Hallo zusammen!
Bin gerade einigermaßen baff über diesen Artikel hier - stelle das deswegen einmal unkommentiert hier ein: http://www.sueddeutsche.de/geld/zahlung-per-sofortueberweisung-ein-klick-und-weg-sind-die-daten-1.1103403
Na gut - so ganz kann ich's mir dann doch nicht verkneifen: Klingt irgendwie abenteuerlich... oder? Dann doch lieber per Vorkasse, anstatt einem Drittanbieter meine kompletten Kontodaten inkl. Umsätzen der letzten 30 Tage und sogar PIN- und TAN-Nummern anzuvertrauen...!
FYI
Olaf
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Ist das so überraschend, dass ein offenkundig dubioser (klarer Verstoß gegen die AGBs aller Banken!) Dienst dubioses tut?
Überraschend finde ich, dass jemand so etwas Hirnrissiges anbietet, und es dann noch Leute gibt, die es obendrein nutzen ;-)
CU
Olaf
Nichts ist absurd genug, dass es nicht doch irgendwelche Leute machen!
Der Nutzen ist für mich äußerst zweifelhaft. Kein sicheres Bezahlverfahren ist so langsam, dass ich dringend ein schnelleres (unsicheres) Verfahren nutzen müsste.
Kein Artikel ist so wichtig, dass ich wegen einer Überweisungslaufzeit von 1 bis 2 Tagen auf den üblichen Komfort und die Sicherheit verzichten würde.
Ich kaufe am liebsten bei Firmen, die mir soviel Vertrauen entgegenbringen, dass sie mich auf Rechnung beliefern. Auch das gibt es hin und wieder noch.
Gruß, mawe2
Geht mir genau so, wenn irgendwie geht dann auf Rechnung.
Unterschreib ich voll.
Allenfalls zahle ich noch per Kreditkarte. Leider gibt es immer mehr Händler, die dafür (und auch für PayPal) einen Zuschlag von >=42EUR berechnen.
Zuschläge bei Kreditkartenzahlungen bemerke ich in letzter Zeit auch manchmal. Aber >=42 EUR??? Das ist doch ein Tippfehler, oder?
Ansonsten finde ich das auch unverschämt, dass Händler nochmal eigene Gebühren verlangen. Es ist unverständlich, dass die Kredikartengessellschaften dieses Treiben widerspruchslos hinnehmen.
Warum denn nicht, über überzogenen Gebühren kann man neben dem Warenwert doch noch gut Geld generieren. Ich würde Händler mit solchen Gebührenprktiken mit Nichtbeachtung strafen, habe doch genug Auswahl im Netz, wenn das viele machen würden könnte man diesem Gebührenwahnsinn schnell ein ende bereiten.
Leider kein tippfehler ...
Beispiel dafür kann ich gerne hier einstellen.
Volker
Das würde mich schon interessieren!
http://home.telebel.de/voneura/fotos/zuschlag.png
Als Link, weil ich nicht weiss, wie man Bilder hier einbettet.
Das Thema hatten wir hier schon und wurde auch schon in den Medien aufgegriffen.
Ich hatte diesbezüglich bei denen direkt angefragt und die Antwort hier wahrscheinlich auch gepostet.
Ich bin auch skeptisch ob der Daten die dabei offengelegt werden könnten. Allerdings habe ich diesen Service auch schon genutzt, weil
1. Sämtliche Prüfungen durch TÜV oder andere Institutionen dem Anbieter bescheinigen 100% tadellos zu arbeiten.2
2. Mein Lieblingselektronik-Shop Reichelt mit denen zusammenarbeitet. Und Reichelt ist neben Alternate mit Abstand das zuverlässigste und seriöseste Versandhaus mit denen ich bislang zutun hatte.
3. Die AGB-Verstöße sind eher theoretischer Art, es geht nur um den Passus, keine Tans o.ä. weiterzugeben.
Nun ist 1. immer mit Vorsicht zu genießen und können auch 2. seriöse Anbieter darauf reinfallen. Das ist mir bewußt. Nur war ich mal in der Situation, das ich dringend etwas brauchte und Nachname nicht ging wg. Packstation. Also habe ich das mal probiert und es war alles ok. Ärgerlicher war das beim Reichelt Niemand bemerkte das mein Paket zu groß und schwer war für Packstation und leider auch bei Reichelt Vorkasse irgendwie doch ein- oder zwei Tage länger braucht als Nachname. Ein Schelm der Böses dabei denkt. Gelohnt hat sich die Aktion zeitlich dadurch also nicht.
Eigentlich könnten die Banken selber so ein System austüfteln. Ich würde einfach eine Art elektronische Quittung ausstellen, die die Bank nach erfolgreicher Überweisung dem Empfänger zustellt als Nachweis der erfolgten Zahlung.
Es gibt aber zwei Gründe warum die Banken das nicht tun werden:
1. Zu teuer und aufwändig.
2. Wie oft braucht man es? Normale Überweisungen sind mittlerweile auch i.d.R. am nächsten Tag verbucht, innerhalb der Sparkasse bundesweit oft in Minuten oder Stunden. Bei manchen anderen Banken vermutlich auch so schnell.
Ich denke da ist für normale Banken einfach kein Geld zu holen...
Tatsächlich verdienen Banken daran, dass sie möglichst lange das Geld ihres Kunden behalten. Alles andere ist Quark..
Braucht man als Interessent aber schnellstmöglichst ein Geschäft, gibt es wohl neben Paypal oft nur diese "Sofortüberweisung".
Und da muss jeder für sich entscheiden, welche Geschäftsbeziehung er eingeht und zu welchen Konditionen. Ganz einfach.
Anonym von irgendjemandem einen großen Vorschuss bekommen, wirds nicht geben können.
So sehe ich das auch. Klar war ich vorher skeptisch, aber ich bin auch nicht paranoid veranlagt. Mir ist es zu stressig immer Allem und Jedem zu misstrauen. Die wirklichen Gefahren und Abzocker lauern oft in direkter Nähe. Z.B. die Müllentsorgung die mir vorschreibt, wg. Büro daheim statt 30l mind. 50l. Restmüll zu entsorgen, bzw. zumindest dafür zu zahlen. Obwohl ich nichtmal die 30l vollkriege und im Büro nullkommanull Restmüll habe... Was ich sagen will: Überall wird uns in den Geldsack gepackt ohne das wir uns wehren. Da sind die Beträge die bei Onlinebankingschweinereien abhanden kommen Peanuts gegen. Zumal wenn man noch den großen Teil abzieht wo sich die Betroffen wirklich saudumm verhalten haben...
Ich lasse eher die Finger von Institutionen wie PayPal. Von denen habe ich eigentlich nur negatives gehört und die Macht die die haben nervt gewaltig. Da habe ich einfach keine Lust drauf.
Hallo Markus,
diesen Satz Mir ist es zu stressig immer Allem und Jedem zu misstrauen. meinst Du doch sicherlich nicht ganz ernst, oder?
Ansonsten: Vertraue mir einfach! Schick mir doch bitte 100 000 EUR im DHL-Päckchen an meine Packstation! Den Stress, mir zu Misstrauen, musst Du Dir wirklich nicht machen. Wirklich! Ehrenwort!
???
Gruß, mawe2
Doch, den meine ich absolut ernst. Mir reicht der gesunde Menschenverstand um mir den meisten Ärger vom Hals zu halten. Ich vertraue auf meinen Instinkt und fahre damit eingentlich ganz gut.
Du sprichst mir aus der Seele.:-)
Was bringt mir prinzipielles Rundummisstrauen oder prinzipielles Rundumvertrauen? Mit beiden Extremen kann ich mir nur mein eigenes Leben unnötig schwermachen und verkomplizieren.
Eine Abkehr meiner Fall-zu-Fall-E ntscheidungen werde ich erst vornehmen, wenn ich merke, dass ich mich auf meine Urteilsfähigkeit nicht mehr verlassen kann oder sich die Dinge so ändern, dass ich mit meiner jetzigen Vorgehensweise nicht weiterkomme.
Mit den bisher erfolgten ca. 40 - 50 Sofortüberweisungen habe ich auch nicht eine schlechte Erfahrung gemacht.
Gruß
Shrek3
Reichelt bietet Zahlung per Bankeinzug. Das ist für mich als Kunden deutlich sicherer und unkomplizierter. Wozu braucht man da Sofortüberweisung?
3. Die AGB-Verstöße sind eher theoretischer Art, es geht nur um den Passus, keine Tans o.ä. weiterzugeben.
Du musst da aber TANs weitergeben.
Ich habe schon sehr viel online bestellt und bis auf Qualität und manchmal auch Lieferzeit keine größere Probleme gehabt. Das mag aber auch daran liegen das ich Shop's meide die erst mein Geld wollen bevor sie liefern. Ich bestelle wenn es geht nur auf Rechnung, habe aber auch schon auf Vorkasse bestellt, das aber nur bei Shop die vertrauenswürdig sind ( z.b. mix-Computerversand GmbH) bei denen dann aber auch alles geklappt hat. Ich würde NIEMALS Waren bei einer Firma bestellen die von mir Tan's verlagt, ganz davon abgesehen mache ich HBCI und habe so keine Tan's mehr.
Wer seine Tan's aus der Hand gibt sollte dann auch mit den Folgen leben, Dummheit und Leichtsinn gehört bestraft.
Der Online-Shop bekommt Deine TAN auch nicht. "Nur" Sofortüberweisung.de. Mit HBCI dürfte das ganze wahrscheinlich sowieso nicht funktionieren...
Ich bestelle bevorzugt mit Lastschrift als Zahlverfahren. Das ist für mich als Kunden am sichersten. Noch sicherer als per Rechnung und nebenbei auch bequemer.
Ist trotzdem nicht ganz koscher, weiß ich denn was die nachher mit meinem Tan's anstellen, da gebe ich doch die Kontrolle meines Konto's an mir unbekannte Personen. Das muß ich nun nicht wirklich haben, das da Fremde in meinen Konto rumwursteln.
Wie gesagt, deas bestellen auf Rechnung ist immer noch das Sicherste und unbequem ist es auch nicht, kann die Rechnung ja dann auch gleich an Rechner begleichen wen ich will.
Dir ist aber schon klar, dass ich von Sofortüberweisung nachdrücklich abgeraten habe weil ich das Verfahren für so gefährlich halte?
In wie fern ist Deiner Meinung nach die Zahlung per Rechnung sicherer als die Zahlung per Lastschrift?
unbequem ist es auch nicht, kann die Rechnung ja dann auch gleich an Rechner begleichen wen ich will.
Dafür musst Du dann aber erst mal eine Online-Banking-Überweisung erstellen...
Mit Sicherer meine ich das ich erstmal die Ware begutachten kann, ehe ich das Geld dann abdrücke, was natürlich selbtverständlich ist. Bei Abbuchung oder Vorkasse gehe ich immer das Risiko ein entweder die Ware nicht zu erhalten (leerer Karton) oder Ware defekt / gefällt nicht, und dann muß ich dem Geld hinterherjagen. Lästige E-Mails oder zur Bank trotten um das Geld zurück buchen zu lassen, mal abgesehen von Telefonaten wo man erstmal mit Musik vertröstet wirst bis mal ein Mensch am anderen Ende ist.
Ob ich die Überweisung beim Erhalt der Ware ausfüllen oder gleich bei der Bestellung, der Vorgang ist der gleiche nur eine andere Reinfolge, Zeit spare ich damit auch nicht wirklich.
Nur wegen der zwei oder dreimal im ganzen Leben, wo dir so etwas passiert, willst du auf die Vorzüge des Lastschriftverfahrens verzichten?
Borlander hat vollkommen recht. Zumal wenn man einem Händler vertraut ist es völlig widersinnig, irgendetwas anderes als Bankeinzug für die Zahlung zu verwenden.
CU
Olaf
Wenn ich bei Amazon unterwegs bin und dann auch mal bei dem ein oder anderen Anbieter was bestelle, nutze ich natürlich auch das Lastschriftverfahren weil ich bis jetzt dort immer gute Erfahrungen machen durfte. Bei Problemen eine kurze E-Maiil am Amazon und die Sache ist geritzt. Wenn ich sowas wie Vorkasse oder Lastschriftverfahren nutze muß und will ich dem Anbieter voll vertauen können, bin in dieser Hinsicht vielleicht auch nur zu misstrauisch zu vorsichtig. Bin aber auch bis jetzt auch noch nicht reingefallen auf irgendwelche böse Buben.
Abbuchung und Vorkasse kannst Du nicht einfach in den selben Topf stecken!
Bei Vorkasse ist das Geld "weg" sobald Du die Überweisung abgeschickt hast. Da hast Du das Risiko weder Geld noch Ware zu haben.
Bei Lastschrift kannst Du es im Fall der Fälle über einen relativ langen Zeitraum (mindestens 6 Wochen) ohne, dass dabei für Dich Kosten anfallen stornieren lassen.
Bei Rechnung ist das Geld ebenfalls "weg" sobald Du die Überweisung abgeschickt hast. Da bleibt Dir das Risiko auf nach kurzer Zeit ausgefallenen Produkten sitzen zu lassen. Da hast Du dann vielleicht eine Festplatte die 3 Tage lang lief und dann stellt sich der Händler tot.
Ob ich die Überweisung beim Erhalt der Ware ausfüllen oder gleich bei der Bestellung, der Vorgang ist der gleiche nur eine andere Reinfolge, Zeit spare ich damit auch nicht wirklich.
Durch Ausfüllen einer Überweisung sparst du nie Zeit!
Dadurch, dass Du die nach Prüfung der Ware nochmal mit dem Thema beschäftigen musst kostet es deutlich mehr Zeit. Wenn Du eine Online-Überweisung machst, dann wirst Du ja i.d.R. auch nicht vorher schon die Überweisung ausfüllen. Dazu müsstest Du Dich ja zwei mal beim Online-Banking einloggen...
Gruß
Borlander
Die AGB's meiner Bank verbieten das ich ich solche Daten an Dritte weiter gebe.
Ich sage nicht welche aber es ist eine Deutsche Bank ;)
Ich nehme an das alle Banken so verfahren von daher stelle ich das ganze "Geschäftsmodell" in Frage.
Die sitzen doch bestimmt nicht in Deutschland.
Man gibt seine Daten nicht weiter, ende aus.
einem Drittanbieter
Du hängst zu sehr in der Software Branche Olaf ^^ passiert mir aber auch immer. Wer ist denn der Zweitanbieter? :p
Hi Paolo, interessante Frage, die ich mir auch oft gestellt habe - leider ohne Antwort.
D.h. ich richte mich hier nach dem allgemeinen Sprachgebrauch, wie er u.a. auch in Gesetzestexten verwendet werde. Und da ist bei jeder Gelegenheit von einem "Dritten" die Rede, auch wenn es immer nur zwei gibt.
So nach dem Motto: Ich ging die Straße hinunter, und da kam mir ein Dritter entgegen... ich verstehe es selber nicht, was das immer soll ;-)
CU
Olaf
Der erste ist der Verkäufer, der zweite ist der Käufer. Und nun hängt eben noch ein Dritter (nämlich sofortüberweisung.de) dazwischen. Also ich komme problemlos auf die Zahl DREI...
So sehe ich das auch.
Nun ja - meine ursprüngliche Formulierung lautete "Drittanbieter", und ein Käufer ist ja schon mal kein "Anbieter".
Aber egal, wenn ich Paulo richtig verstehe, ging es ihm eher generell um den etwas gedankenlosen Umgang mit diesen ganzen "Dritt"-Wörtern, die oft völlig ohne Sinn und Verstand eingesetzt werden.
CU
Olaf
Und warum hast Du das ganze Drittanbieter genannt? Das ist kein Anbieter, sondern einfach nur ein Dritter - jemand der an dem Kaufvertrag zwischen Käufer und Verkäufer nicht beteiligt ist...
Gruß
bor
Eine ehemalige Arbeitskollegin von mir würde jetzt antworten: "Weil ich eine Wurst bin" :-D
Der "Dritte" ist zwar am Kaufvertrag nicht beteiligt, aber ein "Anbieter" ist er schon, nämlich der einer Dienstleistung zur Zahlungsabwicklung.
Treffendere Formulierungen sind natürlich immer willkommen ;-)
Paolo: "optional" finde ich schon okay, wenn es um Features geht, die sein können, aber nicht müsssen.
CU
Olaf
Ganz interessant in diesem Zusammenhang ist die Erklärung des Wortursprungs bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Drittanbieter
Hallo Olaf,
Mir ist nur aufgefallen das du in die gleiche Falle getappt bist wie ich oft.
Ich habe neulich einen speziellen Controller für eine Playstation von irgendeinem japanischen Kleinhersteller als
als Controller eines Drittanbieter bezeichnet und wurde prompt von 2 Programmierkollegen korrigiert.
Mir ist die gedankenlose Verwenundung bis dahin selbst nie aufgefallen. Ist wohl eine typische Krankheit von Leuten aus der Software Branche. Genauso wie die Verwendung des Wortes "optional"
Natürlich bietet der Käufer Geld für eine Ware an, ist also auch ein Anbieter.
*lol* na wenn du meinst ;)
Soll das jetzt ein Kalauer sein, oder ist das dein Ernst?!
"Er bietet Geld an - als ist er ein Anbieter"
=> er hört Radio, also ist er radio-aktiv... *LOL*.
CU
Olaf
Kein Kalauer.
Der Käufer gibt ein Angebot ab, der Verkäufer nimmt es an, damit kommt der Kaufvertrag zustande.
Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Aufforderung_zur_Abgabe_eines_Angebots
Letztendlich müssen wir uns jetzt aber auch nicht ir einen solchen begrifflichen Kleinkrieg begeben: Der Begriff "Drittanbieter" ist durchaus üblich und stellt kein wirkliches Problem dar.
Gruß, mawe2
Wenn der "Drittanbieter" meine Bankdaten abfragt, ist das ein wirkliches Problem.
Der Käufer ist aber kein Anbieter.
Dritte und Drittanbieter ist schlichtweg was anderes.
Aber ja!
Er bietet eine Leistung an, in diesem Fall: Geld, kann aber auch eine Dienstleistung sein, ein Tausch gg. ein anderes Wirtschaftsgut etc.
Die Grenzen sind fließend, alles andere ist Korinthenkackerei.
Die Dritten sind Vermittler.
Ein Beispiel:
Der Wochenmarkt: Der eine biete Ware an, ein anderer Geld. Oder für 10 Gurken eine Ziege.
Hallo Olaf,
genau, bei diesem Dienst muss man seine Pin anvertrauen! Deswegen habe ich das nie genutzt und werde es auch nie nutzen.
Gruß
miraculix926
Hi Miraculix,
Ganz ehrlich - mich wundert, dass es überhaupt Dienste gibt, die wirtschaftlich überleben können, wenn sie von ihren Nutzern PINs und andere Bankdaten abfordern. Nach meinem Verständnis dürften die exakt 0,0 Kunden haben.
Aber so verschieden die Menschen im Ganzen sind, so unterschiedlich auch ihre Mentalität ein Einstellung zu solchen Sicherheitsfragen. Der eine kommt gar nicht auf die Idee, etwas Arges oder wenigstens ein Risiko zu vermuten, der andere nimmt das alles nicht so wichtig...
CU
Olaf
Hallo Olaf,
es wird wohl Leute geben, die diesen Dienst nutzen. Ich bin mehr oder weniger sicherheitsorientiert. Aus Sicherheitsgründen bin ich unter anderem vor Jahren zu Linux gewechselt. Das wird bei vielen Leuten anders sein.
Zu bedenken ist allerdings auch, dass, wenn man PIN und TAN Dritten überlässt, man wahrscheinlich die Geschäftsbedingungen der eigenen Bank verletzt und für entstehende Schäden wahrscheinlich selbst haftet.
Gruß
miraculix926
ich glaube die CT hatte mal vor Jahren in der Fußgängerzone, Leute nach ihren PIN etc ausgefragt(oder war es irgendein TV magazin). Die Umfrage bei der sie es gemacht haben lief auch unter den Thema sicherheit, und es gab wohl erschreckend viele die es angegeben haben(ok das wären bei mir schon einer von 1000, aber es waren wohl deutlich mehr)
Weißt du noch, mit welchem Vorwand die danach gefragt haben? Ich glaube, da muss man selbst bei noch so argloser Laufkundschaft schon sehr kreativ sein, die Frage so unwiderstehlich zu stellen, dass irgendwer darauf antwortet, außer mit einem Stirntippen natürlich ;-)
CU
Olaf
war glaub ich etwas in der richtung robinson liste, daten sammeln um sie zu schützen.
Die haben sich auch schon mal als Google-Mitarbeiter ausgegeben, die für "Google-Home-View" Fotos von den Wohnungen der Leute machen wollen, weil nach den fassaden (Street-View) nun auch das Innenleben der Häuser veröffentlicht werden soll.
Auch da haben viele Leute die Fotografen bereitwillig in die Wohnung gelassen, haben sich für die Fotos vor der Schrankwand in Position gebracht und keinerlei Widerstand erkennen lassen.
Es ist immer wieder erschreckend, was manche (viele??) Leute so alles machen oder mit sich machen lassen!
Au weia...!
Fehlt nur noch, dass sie sich auf dem Klo sitzend ablichten lassen - nach Google Home View kommt Google Schiet View :-o
Ja, "erschreckend" ist das richtige Wort dafür, auch für Crazys Beispiel mit der angeblichen(!) Robinson-Liste. Da trägt man sich halt ein und fertig, aber deswegen PINs rausgeben zu müssen, wäre doch völlig unlogisch.
CU
Olaf
Hallo Olaf,
Ich habe mich natürlich ausführlich informiert, bevor ich mit Sofortüberweisung bezahlt habe. Inzwischen bezahle ich auch schon seit 4 Jahren mit diesem Service. Bisher sind alle Bezahlungen reibungslos abgelaufen.
Aktuelle Studien zeigen, dass mehr als 50 % aller E-Commerce Nutzer schon mit Sofortüberweisung bezahlt haben. Durch die neuen TAN Verfahren (mobile-Tan/sms-tan und Chip tan) wird Dir vor Eingabe der Transaktion jedesmal auf einem anderen Kanal (z. B. auf Deinem Handy) die Transaktion übermittelt, welche Du mit der Tan ausführst.
Dadurch bestehen weder Betrugspotential noch Betrugsmöglichkeiten. Sofortüberweisung ist also das sicherste Online-Bezahlverfahren, Dank PIN und TAN.
So so aktuelle Studien.
Account frisch erstellt um eine Lobrede auf deinen fragwürden Laden zu schreiben.
Für wie blöd hälst du uns eigentlich?
Verklausulierte Foren-Spam brauchen wir hier nicht.
Hallo PaoloP,
ich bin hier nur über das Forum gestolpert, da mich Online-Payment interessiert und habe ich mich deshalb angemeldet. Wenn ich dort arbeiten würde, hätte ich die Beiträge schon ein paar Monate vorher gesehen. Wenn Du Dir die Mühe machst, kannst Du gerne die Studie EuPD 2010 lesen, bevor Du neue Teilnehmer bei diesem Forum beschimpfst.
Da es in dieser Rubrik vor allem um Sofortüberweisung geht, habe ich auch über dieses Thema geschrieben.
Du bist nur sauer weil du so schnell ertappt wurdest.
Okay die ziehst die Nummer jetzt hier durch und bleibst bei deiner Geschichte, das haben deine Spam Vorgänger hier bisher auch immer so gemacht.
Den Unsinn glaubst Du doch nicht wirklich, oder?
Was ist daran sicherer, wenn ich einer Drittfirma vollen Zugriff auf mein Konto gebe? Lies Dir nochmal alle Argumente in diesem Thread durch und versuche sie zu verstehen!
Gruß, mawe2
Ich kann dazu nur sagen, dass ich seit diesem Thread auch nicht mehr diesen Bezahldienst benutze.
Das liegt aber nicht an der Sicherheit, sondern an den AGB meiner Banken, die das Preisgeben der Kontodaten an Dritte verbietet.
Im Falle eines Schadens würden die sicherlich nicht haften.
Hallo mawe,
nachdem die AGB´s der Banken als wettbewerbswidrig eingestuft wurden, gibt es auch diesbezüglich keine Bedenken mehr:
"Wie bekannt wurde, hat das Bundeskartellamt in einer Stellungnahme vor dem Landgericht Köln die Muster-AGB des Zentralen Kreditausschusses (ZKA) als wettbewerbsbehindernd eingestuft, soweit den Bankkunden darin vorgeschrieben wird, auf welchen Internetseiten sie ihre PIN und TANs verwenden dürfen."
http://www.shopanbieter.de/news/archives/4376-sofortueberweisung-vs-giropay-437.html
Außerdem haftet der Betreiber von Sofortüberweisung im Missbrauchsfall:
https://www.payment-network.com/sue_de/online-anbieterbereich/sicherheit/versicherung
Aus diesem Grund sind auch die Warnungen der Banken aus dem Netz verschwunden. Diese haben bis vor kurzem noch sogar im Onlinebanking vor dem Dienst gewarnt.
Sicherlich hast Du von Deiner Bank auch schon Post hinsichtlich der neuen TAN Verfahren erhalten. Die meisten Banken bieten nur noch sms-Tan (mobile Tan) oder Chip Tan an. Bei beiden Tan Verfahren bekommst Du über einen anderen Kanal (z. B. per SMS) die Transaktionsdaten vor der Ausführung mit dem TAN nochmals übermittelt. Mit dem Dir gleichzeitig gesendeten TAN kannst Du also auch nur diese Transaktion starten. Die Transaktion kann auch nicht mehr verändert werden.
Es gibt kein anderes online-Bezahlverfahren, welches Dich vor der Transaktion (über einen anderen Kanal) nochmals fragt, und Dir Empfänger, BLZ und Konto sendet. Somit kann Sofortüberweisung trotz all den Unterstellungen hier im Forum gar keine Transaktionen verändern.
Bei E-Wallets wie Paypal, ClickandBuy oder Moneybookers meldest Du Dich mit Deiner privaten E-Mail Adresse an. Diese kennen Deine Freunde, Facebook, Onlineshops, Foren usw. Viele Internet-User benutzen oftmals auch das gleiche Passwort dafür. Somit ist es über E-Wallets wesentlich leichter, Deine hinterlegten Kreditkarten- und Kontodaten unberechtigt zu nutzen.
Hallo daniel,
es geht mir nicht um die AGBs meiner Bank, es geht jetzt auch nicht um TANs.
Es geht um folgendes Problem: Damit sofortüberweisung.de seine Dienstleistung erbringen kann, muss ich diesem Dienst meine PIN mitteilen. Damit hat sofortüberweisung.de die Möglichkeit, alle Informationen zu meinem Bankkonto genau so einzusehen, wie ich das auch mit meiner PIN machen kann.
Ich gewähre also einem Dienst Vollzugriff auf alle meine Zahlungsinformationen.
Das ist für mich ein vollkommen unzumutbarer Zustand! sofortüberweisung.de kann einsehen, wem ich wann wie viel Geld überweisen habe, welche Daueraufträge ich eingerichtet habe und von wem ich Geld bekomme. Diese sehr vertraulichen Informationen würde ich niemals einem Dienst wie sofortüberweisung.de anvertrauen!
Die Haftungsfragen bei Missbrauch sind ein anderes Thema. Auch wenn irgendein Landgericht XYZ in irgendeinem Musterfall ABC entschieden hat, dass die AGBs irgendeiner Bank wettbewerbswidrig sind, heißt das noch nicht, dass ich mich nur wegen der Nutzung eines solchen zwielichtigen Dienstes wie sofortüberweisung.de ebenfalls in einen ausgiebigen Rechtsstreit mit meiner Bank begeben will.
Es ist schlichtweg unnötig. Der ganze Dienst "sofortüberweisung.de" ist unnötig. Ich bekomme dort keinerlei Dienstleistung, die ich nicht auf anderem Wege besser und sicherer ohne sofortüberweisung.de abwickeln könnte. Wozu sollte man dann sofortüberweisung.de nutzen???
Wozu soll ich einen Dritten einschalten, wenn es auch ohne diesen Dritten geht?
Gruß, mawe2
Olaf, man muss schon sehr vertrauensselig sein um vollen Zugriff auf sein Konto an jemanden abzugeben. Auch wenn derjenige ein Zertifikat hat.
Ich habe für Einkäufe im Internet eine Kreditkarte. Und zwar eine Pre-Paid-Karte. Die ist immer mit 100,- bis 200,- aufgeladen. Fast alle onlineshops bieten Bezahlung per Kreditkarte an. Selbst wenn jemand die Karte abräumen wollte. Sie hat nur ein bestimmtes Guthaben und mehr geht nicht. Den Verlust von vielleicht 200,-euro kann ich sehr gut verschmerzen, im Gegensatz zu den Beträgen die entstehen, wenn einer mein Konto leerräumt und den Dispo auch noch mitnimmt.
Und das man nicht mehr abheben kann als auf der Karte ist , habe ich schon an der Tankstelle erlebt, als ich für 65,- euro getankt habe und die Karte nicht ging, weil nicht genügend Deckung da war. (Dann schaut auch die Tussi hinter der Kasse so komisch, inkl. der Kunden dir hinter einem stehen...)
Also, es gibt schnelle Zahlungssysteme für das Netz, man muss nur das richtige für sich raussuchen.
FULL ACK - ich finde auch, dass es sehr vertrauensselig ist, Bankdaten an Dritte herauszugeben, Zertifikat hin, Renomme her. So etwas macht man einfach nicht.
Die Idee mit der aufladbaren Kreditkarte kannte ich übrigens ncoh nicht, hat aber was.
THX
Olaf
na, wenn ihr die Prepaid-KK so toll findet, dann macht doch bei irgendeiner Bank ein online-Konto auf, bei der es nichts kostet (die gibt's inzwischen, wie Sand am Meer) und benutzt es für die sofortüberweisung-Dienste :)
Ein normales online-Konto kann man bestimmt viel einfacher "aufladen" und unter Kontrolle halten, als die erwähnte KK...
Habe grade von voelkner Elektronik ein Päckchen bekommen. Dies war nun schon mein zehnter Kauf, der bestens mit SOFORTÜBERWEISUNG gelaufen ist. Die Händler lieben anscheinend diesen Dienst, weil er sie weniger mit Gebühren belastet als andere und sie sicher sein können, ihr Geld zu bekommen. Man muß auch Verständnis für die andere Seite haben - es gibt genug unseriöse Kunden. Paypal dagegen scheint bei den Händlern recht unbeliebt. Paypal mag seine Stärken im Auslandskauf haben und wenn der Händler wenig vertrauenswürdig ist.
Wegen Sofortüberweisung hat mir der Händler 4,50 Euro Versandkosten erlassen während er bei Paypal 1,75% Aufpreis plus Versandkosten verlangt.
Das sind schon handfeste Gesichtspunkte. SOFORTÜBERWEISUNG gibt es schon seit ca. 6 Jahren und es ist völlig seriös.
Bei großen seriösen Händlern spricht nach meiner Erfahrung nichts gegen diesen Dienst.
Die sizilianische Mafia gibt's schon seit über 100 Jahren! :-)
Bitte erkläre uns, wie man eine auf diesem Wege vorgenommene unberechtigte Buchung wieder zurückbuchen kann! Meine Bank macht da jedenfalls nicht mit. Was ich einmal überwiesen habe, ist weg.
Und dass ich Dritten meine PIN und meine TAN zugänglich mache, sieht meine Bank (zu Recht!) auch nicht gern.
Gruß, mawe2
Es ist ganz unangebracht, diesen absolut etablierten Internet-Dienst auf die Stufe mit Mafia zu stellen. Würde der Dienst betrügen, ginge sofort die Hölle los und er wäre längst geschlossen.
Wenn ich Sofortüberweisung nutze, bekomme ich eine ganz normale Bank-SMS:
"Die mobile TAN für Ihre Überw. von 92 EU auf das Konto 090121xxxx mit der BLZ 760xxxxxx lautet: 114072". Wo soll da das Problem sein?
Es ist derselbe vorgang, als wenn ich auf der Banksite überweise.
Natürlich ist der Dienst nichts für Leute mit Angstneurosen und ich wiederhole: Für hohe Beträge und zweifelhafte Händler ist das nicht zu empfehlen. Aber wenn ich ein neues Standard-Elektronikteil von einem namhaften Großhändler bestelle, passiert da nix. Die 0,0001% Restrisiko nehme ich gerne in Kauf und erfreue mich, daß ich so die Ware für 92 statt 98,11 Eu bekommen habe.
Im Computerbild-Vergleichstest 5/20011 von Online-Bezahlsystemen schnitt SOFORTÜBERWEISUNG mit der BESTNOTE ab. Der Dienst trägt das TÜV-Prüfsiegel und zahlreiche weitere Auszeichnungen.
Der Dienst hat eine saubere "ladungsfähige" deutsche Adresse (Fußbergstr. 1, 82131 Gauting) und ein einwandfreies Impressum.
Das verstehe ich jetzt gar nicht! Ist es nun sicher oder nicht?
Ich will auch schon bei einem 10-EUR-Einkauf kein Geld verlieren und keinen Stress kriegen.
Im Computerbild-Vergleichstest 5/20011 von Online-Bezahlsystemen schnitt SOFORTÜBERWEISUNG mit der BESTNOTE ab.
Nun ist Computerbild leider keine wirklich gute Referenz!
Du bezeichnest es als "Angstneurose", ich bezeichne es als "verantwortliches Handeln". Es ist schön, wenn Du so zufrieden damit bist. Ich erkenne keinen wirklichen Vorteil, wenn ich einen Dritten in ein Geschäft einbeziehen soll, dass die beiden anderen Parteien auch gut allein erledigen können.
Die Einsparung hole ich dadurch raus, dass ich gleich bei einem günstigeren Anbieter kaufe. Wer ständig Rabatt gibt, war vorher schon zu teuer!
Gruß, mawe2
Betr. "hohen Beträgen und zweifelhaften Händlern": Wenn ich per Online-Banking oder Sofortüberweisung an einen Schurken überweise, könnte es sein, daß das Geld fort ist, ich aber keine oder mangelhafte Ware erhalte. Bei Paypal oder Bankeinzug wäre ich in solchen Fällen geschützt. Und bei hohen Beträgen (meinetwegen über 2000 €) würde mir dieses Belieferungsrisiko als zu hoch erscheinen. Das Ganze hat also nichts mit der Arbeitsweise von Sofortüberweisung zu tun - es geht um die Vertrauenswürdigkeit von Händlern.
Computerbild mag nicht die "beste Referenz" sein, aber besuche doch mal die Homepage von Sofortüberweisung. Die ist gesät voll mit Zertifikaten, Auszeichungen. Und Tüv-Prüfsiegel ist eine sehr respektabele Referenz.
Dieser Dienst hat schon viele Millionen Überweisungen abgewickelt und es ist noch nie ein Schadensfall aufgetreten - für den der Dienst aber versichert wäre.
Der Vorteil, daß Sofortüberweisung als Dritter mit im Spiel ist, liegt darin, daß der Händler deutlich weniger Bürokratie hat. Er hat keine ZUORDNUNGSPROBLEME. Bei normaler Banküberweisung muß er täglich abgleichen zwischen seinen Zahlungseingängen und seinen Auftragseingängen. Und die Fehlerwahrscheinlichkeit ist deutlich höher - viele Kunden machen nun mal Fehler, wenn sie ein Überweisungsformular ausfüllen.
Dieser organisatorische Vorteil (Personaleinsparung) ist vielen Händlern einen Rabatt wert. Bei meinem gerade getätigtem Kauf war das Angebot mit Sofortüberweisung von allen Händlern das Günstigste.
Das ist nun aber keine Frage des Bezahlsystems.
Bei Paypal oder Bankeinzug wäre ich in solchen Fällen geschützt.
Bist Du Dir da sicher? Hast Du es schonmal (erfolgreich) versucht? Soweit ich weiß, gilt das nur für ebay-Käufe, nicht aber bei anderen Händlern.
Ansonsten ist es schon klar, dass man möglichst mit unseriösen Händlern keine Geschäfte macht. Aber das ist ein anderes Thema.
Gruß, mawe2
Mit der versicherung wäre ich mir nicht so sicher, ich glaub die nützt dem Privatanwender wenig.
Das Problem ist aber falls deren System mal einen Fehler hat, oder ein Mitarbeiter amok läuft greifen die schutzmassnahmen deiner eigenen Bank nicht mehr die das großteils auch verbietet(imho ist es bei giropash oder pay erlaubt, das aber höhere gebühren verlangt und von den banken selber betrieben wird).
Danch kommt dann noch der Zugriff von giropay auf die eigenen Kontoumsätze, und so ein blase kann auch erst deutlich später platzen.
Sorry, ich kann die Riesenvorbehalte wirklich nicht verstehen.
Ich beauftrage SOFORTÜBERWEISUNG zu einer Zahlung.
Daraufhin bekomme ich eine sms von der Bank.
Dort sehe ich genau, was an wen überwiesen werden soll und gebe daraufhin die TAN frei oder - sollte ein Fehler auftreten - eben nicht.
D.h. der Dienst kriegt nur einen Auftrag für eine einzige exakt definierte Bankhandlung und kann eine andere als die gewollte gar nicht ausführen: Er kriegt ja nur EINE TAN, die sofort nach Ausführung verbraucht ist.
Ob meine Bank mit dem Dienstleister einverstanden ist, interessiert mich kaum - vermutlich merkt sie es edv-technisch gar nicht. Banken, die sich distanzieren, haben wohl als Motiv "Arbeit und Verantwortung von sich fernhalten". Hauptsache, es funktioniert.
Sollte wirklich einmal in 100 Jahren ein Mitarbeiter "Amok laufen", dann kann auch nichts passieren, da ich im sms sehe, was überwiesen wird.
Es ist ein wirklich großer Vorteil, daß ich mithilfe Sofortüberweisung augenblicklich meine Ware bekomme: Heute bestellt, morgen ists an der Haustüre.
Und bei einem Händler, der täglich 1000 Bestellungen bekommt und mehrere Bankkonten hat, ists sicher eine große Entlastung.
Ein Win-Win-Verhältnis für Händler und Kunde.
Ich habe ja nie gesagt, daß der Dienst für JEDEN Kunden, JEDEN Händler und JEDE Kaufsumme die paradiesische Lösung ist. Aber in vielen Fällen ist das eine prima Lösung, die man nicht durch Schüren irrationaler Ängste verteufeln sollte.
Die zig Millionen Überweisungen, die Sofortüberweisung schon ausgeführt hat, belegen, daß so ein Dienst gefragt ist und Sinn macht.
1. Gibt es das PIN/TAN-Verfahren auch traditionell. Ohne SMS sondern mit einer TAN-Liste. Da kriegst Du nirgendwo angezeigt, wo Deine Überweisung hingeht.
2. Kriegt der Dienst Deine PIN. Die kann er für alles benutzen, was ohne TAN möglich ist. Immer wieder.
3. Kriegt Deine Bank das selbstverständlich mit, welcher Rechner am anderen Ende der Vebindung ist. Und das ist dann nicht DEIN Rechner sondern der von sofortueberweisung.de
Es ist ein wirklich großer Vorteil, daß ich mithilfe Sofortüberweisung augenblicklich meine Ware bekomme: Heute bestellt, morgen ists an der Haustüre.
Das ist auch mit anderen Bezahlsystemen möglich. Das mache ich ständig - ohne sofortueberweisung.de!
Und bei einem Händler, der täglich 1000 Bestellungen bekommt und mehrere Bankkonten hat, ists sicher eine große Entlastung.
Wenn es dem Händler lästig ist, seine Einnahmen zu verbuchen, soll er den Laden hinschmeißen!
Die zig Millionen Überweisungen, die Sofortüberweisung schon ausgeführt hat, belegen, daß so ein Dienst gefragt ist und Sinn macht.
Und die Auflagenhöhe der BLÖD-Zeitung belegt, dass die meisten Deutschen sowas lesen wollen. Obwohl alle wissen, dass die journalistische Qualität unterirdisch ist.
Nur, weil etwas viel genutzt wird, ist es noch lange nicht gut!
Gruß, mawe2
Wie ich grade eben betonte sagt niemand, daß der Dienst in sämtlichen Fällen die paradiesische Lösung ist.
Man kann fast überall sms-TAN machen - wer will, findet eine Lösung. Mancher hat auch zwei Girokonten und nimmt für solche Transaktionen bloß sein "kleines Konto" her.
Meine Bank (Hypovereinsbank) hat noch nie einen Mucks von sich gegeben, weil ich Sofortüberweisung mache. Es existiert somit kein Problem.
Daß der Dienst meine PIN kriegt, ist kein Problem für mich. Wäre ich überängstlich, könnte ich diese sofort nach der Transaktion ändern.
Empfehle doch mal ein anderes Bezahlsystem, wo man minimale Kaufpreise kriegt und Sofortlieferung. Paypal ist das sicher nicht, jedenfalls bei immer weniger Händlern.
Händler haben auch was besseres zu tun als ständig rumzusuchen, welcher Kunde für welchen Auftrag endlich mal überwiesen hat. Und Personal, daß hierfür eingestellt werden muß, kostet heftig und verteuert die Ware.
Daß der Dienst einen "Bedarf" deckt, geht sehr wohl aus den Millionen Überweisungen hervor. Und daß der Dienst Qualitätsarbeit leistet, geht aus dem TÜV-Siegel und etlichen anderen Plaketten hervor. Also, ich werde Sofortüberweisung weiter nutzen. Wer meint, da Panik entwickeln zu müssen, soll halt andere Systeme nutzen. Unfair ist nur, dem Dienst "Betrug" zu unterstellen oder, ohne Belege zu haben, andere lauthals zu warnen.
Deine Autoversicherung macht auch keinen mucks, wenn du besoffen Autofährst. Falls du dann allerdings einen Unfall baust, ist sie aber nicht sehr hilfreich bis auf die ganz wenigen die auch bei grober Fahrlässigkeit handeln.
Daß der Dienst meine PIN kriegt, ist kein Problem für mich. Wäre ich überängstlich, könnte ich diese sofort nach der Transaktion ändern.
Bis dahin haben sie dich aber schon durchleuchtet, aber immerhin können sie das dann nicht mehr in Zukunft.
http://www.datenschutzbeauftragter-info.de/sofortueberweisung-per-mausklick-wer-kennt-meine-kontodaten/
Empfehle doch mal ein anderes Bezahlsystem, wo man minimale Kaufpreise kriegt und Sofortlieferung.
Bankeinzug und Kreditkarte, Paypal hab ich auch meine vorbehalte.
Daß der Dienst einen "Bedarf" deckt, geht sehr wohl aus den Millionen Überweisungen hervor. Und daß der Dienst Qualitätsarbeit leistet, geht aus dem TÜV-Siegel und etlichen anderen Plaketten hervor.
Das TÜV siegel schaut nur ob eine Verschlüsselung da ist, und keine groben Sicherheitsmängel. Viel sagt das nicht aus, Bildsiegel prüft sogar noch weniger.
Aber ja er deckt einen Bedarf, was ansich traurig ist.
Es ist ja rührend, wie Du Dich um die Händler sorgst! Die stehen bestimmt Schlange bei Dir.
Endlich mal gute Nachrichten für die Unterwelt.
Es existiert somit kein Problem.
Deine Beiträge lassen mich vermuten, daß Du mit dem Betreiber dieses ominösen Dienstes recht gut bekannt bist.
geht aus dem TÜV-Siegel...
TÜV Rheinland/Süd?
Diese Vereine sind nicht für objektive Begutachtungen bekannt.
Unfair ist nur, dem Dienst "Betrug" zu unterstellen...
Wenn jemand meine PIN haben will, unterstelle ich pauschal einen Betrugsversuch.
Meine Bank (Hypovereinsbank) hat noch nie einen Mucks von sich gegeben...
Du solltest die Bank wechseln.
http://www.vbcloppenburg.de/privatkunden0/konto___karten/sicherheitshinweis.html
Und Personal, daß hierfür eingestellt werden muß, kostet heftig und verteuert die Ware.
Nicht vorhandene Sicherheit kostet heftig mehr.
Mit Deiner Schönfärberei könntest Du hier ganz schlimm scheitern...
Und damit ist schon einmal eine wichtige Hürde überwunden. Den Rest macht ein lauernder Trojaner.
Dort sehe ich genau, was an wen überwiesen werden soll
meine letzte SMS Tan ist etwas her, allerdings gehe ich davon aus das man in den wenigsten Fällen die Ziel Kontonummer vorher kennt. Und Banken sind nur verpflichtet bei überweisungen über 15.000€ zu kontrollieren ob Empfänger und Kontonummer zusammenpasst falls er falsch eingeben ist. Also kann er dann zumindest den Kaufbetrag umleiten, dank der PIN bekommt er dann sogar noch ein schönes Persönliches Profil(hohes Einkommen, Spiegel abo, auf Partnersuche und macht gerne urlaub in den Tropen und was man noch alles aus den kontobewegungen schließen kann) was auch einiges Wert ist.
Ich finde manche sachen rückt man einfach nicht raus, und läßt man erst recht keine Wildfremden ran.
Und der TÜV analysiert auch nicht den Code, sondern dokumentation mit anschließenden Penetrationstest ist also keine Garantie das dort kein mißbrauch geschieht.
Ich zitiere von der Firmenhomepage:
Keine Speicherung und kein Zugang zu PIN- und TAN-Daten. Online-Banking-Zugangsdaten wie PIN und TAN werden von der Payment Network AG nicht gespeichert und sind auch zu keinem Zeitpunkt von außen oder den Mitarbeitern der Payment Network AG einsehbar. Die Einhaltung der Datenschutzrichtlinien durch das gesamte Unternehmen Payment Network AG wurde vom TÜV Saarland nach Richtlinien des Bundesdatenschutzgesetzes geprüft und zertifiziert.
TUEV_Datenschutz.pdf (398,97 kB)
TUEV_Zahlungssystem.pdf (455,80 kB)
Gerne können Sie auf der Webseite des TÜV-Saarland die Prüfanforderungen unserer TÜV-Zertifikate überprüfen. Dort können Sie nach unserem Firmennamen oder auch nach den Zertifikatsnummern (diese finden Sie im jeweiligen Zertifikat) suchen.
Es handelt sich bei der Firma nicht um eine kleine Hackerklitsche sondern eine europaweit tätige Payment AG. Dort sind Banker und Diplom-Informatiker tätig und der ehemalige Bundesbankvorstand, Professor Dr. Zeitler ist dort Vorstandsmitglied.
Es würde ein einziger Betrugsfall reichen, daß riesiger Ärger entsteht (Presserummel...) und die Firma einpacken könnte. Aufgrund meiner 10 Sofortüberweisungen habe ich noch nie Seltsames wie Zielgruppenwerbung etc. erhalten.
Aber ich weiß schon - wer einen tiefen Verfolgungswahn hat, den kann nichts überzeugen.
Wäre schön, wenn man jetzt mal ein Ende findet, der thread ist schon riesig lang und mehr als eine kleine persönliche Erfahrung aufgrund meiner zehnten Päckchenlieferung wollte ich nie einstreuen. Niemand ist gezwungen, den Dienst zu nutzen. Aber es wäre schade, wenn etlichen Lesern die Vorteile des Dienstes entgehen, nur weil Einige übersteigerte Paranoja verbreiten. Nochmals in aller Deutlichkeit: Der Dienst arbeitet schon 7 Jahre und hat da etliche Millionen Überweisungen getätigt. Hierbei gab es noch keinen einzigen Datenmißbrauch oder Geldverlust.
Und Du hast alle die Millionen Vorgänge der letzten 7 Jahre persönlich geprüft, um Dich zu diesem recht anspruchsvollen Urteil hinreißen zu lassen? Dann glaube ich Dir auf's Wort und ziehe den Hut vor dieser Leistung!
Oder hat Dir sofortueberweisung.de selbst diese Informationen gegeben?
Dann gebe ich Dir jetzt mal folgende Information: Schicke mir bitte 1 Mio EUR in kleinen Scheinen an meine Postfachadresse in Nigeria! Ich versichere Dir, es ist alles ganz seriös, alles ganz legal, viele Millionen Leute machen das schon jahrelang und sogar der TÜV hat schon Geld an mich überwiesen!
Und bitte keine übersteigerte Paranioa! Alles easy!
:-)
Du wirst immer unsachlicher - denn echte Fakten hast Du ja nicht. Es wäre sofort überall im Internet Schlagzeile Nummer 1, wenn der Dienst betrügen würde.
Deine Vergleiche hinken fürchterlich: Ich habe beim deutschen Großhändler voelkner Elektronik bestellt und nicht von einer Negerhütte in Nigeria. Und Sofortüberweisung ist eine Großfirma mit deutschem Firmensitz.
Aber ich habe jetzt wirklich 0,00 Bock, noch weiter zu diskutieren, wenn so unsachlich geschrieben wird. Ich überweise weiter mit dem Dienst und andere nicht - Schluss aus.
Ich habe nur gewisse Erfahrungen, was man macht und was man besser nicht macht.
Deine Information, dass Hierbei gab es noch keinen einzigen Datenmißbrauch oder Geldverlust. ist für mich jedenfalls eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung und keinesfalls ein Fakt!
Es wäre sofort überall im Internet Schlagzeile Nummer 1, wenn der Dienst betrügen würde.
Ich persönlich habe nirgendwo behauptet, dass der Dienst betrügen würde. Komischerweise warst Du es, der laufend den Begriff "Betrug" im Zusammenhang mit sofortueberweisung.de verwendet hat. Ich habe das jedenfalls nicht.
Negerhütte in Nigeria ist rassistischer Unfug
Wenn du Dich weiter zum Thema informieren willst, kannst Du ja mal hier nachlesen:
http://www.tecchannel.de/sicherheit/news/2035731/sofortueberweisungde_ueberprueft_kontodaten_mehr_als_notwendig/?qle=rssfeed_
Ansonsten ist es schon richtig, dass wir die Diskussion nicht weiter ausdehnen müssen. Du hast Deinen Standpunkt, hast positive Erfahrungen gemacht und von den negativen noch nichts erfahren - dann ist es doch gut!
Wunderbar, MegaSchmitz hat auch einige Jahre erfolgreich gearbeitet.
Nochmals:
Bankdaten werden NIEMALS an Dritte weitergegeben.
Dort sind Banker und Diplom-Informatiker tätig und der ehemalige Bundesbankvorstand, Professor Dr. Zeitler ist dort Vorstandsmitglied.
Bei Karstadt + Co. haben auch bewährte Fachkräfte gewütet.
Du bist sicherlich ein gläubiger Mensch, so wie sich das gehört.
Mir wird das jetzt einfach zu mühsam, gegen Überängste und Verfolgungswahn anzuschreiben. Was Neues ergibt sich ja nicht. Wer verängstigt ist, kann ein Extra-Girokonto für seine Internetkäufe anlegen, auf dem nur so 300 Eu sind.
Ich habe nun das meinige gesagt und ziehe mich zurück. Servus.
Naja.
Da sind einige Leute skeptisch + Du redest von Verfolgungswahn.
Ein Dienst wie "Sofortüberweisung" paßt in kein Sicherheitskonzept.
Du scheinst nicht zu wissen, daß dieser "Dienst" Dein Konto durchschnüffelt.
Angeblich nur für die letzen 4 Wochen.
Haha, ist versprochen.
Was passiert mit den Erkenntnissen?
Haha, nichts, halten wir streng geheim. Nur Google, das FBI sowie andere unwichtige US-Dienste haben Einblick.
Du solltest Dich mal gegen Unterängste untersuchen lassen.
Jeder sollte Angst haben, alles andere wäre lebensgefährlich.
Im übrigen geht es hier um Sicherheit.
Gleich kommt @Iron um die Ecke.
Mit einem, wie ich vermute, sehr knappen Kommentar.
Du schreibst nur "Verdächtigungen" ohne jegliche Belege. Sowas ist wertlos und sowas sollte man sich im Interesse der Mitleser sparen. Ich bin ein kritischer und auch vorsichtiger Mensch. Aber mancher, der Paranoja schürt, ist einfach nicht richtig informiert.
Nein, Du hebst einen merkwürdigen Dienstleister in den Himmel.
Ohne Empfehlungen.
Sowas ist wertlos und sowas sollte man sich im Interesse der Mitleser sparen.
Richtig. Applaus!
Mehr Belege als den Verstoß gegen die Online-Banking-Richtlinien der Banken braucht es nicht. Jedem der ansatzweise kritisch und vorsichtig ist sollte das ausreichen die Finger von diesem Dienst zu lassen...
Zumal es in der Vergangenheit hinreichend viele Beispiele gibt in denen Daten nicht so gesichert wurden wie versprochen geschweige denn die Richtlinien des Zahlungssystems entsprachen.
Wie diese Diskussion wohl im Jahr 2000 verlaufen wäre, als Online-Banking eingeführt wurde...?
Ein Aufschrei wegen der damit verbundenen Unsicherheit wäre durch diesen Thread gegangen.
Und schaut man sich an, wieviele Konten tatsächlich seitdem abgeräumt wurden, wäre dieser Aufschrei auch berechtigt gewesen.
Trotzdem erteilt hier niemand dem Online-Banking eine Absage.
Wohl aber wird sich stattdessen auf den kleinen Ableger des Online-Bankings (Sofortüberweisungen) gestürzt - als wäre er das große Übel, vor dem alle bewahrt werden müssten...
Da braucht nur einer anderer Meinung zu sein und schon wird sich mit einer Ausdauer auf ihn gestürzt, als ginge es um den Erhalt der uneingeschränkten Meinungsvorherrschaft oder um eifernde Bekehrungsversuche...
Niemand bringt die Idee ins Spiel, dass die Banken die Sofortüberweisungen doch ebenso übernehmen könnten statt es anderen zu überlassen.
Dass die Banken das eben nicht anbieten - das wiederum halte ich für großen Mist. Sie erinnern mich an die Musikindustrie, die es jahrelang verpennt hat, die Musik online anzubieten.
Von mir aus kann es noch viel mehr Sofortüberweisungen geben - nur so geraten sie in den Zugzwang, endlich selber Überweisungen sofort dem Empfänger der Überweisung zu vermelden.
Letztlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis Geldtransfers im wahrsten Sinne des Wortes sofort stattfinden. Bis dahin werden andere halt den Banken Druck machen, auch wenn die Banken ihnen über ihre AGBs am liebsten das Wasser abgraben möchten.
Gruß
Shrek3
Darum geht es nicht.
Deine Nachricht als Schützer der nicht so toll schlauen sollte heißen:
Niemals nich werden Bankdaten an Dritte weitergegeben!
Nicht mehr, nicht weniger.
Nicht mehr, nicht weniger.
Nichts dagegen einzuwenden, wer nach diesem Grundsatz handelt.
Er sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass die Gefahr des Weiterreichens und somit auch des Missbrauch generell durch Malware beim Online-Banking gegeben ist.
Dieses Gefahrenpotenzial ist ungleich größer als die eher theoretische Gefahr, die von Sofortüberweisungen ausgeht - sich aber nur auf Letzteres zu fokussieren, das bringt das argumentative Gesamtbild gewaltig in Schieflage.
Gruß
Shrek3
In den Nickles.de-Foren wird Wert auf einen anständigen Umgangston gelegt. Beiträge die andere beleidigen oder denunzieren werden deshalb entfernt. Wir bitten um Verständnis, dass die Beurteilung von Umgangston in manchen Fällen schwierig ist, da bei Texten Gestik und Mimik fehlen. Es kann daher leicht zu Missverständnissen kommen. Mehr Information warum das Posting gelöscht wurde, gibt es hier.
Nein.
Onlinebanking ist eine feine Sache. Bei mir läuft das via smsTAN. Das Handy dafür habe ich für einige Ratzen bei Conrad gekauft. Aldikarte 'rein, färtich.
Dieses Konzept habe ich auch bei etlichen Senioren auf deren Anfrage eingeführt.
Teilweise mit einem virtuellen Linux, sehr viele lassen Linux laufen.
das bringt das argumentative Gesamtbild gewaltig in Schieflage.
Ein solches System kannst Du nur mit einem "vertrauenswürdigen" Drittanbieter knacken, in diesem Fall wäre das "Sofortüberweisung".
Man sollte auf die Warnungen der Hausbank achten, in aller Regel zieht ein Haftungsausschluß bei der Nutzung derartiger Dienste.
Die Weitergabe des PIN an Dritte ist mindestens grob fahrlässig.
Es geht meiner Meinung darum, den Blick für die Gefahrenrelationen zu bewahren.
Angesichts der Raffiniertheit der heutigen Malware kann sich heutzutage kein Windows-User mehr sicher sein, dass nicht doch irgendein Trojaner seine Daten ausspäht und die Kontodaten an Kriminelle weiterreicht - mag er als User noch so versiert sein.
Schwerwiegend hinzu kommen die Diebstähle von Kundendaten, die durch gezielte Angriffe im letzten Jahr die Runde machten. Sony und Citigroup waren im letzten Jahr nur die prominentesten Opfer gezielter Attacken, denen Millionen von Kundendaten geklaut wurden.
Auch ich bin als Kunde, der Hardware bei unterschiedlichen Onlinehändlern einkauft, Opfer solcher Attacken geworden - allerdings ohne Folgen.
Denn ich bestelle meine Waren z.B. bei Amazon, Atelco, Drive City, Cyberport, Hardwareversand, Future-X, Reichelt, Notebooksbilliger usw. - wobei mehrere dieser Firmen unter der selben Impressumsanschrift laufen.
Im letzten Jahr bekam ich von einem dieser Händler eine Mail, in der ich gebeten wurde, mein Passwort zu ändern, nachdem es dort zu Datendiebstahl gekommen ist.
So viel zur Lebenswirklichkeit, vor der dich auch kein Linux, keine Versiertheit im Umgang mit dem Rechner und auch nicht die Bank von England schützen kann.
Kontodaten sind auch ohne TAN-Nummern heiß begehrte Artikel - IRON67 hat vor wenigen Tagen noch gepostet, zu welchen Preisen sie gehandelt werden.
Zitat:
1-3 $ pro US-Kreditkarten-Nummer
3-8 $ pro Kredikarten-Nr. anderer Industriestaaten in Mittelamerika, Australien oder Europa
6-10 $ pro Kredikarten-Nr. anderer Länder z.B. in Asien oder im Mittleren Osten
25-35 $ pro Satz von Bankkonto-Anmeldeinformationen
Zitat Ende
Der ganze Beitrag steht hier:
http://www.nickles.de/thread_cache/538885979.html#_pc
Die Diskussion um Sofortüberweisungen verblasst vor diesem Hintergrund - hat in meinen Augen eher den Charakter einer Fliegenschiss-Diskussion.
Besonders bedenklich finde ich, dass dabei der Glaube impliziert wird (oder gehört da schon ein gewisses Maß an Verblendung dazu?), als ob wir es noch im nennenswerten Umfang in der Hand hätten, im Online-Zahlungsverkehr unsere Daten für uns behalten zu können.
Gruß
Shrek3
:::
:::
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25-35 $ pro Satz von Bankkonto-Anmeldeinformationen
Zitat Ende
Du hast mit allem, was bis hierhin geschrieben wurde vollkommen Recht!!!
Die Diskussion um Sofortüberweisungen verblasst vor diesem Hintergrund - hat in meinen Augen eher den Charakter einer Fliegenschiss-Diskussion.
Und hier hast Du total Unrecht!!!
Alle Gefahren, die Du so schön plastisch beschrieben hast rechtfertigen es nicht, noch eine weitere Gefahr unnötigerweise dazu zu holen!
Ich werde jede Chance nutzen, Risiken zu minimieren. Und das Einschalten eines Dritten in dieses Verfahren ERHÖHT das Risiko!
/*IRONIE*/
@shrek3
@Nürnberger
Was zahlt sofortueberweisung.de eigentlich solchen energischen Fürsprechern wie Euch für Eure Dienstleistung??
/*IRONIE OFF*/
Gruß, mawe2
Kannst du ja gerne machen.
Hast du die Angelegenheit aber auch zu Ende gedacht?
Damit meine ich:
Wenn ich mich bei einem Online-Händler neu registriere, dort etwas bestelle und meine Versandadresse angebe (nicht aber auch meine Bankdaten, da ich ja per Sofortüberweisung bezahle!), dann passiert in dem Fall, falls meine Kundendaten beim Händler gehackt werden, folgendes:
Der Dieb hat meine Logindaten, kann unter meinen Namen Ware bestellen, meine Versandadresse ändern - aber er findet dort keine Bankeinzugs- oder Kreditkarteninformationen vor, mit denen er mir die Rechnung aufbrummen könnte.
Gehe ich auch bei allen anderen Online-Händlern so vor (niemals nicht Bankinfos dort hinterlassen), sieht es überall so aus...
Bleibt natürlich noch der Punkt, dass irgendwo in der Buchhaltung des jeweiligen Händlers die Zahlungseingänge festgehalten und bestimmten Kunden zugewiesen werden.
Aber hat der Kriminelle diese Daten auch?
Und selbst wenn er sie hat - müsste er sie erst mühsam zusammenführen?
Ist es also, insgesamt betrachtet, schwieriger geworden, mit den geklauten Daten etwas anzufangen?
Du siehst - auf einmal stehen wir vor der Frage, ob es nicht vielleicht sicherer sein könnte, Bestell- und Bezahlinformationen voneinander zu trennen...
Bis zu dieser Frage kommt man aber erst, wenn zu dem Punkt, ggf. Bankdaten Dritten zu übermitteln, nicht automatisch eine Klappe fällt, die jede weitere Betrachtung abwürgt.
Und nein - ich werde genauso wenig von Sofortüberweisung bezahlt wie ich dir unterstelle, angesichts deines Kampfes gegen die Aufsplittung der Daten im Dienste der Computerkriminellen zu stehen, die es natürlich gerne einfacher haben möchten. ;-)
Gruß
Shrek3
Du stellst völlig theoretische Risiken (Hacken des Händlersystems) einem sehr praktischen Nachteil gegenüber (sofortueberweisung.de spioniert nicht nur theoretisch sondern ganz praktisch Dein Konto aus).
Gehe ich auch bei allen anderen Online-Händlern so vor..
Aber nicht alle Händler bieten das an. Von den Händlern, die ich nutze, bieten das nur ganz wenige an.Und wie ich weiter oben schon schrieb: Ich bezahle am liebsten per Rechnung, in bestimmten Fällen auch per Nachnahme. Da hat der Händler also auch keine Kontodaten von mir.
Bis zu dieser Frage kommt man aber erst, wenn zu dem Punkt, ggf. Bankdaten Dritten zu übermitteln, nicht automatisch eine Klappe fällt, die jede weitere Betrachtung abwürgt.
Es geht nicht um eine "Klappe", die jede weitere Betrachtung abwürgt sondern es geht schlicht um die Online-Banking-Spielregeln der Banken. Meine Bank jedenfalls gestattet es nicht, PIN und TAN an Dritte zu übergeben.
ich werde genauso wenig von Sofortüberweisung bezahlt
Da bin ich beruhigt!
Gruß, mawe2
In deinem vorletzten Posting hatte ich noch vollkommen Recht!!!, als ich u.a. den Kundendatendiebstahl ansprach.
Jetzt aber, nachdem du dich auf einmal der Situation gegenübergestellt siehst, dass das Verlagern der Bankdaten auf Sofortüberweisung & Co. dazu beiträgt, dass mit geklauten Kundendaten wenig bis gar nichts anzufangen ist, degradierst du diese Aussage zu (völlig theoretische Risiken (Hacken des Händlersystems))...
Bei dieser Logik führte jeder durch Trojaner zustande gekommene Datendiebstahl ebenfalls nur zu einem theoretischen Risiko, denn ob meine Logindaten von meinem infizierten Rechner aus übermittelt werden oder ob man gleich beim Händler einbricht - wo ist da der Unterschied?
Und alle Tipps auf dem Virenbrett, Passwörter zu ändern (hast du nicht etwa auch schon diesen Rat gegeben?), sind natürlich auch im Grunde überflüssig, da nur theoretisch nötig...
Sicherheitsgewinne kleinreden, um Bedenken größer erscheinen zulassen - ist es das, was dich treibt?
Falls ja, dann bist du ein schlechter Diskussionspartner - jemand, dessen Verbissenheit und Rechthaberei mit schwindender Argumentationskraft immer mehr zu Tage tritt.
Zum völlig theoretischen Risiko:
http://www.nickles.de/forum/viren-spyware-datenschutz/2011/unmengen-von-kundendaten-gehackt-538796366.html
Ich schrieb auch, dass ich von einem der im von Gerd6 eröffneten Thread erwähnten Onlinehändler um Änderung meines Login-Passwortes gebeten wurde - ein schwerer Schritt für ein Unternehmen, der wohl kaum gemacht worden wäre, wenn es hier nur um ein völlig theoretisches Problem gegangen wäre.
es geht schlicht um die Online-Banking-Spielregeln der Banken
Passt irgendwie zu dir, dass du jetzt auch noch das Argument der buchstabengetreuen Einhaltung von Banken-AGBs anführst.
Gruß
Shrek3
Ich habe nie verstanden, warum Menschen ohne Notwendigkeit ihr Passwort ändern oder sogar von der IT ihrer Firma dazu angehalten werden.
Wenn jemand mein Passwort knackt, kann es ihm doch vollkommen wurscht sein, ob ich das vor 3 Wochen oder vor 3 Jahren zuletzt geändert habe? Als ob es immer leichter zu knacken ginge, je länger man es benutzt.
CU
Olaf
Persönlich halte ich diese Vorgehensweise auch für übertrieben, solange es keinen konkreten Anlass dafür gibt.
Ist aber eine ganz andere Baustelle, da die Passwort-Änderungstipps auf dem Virenbrett ja nur dann abgegeben werden, wenn der Rechner infiziert ist.
Gruß
Shrek3
Stimmt - das wäre ein Fall würde ich das auch empfehlen, sofern es dann noch möglich ist. Denn wenn jemand erst einmal ein fremdes Passwort erobert hat, wäre es naheliegend, dass er es seinerseits ändert, um den rechtmäßigen Besitzer vom Zugriff auf seinen eigenen Account auszusperren.
CU
Olaf
Dazu fällt mir was ein...
Da ich öfters bei Kunden auch Emailadressen einrichte, mache ich zum Abschluss Funktionstests - d.h., ich versende über deren Emailprogramm (Outlook, Thunderbird, Windows Live Mail usw.) eine Testmail an meine Web.de- oder Gmx-Adresse und schaue dann per Webmail nach, ob ich diese Mail auch tatsächlich erhalten habe und antworte von dort aus, um auch den Mailempfang des Kunden zu testen.
Dabei achte ich natürlich darauf, dass das Anmeldepasswort nicht im Browser gespeichert wird - gegen Keylogger hilft das natürlich nicht mehr.
Vor ca. 2 Wochen bekamen ich und Sandra plötzlich 2x täglich Spammails - abgeschickt von meiner Gmx-Adresse.
Per Webmail stellte ich fest, dass genau zwei Mailadressen im Online-Adressbuch meines Gmx-Kontos eingetragen sind - meine Geschäftsmailaddi und die von Sandra.
Die Frage war natürlich, ob ein Kundenrechner infiziert war, der mein Einloggen von damals fleißig festgehalten hat oder ob mein eigener Rechner die Quelle des Übels war.
Ganz so einfach war es nicht, den Verursacher auf Anhieb einzugrenzen, denn vom Ausspähen bis zum Verkauf von Emaildaten vergeht im kriminellen Gewerbe einige Zeit.
Das Ausspähen der Daten hätte also auch genausogut vor einem Jahr passiert sein können.
Hinzu kommt, dass ich ich zwei Tage vor Eintritt des Spamversands ein Image auf meinem Rechner zurückgespielt hatte und auch der letzte Webmailaufruf von einem Kundenrechner schon mehr als eine Woche zurücklag.
Wenn aber mein Rechner ausspioniert worden wäre, dann hätte es allerdings nahegelegen, dass auch von all den anderen Addis Spamversand ausgegangen wäre, die ich per Webmail mal aufgerufen hatte und deren Passwort im Browser gespeichert ist.
Ich bin von meinem Rechner per Webmail aufs Gmx-Konto gegangen, um das Passwort zu ändern.
Seitdem ist der Spamversand ausgeblieben.
Gruß
Shrek3
Gruselig :-( ...vor allem dann, wenn man keine schlüssige Erklärung finden kann.
Als bei mir Ende letzten Jahres kein Internet war - mein Modem war bei einem Stromausfall kaputt gegangen - habe ich vom Internetcafé aus meine GMX-Mails im Webmailer gecheckt. Normalerweise werden im Internetcafßé bei der Abmeldung sämtliche gespeicherten Daten gelöscht - ich mache das immer per Hand, weil ich ganz sicher sein will.
Helfen tut das letztlich aber nur dagegen, dass ein Kunde nach mir mit meinen Daten weiterarbeiten kann. Der Administrator des Ladens hingegen könnte sehr wohl per Keylogger mein Passwort festhalten, wenn er es wollte.
In deinem Fall kann ich mir gar keinen Reim darauf machen, wie das passiert sein könnte.
CU
Olaf
Ich habe eines daraus gelernt - es macht Sinn, im Online-Adressbuch der jeweiligen Emailkonten eine der anderen Addis abzulegen.
Dann ist man sofort informiert, wenn der Missbrauch losgeht. ;-)
Gruß
Shrek3
An dieser Stelle muss ich mich jetzt einfach einmal outen: ich benutze genau gar keine Adressbücher, weder online in irgendwelchen Webmailern noch zuhause lokal im Thunderbird.
Entweder antworte ich auf vorhandene Mails oder kopiere mir die Mailaddy von dort, oder ich tippe die ersten paar Zeichen ein - dann kann Thunderbird anhand des E-Mail-Bestandes die Adresse "erraten" und bietet mir alsbald den richtigen Empfänger an.
Aus dem gleichen Grund lege ich mir in Browsern auch keine oder kaum Favoriten an - es reichen drei, vier Buchstaben in der Adresszeile, beim Firefox sogar Bruchstücke mitten aus der URL heraus. Im Zeitalter der sog. "sprechenden" URLs ist das sehr praktisch, man braucht die Favoriten oft gar nicht mehr.
CU
Olaf
Ach shrek3, mir geht es jetzt ähnlich wie Nürnberger, ich finde, es wird langsam lästig...
Ich habe sehr (in diesem Fall viellieicht zu sehr) ausführlich meine Argumente dargelegt. ob Du sie wirklich gelesen (geschweige denn verinnerlicht hast) wage ich angesichts dieses letzten Postings zu bezweifeln.
Ich habe die Risiken, die mit Online-Banking verbunden sind, nie abgestritten. Auch wenn es einen Unterschied zwischen dem Hacken des Händler-Systems und einem Trojaner auf meinem System gibt, ist er doch für die Diskussion zweitrangig.
Als theoretisch habe ich diese Gefahren bezeichnet, weil es ja nicht in jedem Falle passieren MUSS.
Die Gefahr durch sofortueberweisung.de ist demgegenüber ganz real, weil hier das Ausspionieren der Konten standardmäßig vorgesehen ist, es gehört zum Geschäftsmodell.
Passt irgendwie zu dir, dass du jetzt auch noch das Argument der buchstabengetreuen Einhaltung von Banken-AGBs anführst.
Schön für Dich, wenn Du diese regeln Deiner Bank ignorierst. Da Du aber die theoretischen Risiken (dir durchaus praktisch werden können) immer so sehr betonst, sollest Du wissen, dass Du dann auch auf dem Schaden allein sitzen bleiben wirst.
Gruß, mawe2
Der Knackpunkt bei dir ist die Endlosigkeit, mit der du Diskussionen führst. Du hörst selbst dann nicht auf (bzw. musst das letzte Wort haben), wenn schon alles gesagt wurde und eine Annäherung ausgeschlossen ist.
Wobei du unter "Annäherung" immer nur die Annäherung des anderen an deine Sichtweise meinst, nicht aber auch umgekehrt.
Ach shrek3, mir geht es jetzt ähnlich wie Nürnberger, ich finde, es wird langsam lästig...
Dann weißt du ja nun, wie es anderen ergeht, wenn du nervig wirst.
Gruß
Shrek3
Dass die Banken das eben nicht anbieten - das wiederum halte ich für großen Mist. Sie erinnern mich an die Musikindustrie, die es jahrelang verpennt hat, die Musik online anzubieten.
tun sie die gebühren sind aber höher daher wird giropay oder cash kaum angeboten.(vergeß immer wie es heißt und will nicht googlen)
Dort wird dann eine schnittstelle verwendet, bei denen der Dienstleister keinen zugang zu empfindlichen informationen bekommt. Und sie somit auch nicht abfragen kann.
Wie viele sind es denn? Und vor allem: Wer war daran schuld?
Dass beim Online-Banking einiges schief gehen kann, wenn die Nutzer die Regeln nicht beachten, ist vollkommen klar. Wer beim Online-Banking vertrauliche Daten an Dritte übergibt, wird vollkommen zu Recht am Schaden beteiligt werden.
Und genau das geschieht bei sofortueberweisung.de.
Nur weil beim Online-Banking generell noch ein gewisses Risiko besteht, mache ich es doch nicht besser, wenn ich das Risiko noch weiter erhöhe!
Da braucht nur einer anderer Meinung zu sein und schon wird sich mit einer Ausdauer auf ihn gestürzt, als ginge es um den Erhalt der uneingeschränkten Meinungsvorherrschaft oder um eifernde Bekehrungsversuche...
Das ist doch Quatsch. Aber es ist doch erstaunlich, wie beratungsresistent manche Leute selbst bei solchen leicht zu durchschauenden Verfahren sind. Und wie sie irgendwelche Vorteile anpreisen, die sie auf anderem Wege mit weniger Risiko genau so haben könnten.
Niemand bringt die Idee ins Spiel, dass die Banken die Sofortüberweisungen doch ebenso übernehmen könnten statt es anderen zu überlassen.
Ich kann bei meiner Bank jederzeit sofort eine Überweisung tätigen.
Im Übrigen bieten die Banken das Lastschriftverfahren an, das reicht doch nun wirklich vollkommen.
Wenn sofortueberweisung.de dazu führen sollte, dass Banken ihren Service in irgendeiner Art und Weise weiterentwicklen und vervollkommnen, soll es mir Recht sein.
Dass ich in die Kommunikation zwischen mir und der Bank (unnötigerweise, unerlaubterweise) noch einen Dritten einbeziehe, kommt für mich jedenfalls nicht in Frage.
Ich gebe ja auch nicht irgendeinem Passanten auf der Straße meine ec-Karte (+PIN) und bitte ihn, mir einen bestimmten Geldbetrag vom Automaten abzuholen. Selbst wenn er mir brav diesen Geldbetrag bringt und selbst wenn er nicht für sich selbst auch noch einen Teil einbehält so hätte ich doch das sehr ungute Gefühl, dass er ja mit der Karte noch alle möglichen anderen Informationen über mich einsehen konnte.
Gruß, mawe2
Ein schöner Vergleich, der das Dilemma auf den Punkt bringt.
Beim allem Respekt vor dem detaillierten und differenzierten Erfahrungsbericht vom 'Nürnberger' ein Rest-Unbehagen bleibt. Dass es bislang "immer gutgegangen ist", sagt auch nicht, dass das für alle Zeiten so bleiben muss. Die alte Geschichte mit dem Brunnen und dem Krug...
CU
Olaf
P.S. ...dieser Thread entwickelt sich allmählich zum neuen "Haustier" :-D
Im alten Haustier, was übrigens letztes Wochenende sein Vierjähriges feierte, ging es zu Anfang um fast nix, hier schon - da interessantes Thema. ;-)
Gruß
knoeppken
Nicht "fast" nix, sondern gar nix :-D
Mensch, da könnte ich eigentlich auch mal wieder vorbeischauen - danke für die Erinnerung *g*.
4 Jahre... ich glaub's einfach nicht.
Cheers
Olaf
Hallo, Olaf,
ich habe mich zwar schon aus dem thread ausgeklinkt, weil ich nicht noch mehr Zeit damit verlieren mag. Aber betreffs
Ich gebe ja auch nicht irgendeinem Passanten auf der Straße meine ec-Karte (+PIN) und bitte ihn, mir einen bestimmten Geldbetrag vom Automaten abzuholen.
und Deinem
Ein schöner Vergleich, der das Dilemma auf den Punkt bringt.
juckts mich schon noch sehr, was zu sagen.
Ich finde, daß der Vergleich nicht gut sondern SCHAUDERHAFT ist. Bei einem x-beliebigen Passanten von der Strasse weiß ich GAR nichts, kein Name, keine Adresse, keine Qualifikation, keine Vorgeschichte usw.
Natürlich würde niemand einem wildfremden Dahergelaufenen Bankgeschäfte anvertrauen.
Aber "Sofortüberweisung" ist bei weitem kein "wildfremder Dahergelaufener". Es ist ein TÜV-zertifizierter professioneller und etablierter Bankerdienst mit hohen EDV-Sicherheits-Standards und deutscher "ladungsfähiger Adresse". Gemäß den geprüften Dokumentationen des Dienstes bleiben die übermittelten Daten "von menschlicher Hand unberührt" - d.h. alles läuft in verschlüsselten EDV-Routinen ab.
Daß ein bezahlter Mitarbeiter höchstpersönlich in meinen läppischen Buchungszeilen herumvagabundiert und diese für finstere Machenschaften ausnutzt - das wäre einfach zuviel der Ehre - zu teuer und unergiebig für die Firma und auch verboten.
Und selbst, wenn das doch so wäre, hätte ich wenig Bammel dabei, denn hochnotpeinlich wäre da nichts für mich.
Daß Firmen zielgruppenspezifische Werbung betreiben würden über von Sofortüberweisung gestohlenen Kontodaten - das ist schon sehr weit hergeholt. Ich überweise seit 2006 mit dem Dienst und hatte bisher nicht die geringsten Anhaltspunkte dafür. Und "Sofortüberweisung" würde auch Kopf und Kragen riskieren, wenn sowas rauskäme.
Und sollte ich mal eine "zielgruppenspezifische Werbung" erhalten, dann kann ich die mit 1 Sekunde Zeitaufwand in den Papierkorb befördern - d.h. das wäre auch leicht zu überleben.
Also, wie schon gesagt wurde, die so leidenschaftlichen "Bedenken" sind sehr THEORETISCHER Natur. "Sofortüberweisung" betrügt definitiv nicht - und, man kann es nicht oft genug sagen - ich kriege immer ein SMS, wo draufsteht, wieviel an wen überwiesen werden soll, somit behalte ich voll die Endkontrolle.
Bei wem trotzdem das "ängstliche Bauchgefühl" überwiegt, der soll bitteschön diesen Dienst meiden. Die "zweckmäßig Orientierten" dagegen, die es z.B. wagen, morgens aus dem Haus zu gehen, OBWOHL dabei was passieren kann - die können sehr gelassen den Dienst einsetzen. Es ist nun mal eine prima Sache: "Heute bestellt, morgen bringt´s der Postbote" und das oft deutlich preisgünstiger als bei anderen Bestellverfahren.
Hi Nürnberger,
Du hast natürlich insofern recht, als man ein "eingesessenes Unternehmen" nicht mit einem Wildfremden vergleichen sollte, den man zufällig auf der Straße trifft. Aber selbst wenn es ein zuverlässiger guter Bekannter wäre, würde ich ihm dennoch keine über meine Bankverbindung hinausgehenden Bankdaten geben, bei PIN/TAN-Geschichten hört für mich der Spaß auf.
Ich will mich hier auch keinesfalls einseitig auf eine der beiden Seiten schlagen, ich war anfangs nur dagegen, deine Beiträge haben aber schon einen Eindruck bei mir hinterlassen, insbesondere dass du hier von eigenen positiven und mehrjährigen Erfahrungen berichtest und das da Institut sogar eine TÜV-Zertifizierung hat.
Für mich lautet die Konsequenz, das ich sofortueberweisung.de vorläufig noch nicht nutzen, aber demnächst einmal mit meinem Bankberater darüber sprechen werde (den ich ebenfalls jahrelang kenne und der sehr zuverlässig ist). Eine Einschätzung von seiner Seite wäre schon wichtig.
THX für dein Engagement in diesem Thread, ich habe deine Beiträge wirklich gern und aufmerksam gelesen, auch wenn ich noch nicht "vom Gegenteil überzeugt" bin.
CU
Olaf
Hi, Olaf,
danke für Deine nette Rückmeldung. Hintergrund des Ganzen war, daß ich letzten Mittwochabend auf die Schnelle ein BluRay Laufwerk brauchte, um einen Video zu zeigen und mir deshalb am Tag zuvor einen BluRay Brenner über idealo.de bzw. Voelkner bestellt habe. Ich war total happy, daß der mir schon Mittwoch morgen in die Hand gedrückt wurde. Und ich hasse hohe Versandkosten - daher war ich doppelt happy, mir diese dank Sofortüberweisung zu sparen.
(Wer will, dem kann ich gerne die Bestell-Unterlagen mailen).
Mir kanns total egal sein, wie andere User bestellen, ich habe nicht den geringsten Anlaß, für "Sofortüberweisung" zu werben.
Ich hatte lediglich die Nickles-Leser im Blick und wollte denen einen Tipp schenken, wie INTERESSIERTE ggfls. auch mal ein paar Euro sparen können. Den anderen wünsche ich ein "Happy Paypal o.a.". Ich selbst nutze wesentlich öfter paypal anstatt "Sofortüberweisung.de", denn oft ist paypal noch kostenlos für den Besteller. Nur weil Voelkner bei paypal zusätzlich 4,50 Versandkosten und Aufpreis verlangte, wählte ich nach langer Pause mal wieder Sofortüberweisung.
"In den Himmel loben" will ich nichts und niemand - jeder setze seinen Verstand ein und wähle in der jeweiligen Situation das passendste Verfahren.
So, und nun leiste ich meinen Beitrag zur Beendigung dieses Riesenthreads und sage keinen Ton mehr. :-/
Gern geschehen!
Ich bin wohl ein hoffnungslos altmodischer Mensch, denn: Ich selbst nutze wesentlich öfter paypal anstatt "Sofortüberweisung.de", denn oft ist paypal noch kostenlos für den Besteller - und auch diesen Dienst habe ich noch nie genutzt, weder als Käufer noch als Verkäufer.
Auch hier stehen sich wieder zwei Fronten gegenüber: die einen, die ihn regelmäßig nutzen und bislang nur gute Erfahrungen gesammelt haben, und die Skeptiker, die auf Manipulationsmöglichkeiten verweisen - etwa, dass ein Käufer sich berechtigt sein Geld wiederholen will und das Konto des Verkäufers ist bereits "geleert" - oder dass sich Käufer unberechtigt ihr Geld wiederholen und der Verkäufer hat Geld und Ware verloren.
Aber ich beobachte das Geschehen sehr genau, und keine heute oder schon vor längerem getroffene Entscheidung muss für alle Zeiten in Stein gemeißelt bleiben.
THX
Olaf
den link mit was sie alles durchschnüffeln hab ich dir schon geschickt, wieso muss den jeder nochmal wiederholen.