner Lehre nur die PCs zusammen geschraubt, geschleppt und angeschlossen. Unawave und Winfuture sind ihm nie über den Weg gelaufen!
einmal im Monat für ein gemütliches Essen und eine Flasche guten Wein bei meinem Kumpel zu Hause
Ist dein Kumpel mit dem Klammerbeutel gepudert? Oder hast Du bei der letzten Wartung zu viel geschluckt und alles auf den Teppich gespuckt.
Ich wollte in mein Notbook auch eine SSD einbauen und das vorh.System Windows 8 draufbringen.
Bekam aber irgendwie Bedenken gegen meine Eigenmächtigkeit.
Habe Vorort einen PC-Service um ein Angebot gebeten, das lautete wie folgt:
Einbau der SSD und Kloonen des System`s = etwa 60 -80 Euro.
War mir zu teuer.
Habe mich dann im Internet für den Fall ein wenig schlauer gemacht und dann die SSD selber eingebaut und anschließend das BS von der Recavery-CD neu installiert..
Es ist gelungen und ich bin zufrieden.
Ich bin auch der Meinung, was nicht erbracht wurde muß nicht bezahlt werden.
Vielleicht hat er ja von den 3 Stunden 2 auf der Couch gelegen.
mich wundert überhaupt das man mit dem noch geschäfte machen kann, ich glaubte diese zeiten sind vorbei. scheint doch nicht so ...
Genau das sind sie nicht. Das ist in meinem Falle Jobbedingt. Ich kann alles, was ein Dienstleister kann und häufig besser, aber ich bin Kunsthandwerker mit enormem Auftragsstau. Und das heißt, dass ich keine Zeit habe am PC zu fummeln, weil ich in der Werkstatt genug Arbeit für 3 Monate mit 7Tage-Woche und täglich 10 bis 12 Stunden Einsatz habe...
Und da ich für 120 bis 140 Euronen die Stunde klotze, wäre ich schön blöd, wenn ich am PC schrauben und konfigurieren würde, gell???
mich wundert überhaupt das man mit dem noch geschäfte machen kann
Damit kann mehr denn je Geschäfte machen.
Immer mehr Leute, die selbst keine Ahnung von (und kein Interesse an) solchen Arbeiten haben, kaufen sich heute Computer und brauchen dann jemanden, der die Dinger wartet und in Schuss hält.
Während früher (80er bis Mitte 90er Jahre) die meisten Käufer von Computern selbst Freak genug waren, um alles selber managen zu können (und zu wollen), hat später der Trend eingesetzt, dass quasi jeder solche Teile kauft. Die Intention dieser Käufer war meist eine ganz andere als bei den frühen Freaks.
Wenn ich bedenke, dass ich für meine erste IT-Ausstattung Ende der 80er Jahre einen Preis bezahlt habe, für den ich damals auch einen gut ausgestatteten Kleinwagen bekommen hätte, dann wird dadurch schon klar, dass das Interesse an der Thematik an sich ziemlich groß gewesen sein muss.
Heute kauft man einen PC nebenbei, wenn man gerade Butter und Gemüse einkauft, die Kosten liegen ungefähr beim Hunderstel eines Kleinwagens und man will einfach nur so ein Ding benutzen - möglichst ohne allzu tief in die Materie einsteigen zu müssen.
Das erklärt den enormen Bedarf an kompetenten Dienstleistungen auf diesem Gebiet.
Leider kann der Laie nicht nur nicht selbst seinen PC reparieren sondern er kann genau so wenig selbst einschätzen, ob der Dienstleister, den er beauftragt das kann... (Woher auch?)
(und büchern bzw. internerecherche und versuch/irrtum) hab ich noch fast alles geschafft.
Hallo Alekom,
etwa so handle ich auch.
Ich habe von Anfang an mich weitgehends unabhängig zu machen versucht, dazu gehören Bücher, Zeitschriften und Recherchen im Internet und auch Fragen an die, die es Wissen.
Habe auch experimentiert mit Irrtum und gelingen und auch das gehört dazu.
Deshalb bin ich bei weitem kein Experte geworden, weiß aber wie ich mir helfen kann.
besser konntest Du es nicht ausdrücken, jedoch hatte ich "hier" von VIP mehr Hilfe in konzentrierter Form als ich lesen könnte, Es gibt immer noch diesen "knöppkken" der schlägt jeden Lehrer, einfach unschlagbar in seiner detaillierten Darstellung zur Hilfe. Mehr sage ich mal nix dazu. Ich kann lediglich von mir und meiner Hilfe ausgehen, sehe aber auch öfter das er mit "Pfeil und Bogen" auch so vielen hier hilft.
Man ich weiß nicht wo ohne Jörg und Thomas mich im Nirwarna wiedergefunden hätte.
ist aber fast noch untertrieben Jörg! Ohne Deine Hilfe wäre ich auf dem Stand von vor 10 Jahren etwa.Du hast eine Engelsgeduld und kannst einfach vermitteln.
Bitte bleibe so beständig und so in Deiner Art, einfach Lehrer sein und lehren und nix "belehren".
Vielleicht hat er ja von den 3 Stunden 2 auf der Couch gelegen.
Das nun nicht gerade, aber er hat mehr als 2 Stunden verzückt vorm Monitor gehockt und auf die Ladebalken gestarrt (weil die Uhr tickte und er immer reicher wurde).
"Klugerweise" hat er nämlich die Updates online installiert und sich darüber gefreut, dass die Uhr tickte und ihn immer reicher machte.
Ein "koscherer" Profi hätte das zumindest alles auf CD/DVD gehabt und offline razz fazz fertig gemacht..... Auch "ne SB-Version von Win7 wäre mir in diesem Falle lieber gewesen......
Die "Ladebalken-Problematik" ist ja ganz allgemein auch der Hauptgrund, weswegen man solche Arbeiten grundsätzlich nie beim Kunden vor Ort macht sondern eben in der eigenen Werkstatt.
Da können dann Ladebalken vor sich hinrödeln, wie sie wollen, das kostet dem Kunden kein extra Geld, da der Dienstleister ja währenddessen andere (produktive) Dinge machen kann.
Wenn aber ein Kunde darauf besteht, dass ich (z.B.) eine Betriebssystem-Installation bei ihm zu Hause vor Ort durchführe, dann muss der Kunde damit leben, dass ich ihm die komplette Zeit auch in Rechnung stelle, da ich ja dort vor Ort (i.d.R.) nichts anderes machen kann. Meist nutze ich dann die Zeit für irgendwelche Beratungen, die der Kunde auch noch nötig hat. So wird die Zeit nicht sinnlos vergeudet sondern der Kunde hat - hoffentlich - noch einen Erkenntnisgewinn.
(Selbstverständlich sollten Downloads so weit wie möglich vorher erledigt werden. Schon allein deswegen, weil man nicht weiß, wie flott der Internet-Zugang des Kunden ist und ob die jeweiligen Download-Quellen auch genau in dem Moment, wo ich sie brauche, zur Verfügung stehen.)
offline razz fazz fertig
Auch beim Vorliegen aller Ressourcen dauert eine Installation nun mal so lange, wie sie dauert. Bei einem problematischen System des Kunden vielleicht sogar überdurchschnittlich lange, was ich als Dienstleister ja auch vorher nicht wissen kann.
Auch "ne SB-Version von Win7 wäre mir in diesem Falle lieber gewesen......
Das habe ich ja weiter oben auch schon angemerkt. Ich würde mich als Dienstelister da keineswegs in irgendwelche "Nesseln setzen" wollen und dem Kunden diese gebrauchten OEM-Versionen andrehen.
Wenn aber ein Kunde darauf besteht, dass ich (z.B.) eine Betriebssystem-Installation bei ihm zu Hause vor Ort durchführe, dann muss der Kunde damit leben, dass ich ihm die komplette Zeit auch in Rechnung stelle,
OK - und was ist wenn der "Dienstleister" - wie in diesem Fall - keine eigene Werkstatt hat???
OK - und was ist wenn der "Dienstleister" - wie in diesem Fall - keine eigene Werkstatt hat???
Jetzt könnte man sagen: Dann ist er fehl am Platze und sollte sich einen anderen Job suchen.
Man könnte aber auch sagen: Dann soll er seine Preise seinen schlechteren Voraussetzungen anpassen und entsprechend kleinere Brötchen backen. In der Startphase der Selbständigkeit kann man sowas durchaus auch mal tolerieren, wenn er ansonsten Sachkenntnis und Zuverlässigkeit unter Beweis stellt.
Seriöser wäre aber in jedem Fall, dass er sich schnellstmöglich sowas wie eine eigene Werkstatt zulegt. Ist ja schließlich auch kein Hexenwerk.
dass er sich schnellstmöglich sowas wie eine eigene Werkstatt zulegt.
Erweitert das die Kenntnisse?
Eine Werkstatt oder ein Raum in der der Dienstleister ungestört arbeiten kann, ist für PC Dienstleister eine gute Investition! Weil er an mehreren Geräten gleichzeitig arbeiten kann und sich nicht die Nüsse schaukeln, muß bis am PC endlich mal die die Maus oder Tastatur betätigt werden muß.
Bei Festpreisen kann ein sehrguter, seriöser PC Dienstleister gutes Geld verdienen.
Nein. Aber es schafft Voraussetzungen für die seriöse Abwicklung solcher Aufträge, ohne stundenlang beim Kunden sitzen zu müssen.
Ein Beispiel aus dem realen Leben: Hilft es einem der 90% der Nägel krummschlägt, wenn er in der mit den selben Werkzeugen in der eigenen Werkstatt arbeitet? Es gibt neue Hämmer, die sind so beschissen gebaut, dass ich 95% der Nägel krummschlage. Es gibt auch Nägel, für Holz die abbrechen, wenn sie krummgeschlagen werden.
Bei mir haben einige Mous- und Keyboardakrobaten unter meiner Aufsicht gebastelt. Einer hat Suse aus dem Netz gelutscht, obwohl ich einen Datenträger aus einer Zeitschrift hatte. Mit Hilfe eines Linuxbuches hat er einen Dualboot mit Win 7 auf die Platte gezaubert! Suse wollte nicht drucken (unter Linux druckt nur Brother) und andere geringe Nebenwirkungen. Ich habe die Arbeit reklamiert, bis auf den nicht funktionierenden Drucker hat er die Fehler kostenlos beseitigt. Kiste hoch und runtergefahren und die geringen Nebenwirkungen waren wieder da.
Ich hatte die Faxen dicke, habe mir eine Festplatte gekauft und mit meinem Datenträger installiert, "auf dem Drucker habe ich HP abgekinbbelt, weil HP nicht funktioniert und Brother drauf geschrieben" der " Brother" PSC 1610 wurde automatisch erkannt und druckte. Doof kann man sein, aber man muß sich helfen können.Die Firma bestand aus einem Linux- und einem Win Experten! Einen neuwertigen Firmenwagen hatte der auch.
Ein anderer Mous- und Keyboardakrobat wusste nicht das der Router konfiguriert werden musste!
Hätten die in ihren Werkstätten weniger Mist gebaut?
1. ist es möglich Router in den Netzen fremder Provider zu konfigurieren, Telekom / Arcor? Außerdem war der Mous und Tastenakrobat bei der Routerkunfig. voll ausgelastet. Er hat auch Chrossover Netzwerkkabel mitgebracht und eingebaut. Die Löcher in den Wänden hatte ich vorher gebohrt. Die Chrossoverkabel waren meiner Meinung nach falsch. Ich bin zum Media Markt gefahren, hab dem Mitarbeiter gesagt was gemacht werden soll und gefragt ob Chrossoverkabel richtig sind. Der hat mir 2 normale Netzwertkkabel verkauft. Als die richtige Kabel eingebaut waren, hatten wir immer noch kein internet! Nach dem Kauf der richtigen Kabel habe ich die Gebrauchsanweisung vom Router gelsen, aber wenig verstanden. Ich musste den Mous und Tastenakrobaten lange diskutieren, bis er die Hotline angerufen hat und mit deren Hilfe den Router konfigurierte.
Wie hoch wäre die Rechnung, wenn der Mous und Tastenakrobat, ohne meine Aufsicht alles in seiner Werkstatt ausprobiert hätte.
2. Der Mous und Tastenakrobat von Linux hat Ca. 15 Minuten zum aus dem Netz lutschen gebrauch, danach hat er Bücher gewälzt, Tasten gedrückt und mit der Maus gespielt. Zum Nüsse schaukeln oder an anderen PCs zu arbeiten hatte wenig Gelegenheit.
Aber sie hätten den Mist billiger erledigen können. Nur darum ging es.
Hast Du vergessen,was ich am 5.10. 13:54 Uhr geschrieben habe?
Hast Du vergessen,was ich am 5.10. 13:54 Uhr geschrieben habe?
Ich nicht. Aber Du argumentierst doch dauernd gegen Dein eigenes früheres Argument!
Wie hoch wäre die Rechnung, wenn der Mous und Tastenakrobat, ohne meine Aufsicht alles in seiner Werkstatt ausprobiert hätte.
Ich habe nie behauptet, dass alles in der der Werkstatt ausgeführt werden soll!
Natürlich gibt es Aufgaben, die man vor Ort beim Kunden erledigt. Es ging um das, was der Thread-Starter beschrieben hatte. Und eine OS-Installation mit allem drum und dran macht man eben besser nicht vor Ort beim Kunden, weil das völlig unökonomisch wäre. Wenn der Kunde aber darauf besteht und es dann auch komplett bezahlt, kriegt er diese Leistung natürlich gern auch in seinen eigenen vier Wänden.
Ansonsten denke ich, dass wir es jetzt dabei belassen sollten. Deine Neurosen bzgl. Deiner eigenen Dienstleister können wir auf diesem Wege sicher nicht ausräumen.
Welche Kreterien legst Du zugrunde,dass Du diesen Begriff für diese Personen benutzt?
Neurosen
Habe ich nicht! Im Gegensatz zu vielen anderen, ist mein Brain exe nicht out of Order! Updates im Sekundentakt!
Im Gegensatz zu vielen, habe ich meinen Beruf nach meinen körperlichen Mängeln gewählt! Elektriker? Ja! Die haben die größten Defizite unter halb der Gürtellinie!
Mit dieser Ansicht muss man mal vorsichtig sein, weil:
1. KANN es triftige Gründe geben, ein Servicepack NICHT zu installieren, das habe ich aber in all den Jahren Praxis erst einziges Mal erlebt und da war es nicht vorhersehbar.
2. Die vorbildliche Möglichkeit, sich die aktuellesten ISOs legal herunterzuladen und problemlos zu verwenden hab es leider nur bei Windows 7. Weder vorher noch nachher, oder habe ich da bei Windows 8 etwas verpasst?
Updates, Servicepacks und ... kann bei MS jeder runterladen.MS interssiert nur das das Geld für den Key, in der Kasse von MS landet. MS ärgert sich fast nur über Volumenlizenzen die doppelt und dreifach verkauft werden und Keys die von Leasing- Schrottgeräte und .. abgekratzt und wieder verkauft wurden.
Mir ist es egal wo ich SP und Update herbekomme, solange keine Viren und .. kostenlos mitgeliefert werden.
Zu XP und Win 8 kann ich nichts sagen! Du bist der Experte, ich die Flasche.
Diese erfolglose "Dienstleistung" erinnert mich an Notdienste wie z.B.: Schlüsseldienste. Der eine macht einfach die Tür auf und verlangt 200 Euro. Der andere macht erst die halbe Tür kaputt und verkauft dann einen neuen Türbeschlag und berechnet 500 Euro.
Das gleiche gilt bei PC-Diensten. Wenn man Pech hat, gerät man an einen, der keine Ahnung hat und dafür dicke Rechnungen erstellt. In durchgeführten anonymenTests hat sich gezeigt, dass viele Anbieter dieser Dienstleistungen nicht die einfachsten Fehler ordnungsgemäss beheben konnten(oder wollten?), und so unnötige Kosten verursacht haben. Das ging bis zu dem Austausch von noch intakter Hardware. Teilweise wurde bei den Test-Reparaturen mit einer Überwachungssoftware-Software festgestellt, dass auch Zugriffe von den Technikern auf private Bildersammlungen der Computerbesitzer erfolgt waren.
Deshalb installiere Betriebssysteme und Hardware auf meinen Rechnern lieber selbst.
Deshalb installiere Betriebssysteme und Hardware auf meinen Rechnern lieber selbst.
das war ein cleverer Beitrag zum Problem, denn wenn dieser "Mensch" es gekonnt hätte (und ebenso viele andere Leute) brauchte er (und weitere) keinen Dienstleister.
dass viele Anbieter dieser Dienstleistungen nicht die einfachsten Fehler ordnungsgemäss beheben konnten(oder wollten?), und so unnötige Kosten verursacht haben
Betrifft sogut wie alle technischen Bereiche. Angefangen Router, TV, Radio Anlagen, Rekorder usw., da kann man nur auf Deren Ehrlichkeit hoffen, überprüfen können Laien die Rechnung nie.
Bei PC gibt es in etlichen Städten aber Stützpunkt mit relativ jungen Leuten (kenne es aus Wismar) die Dir gleich nach wenigen Minuten Anhaltspunkt des Preises nennen und was gemacht werden muß. Meist lauert der "Anschiß" wenn man den Dienstleister nicht kennt oder auch keine Info zu ihm hat. Spreche mit Rekorder und TV sowie Receiver und Hifi Turm aus eigener Erfahrung.
da hat man dir doch tatsaechlich, reingelegt. Windows XP, kann mit keine SSD um gehen. Der Typ oder Firma wollte dir ins Gesicht spucken. Nicht mal fuer 200 Euros.
Wenn der mient, das er mehr ahnung hat. Sorry. Das Lizenzen etwas Geld kosten sicherlich. Lache mich ab, noch dazu mit AHCI. Zuerst muss der Techniker wissen, was ein BIOS ist. Basic Input/Output System.
Seit fast 5 Jahren läuft XP auf dem Rechner auf einer SSD! Man muss nur wissen, was man macht, Windows so anpassen, dass die SSD nicht überlastet wird (Auslagerungdatei auf RAM-Disk, Thumbs abstellen und, und und; habe ich alles gemacht). Der Rest ist mit SSD-Tools vom Hersteller bestens zu erledigen.
Also, nicht gleich den Schnabel aufreißen. - Es ging auch gar nicht um XP und SSD, das System befand sich auf dem Rechner, den ich meinem Kumpel vor einem Jahr verkaufte, sondern darum, eine 2. SSD einzubauen und da dann Win7 draufzupacken.
Also nicht gleich hier Unwahrheiten laut rausposaunen, sondern erst mal genau lesen.
Dass XP und SSD zusammen gehen, habe ich in der Praxis hinreichend bewiesen: Das System läuft stabil seit 5 Jahren und der Test (ist ne alte Intel) von Intel weist alle (!) Bereiche als grün aus: Integrität, Performance alles in bester Ordnung. Es stimmt einfach nicht, dass SSD und XP nicht zusammen gehen.
Allerdings gebe ich gern zu, dass man sich dafür sehr tief in die Materie einarbeiten muss und dass es schon arbeitsintensiv ist, WindowsXP auf den SSD-Betrieb anzupassen - aber es geht!
Also nicht gleich Blödsinn in die Tastatur hämmern..... Erstmal genau lesen, damit du weißt, worum es geht.
Hier ging es um eine überhöhte Rechnung für den SSD-Einbau und eine Win7-Installation. Und das nachträgliche Setzen von AHCI auf meinem alten Rechner, den ich meinem Freund verkaufte. -
Und: Nicht ich wurde angeschissen - wie auch - ich mache so was selber, sondern mein Kumpel.
Tweaking your copy of Windows XP to allow for the use of a Solid State Drive will allow you to get the most out of your drive without compromising the core of the Windows XP operating system. This is possible through several system changes intended to circumvent the XP operating system's reluctance to utilize an SSD. This procedure will take about 10 to 20 minutes.
HKEY_LOCAL_MACHINE," "SYSTEM," "CurrentControlSet," "Control," "Session Manager," "Memory Management," "PrefetchParameters." Set the "EnablePrefetcher" key to "00000000."
HKEY_LOCAL_MACHINE," "SOFTWARE," "Microsoft," "Dfrg," "BootOptimizeFunction." Set the "Enable" key to "N."
"HKEY_LOCAL_MACHINE," "SOFTWARE," "Microsoft," "Windows," "CurrentVersion," "OptimalLayout." Set the "EnableAutoLayout" key to "00000000."
Nur der XP Kernel, bleibt das gleiche. Den Link poste ich spaeter.
Die Eingriffe in die reg sind aber auch nicht alles. Da gibt es noch ne ganze Menge "bananlen" Kram, den es abzuschalten gilt. - Aber egal.
Kernel hin oder her. Bei mir lief die Kiste mit XP und der Intel-SSD 5 Jahre lang superstabil, performant und seit einem halben Jahr steht die Kiste bei meinem Kumpel und hat bislang auch nicht gezickt.
Das genügt mir einfach, um zu sagen: Siehste - geht doch!
der schleppi von dem ich das hier schreibe hat win xp und ssd....
also was ist deine theorie????
also da ich - was du für unmöglich hältst- das geschafft habe, ist das der beweis, dass ich und der andere kollege hier und der besprochene dienstleister
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Dieser Beitrag wurde gelöscht, weil ein anderer User einen berechtigten Einwand dagegen hatte. Die Begründung befindet sich hier.
Das ist eine Frage des Vertrages, den beide abschließen. In der Regel macht man eine feste Summe aus, sprich, Einbau 30€, Installation des Betriebssystem und der wichtigen Treiber 50€.
Aber wie ich lese, hat er sich ja auf den Stundenlohn ohne Festpreiszusage eingelassen. (O-Ton, hör auf, sonst wirds mir zu teuer...)
Das ist eine Frage des Vertrages, den beide abschließen. In der Regel macht man eine feste Summe aus, sprich, Einbau 30€, Installation des Betriebssystem und der wichtigen Treiber 50€.
nö, hatte ich nie gemacht (waren auch nur TV und Rekorder, Sat-Anlagen usw,). Habe aber echt über Jahre (bis auf den letzten Fall mit Rekorder) immer gute Erfahrungen gemacht. Es war auf keiner Rechnung diese enormen "Anfahrkosten" drauf, doch einen Rechnung die man als Garantie nehmen kann. Er bringt und installiert dann neu ohne dies auf der Rechnung zu haben.
Ich meinte eigentlich das überwiegend die "kleinen" Dienstleister oft sehr gut sind und nix mit den "Großen" wo schon die Anfahrt mehr kostet als die Rep.
Das war wohl ein kleines Versehen des Threadstarters, der Fett- mit GROSSbuchstaben verwechselt hat: "Das andauernde Schreiben in GROSSBUCHSTABEN gilt nicht nur als unschön, sondern wird in der Regel als aggressives Schreien interpretiert und sollte daher unterbleiben."