..hallo, was ist eure Meinung? Bekannte von mir (einfache Leute, Pc mässig total unbedarft), haben, weil sie es nicht besser wußten mit Zeittarif auf einen neuen Router umgestellt und waren zwei Monate permanent online, ohne den Zugang ständig zu nutzen. Als dann die erste Rechnung der Telekom ins Haus flatterte war die zweite auch schon auf dem Weg, insgesamt über 800 Euro für ca. 10 E- Mails, davon 8 Spam.Auf mehrere Kulanzanträge hat die Telekom schroff abweisend reagiert. Die Leutchen geben jetzt auf und blechen..Ich hab Telekom (vermittelnd)angeboten die Hälfte zu zahlen (400 Euro für 10 E-Mails), abgelehnt! Der Tarif nennt sich , wie zum Hohn "Eco". Die Familie ist zeitlebens Telekom-Kunde (Post) in dritter Generation, hat direkt nach Erhalt der ersten Rechnung reagiert und umgestellt. Klar haben die den Fehler gemacht, aber hat ein Unternehmen wie die Telekom nicht auch etwas soziale Verantwortung? Schliesslich hat sie als Ex-Staatsbetrieb auch viele alte Mütterchen etc. als Kunden, die sich im Tarif-Dchungel leicht verheddern können. Beim Googeln trifft man recht häufig auf derartige Missverständnisse, die Telekom sackt sich so Millionen ein! Wenn 0190-Abzocker Kunden um hunderte Euro prellen, lamentiert Telekom ihnen seien die Hände gebunden, und hier? Wie seht ihr das, ist der Anspruch der Telekom gerechtfertigt, oder nicht?
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ja, den eine router einrichtung ist nach wie vor keine sache die von einem laien durch geführt werden sollte. grade diese kleinen feinheiten wie den richtigen tarif, etc. frgt ein profi ab und richtet dem entsprechend den router ein.
einfach unter lehr geld verbuchen und da nächte mal in die gelben seiten .....
soziale verantwortung.... lassen wir das.
...schade!
hi und moin,
versuch doch mal, ob sich nicht die ZDF-Sendung WISO für einen
solchen Fall interessiert. Die suchen sicher immer Fälle, die
sie als "das allerletzte" in die Sendung bringen.
Rein rechtlich ist die Telekom wohl auf der sicheren Seite, aber
das Verhalten ist einfach unsozial; telekom-mäßig eben.
Schönen Vatertag noch
Siggi
Mann will keinen Präzidensfall schaffen....
Auf der anderen Seite kann man mit der Telekom nicht das verhandeln anfangen, wenn man selbst "einfache Leute, Pc mässig total unbedarft", nicht in der Lage ist, einen Router richtig zu konfigurieren.Entweder man hat das nötige Wissen, oder bezahlt dafür........, oder kennt jemand der das Wissen hat.
..wie siehts mit "Verhältnissmäßigkeit" aus?
Das Problem dürfte sein, dass mehrere Personen dann versuchen auf diese "Masche" zu reisen. Das Gesetz sagt ganz klar" Unwissendheit schützt vor Strafe nicht".
In dem Falle würde ich aber mal mit dem "Schmidt" und nicht mit den "Schmidtchen" bei der Telekom reden und vor allen Dingen das nicht so breittreten!!
Auch die Telekom lässt mit sich reden....., der Ton macht die Musik!
Unter "Contra Nepp" ist dein Thread vollkommen unangebracht.....
Gruß
luttyy
ja totalen Schrot, liebe/r lutty, und glaube, dass er das auch ist.
Alles Gute! :)
Ich würde mich mal mit T-Online in Verbindung setzen.
Ist zwar eine Tochter von Telekom aber der Provider fürs Internet.
Mit Nepp hat das wohl nichts zu tun ,sondern mehr mit Unwissenheit.Der Rest wurde schon oben geschrieben.Vielleicht lässt sich ja was auf Kulanz machen.
Viel Erfolg
Telekom muss ja auch ordentlich einsacken, denn mit 55 Milliarden Euronen Schulden auf dem Buckel und wachsender Akzeptanz von Internet-Telephonie (VoIP) zu Phone Flat Tarifen, fallenden Einnahmen aus mehr und mehr sinkenden DSL Flat Rates, frage ich mich sowieso schon sehr lange, wie die Telekom in den nächsten 10 Jahren noch überleben will ...
..naja, unterm Strich sind 800 Euro für NoTraffic dennoch derart überzogen, daß ich mich auf diesem Brett nicht unwohl mit dem Thread fühle..,der Nepp kann schon da anfangen,wo eigentlich Kulanz hingehört, meine Meinung. Zu einem guten Vertragsverhältnis gehört ausser der Rechtslage schliesslich auch eine geldwerte Gegenleistung, alles andere ist in meinen Augen Wucher und ich habe die T-Com in Verdacht, daß sie mit Werbung irreleitet und derartige "Unfälle" billigend in Kauf nimmt (aktuelle Kampagne für den "Eco"-Tarif als Beispiel), soll jeder selbst beurteilen.
Hallo.
Wie war das nochmal...
Wenn die Rechnung um Vielfaches höher ist als der Durchschnitt der 3 letzten, ist die 800er anfechtbar.
Gruss.
Tschau.
Jo. Anfechtbar. Anfechtbar ohne Sinn, da Eigenverschulden.
Wie oben schon gesagt, unter Lehrgeld verbuchen.
Teures Lehrgeld in diesem Falle.
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für Telekommunikation
Also, lassen wir mal die rein rechtliche Sache ausser Sicht. Ich persönlich habe schon sehr, sehr viel mit freundlichen Briefen erreicht. Nicht am Telefon, das wird nichts. Da hast du meistens jemanden vom Callcenter, die wissen nichts und dürfen nichts entscheiden. Eine schriftlich, freundlich formulierte Darlegung bring ungeahntes. Hat beim Finanzamt 2500€, beim Rollerhersteller 175€, beim Autohersteller 250€ gebracht. Karstadt hat 225€ locker gemacht. Und ein Handyanbieter hat sogar meinen Sohn nach 3 Monaten aus einem 24 monatigen Vertrag rausgelassen, ohne das er das Fotohandy zurückgeben musste. Es geht.
@spiderjens
... oder eben im persönlichen Gespräch im Telekomladen - ruhig und gelassen. Es ist ja auch nicht immer die Telekom die den Leuten die Tarife aufschwatzt sondern oft freie Vermittler. Bekannten von mir wurde ein 60 Std. Tarif mit 3 PC und 4 surfenden Personen aufgeschatzt - der war am Ende des ersten Monats auch bei 150 Euronen angekommen - ich habe ihnen geraten persönlich in den T-Kom Laden zu gehen und auf eine Flat zu wechseln - sie haben es mit sofortiger Wirkung gemacht.
gruss keuper
Wer als Laie sich einen Internetzugang anschafft, informiert sich doch ausreichend.
Ist doch so. Der Eco-Tarif von T-Online kostet 4,95 € monatlich, zzgl. 1,59 Cent pro Minute Datenverkehr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der aufgekommene Datenverkehr der in den zwei Monaten aufkam, sich unbemerkt vollzog. Die Telekom sackt sich keine Millionen ein, nein, denn was der ehemalige Ex-Monoploist an Summen investiert, um sein Image aufzuwerten, glaubt man gar nicht. Es tut mir leid, wenn soll enormen Summen zustande kommen - ohne davon Kenntnis zu nehmen. Jedoch kein Einzelfall - gerade bei T-Online oder T-Com. Der Datenverkehr ist aufgekommen, und wird somit in Rechnung gestellt.
Das was ich empfehlen kann, ist evtl. eine Gutschrift auf Kulanzbasis bei T-Online zu erwirken. Sehe dort aber wenig Chancen. Wie oben schon gesagt: "Lehrgeld".
Gruß Marcel.hanno
..doch genau das ist passiert, stell dir einfach vor, der Router ist an und keiner merkts..(gar nicht schwer).Kulanzbasis erwirken wurde probiert, war nicht,also Lehrgeld bezahlt, ja und zwar erheblich, vielleicht könnte man sich als Konzern Imagepflegekosten einsparen wenn man sich nicht derart "asozial" verhalten würde.
die Telekom hat Schuld, in diesem Fall ist es eher die T-Online !
Kennst Du den Spruch."Unwissenheit schützt vor Strafe nicht"
Stell Dir mal folgendes Scenario vor.Du kaufst Dir einen WLAN Router,lässt diesen in Werkseinstellung, und bemerkst nicht, daß andere längst bei Dir mitsurfen.Am Ende des Monats oder mit der nächsten Rechnung, mußt Du draufzahlen, weil Du keine Flatrate hattest, sondern nur einen 3GB Tarif.
Wer ist Deiner Meinung nach Schuld??????
..sind Telekom und T-online nicht wieder ein Laden?..bei deinem Scenario gibt es ein wichtiges Detail:Es ist tatsächlich zu Traffic gekommen, das heisst es wurde ein Nutzwert beansprucht.Im vorliegenden Fall jedoch hat niemand auch nur 100K runtergeladen..für 800 Euro.Könnte man mal hochrechnen :-(
Aber soweit ist man noch nicht.