Moin,
da mein DSL Vertrag bei Freenet bald ausläuft und ich wechseln möchte, wollte ich ihn online kündigen.
Dies ist laut deren Website telefonisch möglich.
Man loggt sich mit seinen Daten ein, wählt einen möglichen Kündigungstermin, erhält dann eine PIN und ruft eine kostenlose Hotline an, wo man die PIN eingeben und mit einem Mitarbeiter zur weiteren Veranlassung verbunden werden soll.
Leider akzeptiert die Bandansage diese Nummer nicht ( PIN kann nicht zugeordnet werden), ich habe es mehrmals und in allen Varianten probiert.
Geht man dann Offline und loggt sich wieder ein, ist diese PIN nirgends mehr sichtbar und der Vertrag wird als in Kündigung angezeigt.
Leider steht auch in den Bedingungen, wenn die Verbindung mit dem Mitarbeiter über die PIN nicht zustande kam, wird der Vertrag nach 10 Tagen wieder als ungekündigt weitergeführt.
Erst dann erhält man eine neue PIN, und das Spiel geht von vorne los.
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen ?
Ich weiss, am Besten Kündigung per Post als Einschreiben, aber warum bietet man sowas an, was irgendwie nicht funktioniert..............
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Möglicherweise wissen die es nicht, daß es nicht geht.
1&1 hat das gleiche Verfahren, da hat es zumindest bei mir funktioniert.
Allerdings sitzt da jemand, der den PIN mündlich annimmt.
Kündige per Fax und dann hat sich das.
Bitte um Bestätigung.
Ich sollte noch zu erwähnen, dass die Bandansage bei Problemen mit der Kündigung auf eine 0900 Nummer verweist.
Das finde ich dann schon sehr merkwürdig.
Vielleicht kann es ja jemand mal testen, ob es bei Ihm genauso ist.
Denn komischerweise kann man dann aber als einzige Alternative die Kündigung ( die ja eigentlich keine ist ) sofort per Mausklick in seinen Daten online rückgängig machen.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt............
Ja. Genau. Eine 0900-Nummer des Auftragsservices. Die kostet ganze 14 cent pro Minute, was bei den Preisen der Tarifse wohl verschmerzbar sein sollte. Guter Service kostet halt Geld.... Und nicht so guter manchmal auch....
Es gibt auch gute Servicenummern, die nichts kosten, für mich ein Auswahlkriterium.
Dienste mit teurer Hotline meide ich.
Ich kündige generell nur mit Einschreiben und Rückschein, bei fragwürdigen Firmen per Postkarte als Einschreiben,
da eine Firma mal behauptete im Umschlag sei nichts dringewesen (Handy-Mogelcom).
1. Erzähl mehr von diesem Fall.
Ist Mogelcom == Mobilcom?
2. Darf man überhaupt vertrauliche Vertragsinfos (wie Kundennummer etc.) auf eine Postkarte schreiben?
Ich habe meine Kündigung des Mibilfunkvertrages korrekt per Einschreiben/Rückschein versendet. Als ich nach 3 Wochen noch keine Antwort bekam, rief ich dort an und man sagte mir, es gäbe keine Kündigung. Ich sagte, ich hätte ja zum Glück den Rückschein, da kam der Spruch das beweise lediglich, dass ich einen Briefumschlag versendet hätte, aber nichts über den Inhalt. Es gibt keine Kündigung, basta. Ich schilderte den Fall im Forum Deutsches Recht und da riet man mir zur Postkarte per Einschreiben/Rückschein.
Selbstverständlich darf ich auf die Postkarte schreiben "Name, Nachname, Anschrift, Kundennummer". Was soll an der Kundennummer vertraulich sein? Wenn ich bei der Funkausstellung, Cebit etc das auch auf Postkarten für Gewinnspiele und andere Dinge darf, dann auch zur Kündigung.
Wenn ich im Geizmarkt am Handystand stehe und meine Daten sagen soll hören es auch viele andere, das selbe im T-Punkt, trotz "Diskretionsabstand". Das ist mir auch schei#egal. Wenn mir eine Firma nicht mehr ganz seriös erscheint kündige ich nur noch per Postkarte/Einschreiben/Rückschein.
...überflüssig, denn auch ohne wird die Zustellung bei der Post gespeichert. Erst wenn der X-Fall eintritt, wendet man sich an sich an die Post und bekommt eine Bestätigung...
Es sei denn, die Post verbummelt die auch ;)
Kündigungen sollten ausnahmslos immer schriftlich verfasst werden.
Als Bestätigung das der Empfänger das Schreiben auch erhalten hat, empfiehlt sich Einschreiben mit Rückschein. (falls man damit vor Gericht ziehen muss)
Das Einschreiben kostet afaik ca. 3 Euro.
Ich verstehe nicht, warum alle immer versuchen, die "Geiz-ist-geil" Methode zu fahren.
Eine telefonisches Gespräch über eine Kündigung ist kein Beweis. Der Anbieter kann behaupten, das niemals eine Kündigung erfolgt ist.
Wenn man sich also eine Menge Ärger ersparen will, dann bemüht man mal seinen Drucker und die Post.
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Dies ist keine Rechtsauskunft, ich bin kein Rechtsanwalt.
Dieses Posting stellt meine Erfahrungen zu dem o.g. Thema dar.
"Verträge" solcher Art sind an keine bestimmte Form gebunden. Sie können schriftlich und auch mündlich (im unmittelbaren Gespräch oder telefonisch) erfolgen. Die Gültigkeit des Vertrages ist nicht von der Form abhängig.
Der BEWEIS des Zustandegekommenseins allerdings schon! Unter ehrlichen Leuten ist der sprichwörtliche "Handschlag" identisch mit einer schriftlichen Fassung. Nur, wenn es darum geht, den gültigen Vertrag (bzw. dessen Kündigung) auch zu beweisen, schlimmstenfalls vor Gericht, dann ist die Sache schon eine ganz eine andere! Falls abgeschlossen unter 4 Augen noch mehr! Also mindestens 6 Augen (bzw. Ohren) sollten beteiligt sein. Oder eben eine schriftliche Ausfertigung.
Zwar hat die Firma rein formal recht, wenn sie behauptet, daß ein Brief per Einschreiben nichts über den Inhalt des Briefes aussagt, aber eine Firma, die sowas ins Spiel bringt, hat (wohl nicht nur in meinen Augen) die ruhigen Fahrwasser der Seriosität bei weitem verlassen. PFUIDEIBEL! Ein Zeuge, der das Aufsetzen des Schreibens, das Eintüten, das Zukleben, das zur-Post-bringen und das Aufgeben des Briefes eigen"händig" und lückenlos bezeugen kann, wäre von Nutzen.
Möchte mal wissen, wie DIE Verträge abschließen. Und kündigen...
Hast recht: bloß weg von einer Firma, die solche Praktiken einsetzt!!!
Naja, wenn die Firma schon so seriös ist, dann sollte man evtl einen ebenso seriösen Zeugen finden ;)
Sollen die dann vor Gericht berweisen, dass der Freund/Cousin/netter Nachbar nicht bei der Erfassung der Kündigung dabei war ;)
es findet sich gegen jedes Übel ein Gegengift.
BTW ich hatte DREI Verträge bei Mobilkom (Verträge vom Internethändler subwentioniert, handys verkauft, karten sümbolisch einmalig benutzt, und das nur im Freikontentrahmen.
Die haben aber glücklicherweise alle beide Kündigungen zu den drei Karten ( einem Umschlag verschickt) angenommen.
Man weiß nie...
Übrigens ist Freenet = MobilCom, in Jurakreisen auch MogelCom genannt.
Vorsicht also!
Einschreiben mit Rückschein.
Bei mir war das ähnlich, mit dem PIN. Im I.net ging es nicht. Da habe ich mal dort einen Mitarbeiter angerufen und der hat dann alles für mich erlededingt. 2 Tage später lag eine Bestätigung in der Post. Also bis auf die PIN keine Probleme gehabt.
Mfg
Tobias
Okay, Danke für die Anteilnahme............
Das Problem hat sich wie folgt gelöst:
Die erforderlichen Daten ( PIN usw. ) fanden sich heute plötzlich in meinem Account wieder.
Also von vorn, Servicenummer und PIN eingegeben, konnte nicht zugeordnet werden.
Dann hab ich mich mal an mein Telefonbanking erinnert, wo eine Zahleneingabe mit der Rautetaste abgeschlossen wird, und schwupps, es ging.
Vielleicht sollte man das bei Freenet bzw. der Bandansage mal korrigieren, dann klappts auch mit der Kündigung................
Hallo, bei mir hat das mit der online Kündigung sofort funktioniert und wurde auch angezeigt, daß der Vertrag zum 12.03 ausläuft. Ich kann über freenet nichts negatives sagen, nur ist für mich 1und1 zur Zeit billiger. Es kann manchmal auch am Wählverfahren (Impuls oder Tonwahl) des Telefons liegen, meiner Großmutter hat die Telekom am Telefon einen Vertrag mit Anrufbeantworter verkauft, dann hat am Tag mehrmals das Telefon geklingelt weil neue Nachrichten drauf waren, da bin ich mit den einfachen Telekom Telefon auch nicht ins Untermenü gekommmen um den Anrufbeantworter ab zu schalten. Gruß tkr