Hallo in die Runde.
Die Portable-Versionen von Programmen (z.B. Browser) haben ja auch auf dem PC Vorteile, weil die Registry nicht zumüllt und keine überflüssigen Ordner auf der Festplatte angelegt werden. Jetzt frage ich mich, wo die Nachteile sind. Es wird ja sicherlich Gründe geben, warum die "normalen" Versionen der Programme installiert werden.
Weiß jemand, was das für Gründe sind?
Viele Grüße,
Christian
Anwendungs-Software und Apps 14.489 Themen, 73.614 Beiträge
Das hängt wohl von der konkreten Software ab. Pauschal kann man das kaum sinnvoll beantworten.
Wenn eine Software nicht über die Registry mit dem System verzahnt ist, kann es Einschränkungen beim Handling geben, zum Bsp. die Verfügbarkeit bequemer Kontextmenü-Funktionen. Oder es fehlen grundsätzlich einzelne Funktionen im Lieferumfang.
Ich dachte da vor allem an Performance-Einbußen. Wenn Funktionen ganz fehlen, kann man das ja in der Regel in der Programmbeschreibung nachlesen.
Dass das im Einzelfall von der jeweiligen Software abhängt habe ich mir schon gedacht, aber vielleicht gibt es da ja eine grobe Richtung...also was besonders häufig die Nachteile sind?
Sorry, aber mit groben Richtungen kann ich nicht dienen, von dem, was ich bereits schrieb, mal abgesehen. Ich hab hier einen Stick mit nem dutzend portabler Anwendungen. Brauch ich normalerweise höchstens, wenn ich an fremden PCs in gewohnter Weise arbeiten will. Und da ist die einzige Einschränkung die Speicherkapazität (die aber dicke reicht) und natürlich der etwas langsamere Start bedingt durch die Einschränkungen, die USB 2.0 nun mal mit sich bringt.
Portable Anwendungen auf der Festplatte habe ich keine. Ich fürchte, du wirst es für dich selbst herausfinden müssen.
Danke trotzdem. Ich komme darauf, weil ich gerade mal Chrome antesten wollte...und neben dem Download-Link (bei chip de) war auch ein Link zur Portable-Version. Da habe ich mich natürlich gefragt, warum ich das Pogramm überhaupt installieren sollte - sofern ich das nach dem Testen weiterhin verwenden möchte meine ich.
Hallo
Die portablen Programme sind, wie der Name schon sagt, für den mobilen Einsatz. Man kann auf diese Weise seine eigenen Programme an jedem PC nutzen und muss nicht erst viel einstellen. Ein kleiner Nachteil ist sicher die Speicherung der Webseiten die man gern besucht oder Einstellungen zur Nutzung des Programms. Auch ist bei einigen portablen Programmen der Funktionsumfang etwas eingeschränkt aber es spricht nichts dagegen, wenn du sie weiter nutzen willst.
Software
-groggyman-
Da habe ich mich natürlich gefragt, warum ich das Pogramm überhaupt installieren sollte
Ich benutze so oft es geht nur portable Versionen und installiere so wenig dauerhafte Programme wie möglich auf meinen Rechnern.
Probleme ergeben sich z.B. bei der gemeinsamen Nutzung mit anderen Usern auf dem gleichen Rechner. Es ist also eher sinnvoll auf einem Rechner, den man ausschließlich allein benutzt.
Probleme ergeben sich auch, wenn ich ein bestimmtes Programm als Standard-Programm für bestimmte Aufgaben definieren will. Ein portabler Firefox lässt sich nicht als Standard-Browser auf einem System einrichten, da das System ja quasi gar nicht weiß, dass dieser Browser vorhanden ist. (Kann sein, dass man das in der Registry noch selber einrichten kann.)
Auch das Andocken an die Task-Leiste funktioniert mit manchen portablen Programmen nicht so, wie es mit einem dauerhaft installierten Programm möglich ist.
Gruß, mawe2
Ich danke euch für die Antworten!
Siehst du jetzt bei dem Bedanken mehr Nachteile oder Vorteile bei dem Thema ?
Würde mich interessieren...
--
Siehst du jetzt bei dem Bedanken mehr Nachteile oder Vorteile bei dem Thema ?Ich verstehe die Frage nicht. Es gibt hier ja keine Antwortpflicht, deshalb bedanke ich mich für die Beteiligung, unabhängig vom Ergebnis.
Wenn du mein persönliches Fazit meinst...bei den meisten Programmen werde ich sicherlich zur portablen Version greifen, Programme die tiefer ins System eingreifen (müssen) und die ich langfristig sozusagen als "Standard" benutzen möchte, werde ich weiterhin installieren.