Hi!
Ich habe und hatte bisher keine Probleme mit/durch Spyware. Der Grund ist: Information.
Bevor ich mich entscheide welches Programm ich kaufe, informiere ich mich. Warum sollte ich das nicht auch bei kostenloser Software machen? Es ist ja heute kein Problem mehr Tests und Information über kostenlose Software in Zeitschriften oder im Internet zu bekommen.
Im Übrigen kannst du dir dem Dank der tausenden Freewareentwickler weltweit für deine gelungene pauschale Neubeurteilung ihrer Arbeit (Freeware = Spyware) sicher sein. :-/
Die meisten dieser Autoren machen nichts anderes, als die für ihren Privatbedarf entwickelten Tools der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.
Trotzdem ist der Artikel der Chip richtig und eine gute Informationsquelle, da die Quellangabe fehlt, liefere ich sie hier nach:
"Spy-Software erkennen und entfernen - Diese Software spioniert Sie aus", CHIP 10/2001, Seite 250ff.
In der Einleitung des Artikels wird übrigends von "scheinbar kostenlose(r), aber nützliche(r) Software" gesprochen. Diesen "scheinbar" trifft hier genau den Punkt: diese Software ist nur deshalb kostenlos, weil sie durch Werbung oder das Sammeln von Userinformation bezahlt wurde. (Später wird berichtet, dass der Ausgangspunkt für diese Entwicklung Shareware war, die keiner bezahlen woollte.)
Der Chip-Artikel scheint leider nicht online verfügbar zu sein. Eine Liste entsprechender Software findet man aber z.B. hier.
Bis denn
Andreas