Allgemeines 22.004 Themen, 148.973 Beiträge

Verfolgung starten Optionen

Datenwiederherstellung allg .pdf .doc

benjaminXVI / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Vorab: Eine externe SicherungsHD hatte nach einem halben Jahr Lagerung (Trockenpack / Alufolie / dichte Plastikdose) keine Lust mehr anzulaufen oder gar mehr.

Auf einem, meiner Rechner, mit einer zusätzlichen externen Platte habe ich mal wirklich händisch aufgeräumt, zusammengeführt, geschaut was an wirklich alten Sachen noch verwendbar oder erfreulich oder notwendig ist. Dauert wirklich lange, wenn man so eine Aktion startet und Daten... ab '93 da sind!!.
Kurz und gut, jedenfalls hatte ich 'ne ganze Menge geschafft und dann keine Zeit mehr, also speichern, sichern und erst mal gut.

Dann wieder mal Zeit, aber leider vergrüsst, dass die Hauptmasse der Date... immer noch auf einer externen HDD lagern, diese dann partitioniert und ganz normal weitergearbeitet.

------------------------------------------------------------------
So und jetzt mein Problem:
Auf einer Partition, der neu Partitionierten HDD, sind die Daten die ich wieder WILL , die Daten sind vorhanden.
-Recuva (Piriform) Vollversion, stellt sehr viel wieder her, inclusive wichtiger "Baumstrucktur"
-EaseUS Vollversion (35 / 36), stellen sehr viel wieder her, inclusive wichtiger "Baumstrucktur"
-Photorecovery stellt alles wieder her, allerdings mit verkürzten undoder veränderten Dateinamen ohne Strucktur.
Bei den Programmen mit Strucktur kommt immer bei .pdf, .doc, .xls, .docx usw nur Datensalat 'raus als wenn es codiert wäre, nur viele Sachen musste ich selber schreiben bzw mit zB doPdf etc speichern, nahezu alles andere, systemdateien und jpg, jpeg, wmv, jpg, gif, mp3, mp4 funzen problemlos.
-----------------------------------------------------------------
Ich habe keine große Lust nochmal über ca bis jetzt 45Gb manuell zu überarbeiten.

Kann mir irgendjemand helfen, oder einen Tip geben, wie ich an diese meine Daten, mit Strucktur, ohne weiteren "Schit"/Aufwand herankomme?

mfg
BenjaminXVI

bei Antwort benachrichtigen
nemesis² benjaminXVI „Datenwiederherstellung allg .pdf .doc“
Optionen
Eine externe SicherungsHD hatte nach einem halben Jahr Lagerung (Trockenpack / Alufolie / dichte Plastikdose) keine Lust mehr anzulaufen oder gar mehr.

Würden auch Tipps helfen, diese HDD doch noch mal zur eventuellen Mitarbeit zur überreden?

Habe selber so einen Kandidaten - bekomme den aber reproduzierbar zum Laufen.

Ordentlich verpackt war sie ja - nur es müssen mind. zwei externe Backups (HDDs) sein. Warum ist jetzt klar. Zwinkernd

Plan B:

Falls du "anders" partitioniert hast, könnte man vielleicht den alten Zustand wiederherstellen (alles auf der 1:1 Kopie auf einer anderen HDD!). Dann könntest du versuchen, über das alte Dateisystem zuzugreifen. Problematisch bleibt, dass einiges überschrieben sein dürfte (erwarte massig Fehler).

Bei den Programmen mit Strucktur kommt immer bei .pdf, .doc, .xls, .docx usw nur Datensalat 'raus als wenn es codiert wäre

Das sollte dann nicht passieren, da halbwegs intaktes Dateisystem und auch fragmentierte Dateien könnten korrekt wiederhergestellt werden.

Falls du nur die gleiche Partition neu und an der selben Stelle erstellt hast, geht das natürlich nicht.

Mit Verlusten und Arbeit musst du aber so oder so rechnen.

bei Antwort benachrichtigen
benjaminXVI nemesis² „Würden auch Tipps helfen, diese HDD doch noch mal zur ...“
Optionen

Herzlichen Dank Nemesis,

Für Wiederbelebungstipps bin ich immer zu haben.

2. externes Backup, ich kann da leider nur von Sicher / Sicher gehaltenen Kopien auf Notebook HDD's abraten, (besonders nicht, wenn man sich so blöd anstellt wie ich und einen älteren USB-Adapter an USB3.0 ansteckt, nur einma Unentschlossenl) abgesehen davon, da mehrere vorhanden, ist auf den kleinen Platten, nach 6-7 Jahren wirklich eine ganze Menge Datenverlust.

Wiederherstellung nicht auf der selben Hdd sondern auf,

erster ... Versuch: ext USB(doppelter vermuteter Speicherplatz)

zweiter ....Versuch: interne Sata HDD

Die ext Platte um die es mir, trotz eigener Blödheit, geht, ist unter Vista mit Windows Bordmitteln mmc/konsole ursprünglich erstellt und dann auch neu partitioniert worden, NTFS(Grad?), primär, bei beiden Programmen mit Strucktur sowie Photorec gibt es nahezu keinen Datenverlust. Selbst alte Sachen wie Laserhawks, oder Laser, oder Programme laufen nach der Wiederherstellung einwandfrei.

Probleme machen mir nur alte(seit '93 mit zb. PdfPrinter, doPdf Word! Excel! Office! und neuere pdf doc.... da ich die nach der alten Datendiziplinregel auf verschiedene Bäume / Ordner verteilt habe. ZB

Privat/Haus/Wartung/Schornsteinfeger/Rechnung

Geschäft/Fahrzeug/Steuer

Altes Auto/Ersatzteil/international ........

Dementsprechend sind natürlich alle, nach Geschäftsaufgabe, entsprechenden Dateien verteilt Und bei Photorec kommen alle Daten/Dateien nur im Format Fxxxxxxxxx.pdf  oder doc oder xls raus, aber inhaltlich vollständig.

Das würde bedeuten, jede Photorec - Datei einzeln öffnen und entsprechend zuordnen, Uff.

Jetzt kommt mir aber noch eine Idee, könnte ich mir irgendetwas eingefangen haben, das bei neueren Programmen DRM oä auf Verdacht auslöst? Weil Microsoft hatte mir nach knapp 3 Jahren Nutzung 2014(W7) mittgeteilt, dass eine meiner gekauften Versionen (von 95 NT 98SE NT W2k Vista W7  je mehrfach) nicht gültig ist?

Mfg benjamin

bei Antwort benachrichtigen
nemesis² benjaminXVI „Herzlichen Dank Nemesis, Für Wiederbelebungstipps bin ich immer ...“
Optionen

Wiederbelebungsversuche, wenn die HDD nicht mehr anläuft und so ggf. nicht mal im BIOS erscheint (kann sie erst wirklich, wenn angelaufen):

- die HDD direkt an den Chipsatz des Boards, d. h. SATA 0/1 oder IDE 0/1 (keine Anschlüsse von RAID-Controllern)

- IDE-Platten mit 40-pol. Kabel anschließen (auf UDMA33 erzwungen werden die besser erkannt)

- vorher für diesen Anschluss im BIOS "none" einstellen (=> keine automatische Erkennung und damit auch keine Freezes)

- mit dem Herstellertool für die HDD von CD/Floppy booten und es starten.

- mit etwas Glück läuft die HDD jetzt an, geht ggf. aber gleich wieder aus. Man kann auch versuchen, die Auto-Erkennung des Tools nochmal zu starten. Hier kann man auch diverse Tools der Hersteller durchprobieren, falls kein Erfolg.

- ist die HDD mal angelaufen bzw. das Tool hat "irgendwas" erkannt, Warmstart und den Anschluss für die HDD im BIOS auf "auto" stellen. Speichern und mit etwas Glück läuft die HDD jetzt richtig an und steht mit korrekter Bezeichnung im BIOS. Hat das geklappt, alle Daten sichern bzw. 1:1 Kopie - vorher nicht ausschalten!

Plan B:

Hat das nichts gebracht, gibt es noch eine Möglichkeit:

- die Platine von der HDD entfernen und die Platine bei moderater Temperatur (z. B 70°C - mehr wie 100°C sollten es erst mal nicht sein) per Warmluft oder im Backofen (Achtung, stinkt!) durchwärmen

- die noch heiße Platine kommt fix wieder auf die Platte und dann wird die HDD sofort angesteckt. Mit etwas Glück läuft die jetzt von allein an oder man versucht o. g. Prozedur

Jetzt kommt mir aber noch eine Idee, könnte ich mir irgendetwas eingefangen haben, das bei neueren Programmen DRM oä auf Verdacht auslöst? Weil Microsoft hatte mir nach knapp 3 Jahren Nutzung 2014(W7) mittgeteilt, dass eine meiner gekauften Versionen (von 95 NT 98SE NT W2k Vista W7  je mehrfach) nicht gültig ist?

Glaube ich weniger, aber die älteren Formate werden von den neueren Office-Versionen oft nicht mehr unterstützt und im Zweifelsfall kann man da noch eine alte (Star-, Open-)Office Version installieren.

ich kann da leider nur von Sicher / Sicher gehaltenen Kopien auf Notebook HDD's abraten

Disk2Disk bleibt aber die am häufigsten angewendete Backup-Vartiante und dazu gibt es kaum sinnvolle (Allein-)Alternativen. Notebook-HDDs sind dafür eigentlich zu teuer und für die dort häufig verwendeten Toshiba-HDDs gibt es noch nicht mal ein passendes Tool.

Dass alle zwei externen HDDs gleichzeitig kaputt gehen, ist bei korrekter Verwendung und Backup-Strategie relativ unwahrscheinlich und damit ist es eher unbedeutend, wenn eine verreckt.

ist auf den kleinen Platten, nach 6-7 Jahren wirklich eine ganze Menge Datenverlust.

Auch wenn die HDDs 5 - 10 Jahre halten, sollten die Daten alle 1-2 Jahre auf eine andere umkopiert werden. Die Platten müssen öfters neu beschrieben werden, sonst steigt die Gefahr von schleichendem Datenverlust.

Die 2,5" USB-HDDs sind zwar robuster, die 5 V Versorgung über USB-Port aber oft problematisch. Da braucht es "spezifikationsgetreu" immer einen USB 3.0-Port und kurze Kabel mit gut funktionierenden Kontakten.

Ein USB-Hub (ohne illegale Rückspeisung!) mit < 2 A Netzteil ist eine gute Alternative (ggf. auf 5,1 bis 5,2 V Leerlauf hochgedreht). Nach einigen Steckzyklen sind die Kontakte der Stecker aber ...

... naja.

besonders nicht, wenn man sich so blöd anstellt wie ich und einen älteren USB-Adapter an USB3.0 ansteckt, nur einma l

Was soll daran prinzipiell falsch sein? Erst wenn 2,5" HDDs mehr als 2 TB haben, sollte man vorsichtig sein.

bei Antwort benachrichtigen
benjaminXVI nemesis² „Wiederbelebungsversuche, wenn die HDD nicht mehr anläuft und so ...“
Optionen

Danke nemesis,

Die Notebookplatten an ein zwischenaltes Nb angeschlossen, insgesamt ca 50% der Daten wiederbekommen, hat schon mal viel gebracht.

Bemerkung: die kleinen Platten waren eigentlich nur für die tägliche Datensicherung; Datentransport zwischen mehreren nnicht über Netz verbundene Rechner vorgesehen und sollten daher auch ganz mobil sein. Vor "Erfindung" ausreichender Sticks oder Karten hatte ich dafür ein kleines Prog auf DOS-Basis um XCOPY 'rum selbst gebastelt. Dann habe ich  auf diese Platten natürlich mehr draufgepackt, Die Hauptdaten waren ja auch nie gefährdet.

Mit der anderen großen Platte gibts ja ein anderes Problem:

Daten vorhanden

Daten erkannt

Piriform EaseUS (Kauf Vollvers): erkennt alles, tolle Strucktur aber .pdf .doc .xls = 0 . jp.. .mp..  .dll .cmd .txt .exe und weiteres alles nach Wiederherstellung da.

Photorecovery (Kauf Voll): erkennt alles, keine Strucktur nur Datenordner nach dem Schema F00...    und Dateien F000...xxx.xxx lange Dateinamen bleiben hintenan erkennbar und alle Dateiinhalte werden wiederhergestellt.

Nur händisch, aus knapp 6 Gb, die interressanten nur 1 - 4 Kb großen Dateien ca 3,5 bis  4Gb Gesamtvolumen, herauszufiltern bereitet mir graue Haare, wenn ich noch welche hätte.

Ich versuch's nochmal mit iCare, danach werd' ich wohl mal auf ein reines LinuxKommandozeilentool, ernsthaft, wieder einarbeiten und auf einem anderen Rechner mit einer 1 : 1 Kopie üben, umsteigen.

mfg Ben

bei Antwort benachrichtigen