Hallo zusammen,
Da hatte ich diese Tage schon drauf gewartet:
Das 10.5.7 Update wird allen Benutzern empfohlen, die Mac OS X Leopard verwenden. Es enthält allgemeine Fehlerbehebungen für das Betriebssystem zur Verbesserung der Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit Ihres Mac.
http://support.apple.com/kb/HT3397?viewlocale=de_DE
FYI
Olaf
Alternative Betriebssysteme 1.414 Themen, 9.994 Beiträge
Update: Anscheinend gibt es auf manchen Monitoren Darstellungsprobleme, speziell unter sehr großen Auflösungen: http://www.golem.de/0905/67113.html
Weitere allgemeine Infos: http://www.golem.de/0905/67070.html
Der Run auf dieses neue Update scheint groß gewesen zu sein - der Ladevorgang ging nur im Schneckentempo voran und hat beim ersten Versuch nach 15, beim zweiten nach 25 MB von jeweils 450 abgebrochen.
Heute morgen habe ich mir dann stattdessen das Combo-Update, 729 MB, gesaugt und installiert - ging viel schneller, obwohl es deutlich größer ist.
CU
Olaf
Ich habs nach der Anleitung von Maclife.de installiert.
- Combo Update runtergeladen
- System im abgesicherten Modus gestartet
- Update installiert
- System normal gestartet
- Festplatten Zugriffsrechte repariert
War mein erstes Systemupdate überhaupt und lief ganz gut und fix.
Bin zufrieden mit Mac OS X 10.5.7 :)
Dito! Auch ich habe bisher nicht das geringste Problem, ebenfalls mit dem "großen" Combo-Update.
Was ich nicht verstehe, ist die Anleitung von Maclife. Seit wann gibt es unter Mac OS X einen abgesicherten Modus? Habe ich da irgendwas total verpasst?
Ich hab das Teil einfach nur heruntergeladen, installiert und das System neu gestartet. Da ich ein vorsichtiger Mensch bin, habe ich zusätzlich noch das Parameter-RAM gelöscht und vor dem Neustart den Rechner 10 Sek. ganz vom Netz getrennt.
Wo repariert man denn Festplatten-Zugriffsrechte - im Festplatten-Dienstprogramme?!
CU
Olaf, etwas irritiert
Schönen Guten abend,
Was ich nicht verstehe, ist die Anleitung von Maclife. Seit wann gibt es unter Mac OS X einen abgesicherten Modus? Habe ich da irgendwas total verpasst?
Doch, also wenn Du den Mac mit gedrückter Shift Taste einschaltest, dann wirst du merken, dass das booten deutlich länger dauert. Wenn der Desktop dann erscheint, kommt dann eine Meldung, dass man in einem gesicherten Systemzustand hochgefahren ist.
Okay, Parameter Ram gelöscht? Das sagt mir jetzt nichts...
Ja das mit den Festplattenzugriffsrechten wird im Dienstprogramm gemacht. Habe auch gelesen, dass man das ab und an mal ruhig machen soll.
P.S.:
http://maclife.de/index.php?module=Pagesetter&func=viewpub&tid=1&pid=13085
Cheers Hausmeister,
Okay - ich dachte, das mit dem abgesicherten Modus wäre eine "Spezialität" von Windows :-) Nötig ist das anscheinend nicht, jedenfalls habe ich bislang alle Combo-Updates eingespielt ohne solche Maßnahmen. Vielleicht ist diese meine Leichtfertigkeit der Grund dafür, dass das Festplattendienstprogramm die Überprüfung und Reparatur der Zugriffsrechte mit der Meldung "Fehler beim Beenden" abbricht :-o
Die Überprüfung des Volumes an sich funktioniert aber und führt zu dem Ergebnis "ist anscheinend in Ordnung".
Wie man das PRAM und NVRAM zurücksetzt, wird hier beschrieben:
http://support.apple.com/kb/HT1379?viewlocale=de_DE&locale=de_DE
Und was es sonst noch damit auf sich hat, steht hier:
http://www.macuser.de/forum/f10/alles-pram-gehalten-41851/
CU
Olaf
Hallo auch
Mein "Leopard" meldet sich automatisch in Stillstandszeiten, wenn ein Update vorliegt,
das letzte ist auch schon problemlos übertragen und eingespielt.
Bei den iTunes + iPod Updates lasse ich mir schon mal etwas mehr Zeit(oder übergehe eines).
Zu dem Festplatten-Dienstprogramm : Also die Zugriffsrechte des Volumes lasse ich ca. 1-2 mal im Monat überprüfen, da sind doch einige Sachen bei, die dann richtig gestellt werden.
Allerdings liegen in dem MAC auch 4 Platten drin, da sammelt sich was an.
Gruß Jürgen
http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=75459-de
Der sichere Modus war mir bisher auch noch nicht bekannt. Gängig sind ja eher alt, C und T.
Ey Hausmeisterchen...
Hab ich irgendwas verpasst? iPod, iPhone, i?
mfg
chris
Schönen Sonntag erstmal ;)
Hab ich irgendwas verpasst? iPod, iPhone, i?
iPod --> Hat jetzt meine Freundin
iPhone --> Ja... ;) Schönes Teil. Auch wenn ich anfangs, als es am Markt erschienen ist, ziemlich genervt war, weil der MedienHype ja widerlich penetrant war. Aber vor kurzem hab ich mir dann eins gegönnt, weil mein K800i den Geist aufgegeben hat. Hätte ich aber den iPod Touch vorher nicht gehabt, wärs wohl kein iPhone geworden, aber die Bedienung und die WLAN und Multimedia Features haben mich begeistert.
Joa und nu steht ein iMac auf meinem Tisch. Seit Windows Vista habe ich jegliche Lust auf Windows überhaupt verloren und haben nun Windows (im privaten Umfeld) den Rücken gekehrt. Seit 4 Tagen lerne ich Mac OS kennen (ohne BootCamp Installation !)
Grüß dich Hausmeister, da ist er wieder - der viel zitierte "Halo Effekt".
Gemeint ist: Man kauft das eine Apple-Produkt, ist dann "angefixt" und kauft alsbald das nächste. Insbesondere gilt das für den Einstieg mit relativ günstigen Consumer-Produkten (iPod) und dem späteren Zukauf von hochpreisigeren Objekten (iPhone oder gar Mac (Book) Pro).
Ich bin übrigens ein Gegenbeispiel - ich war "immer schon" Apple-Fan, jedenfalls lange bevor an einen iPod auch nur zu denken war. Damals war Apple ein reiner Computer-Hard und Software-Hersteller, mein erster Mac war 1993 ein IIvx mit System 7.1.2. Und ich besitze bis heute keinen iPod und werde ihn auch nie besitzen (was aber keineswegs heißen soll, dass ich das Teil nicht mag - aber das ist eine längere Geschichte).
CU
Olaf
Vor dem aufschreiben von längeren Geschichten hast du dich doch bisher auch nicht gedrückt....
Der iPod und gerade der iPod Touch sind das genialste was mir in den letzten Jahren untergekommen sind. Ich muss auch erwähnen das der Nachfolger meines un bedienbaren SE K700i ein Palm Treo 500 mit Windows Mobile 6.1 geworden ist.
Grausam...
mfg
chris
Recht haste, Chris - also gut :-)
(...wollte mir nur das Abdriften vom eigentlichen Thread-Thema ein wenig abgewöhnen *g*...)
Es gibt beim iPod eine Sache, die ich gar nicht schätze, und das ist der fest eingebaute "proprietäre" Akku. Ich habe am liebsten Geräte, die mit den "guten alten" Mignon-Akkus bestückt werden - darf dann gerne auch etwas dicker sein, das stört mich nicht. Aber diese Sorte Akkus kann man beliebig auf Vorrat kaufen, mitnehmen und unterwegs wechseln, außerdem sind die auch in 100 Jahren noch verfügbar, überspitzt ausgedrückt.
Aus diesem Grunde habe ich auch mit der Anschaffung meiner Panasonic Lumix FZ-28 ziemlich herumgezögert, letztlich waren die Vorzüge aber so erdrückend, dass ich sie doch gekauft habe - nur zum Vergleich. Wobei, dort kann man den proprietären Akku jederzeit unterwegs herausnehmen und wechseln, wenigstens das.
Dann gibt es noch einen zweiten Grund, weshalb ich nicht so die iPod-Zielgruppe bin - das hat nun aber eher mit meinen persönlichen Neigungen zu tun.
Ich bin dabei, eine Art Geräusch-Archiv aufzubauen. Für mich ist es daher wichtig, ein Gerät zu haben, mit dem man nicht nur unterwegs Musik hören, sondern auch in hoher Qualität aufnehmen kann. Das Stichwort lautet Field Recording bzw. auch Pocket Recorder.
Letzten Sommer habe ich mir den Edirol by Roland R-09HR gekauft. Der hat bereits ein sehr hochwertiges Stereo-Mikrofon an Bord. Sollte mir das eines Tages nicht mehr ausreichen, könnte ich jederzeit ein beliebiges Studio-Mikrofon anschließen.
Ich weiß - das alles ist nun wirklich sehr sehr speziell und keine Argumentation gegen den iPod. Der iPod ist als "Consumergerät" zum Musikhören unterwegs zweifellos ein sehr gutes Teil. Wer weiß, wenn ich nicht diese Ambitionen mit dem Unterwegs-Recording hätte, würde ich mich - genau wie bei der Panasonic - über das "Akku-Problem" hinwegsetzen.
CU
Olaf
EDIT / P.S.: Der iPod Touch ist allerdings ein ziemlicher Hammer... da könnte ich glatt doch noch einmal schwach werden, notfalls gebraucht - wobei das kein Schnäppchen wäre, der Werterhalt ist (apple-typisch!) wieder einmal sehr hoch.
Guten Morgen zusammen, ja dann lasst uns doch mal ne runde abschweifen. Warum auch nicht :)
Ich habe mit dem iPod Nano 3G angefangen. Habe einen Nachfolger für meinen alten völlig abgenutzten CreativeMuVo gesucht.
Also was macht man da? Genau, geht in den MediaMarkt und guckt sich mal an, was da rum steht. Das ist ja das schöne an dem Laden. Man kann sich die Sachen live anschauen.
Und dann habe ich halt mal so eine ganze Reihe an Geräten in die Hand genommen. Was mir auffiel war, dass alle irgendwie federleicht waren (Plastik) und gar nicht so hochwertig wirkten. Auch die meisten Displays waren milde gesagt, mies! Einige Player konnte ich dann auch mal ausprobieren. Tja, man findet sich da auch irgendwie zu recht, aber alle hatten ein Problem: Bei 20 Liedern gab es kein Problem. Da die Player aber alle 4-8GB hatten, konnte man da schnell mal ein paar 1000 Titel draufpacken. Und dann wurde es auch schon schwierig mit der Navigation. Ein Tastenklick um zum nächsten Titel zu springen. Gut, dann sind die Tasten in 2 Monaten total verschlissen.
Kam für mich nicht in Frage.
Gut, dachte ich, gehste mal in die Edel Ecke. Apple hat ja fast immer einen separaten Bereich.
Erstmal schreckten mich die Preise etwas ab. Zu dieser Zeit kostete der iPod Nano 3g da noch 180 Euro !
Aber als ich ihn dann in die Hand genommen habe, wars direkt klar: YES! Der und kein anderer (und da hatte ich den noch nicht mal eingeschaltet). Schweres wertiges Metallgehäuse, klein und schmal. Gefiel mir direkt.
Gerät eingeschaltet und erstmal geguckt... Wie kann ich denn nach unten scrollen??? Achso, nach ein paar Augenblicken hab ich dann kapiert wie das Klick-Wheel funktioniert. Und so macht dann auch die Navigation durch wirklich grosse Listen spass. Ansonsten erklärte sich das Teil auch so ziemlich von selber.
Und so fing alles an. Als mir dann mit der Zeit die 8GB zu wenig waren und ich auch die wirklich tolle Videofunktion zu schätzen gelernt habe, folgte dann auch bald der iPod Touch. Da genau das gleiche: Die Bedienung ist wirklich der Hammer!
Hab dann erstmal Anschiss von der Freund bekommen...
"Bist du verrückt??? So viel Geld für so einen Scheiss" (Zitat).
Kürzen wir das ganze ab: Sie hat sich dann auch den Nano 3G gekauft, und als bei mir das iPhone in greifbare nähe rückte, wollte sie unbedingt meinen iPod Touch haben :)
Tja und so ist das. Habe mich in letzter Zeit mehr mit Apple Produkten beschäftigt. Und als dann ein neuer PC an der Reihe war, bin ich nochmal zum Media Markt gegangen und hab mich vor den 24Zoll Imac gestellt und etwas rumprobiert.
Um das abzukürzen: seit 5 Tagen steht er auf meinem Tisch (aber nicht vom MM, sondern vom Fachhändler).
Und ich mag ihn wirklich :)
Hi nochmal,
Freut mich, dass du so viele positive Erfahrungen mit Apple gemacht hast - ich kann mich ebenfalls nicht beklagen. Noch steht bei mir zuhause ein PowerMac G5 mit IBM-CPU, da ist irgendwann was Neues fällig - momentan schwanke ich, ob es der direkte Nachfolger Mac Pro werden soll, oder nun doch zum ersten Mal ein Mac Book. Eigentlich bin ich nicht so ein Notebook-Freund, aber irgendwie sind die Teile ja doch praktisch. Naja, kommt Zeit, kommt Rat. Im Augenblick reicht mir noch der G5.
Mein mobiler WAV/MP3-Recorder/Player hat eine 8 GB-Karte. Es wären auch 16 oder 32 möglich gewesen, aber die sind unverhältnismäßig viel teurer. Selbst 8 GB sind vom Preis-Leistungsverhältnis schon etwas ungünstiger als 4 GB, die du inzwischen überall nachgeschmissen bekommst. 8 GB reichen immerhin für satte 50 CDs bei 320 kbps - das reicht dicke für unterwegs.
Wie ist das denn bei den Festplatten mit der Ausfallsicherheit? Sind die nicht (deutlich?) anfälliger als die Karten?
CU
Olaf
hello again...
so ein Mac Pro ist ja schon das Nonplusultra. Wenn mein Budget gereicht hätte, hätt ich mir auch so einen gegönnt. Aber es ging halt nicht. Daher der iMac.
Ich grübel grad: Die Entscheidung ob jetzt ein neuer Mac Pro oder ein Mac Book sind ja schon 2 verschiedene Welten. Gerade was die Geschwindigkeit angeht. Aufgrund der "kleineren" CPUs und der langsameren Festplatten würde ich mir kein Mac Book holen. Jedenfalls nicht als richtigen Arbeitsplatzersatz. Als mobiles Zusatzgerät jedoch auf jeden Fall (am besten das Mac Book Alu).
In dem Apple Shop wo ich war, hatten die einen Mac Pro mit der Dual Xeon Variante (also 8 Kerne!) und dazu lief Final Cut. Also ich war sprachlos von der Performance :))))
Aber 3000 Euro hab ich grad nicht locker in der Tasche.
Meine bessere Hälfte spielt auch schon mit dem Gedanken, ein Mac Book anzuschaffen, wenn ihr ThinkPad den Geist aufgibt.
Wie ist das denn bei den Festplatten mit der Ausfallsicherheit? Sind die nicht (deutlich?) anfälliger als die Karten?
Davon bin ich überzeugt. Ich mag Festplattenplayer auch nicht so gerne wie FlashPlayer. Es passt zwar viel mehr drauf, aber beim iPod ists ja so, das die Platte nur kurz anspringt, wenn was gelesen oder geschrieben wird, und dann wieder aus geht. Dieses ständige Ein- und Ausschalten kann doch nicht gut für die Plattenmechanik sein. Also ich weiss nicht...
Tjaja, die Finanzen... jedes Jahr würde ich mir auch nicht einen neuen Mac Pro gönnen, aber so alle 4 bis 5 :-) Hinzu kommt - das darf man auch nicht unterschätzen - haben die Teile einen sehr hohen Wiederverkaufswert. Grob geschätzt hat mein G5 jetzt noch einen Restwert von bis zu 700 Euro, die ich als "Anzahlung" für einen neuen hernehmen könnte.
Dass die Mac Books, inkl. der Pro-Reihe, langsamer sind als die aktuellen(!) Desktopmodelle ist natürlich klar - nur, im Vergleich zu meinem "alten" G5 würde ich vermuten, dass ein neues Book da mithalten könnte. D.h. die Neuanschaffung würde dann keinerlei Leistungszuwachs bringen, dafür aber wesentlich kompakter ausfallen.
Entscheidend ist letztlich, was die Software (Logic Pro) dazu "sagt" - das müsste ich mit meinem Händler vor Ort klären.
Zu den iPod-Festplatten:
dass die Platte nur kurz anspringt, wenn was gelesen oder geschrieben wird, und dann wieder aus geht. Dieses ständige Ein- und Ausschalten kann doch nicht gut für die Plattenmechanik sein...
So weit hatte ich noch gar nicht einmal gedacht... ich hatte mir nur vorgestellt, dass ein mobiler Musikplayer, den man beim Joggen oder Radfahren mit sich trägt, hin und wieder einen Knuff vertragen können muss und dass die Festplatte dadurch extrem gestresst wird.
In diesem Zusammenhang noch eine Überlegung: In meinem heimischen Desktop-Rechner hat die Platte immer die gleiche Position, also je nach einbau entweder hochkant oder parallel zum Boden, aber nie wechselnd und vor allem nie schräg. Bei einem Player, den man auch im Rucksack oder in der Jackentasche mit sich trägt, hat man dagegen prinzipbedingt häufige Positionswechsel, auch schräg - das kann ebenfalls nicht gut sein.
Summa summarum habe ich zu meinen SD-Karten mit jeweils 8 GB, so wie sie im Player und in meiner Kamera eingesetzt sind, doch mehr Vertrauen als in eine Platte.
CU
Olaf
Ich gönn dir natürlich den MacPro :)
Mein iMac muss jetzt erstmal auch mindestens 3 Jahre halten (wegen der Garantieverlängerung).
würde ich vermuten, dass ein neues Book da mithalten könnte. D.h. die Neuanschaffung würde dann keinerlei Leistungszuwachs bringen, dafür aber wesentlich kompakter ausfallen.
sicher, aber beim mac book bist du nicht so flexibel, wenns ans aufrüsten geht, oder wenn du irgendeine steckkarte nachrüsten willst. ich würd wirklich dem neuen mac pro den vorzug geben (schon allein wegen der performance! das musst du mal gesehen haben), ausser wenn du den platz auf dem schreibtisch dringend brauchst, und mobil sein musst!
übrigens: wenn ich mich nicht irre, soll der folgende snow leopard nicht mehr die g4/g5 architektur unterstützen. du bräuchtest dann eh neue hardware.
dass ein mobiler Musikplayer, den man beim Joggen oder Radfahren mit sich trägt, hin und wieder einen Knuff vertragen können muss und dass die Festplatte dadurch extrem gestresst wird.
genau darum würd ich mir für den sport auch nie so einen player kaufen! die hersteller sagen zwar, dass das alles kein problem ist, aber wenn man mal genau weiss, wie eine festplatte überhaupt aufgebaut ist und arbeitet, dann kann man (bzw. ich) nicht ruhigen gewissens meine platte solchen belastungen aussetzen. und bei der meinung bleibe ich auch.
daher steh ich in der mobilen ecke auf flash speicher.
das heisst nicht, dass für mich grundsätzlich kein festplattenplayer in frage kommt, nur würde ich damit dann keinen sport machen, sondern ihn vorsichtig behandeln, wie ein rohes ei.
Das schärfste wär gewesen wenn SL komplett auf 64 Bit gesetzt hätte. Dann würde auch mein iMac nicht mehr unterstützt werden. Zwar könnte man ein CPU Upgrade vornehmen aber da gibt es einige kleine Stolpersteine:
-
- der iMac müsste geöffnet werden
- Der Prozessor sitzt auf der Rückseite des Mainboards/hinten im Mac, geöffnet wird er jedoch von vorne -> komplett Zerlegung
- Die 64 Bit Prozessoren für den Sockel gibt es nicht mehr neu
- die preisliche Differenz zwischen einem CPU Upgrade und einem neuen iMac ist erschreckend gering
- beim gebraucht kauf läuft man natürlich Gefahr eine defekte CPU zu erwerben
-> Rechner zerlegen, alte raus und neue CPU rein, zusammenbau -> tot
Was ist kaputt? die gebrauchte CPU? Mainboard? bei der Umrüstaktion irgendwas kaputt gegangen? kabel richtig gesteckt? nix vergessen? nochmal die ganze Geschichte mit der alten CPU?
-
zu den Platten im iPod
mit Festplatten hatte ich generell noch nie Probleme wobei es ja doch was anderes ist ob man nun eine für Desktopeinsatz oder für den mobilen Einsatz gedachte Platte ist. Imho ist die Kopfhörerbuchse eher gefährdet als die Platte. Vorher geht natürlich der Akku zur neige..
Der Werterhalt von Macs
ist lange nicht mehr so stabil wie es zu PPC-Zeiten der Fall war.
intel
So wirklich zufrieden bin ich mit den intelkisten nicht mehr. Mir ist mein 98er G4 immer noch der liebste Mac, aufrüst und erweiterbar nur halt mit der Zeit etwas langsam trotz gigantischen 1GHz und 2 Gig Ram. Deshalb werde ich wahrscheinlich nie vom PC weg kommen.
MacPro
vollkommen überdimensioniert, zumindest für meine Zwecke
Ein Miditower mit nur einem 4+4Kern Prozessor 3 Erweiterungssteckplätzen und ungepufferten speicher würde vollkommen reichen. Die Frage ist allerdings wie viele dann vom Mac Pro zugunsten der light Version abspringen würden.
mfg
chris
Chrissv2: Was hast du gegen Intel Macs?
Ich habe leider nie einen G4 oder G5 besessen, weiss aber das die damals ihrer Zeit weit vorraus und gigantisch schnell waren im Verlgleich zu den zu der Zeit auktuellen Intels und AMDs, bis Inter seine Core2Duos rausbrachte. Wenn man so mal nach Benchmarks googelt, schneiden die G5 meistens vielviel schlechter ab, als aktuelle Intels.
Was spricht also gegen Intel im Mac?
Es mag sein, dass ein MacPro erstmal überdimensioniert ist, aber man will so ein Ding ja im allgemeinen (wie Olaf z.b.) 4-5 Jahre halten. Wenn Du heute sagst: Mein Mac ist mir etwas langsam, dann liegt das nicht daran, dass der Rechner wirklich langsamer wird, sondern daran, dass die Programme umfangreicher und ressourcenhungriger werden. Da ist doch dann die Chance höher, mit einem MacPro viel langfristiger Spass zu haben ;)
Für mich kann ein Rechner eh nie schnell genug sein. Ich freu mich über jeder Sekunde, die ich weniger warten muss. Egal was ich am Rechner mache. Das ist schliesslich Lebenszeit die man so verbrät, die einem keiner mehr zurückgeben kann.
Mit aktuellen intels kann man die PPCs auch nicht vergleichen. Der 970 hatte im Gegensatz zum 750/74X0 auch nichts in Desktoprechnern oder Workstations zu suchen. Er war als Power4+ Abkömmling eher Serverprozessor.
So konnte der G5 seine Stärken in einem Cluster mit 1100 Dual-CPU G5s als Super(günstiger ;-))computer voll ausspielen.
http://www.chaosmint.com/mac/techclusterphotos/
http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=vLujLtgBJC0
http://www.macwelt.de/artikel/_News/328031/g5_cluster_knackt_12_tflops_marke_2_update/1
Für mich kann ein Rechner eh nie schnell genug sein
16 Kerne und 6GB vollgepufferten Arbeitsspeicher in der Standardausführung machen Internet nicht unbedingt schneller. Wenn man die lieben langen Tag rechenintensive Anwendungen fährt ist es natürlich schon sinnvoll aber für den Normaluser absolut oversized. Und dann lässt sich aufgrund der miserablen Grafikkarte noch nicht mal richtig zocken.
seit dem intel Umstieg hat sich einiges verändert. Es lässt sich weniger an den Geräten machen, der Zubehörherstellermarkt ist massiv eingebrochen. Wenn man mal überleg wie viele Upgrades es von verschiedensten Herstellern gab, wen gibt es denn außer Sonnet noch? Wenn man nach den Berichten im Netz geht, wird die Qualität auch immer schlechter. Außerdem liest man ne menge mist von angeblichen MacUsern > Höchstwarscheinlich dümmliche Switcher die 100 pro ins Klischee eines verblendeten Applefanboys passen. Früher war gerade die Community eine von Apples Stärken. Das weicht nun mehr und mehr auf.
mfg
chris
Was du über die Entwicklung der Hardware-Qualität schreibst, find ich einfach nur niederschmetternd... nicht dass ich so etwas heute zum ersten Mal lese - aber dass es jetzt von dir kommt, beunruhigt mich :-/ Bislang hatte ich immer angenommen, Qualitätsprobs gäbe es nur in seltensten Einelfällen, die von eingefleischten Macintosh-Hassern künstlich hochstilisiert wurden.
Zum Surfen und Briefeschreiben ist ein Mac Pro zweifellos überdimensioniert, man muss schon mit sehr leistungshungriger Software arbeiten, um die gewaltigen Hardware-Ressourcen (2x Quadcore) wirklich auszuschöpfen.
"Logic Pro" ist so ein Beispiel - das Programm an sich läuft auch auf alten Macs, aber wenn man viel mit Plugins arbeitet (Software-Musikinstrumente und -Effektgeräte), braucht man die CPU-Leistung, sonst geht die Kiste in die Knie.
Zum Thema CPU-Upgrades - da bin ich "gebranntes Kind". Ich hatte 2000 einen Power Mac 7300/166 mit einer Sonnet Crescendo aufgerüstet - afair war es dieses Teil hier: http://www.welovemacs.com/ppcg33001m.html
Der Geschwindigkeitszuwachs war mager, gekostet hat das Teil aber ein Heidengeld... generell ist das Problem bei CPU-Upgrades immer, dass man damit gerade mal einen Flaschenhals von mehreren beseitigt. Evtl. hätte mehr RAM mehr geholfen.
CU
Olaf
Zu dem Thema liest man höchst widersprüchliche Berichte. Die einen sagen, kein Problem, andere sagen, nö, IBM-PPC wird aufgegeben.
Für mich ist das eigentlich kein Kriterium - ich würde mir den Snow Leopard sowieso nicht separat für meinen G5 kaufen. Entweder ich steige auf neue Hardware um - dann bekomme ich den Snow Leopard sowieso - oder aber ich bleibe noch eine Weile beim G5, dann reicht mir auch der Leopard. Zumal die Unterschiede zwischen beiden OSX-Versionen sowieso eher im Bereich von "klein aber fein" angesiedelt sein sollen.
CU
Olaf
Ich hoffe ja mal, dass sich Chrissv2 irrt, was die Qualität angeht. Ich will noch ne Weile Spass an meinem Rechner haben. Ich jedenfalls kann so von aussen hin keine Mängel feststellen. Alles sitzt fest, nichts knarrt, wackelt oder rattert.
Wobei ich auch in Mac Foren von vielen Leuten gelesen habe, dass deren Bildschirmausleuchten mist ist, sich Staub unter der Displayscheibe sammelt, das Teil sehr laut ist etc.
Aber davon merke ich nichts. Aber ich hab den Rechner nicht im Internet sondern vor Ort bei einem Fachhändler gekauft. Ich habe eh den Verdacht, dass echte "Premium Reseller" von Apple bessere Geräte bekommen, als irgendwelche Online Shops.
Was den Snow Leopard angeht: Man liest ja einiges aus der Gerüchteküche. Vor allem soll mit dieser Version die Performace nicht unwesentlich ansteigen. Schon allein das wäre für mich ein Kaufgrund ;)
Chris irrt sich selten... und wenn es um Apple geht, irrt er sich nie :-D
Nein, eine Rest-Prise Optimismus habe auch ich mir noch bewahrt. Aber mir scheint, dass sich Apple mit dem unbestreitbar großen Erfolg in den "Consumer-Szene" - Stichwort iPod - doch ein wenig verzettelt hat, gerade so, als sei der Macintosh-Computer nicht mehr ganz so wenig. Wie gesagt, über Qualitätsprobleme habe auch ich schon öfter gelesen, hier bei Nickles hatte ein User sogar mit meinem G5-Modell ein Riesen-Desaster erlebt.
Dass "Premium Reseller" bessere Geräte bekommen, wäre theoretisch denkbar, aber in der Praxis weiß ich nicht so recht, wie das laufen soll. Ich meine, kein Hersteller produziert absichtlich schlechte Teile, um diese nachher an Billig-Retailer weiterzugeben. Schlechte Qualität fällt letztlich immer auf den Hersteller zurück, egal wo das Teil gekauft wurde - ich würde schon danach trachten, wenn ich Apple wäre, das Qualitätsniveau durchgängig hoch zu halten.
Gerade bei Rechnern wie dem Mac Pro, die sich - der Name sagt es bereits! - an Anwender richten, die klotzig Kohle damit verdienen wollen, sollte es sich Apple eigentlich nicht leisten können, allzu viel Ausschuss zu produzieren. Ansonsten ist der Ruf schneller ruiniert als aufgebaut.
CU
Olaf
es handelt sich lediglich um einen subjektiven Eindruck...
mfg
chris
Macht ja auch nix...
Zum Abschluss bleibt mir hier nur zu sagen:
Bin jetzt seit ca. 2 Wochen Mac-User und bin sehr zufrieden und vor allem entspannter. Die Aufreger, die ich unter Windows so täglich hatte, fehlen jetzt :)
Mac OS läuft gut, verdammt finx und stressfrei.
Juhu, ich freu mich :)