Beispiel: Eine 300GB Platte wurde in 3 Partitionen , "C" ca.35 GB Betriebssystem und Programme, "D" ca. 135GB Datenarchiv, "E" ca. 20 GB persönliche Daten aufgeteilt. System NTFS. XPHome.
Wenn nun z.B. mit JKDefrag defragmentiert wird, wo entstehen dann die leeren Bereiche? Defragementiert das Programm sauber alles hintereinander, oder sind die Partitionen auch physikalisch auf der HDD getrennt und es entstehen zwischen den Laufwerken die leeren Bereiche?
Habe festgestellt, das der Rechner bereits nach 1 Tag, wegen extremen Datenwechsel auf "D" viel langsamer wird. Bei C+E nützt eine Defragmentierung wenig.
Alles kein wirkliches Problem, aber wie Defragmentierung in solche einem Fall tatsächlich funktioniert hat Auswirkungen auf die mögliche, sinnvolle Partitionierung. Was ist ratsam? Bremst ggfs. eine Partitionierung?
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Hi Nettineu,
Du kannst niemals eine ganze Festplatte defragmentieren, sondern immer nur einzelne Partitionen - und das ist von Zeit zu Zeit auch durchaus sinnvoll. Die freien Bereiche entstehen nicht zwischen den Partitionen - dann wären sie verloren - sondern jeweils am Ende der Partition selbst.
Partitionierung finde ich grundsätzlich sinnvoll, wenn man es damit nicht übertreibt - C: für das System und D: für Daten sollte reichen, manche User richten außerdem für die Programme eine eigene Partition ein. Das wäre mir schon eine zu viel.
In deinem Fall sehe ich nicht so richtig den Unterschied zwischen "Datenarchiv" und "Persönlichen Daten" - klingt mir eher so, als wenn dafür 1 Partition reichen würde. Aber es ist andererseits auch nicht schlimm, dass du Laufwerk D: und E: dafür eingerichtet hast.
CU
Olaf
Hallo Olaf, Du bist ja ein Frühaufsteher! Dankeschön für Deine Vorfrühstücksantwort.
Wenn ich das richtig verstehe, so funktioniert die Defragmentierung so, das Die Platte physikalisch in 3 Partitionen aufgeteilt ist und der jeweilige freie Platz am Ende der Partition (nach der Defragmentierung) entsteht. So müßte ich täglich defragmentieren, den auf D herrscht tägliches Chaos. Dort lagern die Daten einer ständig wechselnden Stapelverarbeitung von Photoshop und RAW-Entwicklungsprogrammen, ebenfalls in Stapelverarbeitung. Gleichzeitig wird mit anderen Prpgrammen weitergearbeitet, auch wenn es nur z.B. Firefox oder Outlook ist.
Das Problem ist schlicht dieses, das auf D ständig unterschiedliche Dateien in einer Größe von 30-280 MB (!) entstehen und zwischengespeichert und durcheinander gelöscht werde. Nach 1 Tag ist die Partition die absolute Bremse, allein die Zugriffszeiten (Suche nach einigermaßen Platz) sind böse langsam. Dabei ist zwar noch genügend Platz, aber halt bereits nach1 Stunde fürchterlich fragmentiert. C ist klar, XP und Programme, E eigentlich nur was, wo man sehr selten ran muß und nur kleinere Dateien liegen ( tausende ca. 50k). Wenn ich die Auslagerungsdatei von Photoshop (wie empfohlen) auch auf D lege, dann wird alles noch langsamer, obwohl anders (schneller) zu lesen ist.
LG
Wie setze ich das System dann sinnvollerweise auf, um die Win-Verwaltung zu entlasten und geringere Fragmentierung zu erhalten? Zumindest wird der ständige Datenwechsel von C ferngehalten.
An deiner Stelle würde ich erwägen, eine 2. schnelle ud große Platte einzubauen für die Speicher- und Löschaktionen.
Mit deinem beschriebenen Vorgehen stresst du die Systemplatte doch relativ stark auf Dauer.
Hallo
Eine 300GB Platte wurde in 3 Partitionen
Kurze Frage: Wo sind die restlichen 100 GB (35 / 135 / 20 =190 )
http://www.paules-pc-forum.de/pc-kurs/kurs60_04.htm
www.de.wikipedia.org/wiki/Fragmentierung_(Dateisystem)
Gruß -groggyman-
Hab mich vertan, die obigen Angaben waren die freien Speichermengen. Die echten Partitionen sind in etwa 60/200/40 GB aufgeteilt. Bei deinem Link zur Erklärung von Defragmentierung ist immer vo FAT die rede. Ich habe http://de.wikipedia.org/wiki/NTFS sooo alt ist mein Rechner nun doch nicht.
Hi nochmal,
täglich defragmentieren würde ich keinesfalls machen, das ist übertrieben. Da du mit großen Dateien arbeitest, entstehen beim Löschen entsprechend große Löcher, die sich sinnvoll mit neuen Daten wieder auffüllen lassen. Ich würde die Defragmentierung nur 1x im Monat vornehmen - so roundabout. Ehrlich gesagt: Ich würde es nach Gefühl machen.
Dass die Systempartition (C:) fragmentiert, wirst du kaum verhindern können, da hier das System tagtäglich nach Herzenslust drauf rumkratzt. Das könntest du allenfalls etwas entzerren, indem du die kleinere deiner jetzigen Datenpartitionen zur einer reinen Programm-Partition umfunktionierst und sämtliche Software dort installierst.
Du musst nur aufpassen - manche Programme verlagen zwingend danach, zusammen mit dem System auf C: installiert zu werden. Weiß nicht, ob es so etwas heute noch gibt, aber das war lange Zeit ein Argument gegen eine Programmpartition.
So! und jetzt gibt's erstmal Middach :-)
CU
Olaf
Hallo in die Runde.
Ich persönlich habe meine HDD mit zwei Partitionen versehen. Anstatt einer dritten Part. Habe ich einen Ordner angelegt. Dort mache ich meine täglichen Arbeiten. Wie lesen, verändern, löschen und Unterordner erstellen,von dem Krempel, den ich zB gesaugt habe. Wenn ich lösche, entstehen in dem Ordner keine "Lücken" und nichts steht zerstückelt und verstreut irgendwo auf "E"
So kann ich die Defragmentierung auf drei (3)im Jahr reduzieren.
Ist natürlich sehr komfortabel, wenn man den Totalcommander nutzt.
Ist nur ein Tipp wie ich das mache und gute Erfahrungen gesammelt habe.Alles was ich aufheben möchte kommt auf verschieden Externe.
Gruß Jogi.
Noch eine andere Überlegung: Man braucht ja für Backupzwecke mindestens(!) eine weitere Festplatte, die dann i.d.R. nicht in diverse Partitionen aufgeteilt ist. Hier dürfte also genug Platz sein, um den Inhalt einer kompletten Partition von Platte 1 einzuspielen, die Partition zu formatieren und den Inhalt anschließend wieder zurückzuspielen.
Diese Art der Defragmentierung ist die perfektste, die man sich vorstellen kann! (Mit Systempartitionen ist dies aus technischen Gründen natürlich nicht möglich, jedenfalls nicht, wenn diese gerade aktiv sind).
CU
Olaf
@Jokemann
Du bist auf dem Holzweg. Ein Ordner ist kein festgelegter/reservierter Bereich auf der HD. Es handelt sich bei dem Namen des Ordners nur um einen "Zusatz/Vorsatz" zum Dateinamen. Es bedeutet also, alle Dateien auf der Partition, die diesen Begriff vorangestellt haben, gehören zusammen. Müssen aber nicht irgendwo zusammen unter einem Dach/Ordner auf der HD stehen. Es gibt keine Ordnerstruckturen auf der HD.
Deine Dateien werden also ganz genauso munter durcheinander abgespeichert oder gelöscht, wie ohne Ordnernamen. Also ensteht dabei genauso ein Durcheinander.
Klar werden müsste es dir ja auch dadurch, dass du beim Erstellen des Ordners keine Größe angeben musst oder kannst.
Hi speedy27
Deine Ausführungen kann ich nicht Bestätigen. Wenn ich im Totalcommander einen neuen Ordner erstelle (nennen wir ihn einmal Pics) in diesen Ordner 10, oder mehr "Unterverzeichnisse" hineinkopiere. Sagen wir nummeriert von 1-10. Dann wird alles in den Ordner "Pics" kopiert und nirgendwo anders. Lösche ich nun 3+4, dann schieben sich 5-10 nach oben, ohne eine Lücke zu hinterlassen. Das spielt sich alles in dem Ordner "Pics" ab und nur da, sonst nirgendwo.
Wenn das anders wäre bräuchte man den Ordner nicht anlegen, wenn sich die Verzeichnisse irgendwo von selbst einschreiben würden. Ich mache das seit 1996 so. Früher hiess das Programm Win Commander, mußte sich dann umbenennen auf Totalcommander.
Gruß Jogi
Hi
mit den großen Löchern gibt es ja das Problem, Die in Stapelverarbeitung verarbeiteten Dateien sind in JPG sehr unterschiedlich groß. So passt zwar manche Datei in so ein Loch, aber die nächste nur in z.B. 30 Löcher.
Kann ich das Problem nicht dadurch lösen, indem ich eine weitere Partition mache, die aber nie zur Bearbeitung freigebe, sonder ausschließlich zur Annahme von Dateien da ist, bis diese Dateien komplett wieder gelöscht /kopiert werden. Werden beim Kopieren von Dateien diese auch auf anderem Laufwerk fragmentiert abgelegt, so wo Platz ist, oder als Ganzes Stück?
C ist mit XP kein Problem, sondern die Zugriffszeiten auf D, eine Datei mit 60MB zu öffnen/speichern dauert im schlimmsten Fall bis ca. 10-12 sec ! Einfach zu lange. Nach der Defragmentierung sehr schnell unter 1/2 sec. Tägliche/nächtliche Defragmentierung ist derzeit das Allheilmittel für fottere Datenraten. Vielleicht gibt es auch eine andere Lösung.
Hallo Nettineu,
wenn du Photoshop verwendest, macht es Sinn eine 2te HDD einzusetzen, da PS sehr viele Daten auslagert.
Dein geschildertes Problem habe ich auch mit PS gehabt. Nun mit einer 2ten HDD läuft wieder alles rund.
Wichtig ist, dass du bei PS in den Voreinstellungen die 2te HDD einbeziehst. Dieses wird übrigens auch von Adobe empfohlen.
Wenn du das gemacht hast, kannst du ja mal ein Rückmeldung geben, ob es besser geworden ist.
Gruß
Buddy
@nettineu
Die Auslagerungsdatei von Photoshop sollte keinesfalls auf D zusammen mit den Arbeitsdateien liegen. Sie sollte sinnvollerweise auf einer extra, entsprechend großen Partition sein (Photoshop schlägt immer die Größte Partition vor). Soweit mir bekannt, werden von Photoshop in der Auslagerungsdatei die zu bearbeitenden Dateien zwischengespeichert und auch bearbeitet. Von dort werden sie dann beim "fertig" Abspeichern auf der gleichen Partition wiederum gespeichert. Damit ist das größtmögliche Chaos vorprogrammiert.
Besser wäre eine weitere HD anzuschaffen und dann auf C = Betriebssystem und Programme, auf D = Auslagerung (PS), E = Privates und auf die zweite HD F = Arbeitsdateien (PS)
Das mit PSP und der Auslagerungsdatei ist mir bekannt. Funktioniert das auch, wenn man die Auslagerungsdatei auf E (Partition) auf nur einer Platte legt? Nach meinem Verständnis nicht, da dann der Schreib-Lesekopf gleichzeitig sowohl für Win-Verwaltung, PSP und den entstehenden Dateiensalat zuständig ist. Bei maximal 3 GB Arbeitsspeicher kommt noch die nicht unerheblich riesige Win-Aulagerungsdatei dazu.
Das ursächliche Problem ist die gnadenlos entstehende Fragmentierung, und das innerhalb eines Tages. Der Einbau einer 2. Festplatte geht nur bei stationären Rechnern, selbst bin ich aber sehr viel unterwegs und muß dann leider vor Ort mit PSP auf Notebook arbeiten.
Die andere Idee ist, eine 500er Platte reinzuschrauben und nur bis alles zusammen 200GB auslasten. Da müßte doch so viel Platz auf der HDD schneller zu finden sein, als wenn eine kleinere HDD 90% ausgelastet ist.
Das Problem mit der Auslagerungsdatei eines Programmes und den fertig zu speichernden Dateien auf einer Partition ist nicht neu. Vielfach sind die Auslagerungsdateien auch dynamisch und führen von daher schon ganz schnell zu einer Fragmentierung. Ich arbeite öfter mit einer Videobearbeitung und dort ist das Problem auch vorhanden, vielleicht noch größer, da die Dateien größer sind.
Beim Notebook mit nur einer HD kann man sich da nur mit einer extra Partition für die Auslagerung behelfen. Ich würde eine Partition nur für die Auslagerung einrichten. Über die Größe kann ich nichts sagen. Das muss entweder die Erfahrung zeigen, oder einfach mal beobachten, wie groß sie im Betrieb wird. Vielleicht fordert PS auch eine bestimmte Größe. Dann würde ich großzügig mit der Zuweisung umgehen. Bei zB. geforderten 1Gb ruhig 5Gb zuweisen. Platz ist heute ja meistens genug vorhanden.
Das mit einer sehr großen HD und nur wenig Auslastung klingt schön, aber Win denkt nicht soweit voraus, wieviel Platz zusammenhängend erforderlich wäre, sondern weiß nur, es ist noch soviel auf der HD um die Datei unterzubringen.
Daher kann man nicht davon ausgehen, auch wenn am Ende der Partition noch ein vielfaches zusammenhängend frei ist, das Win dann dorthin schreibt.
Wann ist denn was fragmentiert?
Wenn eine Datei geladen, geändert und wieder abgespeichert wird, dann belegt sie andere Cluster.
Das heißt noch lange nicht, daß sie jetzt fragmentiert ist.
Fragmentiert sind Dateien, wenn sie nicht auf der Platte schnell gelesen werden können.
Cluster sind "ringförmig" auf der Festplatte angeordnet, ähnlich wie auf einer Diskette.
Wenn eine Datei nun eingelesen wird, dann werden die Cluster nicht hintereinander von der Platte gelesen, sondern so, wie die Platte es aufgrund der Umdrehungszahl kann.
Also nicht Cluster 1, 2, 3, usw, sondern vielleicht Cluster 1, 11, 2, 12 usw. (Nagelt mich nun nicht auf diese Zahlen fest.
Bei einer Fragmentierung muß die Platte vielleicht zweimal drehen, um zwei Cluster einzulesen.
Ist die Datei nicht entsprechend abgelegt, spricht man von Fragmentierung.
In der Praxis sieht es ohne weiteres so aus, daß die Dateien über die ganze Platte verstreut sein können, aber trotzdem sind sie nicht fragmentiert.
Neue Daten müssen nun in vorhandene Lücken geschrieben werden und so entsteht die Fragmentierung.
Und beim Defragmentieren wird der Inhalt der Cluster so geordnet, daß dort schnell drauf zugegriffen werden kann.
Absolut klasse erklärt, aber wie löst man das Problem? Jeden Tag defragmentieren? Bei der grafischen Anzeige von JKDefrag, ist er Idealzustand durchgehend grün. Bei meinem Rechner ist nach einem Tag chaotisch in jeder Zeile gelb und grün zu finden. Defragmentiere ich, danach wird der Rechner dramatisch, schätzungsweise 20fach schneller. (Dateispeicherung normal ca. 1/2sec und Abends nach der Arbeit die gleiche Datei ca. 10 sec Speicherzeit. Ein absolut unerträglicher Wert.
leicht zynisch:
was sind denn schon 10 Sekunden von einem 8-Stunden Tag? = 1/2880 - zigstel.
@speedy
Ohh lieber speedy, 10 sec sind verdammt viel. Nach einem 8 Stunden Arbeitstag kommt dann (unbezahhlt) noch 10 x ca. 1000 Dateien = 10000 Sekunden/ 60 =166,66 Minuten/60 = 2,77 Stunden pro Tag hinzu. Na wenn das "leicht zynisch" ist?
Stapelverarbeitung kann man ja auch "nachts" machen, aber die Datensicherung kommt zeitlich hinzu. Zwei meiner Mitarbeiter moseren zu Recht schon rum, wegen der zusätzlichen Belastung.
Eine Defragmentierung geht auch nur nachts und dauert...
Dann schaut euch nach Notebooks mit zwei Festplatten um - Dell und Toshiba bieten so etwas an.
Gruß
Shrek3
Hi shrek,
ja, das habe ich ach schon, leider gibt es keine mit mattem Display, "glänzende" sind nicht geeignet und sehr schwer kalibrierbar. Alternativen?
Immer noch steht die Frage im Raum, wie ich Dateien aus PSP so ablege, das eine Defragmentierung umgangen werden kann.
Dann hast du dir nur noch die Möglichkeit übrig gelassen, den Notebook-Markt daraufhin zu beobachten, ob es nicht doch irgendwann eines mit mattem Display gibt.
Den zeitlichen Auswirkungen der Fragmentierung mit nur einer Festplatte auch nur halbwegs zu entkommen, halte ich für aussichtslos.
Gruß
Shrek3
Wie kommt man auf solche Zahlen?
Das heißt im Umkehrschluß, daß Dein Rechner im Betrieb schnell langsamer wird.
Ursache?
Möglicherweise dynamische Auslagerungsdateien.
Hole mal von E: das Zeugs runter und formatier die Partition neu.
Dann legst Du dort eine statische Auslagerungsdatei an. Nimm den Wert, den Windows Dir anbietet und das ist dann Min und Max.
Andere Auslagerungsdateien abschalten.
Danach starte den Rechner neu. Du wirst am Anfang der Partition die Auslagerungsdatei haben.
Dann schiebe Deine Daten wieder auf E: und schau mal, ob der Rechner weiterhin langsam ist.
Ansonsten kann man noch ein wenig in der Registry spielen, um Werte zu optimieren, die mit der Festplatte zu tun haben und mit Kontrollen, die Windows am NTFS-System vornimmt.
peterson, ganz einfach kommt man zu solch ein Problem. ZB. Fotografie in RAW auf einem Event/Konzert mit 16+21Mio Pixelkameras in RAW. Hernach je nach Anzahl der beteiligeten Fotografen ca. 1200-6000 Fotos entwickeln und verarbeiten. Jeder Rechner dampft da. Die Veranstalter geben uns dafür keinen extra Raum. (... und keine extra Kohle) Manchmal muß das im Hotelzimmer bis zum nächsten Morgen laufen. Geht eine Veranstaltung, z.B. Rock am Ring oder Rock im Park über mehrere Tage, dann kommt da was zusammen...
Meine Rechner habe 2 Auslagerungsdateien, einmal Windows selbst und zudem von PSP. Welche soll auf E? PSP funktioniert ohne Auslagerungsdatei garnicht und der Arbeitsspeicher reicht nur für wenige Dateien.
Wie gesagt, defragmentieren hilft, aber nicht lange. Oder soll ich die WinAuslagerungsdatei auf E legen?
Ja, die Win-Auslagerung.
Ich habe 2 Festplatte,
FP1: C: D: E: F: G:
FP2: H: Da ist meine Auslagerung ganz am Anfang. Das ist der schnellste Bereich der FP.
verstehe ich nicht, denn Win Auslagerungsdatei fragmentiert garnicht so viel, ist eigentlich kein Problem. Es sind die Fotodateien selber auf D. Immer rauf und runter auf D, täglich. Da entstehen Lücken unterschiedlichster Art, wo wiederum neue kleinere Dateien sich platzieren und hernach Minilücken entstehen, wo nur Teile einer Datei munter verstreut in die Minilücken (fragmentiert) sich plazieren.
Ist es denn ein Problem der Windows-Verwaltung die einzelnen Fragmente zu finden und bei der Verarbeitung zusammenzufügen, oder ist es die tatsächliche Fragmentierung der einzelnen Dateien?
Denn derzeit hilft bei mir nur defragmentieren, täglich. Würde eine Win-Auslagerungsdatei auf E das Problem lösen? Ich probier es aus.
@olafs erstes Post:
Partitionierung finde ich grundsätzlich sinnvoll, wenn man es damit nicht übertreibt - C: für das System und D: für Daten sollte reichen, manche User richten außerdem für die Programme eine eigene Partition ein. Das wäre mir schon eine zu viel.
Wenn man nur eine Patition hat, aufder alles ist, ist es dann ein leistungsunterschied wenn man 2 hat mit Sys und Daten?
Programme, die von C: aufgerufen werden, verändern nicht Ihre Speicherposition.
Verändert werden nur Daten, die dynamisch sind, also Briefe, Tabellen, temporäre Dateien und Updates.
Da Windows selbst auch einiges ändert, habe ich Windows komplett auf einer Partition.
Die Programme, die sich nicht ändern, habe ich auf einer anderen Partition.
Meine eigentlichen Daten auf einer dritten. Da ist auch eine Fragmentierung unwichtig, denn so groß sind meine Briefe und Tabellen nicht.
Für mich steht hier der Aspekt der Datensicherung im Vordergrund. Ein paar MB lassen sich schneller sichern, als mehrere GB. ;o)
Zum Testen und zum Downloaden habe ich noch eine eigene Partiton.
Des weiteren habe ich mir schon unter Win3.x angewöhnt, Ordnung zu haben.
Das Ergebnis: Keine Datenverluste, keine Crashs, keine Viren.
Die Idee der Trennung von C: (System, evtl. inkl. Programmen) und D: (eigene Daten) liegt darin, dass man z.B. bei einem Virenbefall das System neu installieren kann, ohne eigene Daten zu verlieren.
Um eine bessere Festplattenperformance zu erlangen, müsste man differenzierter partitionieren - bestes Beispiel: eigene Partition für die Auslagerungsdatei ganz am Anfang einer zweiten Festplatte. Eigene Partition für die Programme: muss ich passen, habe ich noch nie probiert. Aber es ist natürlich richtig, dass sich die Programme im Gegensatz zu Windows nicht verändern, bzw. wenn dann nur durch Updates und Patches.
CU
Olaf
Wenn sich aber diese Programme alle auf C: tummeln, dann werden sie natürlich auch teilweise neu defragmentiert.
Ich weiß nicht, wie das bei XP läuft, aber unter Win98SE hat es eine Datei gegeben, die sich die Aufrufe der Programme gemerkt hat. Und nach Häufigkeit wurden die entsprechend nach vorn sortiert.
XP muß sowas ähnliches haben, denn unter "Software" kann man die Verwendungshäufigkeit sehen.
Außerdem werden weniger Programme schneller defragmentiert als viele.
Nun ja, wegen Virenbefall trenne ich das nicht. Bei mir ist Befall nicht zugelassen. ;o)
Jep... das ist genau die richtige Einstellung :-)
BTW... ich habe im Laufe der Zeit mehrere Images wieder zurückgespielt. Aber nur 1x wegen Schadsoftware - ich hatte zu Testzwecken(!) mutwillig einen offensichtlich nicht sauberen Email-Anhang geöffnet - die anderen Male, weil ich durch unsachgemäßes Herumspielen am System selbiges beschädigt hatte.
Nun ja - gut wenn man ein Image hat. Und durch Spielereien lernt man ;-)
CU
Olaf
Wenn Du Windows Deine Auslagerung verwalten läßt, so wird sie mal größer, mal kleiner, je nach Datenverarbeitung und Speicherauslastung.
Das wird bei Dir sicherlich der Fall sein.
Was passiert nun, wenn neue Cluster belegt werden?
Zuerst werden Cluster genommen, die noch nie benutzt wurden. Bei einer neuformatierten Platte meist am Ende.
Sind diese irgend wann mal verbraucht, dann sucht sich Windows frei Cluster. Diese findet Windows irgendwo vorne, in der Mitte oder sonstwo.
Und das sind dann die entstehenden Fragmente. Dieses Zusammensuchen beim Einlesen macht das alles langsam, weil Unordnung.
Das hast Du aber schon beschrieben. ;o)
Bei einer statischen Auslagerung passiert das nicht. Der Platz ist fertig eingerichtet.