An alle Haushaltungen
Endlich hat ein Gericht ein Eisehen und ist gegen den Werbemüll vorgegangen
Zu lesen unter
http://www.onetoone.de/Urteil-gegen-%E2%80%9EEinkauf-aktuell%E2%80%9C-bedroht-Postwurfsendungen-21003.html
Ich finde das Klasse
Gruß Barry2
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
hi Barry2
Man muß fürchten, es wird von den Initiatoren der Werbung
ignoriert werden.
*Die sind einfach zu mächtig!
-- Selbst ein Urteil des Verfassungsgerichts wüdre ignoriert werden.
Denen passiert so leicht nichts.
*
Öffentlich Rechtliche Radiosender dürfen anscheinend
-- selbst penetrante und unertägliche Werbung wie Clarglas nicht ablehnen!
Wirklich gute Radiosender,
zB. in Berlin und in anderen Städten
vergraulen damit ihre treuen und langjährigen Hörer!
Um mal ein anderen Bereich von Werbeterror zu erwähnen.
Aber auch bei der Postfach Werbung hast du recht..
Man könnte Geld bei der Altpapiersamlung machen damit,
so viel ist es oft.
Wenn man wichtige Post nicht bekommt weil das Postfach überquillt kann es sogar Ernst werden..
Wenn man wichtige Post nicht bekommt weil das Postfach überquillt kann es sogar Ernst werden..
Wenn man die Werbewurfsendungen nicht haben will, macht man sich einen passenden Aufkleber, Einwurf von Werbemitteln verboten, an den Briefkasten. Deswegen gleich zu Klagen, zeugt nicht grad von der Intelligenz des Hrn. Anwaltes.
Es geht hier in erster Linie um Wettbewerbsrecht (UWG). Das BVerfG hat damit nur sehr wenig zu tun...
Bei einer regelmässigen Briefkastenleerung - wie es bei normalen Bürgern üblich - kann ein normaler Kasten wohl kaum überquellen.
Die wenigen unbrauchbaren bzw. unerwünschten Werbeblättern werfe ich direkt in die blaue Tonne.
Auf die wöchentlichen Sonderangebote der regionalen Supermärkte will ich aber nicht verzichten, weil ich nicht bereit bin, bei angebotenen Markenartikeln einen deutlich höheren Preis zu bezahlen, weil ich die Angebote nicht erhalte.
Beispielsweise bei Kaffee " Melitta Auslese " macht das beim Kauf einer Palette von 12 Pkt. x 1,24 satte 15,-- € aus.
Ähnliche Beispiele liessen sich beliebig anfügen.
mfG mthr1
Dem kann ich nur Beipflichten.
Irgendwelche Briefe gehen gleich in die Tonne, aber das ganze Bündel von Werbung der umliegenden Supermärkte, dass Sonntags kommt, freue ich mich richtig.
Da wird genau geschaut und bei Markenartikel sind beim nächsten Einkauf in der Woche mal locker 15-20 Euro gespart!
Gruß
luttyy
So isses, drum haben wir - trotz Rente - immer noch ein relativ sorgloses Leben..
Hinzu kommt noch der Umstand, dass meine Frau kochen kann und zwar mit richtigen Lebensmitteln.
Heute morgen konnte ich mir in einem Supermarkt an der Kasse nicht verkneifen, meine Frau laut zu massregeln, weil sie nicht die gleichen, verschiedenen Saucen/Suppen u.ä. - Fix von Knorr im Einkaufswagen hatte wie die junge Frau mit Kind ( vermutl. alleinerziehend ), sondern unter anderem frische Markknochen, sowie Schwarzwurzelstangen und ähnliches.
Allerdings hab ich mir dadurch böse Blicke eingehandelt, aber damit kann ich leben.
mfG mthr1
Den Drecksfraß aus Dosen und Tütensuppen können die sich ruhig rein schieben.
Ich sehe das auch oft genug und dann werden noch 3 Packungen Zigaretten gezogen. Klar, wenn ich nur so einen Mist einkaufe, langt es noch für die Qualmerei..
Der Hammer letztens, den Wagen voll mit Bio-Zeugs ohne Ende und dann tatsächlich 3 Stangen Zigaretten. Da sage ich nichts mehr...
Gruß
luttyy
Hinzufügen wollte ich eigentlich, dass wir durch unsere Einstellung trotz Frührente mit 55 infolge 100 % Erwerbsunfähigkeit / Frau mit 60 bei 18 % Rentenkürzung nicht auf H4-Leistungen angewiesen sind sondern durch Nutzung eines vorhandenen Hirns ein relativ komfortables Leben erlauben können.
mfG mthr1
Nachtrag:
Im Prinzip ja,
nur darf man von den Werbung-einwerfern keine Zeit oder Ordnungssinn erwarten.
Da wird (oben) gestopft, selbst wenn der Kasten unten noch fast leer ist.
Insbesondere bei mehr als Heft dicken Massenwerbebündeln.
Oder unbekante, aber große, Tageszeitungen.
Es ist auch oft kein Postbote, sondern wohl auf Geschwindigkeit konditionierte andere
Dienste.
Da könnte auch ein Zettel -- Keine Werbung "übersehen" werden.
Gesehen oder getestet hab ich noch nicht, ob dann dennoch Werbung landet.
Ansonsten, einen Versuch wert.
Auch das stimmt im Prinzip, aber mit entspr. Reklamations-Mails direkt an die Unternehmen z.B. Rewe/Lidl/Edeka usw. habe ich schon erreicht, dass die Verteilfirmen eins auf den Deckel bekamen mit der Androhung durch die Handelsketten, andere Verteilfirmen zu beauftragen, wenn die Mängel nicht abgestellt werden.
mfG mthr1
Guter Hinweis, denn fast immer sind es die gleichen Discounter ..
gegen ein Blatt Werbung ist ja nichts einzuwenden,
aber halbe "Romane" sind zuviel.
Ansonsten, einen Versuch wert.
Ich habe so einen Aufkleber gegen unerwünschter Werbung in Form eines Stopschildes an meinem Briefkasten.
Diesen Stopschildaufkleber wollte sogar mal irgendjemand entfernen.
Kein Problem, ich habe noch genug davon vorrätig. ;-)
Gut 99 % der Werbeflugblätter landen also nicht mehr in meinem Briefkasten.
Mit dem einen Prozent kann ich leben.
Gegen diese kostenlosen Tageszeitungen habe ich auch mal einen Zettel am Briefkasten angebracht.
Bis auf eine Zeitung halten sich auch alle daran.
Ich finde es nämlich ziemlich nervig, wenn wichtige Post halb aus dem Briefkasten raushängt, weil er durch Zeitungen verstopft ist.
Ich weiß nicht so recht, hier halten normal große Kästen keine zwei Wochen.
Normale Bürger leeren ihren Briefkasten i.d.R. täglich, sodass keine 2 Wochen Post auflaufen kann.
Für längere Abwesenheit hat man Freunde, welche regelmässig leeren.
Gegendarstellung: normale Bürger sind stets auf Achse und sehe die eigene Bude nur 1-2 Mal monatlich von Innen.
Was gibt dir eigentlich die Sicherheit zu glauben, dass deine Vorstellung vom Normalbürger die richtige ist?
Das mag vielleicht für Nomaden oder auf der Flucht befindliche Personen zutreffen.
Also ich frage mich ernsthaft, wo da das "Einsehen" des Gerichtes zu erkennen ist!
Der Anwalt verklagte die Post (!!!), weil diese die Werbung zustellte.
Woran bitteschön soll der Postbote erkennen, wer nun die Postwurfsendung will und wer nicht, wenn der Briefkastren keinen Hinweis darauf gibt?
Ich vermute eher, der Rechtsanwalt hat hier eine "Geschäftsidee" umgesetzt (Abmachnwahn).
Gerade die verklagte Postwursendung ist meine Liegblingspost (kostenloses Fernsehprogramm inclusive). Aber davon mal abgesehen:
Für personalisierte Postwurfvsendungen gibt es die Robinson-Liste u.ä. Alle seriösen Werbetreibende in Deutschland halten sich an diese Listen, zu 100% vermeiden läßt sich die Zustelllung unerwünschter Post dennoch nicht. Daher haben diese Firmen i.d.R. noch interne Verteilerlisten, aus der sie jeden nehmen, der ihnen das sagt.
Unseriöse Werber erkennt man an ihrer Hauptadresse im Ausland.
Und wenn der Herr Anwalt wirklich selbst entscheiden wollte, welche Werbung er bekommt und welche nicht, dann hätte er ja auch statt "Bitte keine Werbung" "Bitte keine Postwurfsendungen" auf den Briefkasten kleben können.
Aber darum ging es ihm höchstwahrscheinlich gar nicht.
Sondern um einer weitere Form, mittels Gesetzeslücken & Grauzohnen eine weitere Abmahnwelle gewinnbringend durchzusetzen.
Mal von der Seite betrachtet?
Ich ärgere mich auch über die Postsendung in Plastikhülle.
Normalerweise müsste ich das sogar vor dem Wegwerfen trennen.
Dabei habe ich einen einfachen Weg gefunden, diesen Werbemüll loszuwerden.
Ich werfe ihn einfach in den 30m entfernten Briefkasten einer Postagentur.
Ist zwar auch Arbeit für mich, aber sollen die ihren Müll entsorgen.
Und jetzt kommt mir nur nicht damit, dass ich das nicht darf.
Normale Werbung wird nach dem Duchblättern ins Altpapier gebracht.
Würde es helfen, einen Aufkleber mit Werbeverbot für Kunststofffolienwerbung
am Briefkasten anzubringen?
Hascherl
Es kommt nicht sooo häufig, aber dennoch immer wieder vor, dass EA ungeöffnet wieder im nächsten Briefkasten landet. Diese Exempare werden dann bei der Post aussortiert und landen im Container.
Aber was soll das bringen? Die Post erfährt nicht, wer derjenige ist, der keinen Wert auf sein persönliches, kostenloses und unverbindliches Exemplar legt und wird Dich weiterhin mit Produkinformationen beliefern. Wäre es nicht einfacher für Dich, einen Hinweis wie z.B. "Kein Einkauf Aktuell" an Deinem Briefkasten anzubringen? So ersparst Du Deinem Briefträger und vor allem Dir selbst Arbeit.
Hallo
Manch ein Briefkasten ist sicher nicht lang genug, um alles was man nicht möchte, darauf zu notieren.
Der Hinweis " Nur adressierte Post einwerfen " hilft nicht, die schmeissen trotz allem alles rein.
-groggyman-
Stimmt so pauschal überhaupt nicht. Natürlich gibt es überall Flachpfeifen, auch bei den Zustellern. Wenn es im Ausnahmefall nicht helfen sollte, kann man die Post immer noch telefonisch oder schriftlich darauf hinweisen. Telefonisch geht z.B. über das nächstgelegene Briefzentrum, die informieren dann den zuständigen sogenannten Zustellstützpunkt, vom dem aus die Zusteller losmarschieren.
Mal daran gedacht, das Leute die, die Werbung einwerfen ganz arme "Schweine" sind die pro eingeworfenen Werbezettel bezahlt werden um davon die Familie zu ernähren zu können. Meisten sind es Menschen die sich damit ein gleine Zubrot verdienen umd dem Staat nicht zu sehr auf der Tasche liegen zu müßen. Über die Werbung kann man immer meckern, wenn man die Menschen dahinter nicht sieht.
Doch, doch, bei uns auf dem Dorf kennt man sich und der Briefkasten ist trotzdem voll.
Das Problem bei dem ganzen Altpapier ist, ich muss alles durchsuchen, irgendwo ist sicher noch eine Karte für mich und in der Zwischenzeit fallen die ganzen lose beigepackten Werbezettel unten raus.
Ich werde wohl die grüne Tonne oben aufschlitzen und " Werbung hier einwerfen " darauf schreiben :-) dann können die weiter ihre Euros verdienen und ich habe Ruhe.
-groggyman-
Könnte teuer werden, die Tonne ist ja nicht dein Eigentum, da sie dir vom Entsorger nur zur Verfügung gestellt wird.
Bei uns an der Haustür hängt ein Aufkleber "kein Einwurf von Werbemitteln und Westanzeiger", ist sogar so nicht zulässig, da der Aufkleber an den Briefkasten gehört( für alle Wohneinheiten, kann ein Mieter nicht bestimmen) aber hier wird sich drann gehalten.
Och, so teuer sind die nicht...
Tonne
-groggyman-
Dennoch könnten dir, eure lokalen Entsorgungsbetriebe, einen Strick draus drehen und dir eine Anzeige wegen Sachbeschädigung reinwürgen (die Wahrscheinlichkeit ist, gewohnheitsbedingt, eher gering). Allerdings würde die Rechnung für eine neue Tonne höher ausfallen, wie die 83€ ;o)
Btw. mir fällt grad auf, das dieses Silvester, keine Tonne an meinen Objekten abgefackelt wurde.
Ok, war auch mehr ein Scherz von mir aber es nervt eben, wenn 3 X die Woche der Kasten voll ist mit Dingen die ich nicht haben will, von Leuten die ich nicht leiden kann und die Geld haben wollen, das ich nicht habe :-)
Dir noch einen schönen Abend
-groggyman-
Geht mir auch nicht anders, nur nennt sich das bei mir Rechnungen und Knollen, allerdings nicht 3x die Woche ;)
Erstens ist eine Tonne durch einen Schlitz ja nicht völlig im Arsch und zweitens würde ich den Entsorger darauf hinweisen, dass drei weitere Unternehmen ihre blauen Tonnen gerne im mein Vorgarten hinstellen würden, ebenfalls kostenlos ;)
Erstens, ist die Tonne nicht dein Eigentum und zweitens, würden die anderen Entsorger gerne aber sie dürfen nicht. Entsorger, die in deiner Gegend gerne Tonnen aufstellen wollen, müssen dann an der regelmäßigen Ausschreibung (afaik alle 3 Jahre) teilnehmen. Hier in Essen, würden Remondis und Veolia gerne die gelben Tonnen abholen, dürfen sie aber bei Privathaushalten nicht, weil den Auftrag die Firma Alba West bekommen hat. Papier dürfen die auch nicht abholen, weil die EBE (Entsorgungsbetriebe Essen) den Auftrag hat. Bei gewerblichen Kunden dürfen auch andere Entsorger ran, weil dort andere Gebührenschlüssel gelten.