Hallo Michael,
habe eine Frage zum BIOS von Pentium 4. Besitze den Medion PC MT7, Typ: MT344.
Habe mir den „universal-usb-installer“ installiert um damit Linux-Mint 15 als Betriebssystem auf einem USB-Stick zu installieren was auch problemlos funktioniert hat. Jetzt habe ich das Problem, dass das BIOS den USB Stick als Bootlaufwerk erkennt.
Finde im BIOS unter Advanced BIOS Features finde ich nur die Einträge: First-, Second-, Third-Boot Device und den zusätzlichen Eintrag: „Boot other device“, den ich auf enabled gesetzt habe. Beim Booten bekomme ich aber nicht die erhoffte Auswahl Boot from USB Stick oder ähnlich. Was habe ich falsch gemacht? Kannst du mir dabei weiterhelfen?
Vielen Dank im Voraus.
Viele Grüße Reinhard
Mainboards, BIOS, Prozessoren, RAM 27.307 Themen, 124.234 Beiträge
Hi
Hast Du während der Einstellungen im BIOS:
a) den Stick angesteckt
b) nach dem Aktivieren von Boot Other Device dort evtl. ein Plus-Zeichen gehabt, wo Dein Stick als Bootdevice aufgeführt war?
Ich bin mir zwar so auf die Schnelle mit diesem speziellen Gerät nicht sicher, aber üblicherweise gibt es beim Rechnerstart die Möglichkeit mittels einer F-Taste die Bootquelle ohne den Umweg über´s BIOS auszuwählen, versuche es mit F8, F10 oder F11. Sollte aber im Boot-Screen auch angezeigt werden.
Medion PC MT7, Typ: MT344 sagt absolt nix!
Da mußt du schon die MD (MSN) Nummer oder besser gleich das Mainboard posten.
http://www.medion.com/de/service/start/
http://www.chip.de/downloads/AIDA64_13006279.html
Janz allgemein konnen Boards vor 2006 fast nie von USB booten und das dürfte auch für dein Board zutreffen.
Hallo Reinhard,
Ich bin zwar nicht Michael, aber ich antworte dir trotzdem (ich sehe gerade, dass Alpha13 dir bereits geantwortet hat).
Pentium 4
ist 'ne Uraltkiste, bei der kannst du dir ein Booten von USB wahrscheinlich knicken.
Ein Booten eines Linux-Live-Betriebssystems ist vermutlich nur über DVD machbar, falls deine alte Kiste überhaupt ein DVD-Laufwerk besitzt.
Linux-Mint 15
ist ein Griff in die falsche Kiste. Wenn schon unbedingt Linux Mint genommen werden soll, dann nimmt man die Langzeitversion 13, hier mit XFCE:
http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=9668.0
Vorschlag:
Brenne dir eine CD mit Linuxen, die für deine alte Hardware geeignet sind:
Lubuntu: http://wiki.ubuntuusers.de/Downloads/Precise_Pangolin oder
PeppermintOS: http://peppermintos.com/previous/
MfG
Hallo Schoppes,
Uraltkiste ist zwar etwas übertrieben, aber ein bißchen stimmt es schon. Das Booten eines Linux-Live-BS ist über eines der beiden eingebauten DVD- LW möglich.
Da du dich gut in der Linux Welt auskennst wüßte ich gern was der Unterschied zwischen Linux-Mint Langzeitversion 13 und (Kurzzeitversion?) 15 sowie der Begriff Langzeitversion bedeutet?
Werde mir die Langzeitversion Linux-Mint 13 downloaden und damit dann experimentieren.
Danke für die Infos.
Wünsche noch eine gute Zeit.
Hi!
Ich hoffe, ich darf auch.
Langzeitversionen werden 5 Jahre lang mit Updates versorgt. Kurzzeitversionen nur 9 Monate lang.
Mit Updates sind Fehlerkorrekturen und das Schließen von Sicherheitslücken gemeint.
Als Anwender der einfach nur mit seinem Rechner normal arbeiten will, nimmt man am besten eine Langzeitversion. Die Kurzzeitversionen richten sich an User, die jeweils (möglichst schnell) die jüngsten Programmversionen nutzen wollen.
Kurz als Hintergrundinfo:
Mint basiert auf Ubuntu und dort hat man diese 5 Jahre für Langzeitversionen und 9 Monate für Versionen zwischen den Langzeitversionen (die alle 2 Jahre erscheinen) eingeführt. Bei Mint hat man sich entschieden diesem Zyklus zu folgen.
Bis dann
Andreas
Hallo Andreas 42,
Danke für die Aufklärung.
Gruß
Reinhard