Hi,
ich hab ein spezielles Problem für die PC-Freaks im Forum:
Ich hab ein Pentium 4 System (2,5 GHZ) mit Windows XP installiert, und hab das Problem, dass nach dem ordungsgemäßen Herunterfahren des Rechners sich zwar die Festplatte und das System ausschaltet, aber das Netzteil und der CPU-Lüfter weiterlaufen. Das Board ist ein MSI 648 Max.
Hab es mit 2 verschiedenen Netzteilen und CPU-Lüftern probiert, keine Veränderung. Eine Nachlaufsteuerung oder blockierende USB-Geräte kann ich ausschließen. Ein Löschen des CMOS-Speichers bringt auch nichts.
Jemand eine Idee?
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Eventuell wird der Rechner nicht runtergefahren, sondern schaltet nur in einen Stand-By Modus?
http://de.wikipedia.org/wiki/Standby-Modus_(PC)
Das könnte dann eine falsche Einstellung in den Energieoptionen oder auch im Bios sein.
Das kann ich leider auch ausschließen, der PC fährt definitiv herunter, d.h. die Festplatte ist abgeschaltet, der PC lässt sich auch nur mehr durch Ausschalten am Netzteilschalter und erneutes Drücken des Powerknopfes wieder starten.
Mit den Energieoptionen hat es auch nichts zu tun, das hab ich schon überprüft.
Ein Biosupdate ist da AFAIK einzige Chance.
... und wenn das nichts bringt, mußt du wohl oder übel das Board tauschen. Wenn du Software- und Bedienfehler ausschließt, bleibt eigentlich nur noch das übrig.
Grüße
Hewal
Den CMOS-Clear muß man natürlich per Jumper und nicht nur durch längeres entfernen der Bios-Batterie machen.