Nun wird es doch langsam eng mit XP.
Die ersten Programme schalten ab.
StarMoney 10 läuft nicht mehr unter XP. (Lt. Systemvoraussetzungen)
Nun wird es doch langsam eng mit XP.
Die ersten Programme schalten ab.
StarMoney 10 läuft nicht mehr unter XP. (Lt. Systemvoraussetzungen)
Ist doch gut so. Würden die Leute ihre PCs mal ordentlich absichern, gäbe es nicht so viele Botnetze auf der Welt.
Hast du das 10 schon installiert?
9 nervt mit dem Hinweis...
Gruß
Nein, ich habe ja XP.
Der Hinweis steckt in der Datei
C:\Downloads\Dokumente und Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\StarMoney 9.0\profil\resources.mdb
Einfach von einem Backup diese Datei zurückspielen. Fertig.
Jetzt ist es weg. Sollte es morgen wiederkommen, dann wird es wieder plattgemacht.
Ich habe mir die Datei schon zum Kopieren bereitgelegt.
Macht dann der Total Commander. ;O))
Alles klar...
Statt so zu tricksen wäre es allemal besser endlichmal vom veralteterten XP Abschied zu nehmen. Windows 7 ist mitttlerweile für moderate Preise erhältlich und damit auch keine Ausrede mehr.
Und wenn geht das gar nichts an?
Bei der Gelegenheit:
Du kriegst einen Key für Win 8.1 für 17,49 €.
Weiß ich läuft längst auf meinem Laptop, Windows 7 habe ich auf meinen PC, wie gesagt der Sicherheit zu liebe immer aktuell bleiben und alte Zöpfe abschneiden.
Ach, und du meinst, jetzt bist du sicher?
In 15 Jahren hat MS nicht sicher bekommen, und nun soll neue Software besser sein?
Warum werden denn jeden Monat bis zum Supportende deine so sichere Software gepatched?
Weil die Entwicklung nicht stehen bleibt, und die bösen Buben auch nicht faul sind und somit immer wieder auf aktuellen Bedrohugen reagiert werden muß.
Lass uns mal philosophieren.
Wir haben beide jahrelang XP gefahren, wir sind nicht überfallen worden und auch nicht gehackt.
Also kann man doch behaupten, dass wir ein "relativ" sicheres System besitzen / besaßen.
Nun hat MS den Support letztes Jahr eingestellt. Das bedeutet, dass keine Löcher mehr geflickt werden, aber im Umkehrschluss auch keine Löcher mehr gesucht werden.
Außerdem werden sich die Hacker sicherlich um ach die so sichere neue Software bemühen.Im übrigen kann jede Software, die ein Mensch programmiert hat, auch von einem anderen Menschen gehackt werden. Oder glaubst du, dass diese Leute eine alberne Firewall oder ein noch albernes Virenprogramm aufhält?
Und warum ist mein XP "sicher"? Ich überlasse nichts dem Zufall, ich kümmere mich darum. Selbst ein eventueller Befall überlebt das nicht, weil ich 2x die Woche mein XP wieder überspiele. Dann wird nur die Virendatenbank aktualisiert und es wird wieder gesichert.
Ich weiß, auch das ist nicht 100%, aber so ist es eben im Leben.
No risk no fun.
Weil die Entwicklung nicht stehen bleibt, und die bösen Buben auch nicht faul sind und somit immer wieder auf aktuellen Bedrohugen reagiert werden muß.
Übrigens, die Entwicklung hinkt IMMER hinterher.
Ja da muß ich dir recht geben in diese Richtung habe ich noch garnicht gedacht. Das Problem wird nur sein das allmählich immer weniger aktualisierte Programme dann noch lauffähig unter XP seien werden.
Das Problem wird nur sein das allmählich immer weniger aktualisierte Programme dann noch lauffähig unter XP seien werden
Das hast du richtig erkannt.
Ich bin erst 2008 auf XP umgestiegen, weil es keinen Virenscanner mehr für Win98SE gab.
Und auch habe ich einige Hardware, für die es nach XP keine Treiber mehr gibt. (Epson PhotoScanner als Beispiel).
Aber irgendwann wird was Neues her müssen. Dafür werden die Firmen schon sorgen.
Beispiel : VoIP
Ob ich dann noch meine Telefonanlage nutzen kann, glaube ich auch nicht.
Kannst ja dann gleich auf Windows 10 wechseln, mal sehen wie das wieder sein wird.
Richtig.
Ich werde nächste Woche mal mit 8.1 rumspielen, um zu schauen, was mich so erwartet.
Wenn dir das klassische Windows Start Menü fehlt, dieses kann man sich runterladen und nach installieren.
Statt alle 2 Wochen WinXP zu installieren, könnte man einmal Win7 installieren, alle Updates fahren und schon ist komplett Ruhe. Win7 bedient sich auch nicht groß anders als WinXP. Oder zum Surfen ein Linux installieren. Und schon ist herrliche Ruhe. Nicht die Entwicklung hinkt hinterher, sondern Du.
Auch da würde ich alle Nase lang Sicherheitsbackups machen.
Ich brauche die "trügerische Ruhe" nicht.
Außerdem ist das alles nur Minutensache
Im Übrigen installiere ich es nicht, ich benutze ein Backup.
.
Wenn Dich in tausend Jahren mal einer ausgräbt, werden die sich nicht erklären können, an was Du Dich da so mit Deinen Händen festklammerst.
Tja, so ist es.
Egal, was man hier schreibt, man trifft nur auf Opposition.
Ich werde sicherlich das Feuerzeug vom Heizer des Krematoriums haben. ;O))
Ich bin überrascht, WinXP alle 2 Wochen neu zu schreiben ist ein interessanter Ansatz.
Ich hoffe aber trotzdem, daß Dir eins der neueren Systeme, die Du ausprobieren willst, gefällt.
Ich schreibe das nicht neu.
Ich habe es als Image, sogar in drei zeitlichen Abständen.
Acronis True Image macht das in sehr kurzer Zeit.
Ich bin überrascht, WinXP alle 2 Wochen neu zu schreiben ist ein interessanter Ansatz.
Falls man diesen Ansatz perfektionieren will, empfiehlt sich ein sog. "PC-Wächter" o.ä.
Diese Teile gibt es u.a. bei Dr. Kaiser: http://www.dr-kaiser.de/
Für Schulungs-PCs sind diese Teile optimal, da sie dauerhaft eine sichere Verfügbarkeit der vorhandenen Systeme für die jeweiligen Schulungen sichern.
Man kann sowas auch beim normalen Arbeitsplatz-/Privat-PC einsetzen. Dann hat man nach jedem Bootvorgang ein sauberes / malwarefreies Windows zur Verfügung, ohne sich ständig den Stress mit dem Zurückspielen irgendwelcher Images zu machen.
Sicherheitstechnisch ist da sehr viel Schönes dran, weil quasi jede Malware, die erst nach einem Neustart des Rechners aktiv wird, damit wirkungsvoll ausgebremst wird.
Malware, die während der laufenden Windows-Sitzung aktiv wird und auf einen Neustart nicht angewiesen ist, kriegt man damit nicht in den Griff.
Gruß, mawe2
Malware, die während der laufenden Windows-Sitzung aktiv wird und auf einen Neustart nicht angewiesen ist, kriegt man damit nicht in den Griff.
Das ist so nicht ganz richtig.
Bei einem Neustart des Rechners wird vor dem Start des eigentlichen Betriebssystems ein Auswahlmenü angezeigt, bei dem du unter folgenden Punkten auswählen kannst:
1. Das System im geschützten Modus starten.
2. Das System konfigurieren (Einstellungen des PC-Wächters ändern).
3. Die bei der vorherigen Sitzung vorgenommenen Änderungen übernehmen.
4. Das System ohne Schutz starten.
Natürlich startet das System erst nach Eingabe eines Passwortes, nach dessen Eingabe das Menü mit den oben genannten Möglichkeiten startet. Wenn du also dein BS bei einer Sitzung voll verseuchst, dann weist du es bei einem Neustart einfach an, dass es die Veränderungen nicht übernimmt - und schon hast du wieder ein sauberes System.
Ich habe hier noch so eine "Data-Recovery-Card" herumliegen, habe mir die vor Jahren mal zugelegt......
Gruß
K.-H.
Wenn du also dein BS bei einer Sitzung voll verseuchst, dann weist du es bei einem Neustart einfach an, dass es die Veränderungen nicht übernimmt - und schon hast du wieder ein sauberes System.
Das ist unstrittig und das steckt in meiner Aussage
Dann hat man nach jedem Bootvorgang ein sauberes / malwarefreies Windows zur Verfügung
ja auch schon drin. Dazu muss man noch nicht mal ein Passwort vor dem Booten eingeben sondern das geht auch ganz selbständig bei jedem (normalen) Start des Rechners.
Was man aber dennoch auch mit dem PC-Wächter nicht vermeiden kann, ist eine Infektion (z.B. durch Drive-By-Downloads beim Surfen), die sofort den Rechner angreift und sofort Daten abgreift.
Nach einem Neustart ist man diese Malware zwar wieder los, das Problem ist jedoch schon vorher entstanden. Schlimmer noch: nach einem Neustart kann man noch nicht mal mehr Nachforschen, was vorher passiert ist, da ja die Spuren des vorangegangene Malwarebefalls auch wieder beseitigt sind.
Jedenfalls ziehe ich einen PC-Wächter (mit weitgehend automatsichem Schutz) einem Verfahren, bei dem ich ständig wieder Images (manuell) zurückspielen müsste, eindeutig vor.
Gruß, mawe2
Was man aber dennoch auch mit dem PC-Wächter nicht vermeiden kann, ist eine Infektion (z.B. durch Drive-By-Downloads beim Surfen), die sofort den Rechner angreift und sofort Daten abgreift.
OK. Akzeptiert! :-))
Gruß
K.-H.
Ich kenne ein Schulungsunternehmen mit ca. 90 Rechnern, wo man auf eigene Faust (und demzufolge unbedarft) PC-Sheriff auf sämtliche Schulungsrechner aufgespielt und eingerichtet hat.
Nur hat man leider "vergessen", Windows und Browserplugins regelmäßig zu aktualisieren und beließ die Rechner auf dem Stand von Oktober 2014.
Und dass es netzwerkfähige Malware gibt, die sich auf dem NAS einnisten kann, auf dem die Schulungsunterlagen liegen, hat man ebenfalls nicht bedacht.
Man hat auch nicht daran gedacht, Büro und Schulungsräume netzwerktechnisch voneinander zu trennen.
Da hat man es sich zu einfach vorgestellt und geglaubt, mit dieser Software alle Malwareprobleme ein für alle mal zu lösen.
Gruß
Shrek3
Da hat man es sich zu einfach vorgestellt und geglaubt, mit dieser Software alle Malwareprobleme ein für alle mal zu lösen.
In der Tat: So einfach ist es leider nicht.
Ich kenne solche Fälle auch, in denen dann zwar ein "einheitlicher Zustand" aller Rechner anzutreffen ist, allerdings auch ein "einheitlich veralteter" Zustand.
Ich habe den PC-Wächter nur mit in die Diskussion eingebracht, weil er ja genau das, was IT-Lok als "manuelles Verfahren" nutzt (regelmäßig frühere Images wieder einspielen) automatisch machen kann.
Das Non-Plus-Ultra in Sachen Sicherheit ist es nicht. Allerdings wäre es für viele Leute, die sich mit der Thematik überhaupt nicht beschäftigen (können / wollen) immer noch die bessere Lösung gegenüber der Dauernutzung infizierter Systeme.
Gruß, mawe2
Guter Spruch, habe ich in meine Sammlung aufgenommen.
Grüsse eddi
Gerne. Darfst Du lizenzfrei nutzen. Grüße zurück.
Nun hat MS den Support letztes Jahr eingestellt. Das bedeutet, dass keine Löcher mehr geflickt werden, aber im Umkehrschluss auch keine Löcher mehr gesucht werden.
Und genau hier liegt Dein Denkfehler!
Die Löcher werden natürlich weiter gesucht, nämlich in den Folgeversionen von Win XP. Sie werden dort auch gefunden, dokumentiert und gepatcht.
Aber in vielen Fällen existieren sie in Win XP ganz genau so, weil der Code immer noch der selbe ist. Nur in XP werden sie nicht mehr gepatcht.
Nie war es für Angreifer so einfach, so viele Rechner anzugreifen, das Know-How wird gratis von Microsoft geliefert. XP ist zahlenmäßig immer noch recht häufig anzutreffen. Das macht es für die Angreifer besonders interessant.
Im übrigen kann jede Software, die ein Mensch programmiert hat, auch von einem anderen Menschen gehackt werden.
Das sind so Allgemeinfloskeln, die natürlich zutreffen, die aber nichts mit der besonderen Angreifbarkeit von Win XP gegenüber aktuellen Windows-Versionen zu tun haben.
Selbst ein eventueller Befall überlebt das nicht, weil ich 2x die Woche mein XP wieder überspiele. Dann wird nur die Virendatenbank aktualisiert und es wird wieder gesichert.
Das ist aber ein sehr umständliches Verfahren! Da gäbe es seit Jahren schon elegantere Lösungen, z.B. den "PC-Wächter" u.ä..
Aber gegen einen aktuellen Angriff, der direkt wirksam wird der und der noch vor dem Zurückspielen Deines (sicheren) XP-Images seine Schadwirkung entfaltet, hilft das alles gar nicht!
No risk no fun.
Das ist ja nun (sorry!) der dämlichste Spruch in diesem Zusammenhang! Wenn Du damit die Ernsthaftigkeit Deiner Sicherheitsbemühungen dokumentieren willst, erübrigt sich eigentlich jede weitere Diskussion!
Gruß, mawe2
Wie ist es denn mit XP an Geldautomaten? Vor ein paar Wochen hat so ein Ding meine Karte eingezogen, machte einen laaaaaaangen Neustart und spuckte wenigstens meine EC-Karte wieder aus. Dankeschön!
Die Umstellung in proffesionellen Bereich ist um einiges komplizierter als im privaten wo eigendlich nur die wichtigsten Daten gesichert werden müßen, und die Software auf verträglich mit Windows 7 zu prüfen. Habe das schon lange hinter mir und bin mit Windows 7 immer gut gefahren.
In meiner Firma, einem weltweit agierenden Konzern, hat man auch rechtzeitig auf Win7 geupdatet. Sogar unattended. Muss ja, ist ja klar.Die Hardware indes, muss wohl noch länger halten...
Man kann auch sagen, eine Installation von Win7 war noch möglich, die Arbeit damit....
Die komplette Deutsche Rentenversicherung Bund hau auf allen Rechnern noch XP.
Aber gerade heute einen grottenschlechten Bericht im TV darüber gesehen, wie hoch das Sicherheitsrisiko bei denen ist, zumal sie Daten auch über Krankheiten usw. erheben..
Gruß
Ja es gibt Firmen , die das scheuen und so lange wie möglich warten,leider gehören auch manche Baken dazu.
Genau so ist es. Und während die Leute dort weiterhin mit XP arbeiten, wird (immer noch und schon seit Jahren) das Upgrade auf Windows 7 (!!) vorbereitet. Sollte es irgendwann dann tatsächlich dazu kommen, dass Win 7 zum praktischen Einsatz kommt, ist das Supportende dieser Version auch bereits in greifbare Nähe gerückt.
Es ist völlig absurd, jetzt noch (mit einem hohen Aufwand) auf ein Win 7 aufzurüsten, das dann auch wieder nur kurze Zeit genutzt werden kann. Wer jetzt vor einem solch großen Schritt steht, muss schon extrem viel Spaß am Upgraden haben, wenn er jetzt noch auf Win 7 upgradet!
Win 8.1 ist lange genug im Einsatz um als erprobt und zuverlässig zu gelten, verbraucht auch nicht mehr Ressoucen als Win 7 und kann (aus jetziger Sicht) ungefähr noch doppelt so lange genutzt werden wie Win 7.
Gruß, mawe2