Is schon ne feine Sache, diese UDFs.
Wenn sie funktionieren.
Und wenn sie Monate später, wenn man mal eine neue Installation benötigt, immer noch funktionieren... Und genau dabei liegt der Hase im Pfeffer: meiner unrepräsentativen Beobachtung nach sind DirectCD-CDs, die ständig (täglich) in Benutzung sind, überaus stabil. Wenn aber mal eine solche CD-RW mal ein paar Wochen (in einer dunklen Ecke des Regals natürlich) gelegen hat, wird sie schnell bockig. Zwar kann sie nach wie vor i.d.R. einwandfrei gelesen werden, aber man bekommt nichts mehr drauf, Restkapazität = Null.
Einmal hatte ich so eine CD-RW dann gebackupt und neu formatiert nach DirectCD-Machart "langsam". Keine Fehlermeldungen. Aber seitdem wird sie immer mit 180 MB und verfügbar Null KB ausgepreist. Mit anderen (650MB 4fach bis zu 700MB 10fach, Plextor Hausmarke, Platinum und Intenso) dasselbe. Also habe ich den Kram deinstalliert und in eine direkte Netzwerkverbindung investiert: kein Vergleich zu vorher!
Richtig fies wird es, wenn man eine DirectCD-CD auf mehreren Rechnern benutzen will, d.h. beide Compis sollen lesen und drauf schreiben können. Ich sag nur: AUHAUERHA! Dieselben, unterschiedliche DirectCD-Versionen, Reihenfolge Lese/Schreib-Compi geändert, alles nur Murks.
InCD genau dasselbe. Eigentlich sogar noch schlimmer.
Ausweg: vermeiden. Entweder die CD-RW mit Nero & Co wie immer löschen, dann beschreiben oder in zwei Netzkarten nebst Kabel investieren.
Aber, um auf Dein Problem zurückzukommen, ich hatte im Zuge dieser ganzen Angelegenheit über ein Dutzend CD-RWs mal so, mal so, mal mit Nero, mal mit WinOnCD formatiert. Keine Ausfälle. Deine war wohl ein Doppelt-Montags-Exemplar.