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Kopfhörer zu leise

kibo3 / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi,
habe mal eine Frage: Mein Kopfhörer lässt sich leider nicht sehr laut stellen.
Habe OnBoard-Sound. Liegt vermutlich am zu hohen Widerstand ?
Gibt es irgendwo geeignete kleine Verstärker o.ä. ?
Ist ein HD 485 von Sennheiser.

Danke und Gruß
Kibo

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ArminH kibo3 „Kopfhörer zu leise“
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Mal eine Frage zum Verständnis: Wo schließt du den Kopfhörer denn an?

Gruß, Armin
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kibo3 ArminH „Mal eine Frage zum Verständnis: Wo schließt du den Kopfhörer denn an?“
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An der Steckdose, kleiner Scherz, natürlich am Lineout der Onboardkarte

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ArminH kibo3 „An der Steckdose, kleiner Scherz, natürlich am Lineout der Onboardkarte“
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> natürlich am Lineout der Onboardkarte...

Der Lineout-Ausgang ist nicht zum direkten Anschluss von Kopfhörern, sondern z.B. zum Anschluss eines Verstärkers gedacht, an diesen du wiederum einen Kopfhörer anschließen könntest.

Gruß, Armin
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Knoeppken ArminH „ natürlich am Lineout der Onboardkarte... Der Lineout-Ausgang ist nicht zum...“
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Relativ gute "Aktiv- Boxen" haben auch einen seperaten Ausgang (Klinken- Anschluß). Dabei schaltet sich der Ton, beim Einstecken der Kopfhörer, der Aktiv- Boxen automatisch ab.
Wäre zumindest eine recht kostengünstige Alternative.
Der Lineout einer Onboardkarte ist einfach zu "schwach" für Kopfhörer. Wie Armin es schon sagte...

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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gelöscht_101060 kibo3 „An der Steckdose, kleiner Scherz, natürlich am Lineout der Onboardkarte“
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Servus Armin,

warum steckst du den Köpfhörer nicht in die grüne Buchse, wo auch das Zeichen für Kopfhörer daneben ist? Zur vedutlichung verweise ich mal auf nachsetehende Grafik, wo untern rechts die 3er-Kombination Klinkenanschlüsse ist - der richtige Anschluss wäre davon der Linke:

http://www.ixbt.com/mainboard/images/barebones-2k3-jul/xp4-g/xp4-g-backpanel.jpg

BG, Bergi2002

PS Ist nur zur Veranschaulichung gedacht - bei deinem PC sitzt der Anschluss wahrscheinlich auf der Rückseite unterhalb vom Netzteil in der Nähe der USB-Ports...

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ton-i kibo3 „Kopfhörer zu leise“
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Hallo Kibo,

hatte auch mal dieses Problem und wollte nachdem ich mich Informiert habe einen speziellen Kopfhörerverstärker kaufen
(Milleniun HP 3) , da ich aber meinen PC an einen Hi-Fi Verstärker angeschlossen habe hat sich das erledigt denn der hat ja einen Kopfhöreranschluss. Daher habe ich keine eigene Erfahrung mit dem Millenium HP 3 gemacht aber in diversen Forenbeiträgen wurde er als gut befunden , ausserdem ist das ein recht günstiges Gerät,
gab es für ca. 20€ gebraucht


Es grüßt der ton-i

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eidannemo kibo3 „Kopfhörer zu leise“
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Hallo,

hatte auch mal einen Sennheiser (HD 600), die Sennheiser haben einen recht hohen Widerstand und brauchen richtig Power.

Mein Bekannter hat sich einen Kopfhörerverstärker (max. 1W Ausgangsleistung) für seinen AKG Kopfhörer selbst gebaut.

Nicht mal dieser Verstärker hat den HD voll auslasten können, die Sennheiser können teilweise bis 3W (hoher Widerstand) ab.

Das ist eben der Nachteil, wenn man einen halboffenen Kopfhörer hat und dann den richtigen Bumms braucht, muss man viel Power haben.

Nichtsdestotrotz, das sind feine Teile mit einem wahnsinns Klang :).

Zum Teil ist es auch die Industrie, die bei Abspielgeräten den Kopfhörerausgang so abwürgt (siehe iPod, den kann man nur mit einer gehackten Firmware überreden laut zu spielen), das man sich anstrengen muss, die Musik zu hören, da ist nix mit laut hören, als stände man in der Disco (ich nämlich auch gerne so laut ;))) :(

Also, da bleibt Dir nur eins, einen anständigen Kopfhörerverstärker zu kaufen (die haben auch anständige Preise, gell ;)), der den Sennheiser auch belasten kann, wenn Du richtig Power und Klang haben willst.

Oder Du kaufst einen anderen Kopfhörer, der nicht so hohe Impedanzen hat, aber ob Du klanglich dann glücklich wirst, ist die andere Sache ;).

MFG

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ridolfo eidannemo „@Kibo3“
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Hier ein paar Daten zum Rechnen:
diese stammen aus den jeweiligem Datenblatt von Sennheiser.

HD600 Nennimpedanz 300 Ohm, Schalldruck 112 dB bei 1 kHz,1 Veff.

HD485 Nennimpedanz 32 Ohm, Schalldruck 110 dB bei 1 kHz,1 Veff.

Ich habe gerade keine Daten einer Soundkarte zur Hand.
Soweit ich mich erinnere, hat ein Line-Ausgang 47 kOhm und 1 Veff,
oder sind das die Werte eines Line-Einganges?

Gruß!
ridolfo

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K-F ridolfo „Hier ein paar Daten zum Rechnen: diese stammen aus den jeweiligem Datenblatt von...“
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Hallo,

die Werte des Line-out liegen schon so in der Gegend 47K. Den Kopfhörer dort anzuschliessen, bedeutet eine totale Fehlanpassung - egal, ob der Hörer 32 oder 300 Ohm Impedanz hat.

Kibo3 muß die grüne Kh-Buchse benutzen, wie Bergi2002 ganz richtig angemerkt hat oder eben einen Kh-Verstärker.

Gruß! K-F.

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ridolfo K-F „Hallo, die Werte des Line-out liegen schon so in der Gegend 47K. Den Kopfhörer...“
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Hallo,
ich möchte doch noch etwas korrigieren:
gem. HiFi-Wiki hat ein "Line Out" Ausgang max 2,2 kOhm Impedanz bei einem Referenzpegel von 0,5 Volt.
Ein "Line In" Eingang hat min 22 kOhm Impedanz. In der Unterhaltungselektronik meistens 47 kOhm.

Am Line Out steht nur eine sehr geringe Leistung zur Verfügung (Spannungsanpassung). Damit kann man keinen niederohmigen Verbraucher ansteuern.
Das erklärt auch, warum die hochohmigen Kopfhörer wie HD 600 oder bei mir HD 540 noch eine akzeptable Lautstärke abgeben, ein niederohmiger Kopfhörer, wie der HD 485, jedoch nur leise zu hören ist.
kibo3 wird bei seinem Kopfhörer nicht um einen Kh-Verstärker herum kommen.

Gruß!
ridolfo

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rill ridolfo „Hallo, ich möchte doch noch etwas korrigieren: gem. HiFi-Wiki hat ein Line Out...“
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Den völlig falschen Wert von 47kOhm Ausgangsimpedanz wollte ich auch gerade korrigieren ... da haben wohl einige Leute Ein- und Ausgangsimpedanzen verwechselt. In der Röhrentechnik waren Ausgangsimpedanzen von 50kOhm durchaus üblich.

Eine Ausgangsimpedanz von 47kOhm für den Anschluß externer Geräte kann schon deshalb nicht stimmen, weil dann extrem hochwertige, dicke und teure Kabel fällig wären ... jede Ausgangsimpedanz bildet mit der Kabelkapazität einen Tiefpass, d. h., die hohen Frequenzen werden ab der Grenzfrequenz des Tiefpasses stark abgeschwächt - je höher die Ausgangsimpedanz, um so niedriger die Grenzfequenz.

Obwohl man dazu kaum Angaben findet, halte ich Ausgangsimpedanzen von 2,2kOhm bei Soundkarten für realistisch. Um deutlich niedrigere Ausgangsimpedanzen zu erzielen, bräuchte man "kraftige" Ausgangsstufen ... bei "besseren" High-End-Vorverstärkern mit Ausgangsimpedanzen von deutlich unter 1kOhm haben die Ausgangstransistoren Kühlkörper, d. h., da fließen wohl einge 100 mA Ruhestrom!

Eingangsimpedanzen von min 22 kOhm halte ich allerdings bei Soundkarten für nicht realistisch ... ich würde da eher 5 bis 22 kOhm vermuten. Leider findet man dazu so gut wie nie konkrete Angaben ... Ein- und Ausgangsimpedanzen könnte man mit entsprechendem Messgerätepark allerdings ermitteln.

Lange Rede - kurzer Sinn ... ich gebe Sennheiser vollkommen Recht, daß Line-Out-Ausgänge von Soundkarten prinzipiell nicht für den Anschluß von KH ausgelegt sind, i. A. handelt es sich um eine totale Fehlanpassung, speziell im Falle von recht hochohmigen Ausgängen und sehr niegerohmigen Kopfhören (KH stellt quasi einen Kurzschluß an Ausgang dar!).

Wenn es doch einigermaßen (ausreichende Lautstärke bei nicht oder kaum verfälschtem Klang) funktioniert, dann ist der Line-Out-Ausgang relativ niederohmig und der KH einigermaßen hochohmig. Meine Erfahrungen beim Betrieb von Kopfhörern am Ausgang einer Soundkarte kann man hier nachlesen ... allerdings handelt es sich durch die Bank um (sehr) hochohmige KH und um den Cinchausgang einer High-End-Audiokarte (Terratec EWX 24/96)!

Mit einem guten KH-Verstärker wäre man immer auf der richtigen Seite ... gibt es von 20,-€ bis hin zu 4-stelligen Beträgen! Selbstbau ist leicht möglich und ein sehr geeignetes Anfängerprojekt ...




rill

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