Ich habe heute beim PC eines Bekannten die System-Partition, die mit er mit TI vor einem halben Jahr nach
meinen telefonischen Anweisungen gesichert hat, zurückgespielt. Das Ergebnis war der Comp. startete nicht.
Blinkender Strich mehr war nicht. Von einer CD gebootet und festgestellt das drei Dateien nicht da waren:
ntdetekt.com, ntldr und die boot.ini. Wie kann denn das sein? Ich und ihr haben das alle schon gemacht aber
das verstehe ich nicht. Nachdem ich besagte Dateien ersetzt habe lief der Rechner ohne Propleme. Gibt es da
eine Erklährung dafür.
ich habe erst vor ein paar Tagen auch mit Acronis True Image WD-Edition gesichert und war da schon verblüfft und unsicher.
Danke auf jeden Fall für Deinen Hinweis. Ich werde meine Frage in einem extra Beitrag stellen.
verblüfft und unsicher
Über die Dateien, welche Acronis True Image anlegt ...
Ich werde morgen nochmal einen Testlauf machen, um genau feststellen zu können, was da abläuft.
Ein screenshot erklärt Dir vielleicht schon manches, mir nicht, nachdem ich ein Image der Festplatte C: wollte.
Die FP hat 3 Partitionen C:, D: und E:, wobei E: kpl. leer ist.
Über die Dateien, welche Acronis True Image anlegt ...
Dein Image wird gesplittet damit die Sicherung auf DVD speicherbar ist. Das lässt sich in den Optionen abstellen wenn
es jemand nicht braucht. Die Scheiben werden dann der Reihe nach verlangt also gut beschriften. Andy
Ich habe mich noch über die gleiche Größe und die Ergänzungen 1 bis 3 gewundert.
Für meinen Sicherungsfall kann ich das natürlich abstellen, da ich auf eine externe 1 TB-Platte sichere.
Danke für den Hinweis, die Einstellmöglichkeit habe ich übersehen.
Sollte ich für den Fall der Fälle auch das Sicherungsprogramm selber auf der Sicherungsfestplatte haben?
Das eigentliche Programm liegt auf meiner Partition D. ...
Sollte ich für den Fall der Fälle auch das Sicherungsprogramm selber auf der Sicherungsfestplatte haben?
Hallo Alfons,
falls du es noch nicht gemacht hast, ist es empfehlenswert eine "Notfall- CD" aus Acronis heraus zu erstellen.
Mit ihr kannst du dann im wirklichen Ernstfall booten, um das auf der großen Festplatte gesicherte Image zurück zu spielen.
empfehlenswert eine "Notfall- CD" aus Acronis heraus zu erstellen.
nein, habe ich wirklich noch nicht gemacht, da ich noch im Aufbaustadium der neu eingebauten Festplatte bin.
Aber Du hast recht, ich sehe manchmal vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Natürlich gehört die Notfall-CD erstellt und danach (hoffentlich nicht so schnell wieder) das Image zurück gespielt.
Danke für den Hinweis.
hatte ich noch vergessen:
Das Zurückspielen kannst du leicht testen. Mit dieser CD booten, es sieht fast genauso aus wie im Programm selbst,
und bis hin zur Auswahl des abgelegten Image gehen. Dort dann aber abbrechen.
So stellst du fest ob der Rechner überhaupt richtig von der CD booten kann, ob z.B. die Maus und die Festplatten erkannt werden, usw.
Wenn der wirkliche Ernstfall mal eintreten sollte (Betriebssystem oder sogar Systemfestplatte kaputt), dann ist man oft so "fickrich", dass es besser ist eine gewisse Routine zu haben. ;-)
@Andy:
Dass beim Zurückspielen Daten nicht übernommen wurden, hatte ich noch nicht.
Wohl aber bei der Erstellung, dann kam aber auch eine Fehlermeldung von Acronis.
Ein erfolgloses Booten nach dem Zurückspielen, lag allerdings auch schon mal vor. In dem Fall musste ich bei der Auswahl des Image zusätzlich die Option MBR anklicken.
Danach funktionierte es auch mit dem Booten von der Festplatte.
der Tipp mit dem Boot-Versuch war goldrichtig: es blieb nämlich beim Versuch ...
Es erfolgte keine Reaktion auf Tastatur oder Maus. Ich muß jetzt nochmal eine ISO-Datei erstellen, habe nämlich beim ersten Versuch alles auf Standard gelassen (keine weitere Auswahl). Vielleicht hätte ich noch irgendwo Maus- und Tastaturtreiber suchen müssen?
Ein mögliches Problem könnte sich daraus ergeben, dass ich meine Programme (außer WIN7-Betriebssystem) auf D: habe? Dann allerdings würde ich wieder irgendwo auf dem Schlauch stehen und käme nicht weiter.
habe nämlich beim ersten Versuch alles auf Standard gelassen (keine weitere Auswahl). Vielleicht hätte ich noch irgendwo Maus- und Tastaturtreiber suchen müssen?
Hallo Alfons,
im Moment bin ich mit Win 7 unterwegs, und dort ist Acronis 2010 Home installiert.
Dort habe ich gerade nachgesehen, und zwar habe ich da die Auswahlmöglichkeit von " Vollversion" und "Abgesicherte Version".
Beides hatte ich damals angehakt.
Somit hat man nach dem Booten mit der CD auch die Auswahl beider Versionen.
Oft hilft es nämlich bei einer Nichterkennung die "Abgesicherte Version" zu nehmen, das musst du ausprobieren.
Ist von Rechner zu Rechner unterschiedlich.
Wichtig ist nur dass du diese Auswahlmöglichkeit hast.
Ein mögliches Problem könnte sich daraus ergeben, dass ich meine Programme (außer WIN7-Betriebssystem) auf D: habe?
Das ist kein Problem. Es reicht wenn du für den Ernstfall ein Image von der Systempartition machst.
Falls z.B. ein Virus dein System befällt.
Wenn du eine weitere oder sogar komplette Sicherung haben möchtest, steht es dir ja frei auch einzelne Images von anderen Partitionen zu machen, oder sogar eine Spiegelung der ganzen Festplatte.
Wenn du z.B. ein Image von "D" machst, kannst du es genauso zurückspielen wie eben ein Image von "C".
Ich muß jetzt nochmal eine ISO-Datei erstellen
das habe ich zwischenzeitlich geschafft (und getestet: ich habe Zugriff auf die Datenträger im System).
Vermutlich habe ich jetzt aber Verständnisprobleme mit der "Image"-Datei > Das ist nicht das, was ich auf der erstellten Notfall-CD drauf habe?
Vermutlich sollte ich jetzt, nachdem die Notfall-CD richtig arbeitet, das bewusste "Image" von C: erst noch erstellen (mit den 44 MB der CD kann ja nicht das Abbild von C: drauf sein)?
Sag bitte ja, dass ich nicht gar so dumm hier weg gehe ...
da verwechselst du jetzt Äpfel mit Birnen.
Die Notfall CD ist quasi nur der Schlüssel, um das Image wiederherzustellen. Das Image kannst du speichern, wo du willst - nur greifbar muß es eben sein. Das Image kann aus einer oder einem Satz CD's/DVD's bestehen, auf einer anderen Partition liegen, die nicht Bestandteil des Images ist, auf einem USB Stick, einer anderen HDD, die über USB oder LAN erreichbar ist... was auch immer...
Nur solltest du eben testen, ob "Schloß und Schlüssel" perfekt zusammen arbeiten. Wenn du die Sicherung aus Windows heraus und die Wiederherstellung vom Notfallmedium, welches unter Linux läuft (auch wenn die Obefläche Windows-like getrimmt ist) machst, kann es halt sein, das Linux nicht für alles Treiber dabei hat.
Ein Backup eines RAID Systems oder ein Backup auf einem RAID Laufwerk ist. z.B. so ein heikeler Punkt. Oder die von mir angesprochene LAN Unterstützung
ergänzend möchte ich noch anmerken, dass diese "Notfall- CD", oder "Bootfähiges Notfallmedium", auch wirklich als solche gebrannt werden sollte.
Diese CD dann übrigens für den Notfall gut verstauen, und mit dieser auch unabhängig von den Festplatten testweise booten.
Sie ist das "Betriebssystem" mit dem man bootet, um an das abgelegte Image zu kommen.
Dazu dann aber auch im Bios die Bootreihenfolge auf CD/DVD umstellen.
Übrigens sehe ich mich zu dem Thema auch noch als Lehrling, und das ist auch gut so.
Oder glaubst du etwa ich kenne alle Optionen die Acronis so bietet? ;-)
Ich habe z.B. auf meinem Rechner das Benutzerhandbuch von Acronis 2010 Home liegen (PDF/ 8,7KB/ 225 Seiten), und habe dort auch noch nicht alles gelesen.
Eben weil ich es nur bei Bedarf als Nachschlagewerk nehme. Das liegt wohl auch daran dass ich von Natur aus faul bin ;-)
geht mir ähnlich ;-)
Wobei ich, was Image Programme angeht, fast sowas wie ein Veteran bin.
Ich habe mit Drive Image 2 von Powerquest angefangen und bis zur letzten Version verwendet. Dann habe ich mal Northon Ghost gehabt, Acronis und Paragon von Heft-CD's und von O&O das habe ich mal quasi als Dreingabe genommen, als ich mir den Defragmentierer gekauft habe.
Von daher kann ich die Grundfunktionen eigentlich intuitiv bedienen und bemerke die Stärken und Schwächen der Programme, da ich im Laufe der letzten 10-12 Jahre einiges ausprobiert habe ;-)))
Ich danke Dir für den Link! Wenn ich etwas in Deutsch in die Finger bekomme, ist mir das immer lieber, als mich mühsam durch englische Guides zu kämpfen.
Das liegt wohl auch daran dass ich von Natur aus faul bin
danke für die Hilfestellung. Ich esse gerne Obst ...
Nee, Spaß beiseite, ich bin im Lernprozess und frage soviel, bis ich sicher Bescheid weiß.
Ich habe also die Notfall-CD erstellt und getestet und es hat geklappt. Und jetzt kommt das dicke Ende: weil die CD unbeschriftet auf dem Schreibtisch lag, ich aber eine andere für den Einsatz im Computer zerstören wollte, hat´s eben die falsche erwischt ...
Aus Fehlern lernt man und ich habe die iso-Datei sofort nochmal gebrannt (war ja noch auf dem Computer gespeichert) und getestet. Ist ok.
Zwischenzeitlich habe ich auch noch die eigentliche Image-Datei von C: auf ein externes Laufwerk erstellen lassen.
Jetzt habe ich wieder ein Verständnisproblem (Äpfel und Birnen sind doch beides Obst?):
Der gesamte Inhalt meiner Partition C: wird im Explorer mit 28,4 GB angezeigt,
die Sicherungsdateien auf der externen Festplatte aber nur mit 13,2 GB und nach Start mit der Notfall-CD die einzelnen 4 Dateien mit jeweils 12,58 GB.
Sind die Sicherungsdateien so stark gepackt, dass sie nur 13,2 GB anzeigen und weshalb zeigt Acronis True Image 4x12,58 GB an?
Sind die Sicherungsdateien so stark gepackt, dass sie nur 13,2 GB anzeigen und weshalb zeigt Acronis True Image 4x12,58 GB an?
Hier erlaube ich mich einzumischen ;-)
In den Standardeinstellungen werden die Images komprimiert. Man kann sie sogar noch stärker "packen".
Selbst belasse ich es aber auch immer in den Standardeinstellungen.
Hinzu kommt dass z.B. die hiberfile.sys und die pagefile.sys (Ruhezustand und Auslagerungsdatei), nicht mit übernommen werden, nur die Art dieser Dateien. Also die Größe und der Speicherort.
Um eben das Image recht klein zu halten.
Jup, das ist durchaus realistisch. Mit der höchsten Packrate, die ich ausschließlich verwende, beanspruchen die Images etwas über 50% des Platzes, den die Dateien der zu sichernen Partition/Platte einnehmen.
Die ISO Datei solltest du ruhig auch noch auf dem Datenträger ablegen, wo deine Image Dateien lagern. Es reicht ja schon aus, das der Zahn der Zeit an der CD-R nagt und sie nicht mehr lesbar ist. Der Ernstfall kann ja u.U. erst in ein paar Jahren auftreten.
Und eine ISO Datei kannst du im Ernstfall sogar mit einer Linux-Live-DVD erneut brennen ;-)
Guten Tag Knoeppken und AlfUlm.
Auswahl des Image zusätzlich die Option MBR anklicken.
Ich kann diese Option nicht bei mir finden aber das soll jetzt nichtso schlimm sein.
Auf der wd Site http://support.wdc.com/product/downloaddetail.asp?swid=119&wdc_lang=de
ist eine neue, zunächst nur in englisch, Version verfügbar. Wenn die in deutsch zu haben ist
werde ich deinem Hinweis nachgehen. Bis dahin dankt man. Gruß Andy
meldest Du dich hier wieder, ich bin nämlich auch an der deutschen Version interessiert. Englisch ist nun wirklich nicht so meine Sache (nur wenn´s nicht anders geht).
diese Auswahl des MBR kommt beim Zurückspielen.
Übrigens hatte die ältere Version der WD Edition (in Deutsch) bei mir auch unter Vista 64-Bit funktioniert.
Die Vollversion (Acronis 2010 Home) schaffte ich mir nur vorsichtshalber an, weil ich die Notfall- CD hauptsächlich für Fremdrechner nutze,
und privat eben von Vista auf Win 7 wechselte.
Dass es eine neuere WD- Version gibt, wusste ich noch nicht einmal, daher wäre es prima wenn du darüber einen "Kurzbericht" abgeben könntest ;-)
was man auch mal probieren sollte, ob alle externen Quellen, die man braucht um das Image zurück zu spielen, vom Notfallmedium aus zu erreichen sind.
Ich hatte z.B. mit Paragon das Problem, das das Linux von der Notfall CD mein OnBoard LAN ignoriert hat. Mit einer Realtek Giga-LAN Karte als Provisorium funktionierte es dann.
Notfalls kann man auch die Platte ausbauen und an einen anderen Rechner hängen. Entweder direkt, oder über USB.
AlfUlm
andy11
Knoeppken
Ger@ld
