Das ist ja noch nix Schlimmes.
Liegt da auf dem Tisch die neueste ComputerBild und voll sticht mir der Artikel ins Auge: AppBooster.
Dieses Programm soll Deine Kiste zum Renner machen. Na ja, solche Dinge hat es ja in den letzten Jahrzehnten schon immer wieder gegeben, wird allerdings von ComputerBild stark umworben.
Braucht man nicht kaufen, kann man hier runterladen.
http://www.computerbild.de/download/AppBooster-5036777.html
Falls das jemand hat, wäre ich für Informationen dankbar.
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ich würde mal sagen - never change a running system.
Wenn Du schon genug Leistung hast lass es, ansonsten wird probieren der beste Weg sein um herauszufinden ob es Dir nützt.
Ich würde allerdings vorher einen Systemwiederherstellungspunkt anlegen und zum deinstallieren kann ich REVO empfehlen ;)
Ich persönlich habe immer einen Horror bei Change running system, lasse es also (meistens).
Nun aber Nachfrage zum REVO Uninstaller: Sind die WINDOWS-eigenen Bordmittel nicht ausreichend? Was hältst Du vom CCleaner? Ich verwende im Zweifelsfall den und lasse anschließend noch den programmeigenen Registry-Cleaner drübersausen ...
Hallo,
den REVO Uninstaller verwende ich schon lange - mit gutem Erfolg. Man glaubt ja nicht, was für "Schrott" manche Programme hinterlassen, auf der Festplatte und in der Registry.
Was all diese Tuning-Programme anbetrifft: eine eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, "Windows pur" kann das meistens genau so gut oder besser.
Wenn überhaupt, dann würde ich solche Tools erst mal in einer Virtuellen Maschine installieren und dort austesten - was ich mit fast allen neuen Programmen mache.
Grüße
Michael
Ich habe mal Adobe 9 installiert, dann mit dem REVO wieder runtergeschmissen.
Nicht sehr berauschend.
Trotz härtestem Modus und Registry Check, habe ich in der Registry und auf der Platte noch Dinge gefunden.
Also viel besser als andere Uninstaller wie CCleaner ist das Tool auch nicht.
Hinweis der Firma Chip:
In der neuen Version 1.8x bietet diese Gratis-Version vom "Revo Uninstaller" nur noch einen eingeschränkten Funktionsumfang. Um alle bisher gewohnten Features nutzen zu können, benötigen Sie die neu eingeführte kostenpflichtige Pro-Version.
Fazit: Mit dem "Revo Uninstaller" entfernen Sie überflüssige Programme schnell und zuverlässig. Leiser sind mit diesem Release einige coole Funktionen aus der Freeware entfernt.
Sonstigen überflüssigen Datenmüll entfernen Sie am besten mit dem System-Cleaner CCleaner.
Scheinbar nicht,
MS brachte selbst ein Tool zur Deinstallation von Office-Versionen heraus (MSICUU2.exe), welches die Bordmittel offenbar so erweiterte, dass das OS bzw. andere Programme Schaden nehmen konnten. Mir hat es aber mal gut geholfen. Hier ein weiterführender Link:
http://www.infoomatic.com/download-windows-installer-cleanup-utility-msicuu2exe.html
Gruß, der Strohwittwer.
Dein Hinweis, wenn ich die Info richtig verarbeitet habe, bezieht sich jetzt aber auf das Tool MSICUU2.exe, welches offenbar die Office-Versionen entfernen sollte, aber gleichzeitig noch sonst im Computer herum wütete ...
Unter Deinstallation von Programmen allgemein habe ich das Windows-eigene Removal-Tool gemeint, welches ich mit Systemsteuerung\Programme\Programme und Funktionen aufrufe.
Ich brauchte es, um MS-Works zu deinstallieren, aber wenn ich mich recht erinnere, konnte man auch andere Programme damit deinstallieren. aber gleichzeitig noch sonst im Computer herum wütete Es wütete mehr in der Registry herum, und da wurde es MS wohl zu heiß, weil es offenbar bei einigen Usern anschließend zu Problemen kam.
Lies dir mal den "Ein-Stern-Kommentar" von zombiewoof auf deiner verlinkten Seite durch,
das sollte als Empfehlung reichen diesen Unfug nicht zu installieren:
http://www.computerbild.de/download/review/AppBooster-5036779.html
Gruß - Kongking
Warum denken die Leute immer, dass ein Magazin wie Computerbild die Dinge besser weiß als Microsoft, die jahrelang am Produkt entwickeln.
Diese Tools machen alle nicht anderes, als sowieso vorhandene Funktionen einfacher zugänglicher zu machen. Nur kann man nicht wirklich nachvollziehen, was sie ändern. Wenn das was schief geht, kann man nichts mehr nachvollziehen und auch Hilfe (wie hier im Forum) ist sehr schwierig.
Ich habe noch nie ein "Systembeschleunigungs-Tool" erlebt, dass wirklich Geschwindigkeite-Vorteile gebracht hat.
Die erwähnten CCleaner und evtl. Free Registry Defrag ändern nicht das System, sondern bereinigen es und sind daher völlig ok.
Wenn man Dienste nicht braucht, kann man sie in der Computerverwaltung-Dienste auch selber abschalten!
Vielleicht haben TuneUP und Co. unter WIN98 auf dem 133 MHz Pentium MMX mal einen Sinn gemacht, aber in Zeiten von 3 GHz Multicore-CPU´s, 2-8GB RAM und Terrabyte Festplatten sind sie, meiner Meinung nach, absolut sinnfrei. Alles geht so schnell, dass man evtl. 1-2 Sekunden spart und dafür ein instabiles und vermurkstes System hat.
Gruß
Maybe
Wenn MS es wirklich besser weis: warum liefern sie dann nicht selbst so ein Tool - oder strocken die Mechanismen in windows so, dass solche Tools überflüssig sind weil im System nichts zurück bleibt?
aus meiner sicht gibt es dafür zw Möglichkeiten:
1. sie wissen es eben nicht besser als dritte
2 sie wissen es besser aber sie wollen schlicht nicht.
Volker
Diese Tools mache, wie schon erwähnt, nicht anderes, als Schalter umzulegen, die sowieso schon vorhanden sind.
Warum sie es nicht machen? Weil man bei x Millionen Rechner einfach Mittelwerte nehmen muss, damit eine möglichst hohe Anzahl stabil läuft!
Sie wissen es nicht besser, sorry, das ist Quatsch. Genauso, wie Du weißt, was Du im Schrank hast und damit machen kannst, ist es bei Ihnen auch.
Deine Signatur sagt aber eigentlich schon so gut wie alles... was soll ich dazu also noch sagen?
Gruß
Maybe
Ja nee - is klar. Für jedes existierende und sogar für jedes noch zu schreibende Programm gibt es heute schon "schalter" im System. sicher.
Warum sie es nicht machen? Weil man bei x Millionen Rechner einfach Mittelwerte nehmen muss, damit eine möglichst hohe Anzahl stabil läuft!
Wenn man "Mittelwerte" nehmen mus, damit "eine möglichst hohe zahl stabil" läuft, dann ist am gesamten mechanismus irgendwas krank. Und zwar *richtig* krank.
Und das System Registry IST krank und zwar sei seiner Geburt.
Und sag jetzt nicht, das es nicht möcglich wäre, das anders zu machen - selbst verständlich ist es möglich. Das Stichwort heisst "Paketmanagement".
Deine Signatur sagt aber eigentlich schon so gut wie alles... was soll ich dazu also noch sagen?
Tja, da klappt das wenigstens. Und wenn ich ein Programm *de* installiere, kann ich sicher sein, dass da keine Überreste in irgendwelchen Ordnern etc. zurückbleiben.
Volker
Willst Du eine sachliche Diskussion führen, oder nur Deine Meinung mitteilen?
http://marketshare.hitslink.com/report.aspx?qprid=8
Irgendwas haben sie anscheinend richtig gemacht, oder die 91% müssen alle unter einem neuronalen Kollaps leiden!
BTW... bei mir laufen XP/7/2003/2008, aber auch Ubuntu/Suse/Debian, also falsche Adresse!
Außerdem hat diese Diskussion schon x-mal stattgefunden, auch hier. Wirkliche Ergebnisse sind dabei nie rausgekommen, sondern nur persönliche Überzeugungen.
Also.... at acta
Ja nee - is klar. Für jedes existierende und sogar für jedes noch zu schreibende Programm gibt es heute schon "schalter" im System. sicher.
Wir sprachen nicht über ergänzende Anwendungssoftware, sondern um betriebssystem-manipulative, oder wartungstechnische Tools! Ich weiß ja nicht, ob Du etwas fernsteuern, einstellen, oder bereinigen kannst, was nicht da ist?... ich bisher nicht...
Gruß und schönes Wochenende
Maybe
Hallo neandrix,
Das Stichwort heisst "Paketmanagement".
Welches benutzt Du?
Gruß, der Strohwittwer.
Hallo, da wage ich mal, die Antwort zu geben!
Eine Software-Paketverwaltung (engl.: package management) ermöglicht die komfortable Verwaltung von Software auf einem Computersystem, wie es unter GNU/Linux sehr verbreitet ist. Dazu gehören das Installieren, Aktualisieren und Deinstallieren von Software in Paketform.
http://de.wikipedia.org/wiki/Paketmanagement
Gruß
Maybe
Hallo Maybe,
may be, dass Du den Link bis zu dem Kapitel 'Vorteile und Nachteile" gelesen hast. Denn erst danach wird es interessant.
Paketmanegement ist keine Eigenschaft von Linux (wie wir wissen, ist Linux ja nur der Kernel). RedHat hat das RPM-Format eingeführt, eigentlich das erste Paketmanagement, welches Abhängigkeiten verschiedener Programme und Bibliotheken prüfte und auflöste. Debian (und damit auch Ubuntu) machte mit 'apt-get' einen grossen Schritt in die richtige Richtung. Wenn man weiterliest, stößt man auf das Kapitel 'Definitionsprobleme'.
Sicher, man kann mit einem Paket-Manager Programme wieder relativ sauber 'entfernen'. Aber es bleiben eventuell doch noch Bibliotheken auf dem System, welche im besten Fall nur unnütz, im schlimmsten Fall aber sehr ärgerlich sein können.
Gruss, der Strohwittwer.
Hallo Strohwitwer,
das ist mir schon alles klar, da ich mit beiden System arbeite.
Aber ein zentrale, hierarische Daten, die Windows Registrierung, als Mist abzustempeln, finde ich völlig albern in der IT-Welt
Und Microsoft, bzw. die Registrierungs-Datenbank dafür verantwortlich machen, wenn die Deinstallationsroutinen diverser Programme Einträge hinterlassen....
"Da ist ne Jacke im Golf liegen geblieben, dass ist VW schuld!"
Beide Systeme haben durchaus ihre Darseinberechtigung und ihre Einsatzzwecke und Du hast Recht, sie sind auf einem guten Weg und inzwischen durchaus eine Alternative.
Mich nervt es inzwischen einfach nur an, das überzeugte Linuxianer oft in missionarische Mission unterwegs zu sein scheinen!
Wenn ich eine Frage zu meinem Opel haben will, will ich nicht wissen, dass Ford das alles aber viel besser kann und Opel eh Mist ist.
Wer sich jetzt auch immer angesprochen fühlt, egal, es nervt einfach!
Gruß
Maybe
Nabend, Maybe,
die Windows-Registry war (auch wenn ich früher anderer Meinung war), eine der richtigen Lösungen, die .ini-Skripte ins PC-Nirwana zu verbannen. MS hatte mit der DOS-Kompatibilität zu kämpfen.
Betriebssysteme, die auf Unix aufbauen, wie MacOS-X (FreeBSD) oder Linux (neu programmiert auf der Grundlage von Minix) haben es etwas einfacher, weil sie den DOS-Ballast nie hatten! Speicherverwaltung unter Unix, Free- oder OpenBSD und Linux war für die Entwickler immer einfacher, behaupte ich.
Mich nervt es inzwischen einfach nur an, das überzeugte Linuxianer oft in missionarische Mission unterwegs zu sein scheinen!
Ja, das ist wirklich nervend! In unserer Firma läuft Linux gleichberechtigt und friedlich neben Windows-Servern. Nach einem kurzen, intensiven Gespräch hat man eingesehen, dass jedes System für seinen Zweck eine Daseinsberechtigung hat.
Wenn ich eine Frage zu meinem Opel haben will, will ich nicht wissen, dass Ford das alles aber viel besser kann und Opel eh Mist ist.
Dann kauf doch einen VW;-)
Gruß, der Strohwittwer.
Bei Microsoft entscheiden nicht die Programmierer sondern Manager, die eben nicht wissen, was der Kunde haben will und was nicht.
Und für schnell und wichtige Entscheidungen ist der Konzern schlichtweg zu groß geworden.
Never touch a running system ist klar.
Never change a winning team ist auch klar.
Ich habe ja schon geschrieben, dass ich davon nichts halte. RAM-Speicher verdoppeln und ähnliche Dinge wurden immer schon versucht zu verkaufen und hat sich als Volksverdummung herausgestellt.
Allerdings werfen die bei ComputerBild (ist eh nicht meine Zeitung) von Testergebnissen mit Minutenangaben um sich, dass man ans Träumen kommen kann. Ich habe mich dafür interessiert, weil das Filme brennen mitunter sehr lange dauern kann.
Eine eigene Film-DVD herzustellen mit mehreren Filmen und Menüsteuerung kann bei Ashampoo Burning Studio schon mal mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Was dann das Installieren und Austesten von Programmen anbelangt, so mache ich sowieso vorher ein Image mit Acronis. Nach dem Zurückspielen ist alles so wie vorher.
Was das Säubern eines Rechners anbelangt, benutze ich auch den CCleaner. Ich muss allerdings sagen, das Teil ist nur dann wirklich gut, wenn man dort eigene Einstellung vornimmt. Dazu muss man aber wissen, was man macht. Dann ist das ein gutes Werkzeug.
Als Registry Cleaner ist der Eusing Free Registyr Cleaner ein sehr tiefgreifendes Programm. Wenn TuneUp schon Ende ist, fängt das erst an. Und es sucht auch da, wo TuneUp gar nichts anpackt.
Was den REVO anbelangt, dazu habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Aber ich denke mal, nach Adobe Reader oder Kaspersky und Norton wird der auch mit seinem Latein am Ende sein.
Vorsicht bitte mit dem Programm. Ich hatte vor nicht alzu langer Zeit einen Anruf von jemandem, der das Teil getestet hat und danach einige Funktionen nicht mehr hatte. Dabei ging es vor allem um den Zugriff einiges IBM Funktionen auf einem Thinkpad Ich selber war dumm genug, es auch mal zu testen (was tut man nicht alles für die Familie) und habe seitdem keinen beidseitigen Netzwerkzugriff mehr auf mein Notebook. Rechte, Passwörter etc, sind korrekt gesetzt. Wie Du schon sagtest, sehr tiefgreifend und auf keinen Fall mit Auto-Funktion zu empfehlen.
Für den CCleaner gibt es eine Erweiterung, die schon einiges mehr mitbringt:
http://thewebatom.net/programs/ccleaner-enhancer/
Vielleicht ist es nicht ganz so gründlich, dafür hatte ich noch nie Probleme nach der Benutzung.
Gruß
Maybe
Ich habe das Teil lange untersucht.
Ich habe alle Dinge, die gelöscht werden sollten, untersucht.
Ich konnte nichts Auffälliges finden. Ich nutze es schon seit langer Zeit ohne auch nur eine Sicherung zu machen.
Interessant wäre in Euren Fällen zu wissen, ob eine Registry-Wiederherstellung das Problem beseitigt hätte.
Aber das ist alles Philosophie.
Normalerweise geht die Installation von XP SP3 ohne Probleme über die Bühne, bei anderen wird das System zerstört. Dann war es immer das böse Programm oder die Installationsroutine.
Auf die Idee, dass der Rechner schon lange schrottig war, kommt keiner. Es kam erst mit dem entsprechenden Vorgang zutage
BTW: Auch ein Microsoft Patchday hat mir noch nie wehgetan.
.
Noch was:
Autofunktionen darf man nie benutzen. Das sollte jeder wissen. Das Programm löscht dann nämlich bei einem Neustart Dinge, die noch gebraucht werden. Z.B. bei Installationen wo ein Neustart erforderlich ist.
Na dann teste doch mal das Programm "Firestorm", testen kostet nichts.
Firestorm bei Chip.de
44% positiv
56% negativ bewertet.
Ist Aussage genug.
44% positiv
56% negativ bewertet.
Ist Aussage genug.
Das interessiert mich persönlich überhaupt nicht, ich teste ALLES selber. :-)
Ich nicht.
Nur für den, der die Chip-User als allein- und allgemeingültige Referenz betrachtet.
Volker
Hallo Maybe,
gibt es diesen Link auch in deutsch zu lesen.
danke .......nettermensch
Tach,
Ich muss allerdings sagen, das Teil ist nur dann wirklich gut, wenn man dort eigene Einstellung vornimmt
lass uns nicht dumm Sterben, welche Einstellungen sind das denn?
Gruß borke
@peterson
Ich hänge mich bei borke mit dran.
Welche Einstellungen findest Du, dass anders sein sollten beim CCleaner?
Das kann man schlecht im Einzelnen erklären.
Es fängt damit an, dass verschieden Betriebssystem im CCleaner verschiedene Menüs haben.
Auf der Startseite unter dem Menü-Punkt "CCleaner" kann man persönliche Einstellungen anklicken, die normalerweise nicht angeklickt sind.
Unter den Tabs Windows und Anwendungen gibt es viele Möglichkeiten.
Dann der Menü-Punkt "Einstellungen" gibt viele her.
Dabei sind die 5 Unterpunkte ganz wichtig.Bit "Benutzerdefiniert" und "Ausschließen" kann man seinen Cleaner individuell anpassen.
Einfach mal anschauen.
Na, dass weißt man ja in zwztl. dass die Tolls, Links und auch Tipps von Computerbild in der Regel Schrott sind und sie an den Empfehlungen/Tests gut mitverdienen. Weshalb sollte ausgerechnet Computerbild deine Kiste schneller machen? Da hilft auch kein Arzt mehr!
Gruß Georg