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Ist das noch Service??? Oder ein Fall für Juristen...???!!!

halbinsel / 30 Antworten / Baumansicht Nickles

Heute habe ich von 08.00 - 14.00 bei meiner berufstätigen Tochter zu Hause gesessen!!! Und - auf den angekündigten Service-Mitarbeiter von T-Com gewartet!!! Der Vorarbeiten ausführen muss, damit sie DSL über O2 nutzen kann. Um 13.15 riefen sie an ...und sagten den Termin ab...!!! Ist das noch rechtens??? Muss ich mir das gefallen lassen???!!! Welche Erfahrungen haben die NICKLES-MENSCHEN mit diesem Service??? Vielen Dank und freundliche Grüße!
P.S. meine geliebte enttäuschte Enkeltochter formulierte..."Warum können die nicht einfach kommen..und klick..machen..und dann gehts doch???!!!"

peterson halbinsel „Ist das noch Service??? Oder ein Fall für Juristen...???!!!“
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Nein, das muß man sich nicht gefallen lassen.
Darüber habe ich letztens was in irgend einer Ratgebersendung im Fernsehen gesehen.
Aber da mußt Du mal googlen.

Wenn Du einen Zahnarzttermin platzen läßt, kann der Dir das auch in Rechnung stellen.

halbinsel peterson „Nein, das muß man sich nicht gefallen lassen. Darüber habe ich letztens was in...“
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was muss ich als "Sachwort" bei "Google" eingeben???
Vielen Dank auch für die klare Position! Und natürlich für die Antwort!
Herzliche Grüße!

oooho halbinsel „Ist das noch Service??? Oder ein Fall für Juristen...???!!!“
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Überwiegend werden Arbeiten beim Kunden vor Ort von Fremdfirmen erledigt (Outsourcing), die dann im eigenen Interesse äußerst bemüht sind, die vorgegebenen Termine der T-Com einzuhalten, was aber nur selten gelingt. Was den Techniker beim Kunden erwartet und wie zeitaufwändig die jeweiligen Arbeiten dort sind, ergibt sich immer erst vor Ort.

Entweder verschiebt der Techniker alle nachfolgende Termine, oder er entschließt sich, dem "Problemkunden" einen neuen Termin zu geben, für den er dann mehr Zeit mitbringt.

Unverzeihlich ist es jedoch, wenn der Techniker die noch wartenden Kunden nicht zu passender Zeit anruft, um seine Verspätung anzukündigen, oder, wenn nicht vermeidbar, den Kunden zu bitten, sich einen neuen Termin geben zu lassen.

Der zuständige Disponent der T-Com kann Auskunft darüber geben, wer da nun was genau wieso verbockt hat.

Ein guter Rat ist es sicher, bei der Terminabsprache explizit eine Zeit vorzugeben, zu der die Arbeiten spätestens erledigt sein müssen, falls man sich für diesen Termin extra Frei nehmen muss.

Eine Entschädigung für die vertarne Zeit einzufordern, dürfte schwierig bis unmöglich sein.

Da andere Anbieter sich in dieser Hinsicht auch kaum unterscheiden, kann man sich eigentlich nur aussuchen, über welchen man sich künftig ärgern will. ;)

Gruß oooho

halbinsel oooho „Überwiegend werden Arbeiten beim Kunden vor Ort von Fremdfirmen erledigt...“
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Guten Tag, "OOOHO"!
Und: Vielen Dank für den Kommentar!
Grüße sendet Halbinsel

oooho halbinsel „Guten Tag, OOOHO ! Und: Vielen Dank für den Kommentar! Grüße sendet Halbinsel“
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Eine gute Adresse ist hierfür sicherlich die örtliche Verbraucherzentrale, die sich schon seit längerem mit dieser Thematik befasst.

Hier ein interessanter Artikel dazu: http://www.focus.de/digital/internet/verbraucherschutz_aid_111115.html

Gruß oooho

Harryche oooho „Eine gute Adresse ist hierfür sicherlich die örtliche Verbraucherzentrale, die...“
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Ich verstehe sowieso nicht wieso die T-Com das für O2 macht, ist doch Konkurrenz!

Gruß

Andreas42 Harryche „Ich verstehe sowieso nicht wieso die T-Com das für O2 macht, ist doch...“
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Hi!

Das ist normal, sobald die T-COM die Leitung und die Dose zur Wohnung besitzt. Das ein Anbieter, die DSL Zugang bietet, bedeutet nicht, dass er das Kabel und die Dose von der T-COM abkauft und eigene Techniker für die Wartung bereithalten muss.

Die Anbieter wie O2 (und auch Acor, 1&1 usw) mieten die Endleitung zur Wohnung von der T-COM und offenbar dabei auch den T-COM-Support, was die technische Betreuung angeht.

Klartext: O2 bezahlt die T-COM dafür, dass sie deren Anschluss verwenden dürfen und auch dafür, dass sie ihre Techniker vorbeischickt, wenn das nötig ist.

Das geht sogar soweit, dass man Standleitungen von einem Unternehmen anmieten kann und die gesamte Technik dann über die T-COM abgewickelt und betreut wird (ist bei meinem Arbeitgeber so, wir nutzen eine Versatel-Standleitung für die EDV; Ansprechpartner bei Fehlern ist Versatel, wenn was einzurichten ist, kommt dann jemand im Auftrag der T-COM).

Bis dann
Andreas

kuhfkg Andreas42 „Hi! Das ist normal, sobald die T-COM die Leitung und die Dose zur Wohnung...“
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Tach halbinsel,

wenn ihr nach der Entäuschung mal einen anderen Weg sucht?
Mir fällt nichts ein, wenn eine Telefondose in der Wohnung ist, was einen Techniker zum Einrichten von DSL erfordert.
In jeder Familie ist doch ein Verwandter oder Bekannter der soviel Ahnung hat um das Bisschen zu erledigen und einige Euro zu sparen.
Ein Termin ist bei besten Vorsätzen immer nur ein Wagnis da ja keiner weiß was an Arbeiten anfällt. Aber ein Handy hat jeder Techniker dabei, also anrufen bei seiner Einsatzzentrale um einen anderen Techniker in Bewegung zu setzen oder einen neuen Termin zu vereinbaren sollte er in jedem Fall.

Ich habe eigentlich nur gute Erfahrungen mit dem T-Kom-Service.
Tschau, kuhfkg

halbinsel kuhfkg „Tach halbinsel, wenn ihr nach der Entäuschung mal einen anderen Weg sucht? Mir...“
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Hallo und Danke "kuhfkg"!
Genau. So habe ich auch gedacht! Hatte natürlich selber auch g e n ü g e n d Zeit am Vormittag...um alles mal zu stecken. Das Hardware-und-Software-Paket von O2 war ja da!!!
Hat auch fein geblinkt...alles!!! NUR EBEN KEINE DSL VERBINDUNG!!!
Freundliche Grüße - und nochmals Danke!

kuhfkg halbinsel „Hallo und Danke kuhfkg ! Genau. So habe ich auch gedacht! Hatte natürlich...“
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@halbinsel,
und jetzt gehen wir das Problem mal an!
Du hast alles gesteckt wie in der Anleitung geschrieben und dann hat alles "fein geblinkt".
Wenn du uns jetzt mal das Betriebssystem und den PC bekannt gibst werden wir alle gemeinsam bestimmt die Verbindung hinkriegen.
Du hast die Ethernetkarte mit dem DSL-Modem verbunden und dann den, bei XP, Assistenetn zur Einrichtung einer Breitbandverbindung aufgerufen, die Daten eingegeben?
Oder verwendet ihr einen Router, dann ist das Verfahren ein wenig anders.
Also mal ein wenig mehr über die Anlage.
Tschau, kuhfkg

halbinsel kuhfkg „@halbinsel, und jetzt gehen wir das Problem mal an! Du hast alles gesteckt wie...“
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Guten Morgen, kuhfkd! Das ist ja echt toll! Du meinst, das wir das hinbekommen..???!! Ich bin ja auch nur ...sozusagen...der Opa, der die Zeit hatte...und genau kenne ich die Daten, die Du brauchst auch nicht...es ist ein Windows XP Betriebssystem und ...ein "Siemens"-Notebook...ja, habe die "O2-Verbindungs-Assistent-CD" aufgespielt...eine Kabelverbindung aus der Telefondose (mittlerer Steckplatz) zum "O2-Router" hergestellt (Eingang "DSL"). Der Router hat mehrere Ethernet-Ausgänge. Einen davon habe ich per Kabel mit dem Notebook verbunden. Darauf hat sich der O2-Assistent geöffnet und ich habe schrittweise alles ausgeführt. Bis mir ein Fenster "Verbindung" und "Verbindungs-Qualität" anzeigte (!!!) ---aber darunter im gleichen Fenster "kein DSL" zeigte...!!!
Im Lieferumfang war auch ein Stick...ich kann nur vermuten: für die kabellose Übertragung der Breitbandverbindung...???!!! Auch zum Stick war eine CD für die Software dabei, die ich installiert habe...(hatte eben viel Zeit!)
Lieber kuhfkd, bedenke bitte zu allem noch, ich bin nur ein interessierter PC-Laie!
So...alles weitere kann ich erst am Montag, nach genauerer Rücksprache mit meiner Enkeltochter sagen.
Bis dahin: Ganz herzlichen Dank für Dein Interesse und Deine Mühe!!!
Grüße sendet "halbinsel" aus Berlin

kuhfkg halbinsel „Guten Morgen, kuhfkd! Das ist ja echt toll! Du meinst, das wir das...“
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Tach halbinsel,
also jetzt weiß ich, dass du einen Router hast.

Du hast den Splitter mit der Telefondose verbunden, den Splitter mit dem "Wan-Port" des Routers. Das Netzgerät ist in der Steckdose und der Schalter für das Modem am Router, wenn vorhanden, auf "intern" gestellt. Jetzt muss die LED "DSL" nach einiger Zeit ständig leuchten, das Zeichen DSL ist geschaltet und verfügbar.

Wenn du soweit bist den "Lan-Port" des Notebooks mit dem beiliegenden Ethernet-Kabel mit einem Lan- Port des Routers (einer von den vieren) verbinden.

Das WLan lassen wir ausgeschaltet bzw. der USB-Adapter bleibt draussen!

Jetzt den Internetexplorer aufrufen und In der Adresszeile 192.168.2.1, diese Zahl variert je nach Hersteller, sollte aber in der Routeranleitung stehen, eingeben, Enter drücken und du bist im Einstellungsprogamm des Routers.

Als erstes das vorgegebene Passwort ändern, vorher notieren!
Dort kannst du jetzt die vom Provider zugesandten Angaben eintragen, bei Tele-Kom geschieht das unter PPPOE, bei O2 wohl auch.
Also Zugangsnummer und Passwort.
Du solltest jetzt im Internet sein! Wenn nicht konttrollieren im IE unter Extras--->Internetoptionen--->Verbindugen "keine Verbindung wählen" anhaken.

Zurück zu den Einstellungen!

Du logst dich wieder in den Router ein, jetzt brauchst du schon dein Passwort das du gewählt hast.

Dein WLan-Netzwerk bekommt einen Namen, die SSID, frei wählbar," Heinis Funk","Doofe Welle", alles geht! Du kannst wählen ob sie gesendet wird oder nicht, senden lassen, viele USB-Adapter kommen mit "verborgener" SSID nicht zurecht.

Jetzt in der Abteilung WLan-Sicherheit die Verschlüsselung wählen. WPA-TKIP oder WPA2.

WEP ist ungenügend! Kann in Minuten geknackt werden!

Schlüssel eintragen, vorher aufschreiben! Cirka 25 Buchstaben klein und Großschreibung im Wechsel mit Zahlen.

Wenn euer Notebook keinen WLanadapter hat, du hast einen USB-Adapter erwähnt kommt der jetzt in das Notebook, die Kabelverbindung entfernen!

Da ist dann sicher ein "Utility" dabei.Die erwähnte Software. Dort kann man unter "Profil" oder einem ähnlichen Namen die zuvor im Router eingegebenen Werte eintragen, also die SSID und den Schlüssel.
Wenn du dich da durch geklickst hast kommt zuletzt "Verbinden" wenn du jetzt im www. bist schuldet dir deine Tochter ein kühles Helles!

Viel Glück!

Tschau, kuhfkg


kuhfkg Nachtrag zu: „Tach halbinsel, also jetzt weiß ich, dass du einen Router hast. Du hast den...“
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Tach halbinsel,

im Nachtrag zu der Routereinrichtung, habe gesehen, eben, dass es wohl ein W700 V ist.
Meistens ist dort der "MAC-Adressfilter" auf "EIN" gestellt. Auf "AUS" stellen, bringt wenig und macht nur troubel.

Tschau, kuhfkg

halbinsel kuhfkg „@halbinsel, und jetzt gehen wir das Problem mal an! Du hast alles gesteckt wie...“
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Vielleicht noch soviel...alle Daten aus dem "Willkommens-Brief" des DSL-Anbieters sind noch
n i c h t zum Einsatz gekommen!!!

Olaf19 kuhfkg „Tach halbinsel, wenn ihr nach der Entäuschung mal einen anderen Weg sucht? Mir...“
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...für einen funktionierenden Telefonanschluss!! ...geschweige denn für DSL. Meine Erfahrungen:

Ich bin 2002 umgezogen und bei der Gelegenheit gleich von Telekom zu Hansenet gewechselt, Telefondose in der neuen Wohnung war vorhanden. Laut Hansenet sollte der Anschluss am 18. Juni freigeschaltet werden. Die Hotline erklärte mir, dass es hierfür nicht erforderlich sei, dass ich zuhause sein müsse. Die Freischaltung erfolge von außen, vom nächsten Knotenpunkt aus.

Ich komme abends nach Hause und finde einen Zettel im Briefkasten vor: "Zu unserem großen Bedauern haben wir Sie nicht persönlich angetroffen, so dass wir Ihre Freischaltung nicht wie geplant blablabla...". Ich bei der Hotline angerufen und erstmal Dampf gemacht. Die haben noch am selben Abend(!) jemand vorbeigeschickt, obwohl es schon nach 20 Uhr war.

Zweites Beispiel: Mein Vater zog letztes Jahr um, kein Internetanschluss, kein Anbieterwechsel, nur Telefonanschluss von Telekom zu Telekom gewechselt. Die Hotline erklärt großkotzig, jaaa, selbstverständlich funktioniert der neue Anschluss sofort, Sie können das Telefon beim Einzug gleich einstöpseln, funktioniert sofort - neiiin, da muss doch kein Techniker kommen und irgendwas freischalten, wozu das denn auch bla bla bla...

Wir haben wochenlang(!!) darauf gewartet, dass endlich ein Techniker kommt, um gnädigerweise das Telefon von meinem Vater freizuschalten - nachdem ich mit meinem Handy X teure Telefonate führen musste um der Freischaltung hinterherzubetteln...

CU
Olaf

halbinsel Olaf19 „Die bloße Existenz einer Telefondose reicht noch nicht mal“
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Dein Erfahrungsbericht soll ein Trost für meine Tochter und Enkeltochter sein!!! Und vielleicht...Ansporn, es im späteren Berufsleben...mal alles a n d e r s und b e s s e r zu machen!!!
Danke, Olaf!

halbinsel Andreas42 „Hi! Das ist normal, sobald die T-COM die Leitung und die Dose zur Wohnung...“
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Danke! Andreas für Dein Interesse und Deine Meinung!

Borlander oooho „Überwiegend werden Arbeiten beim Kunden vor Ort von Fremdfirmen erledigt...“
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Ein guter Rat ist es sicher, bei der Terminabsprache explizit eine Zeit vorzugeben, zu der die Arbeiten spätestens erledigt sein müssen
Das nützt allerdings auch nicht viel. Habe in der Vergangenheit (mit dem T-Com Business Service) die Erfahrung gemacht, daß man sich unter verbindlichen Terminzusagen besser etwas anderes als im normalen Sprachgebrauch vorstellen sollte :-\ Die wurden dann vorher aber immerhin abgesagt die Termine...

Gruß
Borlander
halbinsel Borlander „ Das nützt allerdings auch nicht viel. Habe in der Vergangenheit mit dem T-Com...“
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Lieber "Borlander".
Danke für Reaktion!
Und Gruß!

oooho Borlander „ Das nützt allerdings auch nicht viel. Habe in der Vergangenheit mit dem T-Com...“
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Nein, viel nützt es wahrlich nicht, doch bei entsprechender Hartnäckigkeit bekommt man nicht selten eine Entschädigung in Form einer Gutschrift.

Traurig aber Fakt ist, dass die gängigen Methoden im Umgang mit Kunden unter aller Sau sind. Es wird versprochen, manipuliert und getrickst was das Zeugs hält, nur um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Der Kunde wird es schon schlucken, denn woanders ist es ja auch nicht besser.

Erstaunlich ist jedoch, dass die Rechnungsstellen eben jener Firmen / Anbieter überaus effizient arbeiten. Da werden dann auch schon mal "versehentlich" Beträge vom Konto des Kunden abgebucht, obwohl die vertraglich vereinbarten Leistungen nicht (oder nur teilweise) erbracht wurden. Noch verwunderlicher ist jedoch, dass viele Kunden diese Betrügereien kommentarlos über sich ergehen lassen.

Gruß oooho

Olaf19 oooho „Nein, viel nützt es wahrlich nicht, doch bei entsprechender Hartnäckigkeit...“
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> Der Kunde wird es schon schlucken, denn woanders ist es ja auch nicht besser.

Der Knackpunkt ist nur, dass die DTAG sich für etwas Besseres hält. Die meinen, sie dürfen ruhig etwas teurer sein als die Konkurrenz, weil sie dafür angeblich(!!) besseren Service bieten. Und ich kenne tatsächlich T-Online-User, die allen Ernstes glauben, der höhere Preis, den sie entrichten müssen, wäre gut angelegtes Geld, weil sie sich eine bessere Qualität, insbesondere in Punkto Service einhandeln...

Tja, das nennt man dann wohl eine Lebenslüge... dass der Telekomservice der letzte Dreck ist, habe ich in meinem Post weiter oben schon ausgeführt.

CU
Olaf
oooho Olaf19 „Die Lebenslügen der T-Online-User“
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Mit Service ist hierbei gemeint, dass sie neben der eigentlichen Internetverbindung auch zig andere - kostenpflichtige - Dienste anbieten, die jedoch kaum eine Sau braucht. Die Beseitigung von Störungen und dergleichen ist damit aber bestimmt nicht gemeint und fällt daher wohl eher in die Rubrik "lästige Ausgaben". ;)

Ok, mit der Telekom hält sich meine Freude auch in engen Grenzen, doch von anderen Anbietern kann ich auch so einige Geschichten erzählen, die ebenso unzuverlässig sind.

Fragte man mich, welchen Anbieter ich empfehlen würde, käme garantiert nicht ein Wort über meine Lippen! Meine einzige Bemerkung dazu wäre, dass es mit Drittanbietern häufiger Probleme gibt, weil bei auftretenden Störungen weder der Dienstleister (DSL / Telefon), noch der Leitungsbetreiber für den Ausfall zuständig ist. Je nach Anschlussbereich erübrigt sich zudem die Frage, welcher Anbieter zur Wahl steht. Ich denke mal, die sind alle gerade eben so ehrlich, wie deren Anwälte es möglich machen. ;)

Als ich noch mit meinem AMIGA und einem 28.8-er Modem durchs Netz surfte, hatte ich einen Provider in Neuss, der damals auch eine Flat anbot. 50 DM Festpreis pro Monat - allerdings waren die verfügbaren Leitungen ständig belegt, so dass es schon an eine göttliche Fügung grenzte, wenn es mal mit der Einwahl klappte. Neben den häufigen Verbindungsabbrüchen nervten vor allem auch die ständigen Fallbacks, wodurch die Durchschnittsgeschwindigkeit bestenfalls auf jämmerliche 14.4 sank. Brutto wohlgemerkt! Damit will ich sagen, dass Beschiss in dieser Branche schon seit deren Anfängen Gang und Gebe ist.

Gruß oooho

gelöscht_231142 Olaf19 „Die Lebenslügen der T-Online-User“
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nabend Olaf,

also das kann ich so nicht unkommentiert stehen lassen! Hab es leider erst heute gesehen aber trotzdem...

>Der Knackpunkt ist nur, dass die DTAG sich für etwas Besseres hält.
Aber nur die Oberen und die Marketingabteilung muß so sein...scheinbar wegen der Konkurrenz?!

>dass der Telekomservice der letzte Dreck ist
Das kann ich vor Ort für Alice/Freenet/Mnet auch so unterschreiben...;-)

Vielleicht sollte ein jeder mal die Parallelen im eigenen Betrieb suchen...;-) ...dann wird evtl. ein jeder Service in D besser :-)

cu enl

kuhfkg Olaf19 „Die Lebenslügen der T-Online-User“
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Tach auch Olaf 19,
egal, was du da erzählst. ich habe, da DAU, oft mit Hotlines zu tun gehabt aber die von T-Kom oder T-Home, das ist ein Ärgernis all diesen vielen URLs, sind mit Abstand die, die wirklich helfen, am zweiten Platz habe ich Symantec-Norton!
Wenn man einen Termin mit der richtigen Stelle vereinbart wird der auch gehalten oder ein Anruf erfolgt!
Du hast wohl noch nicht viele "Lebenslügen" ertragen müssen sonst würdest du den Begriff für wirklich Wichtiges aufheben.
Tschau, kuhfkg

oooho kuhfkg „Tach auch Olaf 19, egal, was du da erzählst. ich habe, da DAU, oft mit Hotlines...“
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@kuhfkq

Hallo DAU ;)

Als Laie betrachtet mag es wohl gerade noch so hinkommen, dass man solche automatisierten - nach Schema-F ablaufenden - Hotlines als brauchbar empfinden kann, aus Sicht eines Profis jedoch keinesfalls. Für den Dienstleister stellt die Bereitstellung einer Hotline hauptsächlich ein teures aber notwendiges Übel dar, welche er seinen Kunden aber im eigenen Interesse anbieten muss.

Es werden ergo alle verfügbaren Resourcen eingesetzt, um den Kostenfaktor "Hotline" möglichst gering zu halten, was je nach Anbieter mehr oder weniger kundenfreundlich vonstatten geht. Oft wird dies schlicht und einfach durch teure Service-Rufnummern realisiert, andere wiederum machen es auf sehr raffinierte Art und beschneiden ganz einfach von vornherein die Möglichkeiten ihrer Kunden, indem sie z.B. die Konfigurierbarkeit des Routers so einfach wie möglich halten.

So wird dann halt das Web-Interface des Routers von jedwedem "Ballast" befreit, wodurch die damit "versteckten" Eigenschaften des Routers nicht mehr konfigurierbar sind. Frei nach dem Motto: Kein Knopf zum spielen - keine Anrufe zur Hotline... ähnlich einem Ferrari, den man mit billigem Diesel betankt und dabei die höheren Gänge sperrt.

Ein konkretes Beispiel - der Speedport: Für aktives FTP wird der Port 20 benötigt (Server), welcher dann standardmäßig mit den internen Ports 1024-65535 (Client) korrespondiert. Das Erstellen einer solchen Port-Regel scheitert jedoch wegen den bereits liebevoll vordefinierten Regeln, die jedoch nur passives FTP ermöglichen. Und nu? Daher war es auch nicht verwunderlich, dass die netten Leute von der Hotline mit dem Begriff "aktives FTP" nichts anzufangen wussten.

Da sage ich doch besser: lieber kein Service...

Gruß oooho

Borlander kuhfkg „Tach auch Olaf 19, egal, was du da erzählst. ich habe, da DAU, oft mit Hotlines...“
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am zweiten Platz habe ich Symantec-Norton!
Mit denen habe ich in der Vergangenheit äußerst schlechte Erfahrungen gemacht. Mag aber sein, daß ich einfach pech hatte und eine besonders absolut inkompetente Mitarbeiterin dran hatte. So musste ich ihr dann erstmal erklären wo sich bestimmte Einstellungen im Programm befanden, was angesichts ihrer mangelhaften Deutschkenntnisse gar nicht so einfach war. Lösen sich das Problem dann natürlich nicht :-(

Ich selbst mache sowieso einen großen Bogen um Norton-Produkte, das hab ich aber auch schon vor den Hotlinerfahrungen gemacht...


Gruß
Borlander
kuhfkg Borlander „Hotlines und Erfahrungen“
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Tach oooho, tach Borlander,

ich habe hier bei der T-Kom den kleinen Vorteil, dass ich in unserem "Negerdorf" einer der ersten DSL Anwender war, da existieren noch so ein paar Namen und Telefonnummern von hilfsbereiten Insidern, ist aber sicher auch bald vorbei da die Rationalisierung mit Riesenschritten voran kommt.

Bei Symyntec gibt es die Möglichkeit mit Servicemitarbeitern zu chatten, die Wartezeiten auf einen Supporter beträgt, meine Erfahrung, nicht mehr als 5-8 Minuten. Und dann "werden sie geholfen". Sind kompetent,freundlich und der Deutschen Sprache mächtig.

Soviel ich weiß gehen auch andere Soft- und Hardwarefirmen jetzt diesen Weg, ich finde das Verfahren gut.

Tschau, kuhfkg


Borlander kuhfkg „Tach oooho, tach Borlander, ich habe hier bei der T-Kom den kleinen Vorteil,...“
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Bei Symyntec gibt es die Möglichkeit mit Servicemitarbeitern zu chatten
Bei T-Online gibt oder gab es das auch. Ist schon ein paar Jahre her, daß ich es genutzt hatte und ging recht schnell. Daran, daß deren Mailserver down war konnte der Servicemitarbeiter aber leider auch nichts machen, lediglich mitteilen daß man bereits dran arbeiten würde...

Gruß
Borlander
kuhfkg Borlander „ Bei T-Online gibt oder gab es das auch. Ist schon ein paar Jahre her, daß ich...“
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Hallo Borlander,

die dauernde Bereitschaft zu einer Antwort, jetzt sind wohl gerade 5 Minuten vergangen, lassen mich denken, dass du IN einem Computer wohnst und arbeitest!
Bei mir ist das anders, ich bin Rentner und darf nach 13:00 wenn ich die todo Liste abgearbeitet habe an den PC!

Schönen Tag noch, kuhfkg

Borlander kuhfkg „Hallo Borlander, die dauernde Bereitschaft zu einer Antwort, jetzt sind wohl...“
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jetzt sind wohl gerade 5 Minuten vergangen
Saß zu dem Zeitpunkt auch gerade am PC und der Mail-Client ruft dann munter regelmäßig seine eMails ab.

IN einem Computer wohnst und arbeitest!
Also zum drin Wohnen wäre ein Computer dann doch ein bisschen zu eng, auch wenn meine Workstation (vgl. VK) schon ein überdurchschnittliches Gehäusevolumen aufweist. Von Zeit zu Zeit arbeite ich zwar auch mal im Computer, die überwiegende Zeit aber doch eher davor ;-)

bin Rentner und darf nach 13:00 wenn ich die todo Liste abgearbeitet habe an den PC!
Dann hab ich wohl Glück, daß ich noch ein paar Jahre rentenfreies Leben genießen darf *g

Gruß
Borlander, der sich jetzt gleich ins Bett legt und nicht in den Computer