Irgendwann passierts jedem: Die Errinnerung an ein altes Lieblingspiel wird wach und Du kramst das Teil aus der Schublade. Das besonders reizvolle: Der neue PC hat garantiert genug Rechenpower um aus dem alten Game definitv ALLES rausholen. Also das alte Game noch mal erleben - mit neuer Power. Bereits der erste Installationsversuch bringt allerdings oft Ernüchterung: Alte DOS-Games laufen immer seltener so mal eben auf einem modernen PC. Aber es gibt wirksame Kniffe... Von Michael Nickles.
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und die problematik win9x & 'moderne-pcs-haben-nur-ntfs-drauf-so-ein-mist-und-dann-haben-sie-auch-noch-so-viel-ram' wurde mal glatt vergessen bzw. totgeschwiegen... und auch kein wort von emulatoren wie vmware o.ä.
Dieser Artikel ist aber auch schon ein paar Tage alt...
Interessanter Artikel. Aber der wichtigste Punkt wurde in meinen Augen gar nicht erst beachtet. Die meisten alten DOS-Games sind unter den neuen Prozessoren und mit der neuen Hardware schlicht unspielbar, da die Spielabläufe und Bewegungen viel zu schnell berechnet und umgesetzt werden. Hier wäre eine sinnvolle und in meinen Augen auch notwendige Ergänzung zum vorliegenden Artikel folgender: Wie baue ich (als Beispiel meinen XP 2000) so um, daß er auf Knopfdruck nur noch mit 90 oder 150 Mhz arbeitet, damit ich alte Spiele überhaupt spielen kann. Die Renaissance der Turbo-Taste ist hier die sinnvollste Alternative und brächte sicher den Erfolg, wenn ich die Taktfrequenz auf Befehl umschalten könnte.
Ich kann gar nicht glauben was ich da gerade gelesen habe. Der Artikel spricht von modernen PC`s...wird da gerade ein uralter Artikel als neuester Erguss eines Hernn Nickels verkauft??? Oder hat noch Jemand Windows95 und S3 Grafikkarten oder gar eine Matrox Millenium der ersten Generation??? Es gibt z.B. keine Vesatreiber die mit G-force4/Radeon Karten arbeiten. Noch schlechter siehts mit modernen Soundkarten wie SB-Live/Audigy etc. aus. Abgesehen hauts die meisten Spiele schon beim Start weg...2 Ghz und mehr sind halt ein wenig heftig für eine 10 Jahre alte Engine. Die Installation von Win 3.1 oder Win95 auf modernen Rechnern stellt auch ein Problem dar, es gibt keine Treiber mehr bzw. ein Win95 stürzt gnadenlos wegen der Rechenpower mit dem es konfrontiert wird ab, sollte man es tatsächlich geschafft haben die Installation zu beenden. Meine verzweifelten Versuche z.B. Duke Nukem 3D in einen wirklich spielfähigen Zustand zu bringen schlugen gnadenlos fehl auf Basis von WinXP und neuester Hardware.Leider habe ich es versäumt alte Hardware zu behalten um heute einen Basis für die Evergreens zu haben...dumm gelaufen. Ganz ganz schlecht Herr Nickels!!! So vergrault man Leser!!!
@Micha: Turboknopf? Wo willst Du den denn noch an "modernen" Boards anschliessen? Ein guter Weg ist es, den internen und externen Cache (L1/L2) im Bios zu deaktivieren und zu untertakten. Es mag auch noch helfen, die RAM- und PCI-Timings raufzuschrauben. Früher konnte ich so auf einem 200MMX noch mehr oder weniger "Wing Commander" spielen, was sonst mit 5000fps gelaufen wäre *g* @MarkusP: Versuche doch billig an eine alte Plattform heranzukommen. Sofern Du jemanden findest, der sein "altes Schätzchen" freiwillig herausgibt :) Zum Artikel: Ich finde das eher gegensätzlich. "Moderne" User wollen keine DOS-Spiele haben und können mit dem Wissen eh nicht umgehen. Aber ich will nicht pauschal alle damit anreden und bewerten! Ältere bzw. erfahrene Naturen haben dies schon lange vor nickles.de-Zeiten gewußt und gekonnt, sodaß der Artikel schlichtweg überflüssig ist. Da war das manchmal stundenlange Konfigurieren an der Tagesordnung. Kützlich habe ich versucht "Star Control 2" wieder ans Laufen zu kriegen. Meiner bescheidenen Meinung nach eines der besten PC-Spiele, die je programmiert wurden. Natürlich sind die Chancen klein. Soundtreiber geht ums Verrecken nicht (SB Live PCI, erste Generation) und auf dem neuen Board (Asus P4PE) hagelt es IRQ-Konflikte. Gebootet wird von einer Diskette mit Minimumkonfig. Zum Glück habe ich noch einen, ähm genaugenommen mehrere, alte Rechner mit ISA-Soundkarten - sucht mal ISA-Slots auf einem neuen Board ;) Da läuft es tadellos. Auf dem neuen nur ohne USB und dann mit Speaker. Allerdings kann ich auch kaum verlangen, daß es heute noch auf modernen Architekturen läuft, oder doch? Kann man so oder so sehen. 10 Jahre alte Autos (die meisten) fahren auch mit "modernem" Sprit. Das Ende vom Lied ist eine alte PC-Version und die neue Open-Source-Version, die ich auch spielen kann (http://sc2.sourceforge.net/). Zwar recht instabil (is ja auch noch ne Alpha), aber sehr ansehnlich. Ich finde wenn Herr N. nicht mal etwas neues herausbringen kann und alles aus den alten Büchern wieder neu hochkocht, sollte er lieber eine andere Beschäftigung wählen. Geld genug sollte er mittlerweile haben. Es gibt genug aktuelle Themen über die man berichten könnte. Vielleicht sollte ich mal im 2000er-Buch schauen, welches Kapitel als nächstes kommt und in einer Woche hier wieder auftaucht :)
-- -- - Ich dachte es geht um DOS-Games ??? warum wird hier da ewig erklärt wie ich diese unter Windows zum laufen bekomme ??? Dos Games laufen am einfachsten unter Dos dafür sind sie programmiert da kann ich mir den ewigen Windows-einstell-maraton ersparen - -- --
Natürlich schon etwas angestaubt der Artikel, genauso wie das Thema. Der Inhalt ist zeitlos, man kann ihn problemlos aus dem Jahre 2000 übernehmen, aber man hätte doch stärker auf die letzten Entwicklungen Richtung Windows NT/2000/XP eingehen sollen. Der Vergleich mit dem Sprit hängt nur in so fern, dass sich Sprit eigentlich nicht weiterentwickelt. Das Benzin von Anno 1990 und 2000 unterscheidet sich nicht allzu heftig, der PC hingegen entwickelt sich weiter. Ich finde den Artikel ganz gut, sind brauchbare Informationen drin. Wir kriegen halt die Artikel ab, für die keiner mehr bezahlen würde, weil sie veraltet sind, aber dafür sind sie immerhin umsonst :-).
lass euch nicht für dumm verkaufen. der artikel ist mal wieder so ein zusammengeschusterter unsinn ala MN. z.b. "Achte beim Kauf einer Wavetable-Soundkarte oder einer erweiterbaren Karte unbedingt auf diesen Umstand: Die Bezeichnung "mit Soundblaster-Waveblaster oder kompatiblem Wavetable-Modul erweiterbar” reicht nicht aus.": stammt aus dem tuning report98 von 1997! siehe ab seite 448. zum totlachen dieser mist. wavetable-blaster. lol. die dinger gibt es schon seit 5 jahren nicht mehr. wer würde nach diesen kriterien noch eine soundkarte kaufen? COMPUTERBILD ist 1000% besser als dieser mist.
Für Linux gibt es übrigens einen DOS-Emulator, gibt es sowas vielleicht auch für Windows? Also ich meine natürlich was über den 16-Bit Emulationsmodus von Windows selber hinausgeht.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang mal ein Bericht über FreeDOS (z.B. für eine Notfall Boot CD), oder auch andere Renaissance Projekte wie FreePascal.
Interessanter Artikel, dennoch wird zuwenig mit den Problematiken von modernen Computern (über 1 GHz und mehr als 64 MByte RAM) eingegangen. Es gibt Spiele die starten mit der erforderlichen Mindestkonfiguration vernünftig, aber stürzen irgendwann wegen eines Speicherkonflikts mitten im Spiel ab, oder können nur bedingt gespielt werden, da die Spielegeschwindigkeit zu hoch ist. Weiterhin gibt es Spiele, deren Soundunterstützung stark eingeschränkt ist. Obwohl Soundblastertreiber vorhanden sind, können diese erstens nur manuell eingerichtet werden und zweitens nicht genutzt werden, da moderne Soundkarten nicht unbedingt die IRQ 3,5 oder 7 nutzen. Ähnliches Einschränkungen gibt es bei älteren Spielen (1990 bis '95) beim DMA-Mode. Meistens können diese dann nur noch per PC-Lautsprecher oder wenn man Glück hat mit dem Adlib-Treiber genutzt werden. Außerdem wird für einige Spiele die reine MS-DOS-Umgebung per Bootdiskette empfohlen, aber nicht darauf eingegangen wie z.B. die AUTOEXEC.BAT oder CONFIG.SYS konfiguriert werden müssen. Weiterhin wäre es hierzu empfehlenswert eine Beispielkonfiguration mit den Treiber für CD-ROM, Soundkarte, Tastatur, Maus und zusätzliche Speichertreiber im Artikel zu verankern. Und dann ist noch die Sache mit der Spieleanforderung. Auf die Speicherkonfiguration unter Windows 98 wird ausführlich eingegangen, aber auf wie man die minimale Speicheranforderung (freien XMS-, EMS- oder konventioneller Speicher) unter reinen MS-DOS hinbekommt, wird nicht eingegangen, obwohl ja MS-DOS über eine Bootdiskette im Artikel empfohlen wird. Vielleicht sollte bei einem Update des Artikels näher auf die oben geschilderten Probleme und an einigen Stellen fehlenden Details eingegangen werden.
Eine DOS-Bootdiskette (auf der 1. Seite erwähnt) funktioniert nicht mehr bei FAT32 (ab Win98 möglich) und unter NTFS (ab WinNT/2000/XP üblich). DOS kennt die Dateisysteme nicht und findet somit keine Festplatte.
...funktioniert mit Standard MS-DOS nicht. Aber wie gesagt, da gibt's ne Menge Freeware. FAT32 Treiber z. B. und NTFS zumindest lesend.
Also ich hab ein echt tolles spiel, es heißt crash. es ist aber warscheinlich nicht bekannt. Man fährt mit kleinen Autos rum und hinterlässt eine Wand auf dem 2d Bilschirm. das spiel ist zwar föllig bescheuert, macht aber saumäßigspaß. Und jetzt kommt das Problem: Ich hab winXP und Sound On Board. früher hatte ich win98 und ne Soundblaster PCI Karte. Damals hat noch alles funktioniert (unter Windows). Jetzt gibt es aber erst sch*** sound und der Rechner schmiert ab. Ich habs auch schon mit ner Dos Startdiskette versucht, aber da hab ich keinen Sound. Was soll ich also tun????? Bitte helft mir....
Also dieser Artikel ist ziehmlich schlecht: es wird auf die zwei größten Probleme vom gamen in MS-DOS nihct eingegangen: das erste, das schon von anderen Usern erwähnt wurde ist, das Spiele zu schnell laufen. Um diese einzubremsen gibt es einige Softwarebremsen als Freeware. Das zweite ist, das nicht genug konventioneller Speicher zur Verfügung steht, wo es auch nichts bringt, wenn man das Spiel in Windows startet und dort das Speichermanagement verwendet. Dieses Problem lässt sich dadurch lösen, das man in Config.sys und Autoexec.bat himem.sys und emm386 oder einen Third-Party-Speichermanager aktiviert. Dann kann man mit lh bei Einträgen in der Autoexec.bat und mit devicehigh (statt device) in der config.sys Systemdateien in den oberen Speicher laden, wodurch man mehr konventionellen Speicher kriegt (bis zu 630kB, mehr braucht kein DOS-Programm). Wenn man noch immer nicht genug freien Speicher hat, kann man noch Video-BIOS- und BIOS-cache und -shadow deaktivieren, um den gesamten oberen Speicher nutzen zu können.
@b-e-m: für echte DOS-Bootdisketten stimmt das zwar, aber Win98 und Me Bootdisketten erkennen immerhin FAT32 und sind im Prinzip auch DOS-Bootdisketten und mit einer Win98-Bootdiskette sollte jedes DOS-game gehen.
Der Scitech Display Doctor ist jedenfalls in speziellen Fällen SEHR nützlich ! Bei meinem alten Notebook Mitac 5026 (=lebook premium) läuft z.B. die Mpeg Karte MARGI nicht, weil sie kein linear Framebuffer Memory unterstützt. Mit dem sdd653 (für windows) sind 4060 KB Linear Framebuffer Memory vorhanden, und nun läuft auf einmal auch die Margi DVD-to-Go Karte und macht aus dem PC einen DVD Player, mit dem ich am TV Filme sehen kann (geht sonst mit einem P1-233MMX nur ruckelnd). In diesem Fall geht es ohne Display Doctor überhaupt nicht. Er ist also nicht so sinnlos. Bei Grafikkarten unter 4MB Ram würde ich ihn empfehlen, es wird auch gesagt, was genau verbessert wurde. Wird da nichts wesentliches (und bemerkbares) aufgelistet, kann man ihn leicht wieder deinstallieren. Ich benutze ihn seit Jahren, deaktiviere ihn allerdings in der Regel und habe hin nur für das Filme schauen aktiviert. Ansonsten habe ich keine Unterschiede festgestellt. 7stein