Hallo, Nickles User!
Kennt jemand von euch 'iCloud'?
Es handelt sich um ein OS in einem Browser (momentan wird nur der MS-IE mit Java richtig unterstützt.
Scheinbar ist es ein sinnvolles Projekt, hat jemand von Euch positive oder negative Erfahrungen damit?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar,
der Strohwittwer.
fbe 
Strohwittwer „iCloud“
Erfahrungen damit hab ich keine, aber hier kannst du einige Kommentare zu iCloud lesen: http://derstandard.at/o1241622227351/Virtuell-icloud-Kostenloser-OnlinePC-fuer-Privatuser?sap=2&_seite=2#forumstart
fbe
Strohwittwer fbe „Erfahrungen damit hab ich keine, aber hier kannst du einige Kommentare zu iCloud...“
Hallo fbe,
ich habe mir Deinen Link genauer angeschaut. Vielen Dank dafür!
Ich habe mit iCloud weder negative noch positive Erfahrungen. Aber es funzt eigentlich nicht schlecht.
Viele Grüsse,
der Strohwittwer!
Andreas42 Strohwittwer „iCloud“
Hi!
Hmm, letztendlich eine ausgewachsene Remote-Desktop bzw. terminalserver-Lösung mit etwas anderem technischen Hintergrund. Klingt interessant, hab' ich mir aber noch nicht angesehen.
Solche virtuallen zentral gehosteten Rechner sind sicherlich interessant, da man sie von überallher im Zugriff hat, sofern man einen Internet-PC mit passender Zugangssoftware zur Verfügung hat. Kernthema dürfte dabei immer die Sicherheitsfrage sein: wie sicher ist der Zugang? Kann man private oder gar berufliche(!) Daten dem Dienstleister anvertrauen?
Der Durchbruch könnte kommen, wenn es dem Anbieter gelingt, ein entsprechendes Vertrauen bei beruflichen Nutzern aufzubauen, so dass sie ihm ihre beruflichen Dokumente anvertrauen. Auf der anderen Seite sind selbst billigste Netbooks heute so Leistungsfähig, dass man sie zur Verwaltung und Bearbeitung seiner beruflichen Daten nutzen kann. Die hätte man dann auch ohne Internetverbindung im Zugriff.
Dabei muss man bedenken, dass das Netbook ja im Prinzip die mobile Vorraussetzung für den Zugriff auf iCloud ist. Wenn ich das, was ich mit iCload, dann auch gleich ohne iCloud erledigen kann, warum brauche ich dann iCloud?
OK, das ist vermutlich der Grund warum gleich Community-Funktionen eingebaut sind. Die benötigen eine stehende Internetverbindung im Hintergrund. Da eine Aktive Internetverbindung Vorraussetzung für die aktive Communityteilnahme ist, wäre das dann auch gleichzeitig der Zugriff auf die iCloud-Desktopoberfläche.
Kurz gesagt: interessante Sache ;-)
Bis dann
Andreas
Strohwittwer Andreas42 „Hi! Hmm, letztendlich eine ausgewachsene Remote-Desktop bzw....“
Hallo Andreas,
vielen Dank für Deine Antwort. Die entgültige Lösung aller Fragen heisst natürlich: 42!
Aber ich bin nicht als Anhalter im Weltraum unterwegs, sondern als Reisender im Internet.
CyberCloud oder wie immer es auch heissen mag, ist eine wirklich interessante Sache. iCloud 'klaut' hoffentlich nicht meine Daten! Natürlich würde ich meine Projekte nicht in einem öffentlichen Netz, wie es das Internet ja hoffentlich noch bleiben wird, auf dem iCloud-Server speichern. Wozu gibt es USB-Sticks?
Nein, ich finde die Möglichkeit, dass es so etwas gibt, sehr reizvoll Es ist lediglich eine, meiner Meinung nach sehr gute Variante, wie man in der Zukunft mit dem Medium Internet umgehen kann.
Die Sicherheitsfrage ist das Problem, soll ich einen (wenn auch harmlosen Brief an Tante Erika) im Internet abspeichern? Kann man dem Provider vertrauen?
Aber die Virtualisierung verschiedener Betriebssysteme wird weiter gehen, und das zu recht. Ubuntu-Linux läuft bei mir mit guter Geschwindigkeit in einer virtuellen Maschine: VirtualBox. Und da stellt sich natürlich die Frage, ob es nicht ein OS im Browser gibt? 'Texte und Tabellen' von Google war aus meiner Sicht ein guter Ansatz, iCloud ist eine, wenn auch umstrittene Umsetzung des 'Cloud'-Gedankens.
Aber dafür sind wir ja hier bei Nickles, um das zu diskutieren!
Vielen Dank für Deine Meinung,
der Strohwittwer.
