In meiner Familie -alle Wenigtelefonierer- ist es nun schon mehrfach geschehen, das trotz vorhandenem Guthaben um die 20 Euro die Karte von einem Tag auf den anderen gesperrt wurde. Jedesmal habe ich eine geharnischte Mail geschrieben - und die Karte wurde "aus Kulanzgründen" wieder freigegeben.
Kulanzgründe? Also ist es kulant und ich muß mich bedanken, das ich mein Eigentum -hier 20 Euro- behalten darf?
Nun ist mir das bei der einen Karte zum zweiten Male passiert - genau ein Jahr nach der ersten Sperrung erneut.
Da gibt es doch ein Gerichtsurteil, oder?
Nur hat sich anscheinend nur der Plebs an Gerichtsurteile zu halten, ab einem gewissen Kontostand ist das Kinderkram. oder?
Was meint ihr - kann man da etwas (etwas realistisches!) dagegen zun?
Ich hab gleich vorsichtshalber mal auf eines meiner Konten geschaut, dort hab ich jahrelang nichts eingezahlt und nichts abgehoben.
Ist noch da.
Hätte ja sein können, die Bank ist der Meinung, ich benötigte das nicht mehr!
Jürgen
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Wer ist denn da der Anbieter?
Gruß
Im aktuellen Fall Drillisch/ALPHATEL Team .
Bei den anderen muß ich es erst mal raussuchen.
Soeben eine Mail erhalten von denen - das es zwar ein solches Urteil gibt und auch beachtet wird - sie sich aber vorbehalten, Anschlüsse zu kündigen.
Nur hab ich weder eine Kündigung erhalten, noch die 22.-Euro ausgezahlt bekommen.
Man hat nun zum zweiten Male "kulant" die Nummer wieder freigeschaltet.
Ich habe denen geschrieben:
Ich habe von Ihnen weder eine Kündigung erhalten, noch wurde mir das bestehende Guthaben von gegenwärtig 22,54€ zurück überwiesen.
Und das Sie nach Belieben kündigen und die Restbeträge auch gleich einbehalten, kann wohl nicht sein, oder?
Wie kann in der Zukunft Solches vermieden werden?
Ich habe nicht den mindesten Grund, mein Telefonierverhalten vom Schweiger zum Schwätzer zu ändern.
Und ich habe auch nicht den Wunsch, mich in gewissen Abständen über ein plötzlich gesperrtes Telefon zu ärgern und dann erboste Mails zu schreiben.
Also geben Sie mir bitte einen konkreten Hinweis, wie der Zuststand
Wenigtelefonierer - Guthaben vorhanden - Telefon dauerhaft betriebsbereit
zu stabilisieren ist, ja?
Hab mich auf jeden Fall wieder mal richtig geärgert.
Jürgen
Man mag es Wegelagerei nennen, aber wer zwingt einen, solche Verträge einzugehen?
Das ist auch wieder einer der Fälle, wo man die AGB schnell wegdrückt (weil es ja lästig ist das zu lesen) und dann mosert.
Du jüki und auch ich (bei congstar) haben solche Fußangeln nicht. Vermutlich WEIL wir vorher doch mal kurz die Bedingungen gelesen haben?
Das Thema an sich hat in Fachforen so einen Bart.
http://www.teltarif.de/prepaid-tarif-mindestumsatz/news/37775.html?page=2
Unabhängig von dieser Aufstellung findet man noch viel mehr zum Thema bei teltarif.
hth
Gerd
Ich habe keinen Vertrag unterschrieben, als ich die Prapaidkarte erwarb.
Und ich erwarb eine solche vertragslose Karte ausschließlich aus dem Grunde, weil ansonsten die Grundgebühren oft das Einzige waren, was ich monatlich zahlte.
Jürgen
wir wollen jetzt nicht spitzfindig werden Jürgen, aber ich schrieb nicht, daß Du was unterschrieben hast, sondern, daß Du einen Vertrag eingegangen bist (oder Deine Freunde, Bekannten). Das geht auch ohne Unterschrift.
In dem Moment, wo Du die Karte AKTIVIERST, hast Du, wenn auch unbewußt, die AGB anerkannt.
Erinnert mich stark an die Vorgehensweise von M*soft.
Die Hülle meines Win7 ist auch mit einem roten Aufkleber versiegelt mit dem Hinweis:
Durch Öffnen dieses Pakets stimmen Sie zu, .... blablabla. Liest auch niemand durch.
Gerd
Spitzfindig hin oder her -
Wenn ich ein Handy kaufe und dazu eindeutig "Keinen Vertrag und trotzdem telefonieren" fordere, verkauft man mir sogleich eine solche Karte.
Wieso gehe ich da einen Vertrag ein, welcher den Mobilfunkbetreiber berechtigt, nach einer gewissen Zeit den Restbetrag an Guthaben (mein Geld!) für seine Zwecke zu verwenden und mich auszusperren?
Tut mir leid, ich bin kein Jurist - aber das scheint mir etwas weit her geholt. Möglicherweise ist es im Ferengiland USA möglich - aber hier doch (noch) nicht!
Sollte der Mobilfunkbetreiber mir kündigen, dann sollte er mir das mitteilen. Begründen und Hinweise geben, was mit dem verbliebenen Guthaben zu geschehen ist. Da kann ich wohl dann wenig dagegen machen.
Aber das ein Deutscher Mobilfunkbetreiber einfach das Recht hat, klammheimlich zu kündigen und das Guthaben einzubehalten, das kann ich mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht vorstellen.
Jürgen
Ohne Vertrag kann man gar nicht telefonieren.
Die Teilnahme am öffentlichen Mobilfunknetz setzt immer einen Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter voraus. Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass die Nutzung einer Prepaid-Karte ohne Vertrag möglich sei. Auch hierbei gibt es einen Vertrag - wie immer der auch zustande gekommen ist. (Ob durch persönliche Unterschirft, online oder sonstwie.)
Wenn es keinen Vertrag gäbe, könnte der Anbieter ja auch machen was er will und Dich von jetzt auf gleich rausschmeißen - ohne Vorwarnung.
Sollte der Mobilfunkbetreiber mir kündigen, dann sollte er mir das mitteilen.
Da Du ja der Meinung bist, gar keinen Vertrag abgeschlossen zu haben, gibt es auch nichts, was der Anbieter kündigen könnte. Kündigen könnte er höchstens...
... einen Vertrag!
Gruß, mawe2
Durch die aktivierung der PrePaid-Karte spätestens erkennt man die jeweiligen AGB´s der entsprechenden Anbieter an. (ergo Vertragsbeginn) Und je nach Anbieter behält sich dieser vor die PrePaid-Karte nach einem bestimmten Zeitraum ohne neuerlichen Geldeingang zu sperren und nach einem weiteren Zeitraum zu deaktivieren. Dieser Vorgang entspricht den normalen Geschäftsgebaren.
Das ganze hat aber mit deinem vorhandenem Guthaben gar nichts zu tun, das steht dir nach wie vor zur Verfügung, je nach Anbieter musst du es dann entsprechend mit einem Formblatt anfordern.
Cu
Armin
Also kurz gesagt - der Mobilfunkanbieter hat jederzeit das Recht, ohne Angabe von Gründen und ohne Hinweis, ohne Mitteilung eine Prepaidkarte zu sperren und das vorhandene Guthaben zu konsfizieren.
Ich wußte bisher nicht, das dies in einem sogenannten "Rechtsstaat" möglich ist.
Und ich wußte auch nicht, das dies von Bürgern dieses Landes als Selbstverständlich hingenommen wird.
Erstaunlich. Sehr erstaunlich. Wieder was gelernt.
Da werde ich mich wohl bei dem Mobilfunkanbieter für die Frechheit, für mein bezahltes Geld Leistungen zu verlangen, entschuldigen müssen?
Jürgen
Nein, das habe ich nirgendwo geschrieben.
magicas hat es eigentlich schon beantwortet.
Mir ist nur Deine Auffassung nicht ganz klar gewesen: DU willst ohne Vertrag telefonieren aber der ANBIETER soll sich an irgendwelche Verträge halten (und die ggf. auch kündigen)? So geht es eben nicht.
Mit Deinen weiteren Argumenten rückst Du eindeutig vom Thema ab, ich denke, Du erwartest auch keine Reaktionen darauf, oder? Das ist einfach unsachlich - sonst nichts.
Ich bin seit über 10 Jahren Prepaid-Kunde bei diversen Unternehmen und hatte noch nie diese Probleme.
Gruß, mawe2
Gut erkannt. Es ist richtig unsachlich, wenn man sein Geld wiederhaben oder zumindest darauf hingewiesen werden will, das es futsch ist.
Mit Deinen weiteren Argumenten rückst Du eindeutig vom Thema ab
Mein Thema ist und bleibt, das mir ein Mobilfunkanbieter meine Karte gesperrt und das verbliebene Guthaben (mein Geld!) von 22,45 Euro ohne einen Hinweis einbehalten hat.
Für diese egoistische, unsachliche Haltung möchte ich mich entschuldigen.
Jürgen
Ich bin bei Blau.de. Ich logge mich ein, dort steht mein Guthaben und die Gültigkeit der Karte (bei mir 20.08.2012). Lade ich jetzt mindestens 10 Euro auf steht dort 25.08.2012. Nach Aufladung ist die Simkarte 12 Monate aktiv, ohne dass ich wieder was einzahlen muss. Das ist bei D1 und D2 auch so, nur O2 hat eine 6-Monatsfrist, nachzulesen bei O2.
Ich kenne keinen Prepaid-Vertrag, der eine unbegrenzte Nutzbarkeit (Erreichbarkeit ohne Einzahlung) ermöglicht, auch wenn genug Guthaben vorhanden ist. Der Anbieter erbringt eine Dienstleistung (Erreichbarkeit) und das kostet.
André
Dafür bezahlt man eine monatliche Grundgebühr.
Wozu dann Prepaid- Karten? Eine Lüge, eine Übervorteilung?
Werbung: "Sie zahlen nur das, was Sie vertelefonieren!"
Aber egal, wirklich scheißegal:
Ich gebe keinem Händler Recht, der still und heimlich und ohne eine Mitteilung die bereits bezahlte Leistung verweigert. Und doiese erst wieder gewährt -und das noch als Kulanz bezeichnet!- wenn man sie explizit wieder einfordert.
Er hat vor der Verweigerung der bezahlten Leistung (Sperrung der Karte) mir zumindest eine Mitteilung zu machen.
Das ich damit fast allein stehe und diese Masche von vielen hier verteidigt wird, ist erstaunlich.
Jürgen
Glaubst du denn es kostet den Anbieter nichts dir einen Mobilfunkzugang bereitzustellen? 1x 10€ laden, nicht telefonieren und 10 Jahre später die Kohle wiederhaben wollen, damit wird nichts verdient. Das Geld steht dir ja tatsächlich zu, aber wieso sollte der Anbieter nicht das Recht haben den Vertrag nach einem festgesetzen Zeitraum ohne Geldeingang zu kündigen.
Ich finde es schon ein merkwürdige Denkweise, dass nur der Kunde kündigen können soll. Verträge können immer von beiden Seiten gekündigt werden, das ist wohl auch gut so, oder `siehst du das etwas anders?
Wenn du das umgehen willst, lädst du einfach vor Ablauf mit dem Mindestbetrag auf und wenn du den Vertrag eines Tages kündigen willst, lässt du dir das geld auszahlen. So und nicht anders.
Noch einmal:
...aber wieso sollte der Anbieter nicht das Recht haben den Vertrag nach einem festgesetzen Zeitraum ohne Geldeingang zu kündigen
Es ging darum, das diese Sperrung still, leise und ohne jedwede Mitteilung erfolgte.
Erstaunlich - ich scheine wohl tatsächlich der Einzige zu sein, der da etwas Negatives dabei findet.
Außer mir scheinen alle Menschen nur an einem interessiert zu sein: Den Profit der Anbieter zu garantieren und zu erhöhen.
Ich werde meinen Standpunkt wohl mal überdenken müssen.
Jürgen
Deine Unterstellungen sind unerträglich!
Niemand hat hier derartiges geäußert. Es ging lediglich darum, dass Du Vertragsbedingungen akzeptiert hast, ohne sie konkret zu Kenntnis zu nehmen. OK - ärgerlich für Dich.
Das rechtfertigt keinesfalls Deine unsachlichen und zusammenhangslosen Unterstellungen. Es geht um 20 EUR! Deine Sorgen möchten andere Leute gern mal haben... Und das Geld ist Dir ja gar nicht abhanden gekommen, das schreibst Du ja selbst!
Du hattest einige Unannehmlichkeiten und sicher ein paar Tage keine Erreichbarkeit Deines Mobiltelefons. Und diese Erreichbarkeit hättest Du gern völlig kostenlos von Deinem Anbieter? Hältst Du das für normal?
Gruß, mawe2
Nein.
Ich habe dafür bezahlt. 22,45 Euro.
Es ist der hochverehrte Anbieter, der mir -ohne mich zu benachrichtigen- den Gegenwert dieser 22,45 Euro vorenthielt.
Jürgen
Einerseits schreibst Du, dass die Karte aus Kulanzgründen wieder freigegeben wurde. Dann hast Du doch Dein Geld wieder.
Wie viel wäre Dir denn die ständige Erreichbarkeit (ohne selbst aktiv zu telefonieren) pro Monat wert?
mawe2
Genau soviel, wie ich eingezahlt hatte - 25,00 Euro. Von denen ich nur 2,55 Euro verbrauchte.
Die Diskussion auf dieser Ebene mit Dir finde ich fruchtlos.
Deshalb werde ich sie beenden.
Jürgen
Ich hatte ganz normal gefragt, wie viel Du im Monat für diesen Service für gerechtfertigt hältst.
25 EUR pro Monat für die bloße Erreichbarkeit findest Du OK?
Jetzt verstehe ich Deine Argumentation überhaupt nicht mehr...
Da dies anscheinend von Anfang an der Fall war, habe ich meine Diskussion mit Dir hier beendet.
Es ist fruchtlos - unsere Ansichten stammen aus zwei grundverschiedenen Welten.
Jürgen
Stimmt. Meine Ansicht entspricht den Gegebenheiten auf dem Planeten Erde. Auf welchem Planeten Deine Ansichten gelten, weiß ich auch nicht. Auf alle Fälle ist es eine andere Welt.
Hallo jueky,
ich hin langjähriger Vodafonekunde, telefoniere bis 2€ Guthaben. Ärger hatte ich noch nie.
Gruß
Kabelschrat
Hi!
Gute Frage, ob man etwas gegen eine automatische Sperre tun kann.
Ich habe jetzt nicht alle Verträge untersucht, aber ich wollte kurzfristig eine private SIM-Karte und bin einfach nach ein paar Recherchen zu Netto gelaufen und habe mir dort vor zwei Wochen eine solche geholt (Netto war einfach der nächstgelegene Laden der Prepaid in meiner Kostenregion hatte).
Irgendwo war ich da schon bei meinen Recherchen darauf gestossen, dass die SIM-Karte nach einem Jahr deaktiviert wird. Das wird mit jeder Aufladung um ein Jahr "verlängert". Rufe ich mit *100# mein Guthaben auf, wird das Ablaufdatum auch mit angezeigt.
Ich sah in dem Verfall für mich kein Problem, da ich das vorraussichtlich problemlos abtelefonieren werde. Zudem stand in der FAQ, dass man sich das Restguthaben auszahlen lassen kann (man muss die Servicehotleine anrufen).
Ich kann technisch nachvollziehen, dass die Anbieter "tote" Nummern (die keinen Umsatz machen) nach einiger Zeit sperren wollen. Würden die ewig "laufen" hätte man sicherlich bald einen Haufen ungenutzter Nummern und SIM-Karten, die weiterhin im System mitgeschleift werden müssen.
Für Extremstwenigtelfonierer ist das natürlich Mist. Auf Dauer kostenlos erreichbar zu sein, wird zwar als Tipp für die Prepaid-Veräge gehandelt, aber das ist IMHO Augenwischerei. Die Anbieter unterlaufen das ja gezielt mit dem Abschalten nach einem Jahr, wenn keine Aufladung erfolgt. Das hat natürlich System, mir wären als Anbieter auch Kunden lieber, an denen ich etwas verdiene. ;-)
Wenn man keinen Tarif mit einer kleinen Monatsgebühr will (ich denke so etwas wird es geben), bleibt als Alternative vermutlich nur ein Tarif, der Aufladungen im 5€ Bereich oder weniger zu lässt. Das Verhindert, dass sich viel Guthaben "aufstaut".
Bei meinem ginge das AFAIK nur mit automatischen Aufladen, was aber dem Kostenschutzfaktor von Prepaid aushebelt.
Ansonsten bleibt nur zu prüfen, wieviel man mindestens aufladen muss, um die Gültigkeit wieder zu verlängern (und wie man diese Summe aufladen kann; oft gibt's ja nur Karten mit 10 oder 25€). Bei mir sind es glaube ich 5€. Kann man als Servicegebühr IMHO schon verschmerzen, wenn man das aufs Jahr umlegt.
Bis dann
Andreas
PS: falls jemand gar nicht weiß, was er mit dem Restguthaben machen soll: ausnutzen.
Ich zumindest schaffe es Angerufenen den AB randvollzuquatschen, da sollte ein Restguthaben von etwa 20€, kein grossen Problem sein. :-D
Im Ernst: notfalls halt mal eine Flat ins Festnetz buchen, die liegt bei mir bei 10€. Dann kann man ja mal einen Monat lang mit dem Handy telefonieren. da sieht man auch noch, wie lange der Akku noch in der Praxis hält...
JürgenAnsonsten bleibt nur zu prüfen, wieviel man mindestens aufladen muss, um die Gültigkeit wieder zu verlängern
Freilich, Andreas42 - das gilt es zu überlegen.
Ich kann eigentlich nur in 15- Euro- Schritten aufladen.
Soviel vertelefoniere ich auch in 10 Jahren nicht.
Übrigens - dieser Zustand ist erst seit 2 Jahren erkennbar.
Meine Frau und ich hatte zuvor Handys, gewiß 8 Jahre. Die hatten beide 25 Euro Guthaben - als ich sie verschenkt habe, waren auf meiner Karte noch 6 Euro, auf der meiner Frau noch 18 Euro drauf.
Die wurden nie gesperrt.
Ich habe, als ich meine Telefon- Fernsteuerung baute nachgeschaut, was es da gibt. Dieses Handy ruft ja nie an, wird immer nur angerufen. Hab da nach etwas gesucht, wo man im Monat vielleicht einen Euro zahlt - das wäre akzeptabel.
Gefunden habe ich da nichts.
Jürgen
Man könnte z.B. SIM, die immer eingebucht werden in Ruhe lassen, denn sie sind ja in Benutzung. Meine Eltern haben ein Seniorenhandy mit Prepaid, telefonieren nie, das Handy ist immer eingebucht. 1x im Jahr zahle ich 10 Euro ein. Irgendwann nehme ich die Karte mal mit in den Urlaub und telefoniere das Geld ab. Im Ausland geht es schneller;-)
Verfall der guten Sitten! :)
Also seit gut 5 Jahren habe ich eine Karte der Telekom mit Guthaben und noch nie ist da etwas vorgekommen. Ich telefoniere 3mal im Jahr damit..
Gruß
Werde ich mich mal direkt bei Telekom sachkundig machen.
Es sei denn, das mir auf meine obenstehende Mail mit einem konkreten Vorschlag geantwortet wird.
Auf jeden Fall ist es -mögen das welche als unsachlich bezeichnen oder nicht- ganz großer Mist, wenn man mal das Handy benötigt, weiß, das genügend Guthaben drauf ist - und nichts geht!
Verblüffend die Großmut und Einsicht derer, die so etwas als Normal bezeichnen.
Aber ich bin ziemlich sicher - nur dann, wenn es anderen widerfährt.
Jürgen
https://imagepool.drillisch-telecom.de/download/AGB_Prepaid_ALPHACard_Xtra.pdf
Im Absatz III Punkt 4 usw. steht alles in den AGB drin.
Ist zwar ärgerlich, aber so steht es dort geschrieben
MfG Ede54
Hallo Leute,
schaut euch das mal an!
http://www.google.de/search?q=restguthaben+prepaid&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a
Ich wollte auch mal bei einem Billiganbieter anheuern, hab aber vorher gelesen das viele von denen Nachteile haben zb. 4x klingeln, danach wird die Verbindung unterbrochen. Man ruft zurück oder man wartet auf einen neuen Anruf.
Die meisten müssen sich von Voda. oder Telekom Anlagen und Netze mieten.Um auf einen grünen Zweig zu kommen, trixen die etwas mehr als Voda. und Telekom
Gruß
Kabelschrat
Die Prepaidkarten lauten auf "Vodafone".
Drillisch/Alphatel ist nur der Kassierer.
Jürgen
Wie auch immer die verschiedene Meinungen hier lauten, ich finde schon, dass man ein Karte mit Guthaben nicht einfach abschaltet!
So Dinger hat man wie ich z.B. für den Notfall und man muss sich mal vorstellen, man schaltet das Telefon ein, es funktioniert, man verlässt sich darauf, dann passiert etwas im tiefen Wald und das Telefon ist ohne Vorwarnung (Anruf) abgeschaltet.
Das finde ich nicht in Ordnung, AGB hin oder her.
Jürgen wechsele die Fronten und mache einen Vertrag direkt mit der Telekom....
Gruß
Notruf soll auch mit den abgeschalteten Karten weiterhin möglich sein. Nur ohne SIM-Karte geht es nicht mehr...
Im tiefen Wald versuche ich erst einmal meine Bekannten zu erreichen. (ich spreche von meiner Umgebung)
Bis da das Krankenhaus käme, wäre ich schon von Bären angefressen...:)
In dem tiefen Wald, wo die Bären auf Dich lauern, hast Du sowieso kein Netz :-)
Mahlzeit! :)
Gruß
Auf der Mauer... auf der Lauer...
Sind die schlechten Menschen!
Nun, Du siehst - andere finden das vollkommen normal und richtig, das man ohne etwas zu sagen, einfach trotz bestehender Bezahlung die Leistung verweigern darf.
Meine Ansicht -also die, das die das dürfen- entspricht den Gegebenheiten auf dem Planeten Erde. Auf welchem Planeten Deine Ansichten gelten, weiß ich auch nicht. Auf alle Fälle ist es eine andere Welt
Man sieht - die Meinung, das ich für eine bezahlte Leistung diese auch einfordern darf, ist auf dem Planeten Erde falsch.
Jürgen wechsele die Fronten und mache einen Vertrag direkt mit der Telekom....
Wie dem auch sei - ich werde die Guthaben der bestehenden 3 Prepaidkarten zurückfordern und Deinem Ratschlag folgen. Danke für den Hinweis!
Jürgen
Du hast dafür bezahlt, dass du einen Netzzugang für einen gewissen zeitraum bekommst, WENN du Geld auf die Karte einzahlst.
Also hast du für die leistung die du dir hier zurechtlegst überhaupt nicht bezahlt, somit auch kein Recht irgendetwas einzufodern. Sei doch froh, dass sie überhaupt kulant waren, es wäre absolut richtig gewesen dir das Ding abzuschalten und dir das restguthaben zurückzugeben (ja ich weis, das passiert leider noch nicht automatisch, einzig diesen Umstand könnte man kritisieren).
Es ist wirklich schwer mit dir diskutieren zu wollen, da du andere Meinungen immer lächerlich machen willst.
Ich habe eingezahlt. 25 Euro. Von denen ich ein Zehntel, 2,55 Euro verbraucht habe.
Wieviel muß ich Deiner Meinung nach wieder einzahlen, um die nächsten 2,55 Euro zu verbrauchen?
Also hast du für die leistung die du dir hier zurechtlegst überhaupt nicht bezahlt
Ach nein? Diese Leistung stellen die Anbieter aus reiner Menschenfreundlichkeit zur Verfügung?
Hm. Man lernt eben immer dazu.
es wäre absolut richtig gewesen dir das Ding abzuschalten und dir das restguthaben zurückzugeben
Zumindestens, mich mit einem einzigen Satz zu benachrichtigen.
Und ganz genau darum geht es.
Jürgen
Wieviel muß ich Deiner Meinung nach wieder einzahlen, um die nächsten 2,55 Euro zu verbrauchen?
Den Mindestaufladebetrag, womit du wiederum den Netzzugang für eine weitere Zeit erwirbst. Du verstehst ganz einfach nicht, dass du keinen Anspruch darauf erworben das aufgeladene auch zu "vertelefonieren". Du erwirbst lediglich das recht, den Zugang zu den Konditionen zu benutzen mit denen du dich einverstanden erklärt hast.
Ach nein? Diese Leistung stellen die Anbieter aus reiner Menschenfreundlichkeit zur Verfügung?
Hm. Man lernt eben immer dazu.
Wie einmal deine typische Umgangsform, wenn du nicht mehr weiterkommst, wird versucht alles zu verdrehen. Mit ein Grund warum ich dieses Forum in letzter Zeit gemieden habe.
Hallo Jürgen,
mein erster Anbieter war Voda, der Kassierer Debitel, mit 24 monatigem Vertrag. Den hab ich schnell " ausgeschaltet" und hatte direkt bei Voda. einen Vertrag. Mit Voda. ohne "Kassierer" lebt es sich besser.
Seit mehreren Jahren nutze ich Prepaid.
Gruß
Kabelschrat
Hallo Jürgen,
genau die von Dir beschriebene Praxis kenne ich. Als einer, der selbst wenig von sich aus mit dem Mobil-Gefone telefoniert.
In meinem Fall war´s eben Blau.de, die da irgendwann Wellen gemacht haben.
Ich hab die Fuzzis dann per Mail angeschrieben und denen klar gemacht, dass ich keinerlei Problem damit hätte, dass die mir den Anschluss dicht machen, sofern die mir mein Restguthaben auf ein denen angegebenes Konto gutschreiben.
Witzig ist: Seither hab ich nie wieder was von denen gehört.
Ob der Anschluss tatsächlich tot ist weiß ich nicht, denn seit dieser Benachrichtigung benutze ich diesen Provider nicht mehr.
Schon aus Prinzip nicht!!! Und ja, es ist mir egal ob dabei nun so 20 oder 30 Euronen den Bach runter gehen....
Wenn Du die Karte ein Jahr lang nicht benutzt, schaltet der Computer sie tot.
Man geht davon aus, Du hast nicht gekündigt und die Karte existiert nicht mehr.
Telefonier halt einmal in dem Jahr.
Dieser Fall trat bei mir noch nie ein. Ein, zwei mal im Monat habe ich schon telefoniert, immer Ortsgespräch - gerade das Handy, was soeben gesperrt (und nach Aufforderung wieder freigegeben) wurde, ist mein Garten- Handy. Liegt ständig dort, weil ich damit auch meine Gartenbewässerung fernsteuere.
Mit dem hatte ich wenige Tage zuvor noch mein Taxi bestellt.
Als ich das wieder tun wollte, war es gesperrt.
Jürgen
Das ist natürlich ärgerlich.
Aber möglicherweise ist für so etwas auch die Regulierungsbehörde zuständig.
Ich bin auch mit meinen Handys inzwischen wieder bei T-mobile.
Hat den Vorteil, dass man von unterwegs aus über die Telekom Sprachbox kostenlos telefonieren kann.
Wie funktioniert das?
Ganz einfach. ;O)
Ich habe bei der Telekom einen Festnetzanschluss mit Sprachbox. (Anrufbeantworter im Netz).
Dort habe ich meine Handynummer hinterlegt und immer, wenn ich Zuhause angerufen werde, bekomme ich eine SMS. (vorausgesetzt, einer sagt was. Sonst brauche ich die SMS ja nicht)
Dann kann ich über mein Handy die Sprachbox abfragen und sofort den Anrufer zurückrufen.
Das ganze Spiel läuft über eine 0800er-Nummer und ist kostenlos.
Bin ich z.B. länger unterwegs (letztes Jahr 14 Tage im Krankenhaus), dann ist dieses von unschätzbarem Vorteil.
Krankenhaus will täglich Kohle fürs Telefon, dann wollen die auch noch 14 Ct/min von dem Anrufer ebenso wie von dem Patienten.
Also muss man kein Telefon haben.
Man spricht vorher über seine eigenen Festnetznummer eine Nachricht auf die Sprachbox und schon ist es möglich, durch Abfrage auch der alten Nachrichten diese Nummer rückzurufen.
Das waren damals bei mir rund 20 Std, zum Nulltarif.
Von Stuttgart bis Ulm auf der BAB 8 habe ich ca. 1 Std. telefoniert.
Des weiteren habe ich Prepaid-Karten, mit denen ich für 5 Ct innerhalb T-Mobile telefonieren kann. Ist also auch nicht teuer.
Und der kostenlose Service ist auch nicht zu verachten.
;O)
Hi peterson,
bei der Sache ist Vorsicht geboten...
Die Netbox ist zwar über die 0800 kostenfrei erreichbar, für die Verbindungskosten danach sollte dann aber
dein Tarif gültig sein.
Wenn Du eine Flat ins Festnetz gebucht hast geht das OK, solange du dich mit einer Festnetzrufnummer
verbinden lässt.
Gruß - Kongking
Ich weiß das schon.
Ich bekomme auch vor der Verbindung die Nummer angesagt.
Wenns eine Handynummer ist, dann telefoniere ich nicht. Dann schreibe ich die Nummer mit und rufe direkt übers Handy an.
War doch nur ein Hinweis auf eventutelle Kandidaten ;-)
Schönes WE und Gruß - Kongking
Interessant. Das Prinzip kannte ich noch nicht.
Richtig, es werden pro Jahr zig Prepaidkarten verkauft für deren Verwaltung ein ganz gewaltiger Aufwand betrieben werden muß. Karten die kaum oder garnicht benutzt werden kosten den Firmen Geld ohne das was rein kommt. Da wird eben ein Zeitfenster definiert nach dem ungenutzte Karten, in der Anahmen das sie nicht mehr aktiv sind, abgeschaltet sonst würden irgenwann in den Datenbanken nur noch Kartenleichen verwaltet. Ich habe seit vielen Jahren nur noch mit Prepaid telefoniert und noch nie Probleme damit, aber ich nutze mein Handy auch des öftern und lasse es nicht irgendwo verstauben. Habe auch in meinem Auto ein Prepaid-Handy als Notfalllösung im Handschuhfach, wenn ich unterwegs bin nutze ich auch gelegentlich mal, so einmal pro Monat, damit der Anbieter mitbekommt das die Karte noch aktiv ist und irgendwo im Schubfach vergammelt.
Richtig.
Ich habe meine Karte schon mindestens 10 Jahre.
Meine nutze ich seit ca. 6 Jahren problemlos, die im Auto etwas seit 4 Jahren, wie gesagt ab und zu mal telefonieren und es gibt keine Probleme, nur zu rumliegen lassen brauche ich keine Prepaidkarte.
Meine Karte habe ich jetzt seit 20 Jahren. Im letzten Jahr, zum 20. "Geburtstag", habe ich deswegen von der Telekom 20 Euro Guthaben bekommen....
Gruß
K.-H.
Dann hast du auch mit einem Ziegelstein am Feldversuch teilgenommen? Der begann Sommer 1991 und erst ab Juli 1992 konnte Otto Normaltelefonierer am GSM-Telefonieren teilnehmen, damals noch Grundgebühren um die 80 DM/Monat. Ich hatte bei Mannesmann mitgemacht, musste 400 DM Kaution für ein Philips PR800 hinterlegen. Nach Abschluss der Tests gab ich das Gerät zurück.
Gruß
André
Ziegelstein ist gar kein Ausdruck für das Teil, welches ich da damals benutzen musste. Wenn man mit so einem Teil telefoniert hat, dann ist man in der Öffentlichkeit noch so richtig aufgefallen.
Allerdings waren die Dinger doch immerhin schon gewaltig kleiner, als die C-Netz-Teile. Da sind manche Leute mit so einem kleinen Köfferchen durch die Gegend gelaufen. Sah immer irgendwie "wichtig" aus! Das war die Zeit, als man in der Zeitung unter Service-Kleinanzeigen oftmals solche Angebote fand, in denen offeriert wurde, dass man sich zu einer gewissen Zeit anrufen lassen kann, damit die umstehenden Leute sehen konnten, wie wichtig man war, weil man ja auf seinem Mobiltelefon (Handy konnte man ja zu den Dingern wirklich noch nicht sagen - obwohl ich dieses Wort bis heute nicht benutze, bei mir heißen die Dinger immer noch Mobiletelefon) angerufen wurde.
Gruß
K.-H.
Welcher? Bitte konkret, worin diese Gewaltigkeit besteht bei der "Verwaltung" einer verkauften Prepaid- Karte- ich bin da unwissend.
Karten die kaum oder garnicht benutzt werden kosten den Firmen Geld ohne das was rein kommt
Was ist mit dem Preis, den ich bei dem Erwerb der Karte zahle?
Da wird eben ein Zeitfenster definiert nach dem ungenutzte Karten, in der Anahmen das sie nicht mehr aktiv sind
Dann muß das Zeitfenster sehr eng sein - denn noch wenige Tage zuvor bestellte ich mit diesem Handy ein Taxi.
Jürgen
1. z.B. T-mobile
2. Den Preis bekommst Du gleich als Guthaben.
3. Du hast einen komischen Anbieter
Wahrscheinlich deshalb, weil ich sowohl die Handys, als auch die dazugehörigen Karten in meinem Arcor- Shop kaufte, bei dem ich seit 2002 Kunde bin.
Ich werde -dank Deiner und luttyys Ratschläge- mich sachkundig machen und wechseln.
Mein Bedarf an Ärger ist nicht sonderlich hoch.
Jürgen
Ärgerlich.
Meine ALDI-Karte habe ich seit ca. 3 J. nicht genutzt. Das Guthaben über ca. € 14,00 ist immer noch vorhanden.
Eine weitere Karte habe ich mir explizit für mein Onlinebanking gekauft.
Da gibt es wohl heftige Unterschiede zw. den Anbietern.
ALDI, Schlecker + Co. werden die von Dir geschilderten Praktiken nicht durchgehen lassen.
Wenn Dir also das Guthaben gestrichen wird, ist der Provider vermutlich angepisst, weil Du keinen Umsatz gemacht hast.
Das Gerichtsurteil werde ich finden.
Das müßte, grob geschätzt, 2008 gesprochen worden sein.
Ja. Und man hält sich auch daran.
Bis zu diesem Zeitpunkt haben die Provider das verbleibende Guthaben restlos eingestrichen.
Das dürfen sie nicht mehr und sie halten sich daran.
Es wären aber keine Händler, würden sie nicht sogleich ein Schlupfloch finden:
Sie kündigen. Ohne Mitteilung. Die Karte geht von jetzt auf gleich nicht mehr.
Der Normal- Dummkopf ärgert sich und kauft eine neue Karte.
Der nicht so Dumme beschwert sich und bekommt sein Guthaben zurück.
Wer also -sozusagen global gesehen- gewinnt immer?
Der Händler.
Und das die Verwaltung der Karte einen gewaltigen Aufwand verursacht, kann wohl nur Menschen eingeredet werden, "die Vater mit F schreiben".
Und bei der Pflege der Nummer - nun, früher mal mußte man vielleicht unbenutzte Kontakte in den Hebdrehwählern putzen. Heut ist das nur eine Adresse. Eine bereits vorhandene Adresse.
Um Neo9998 in seiner Meinung zu bestärken, ich würde alles lächerlich machen
Es ist wirklich schwer mit dir diskutieren zu wollen, da du andere Meinungen immer lächerlich machen willst
- am Ende muß ich noch für das Betreten eines Kaufladens Eintritt bezahlen, wenn ich nichts oder wenig kaufe.
Immerhin hat der Händler ja den gewaltigen Aufwand, seine Waren für mich bereit zu halten.
Jürgen
PS: Ich sagte grad:
"Der Normal- Dummkopf ärgert sich und kauft eine neue Karte. "
- ganz genau das passiert nämlich. Wie mir von Bekannten eben mitgeteilt wurde, ging man in den Laden, wo man Karte (und Handy) erwarb. Und bekam mitgeteilt, das man nichts dagegen machen können - man müsse eine neue Karte erwerben.
Was man dann auch tat, tun mußte.
Ich verstehe das ganze Theater nicht.
Da schließen die Leute Verträge ab, die sich automatisch um ein oder zwei Jahre verlängern, ohne das man benachrichtigt wird, wenn man nicht spätestens drei Monate vor Ablauf des Vertrages schriftlich kündigt. (gerne bei Verträgen mit Sportstudios, bei denen man dann die Geräte nicht nutzt, aber trotzdem brav zahlt)
Und geht es mal anders herum wird gejammert.
Es gibt in Deutschland immer noch eine Vertragsfreiheit. Das heißt, jeder der einen Vertrag abschließt, muss wissen was er tut. Ausnahmen sind bsp. die Sittenwidrigkeit. In diesem spez. Fall steht alles in den AGB´s des Anbieters.
Fazit: Wir haben wieder was gelernt. Vertrag kündigen, Geld auszahlen lassen, neuen Anbieter suchen UND Vertragsbedingungen lesen!
Dir ist bekannt, daß wir hier über Prepaidkarten reden?
Diese Verträge, vor Ort abgeschlossen, bedürfen einer Belehrung und einer Unterschrift.
Im Falle eines Online- Abschlusses einer ausdrücklichen Bestätigung mit einem Klick auf einen klar definierten Button.
Nichts von dem ist der Fall, wenn ich die Karte im Laden erwerbe.
Es ist ein Unding, vom Käufer einer beliebigen, auch von Minderjährigen erwerbbaren ungefährlichen Ware einzufordern, dazu irgendwo versteckte AGBs zu suchen und zu lesen.
Jürgen
Ich habe in letzter Zeit zwei Prepaid-Karten in Shops geholt, eine von T-Mobile und eine bei Vodafone, in beiden Shops mußte ich meinen Ausweis vorlegen, die Daten wurden in deren System eingegeben und ich mußte unterschreiben! Sicher hätte ich mir jetzt auch noch die AGB aushändigen lassen können, aber wer macht das schon, ich habe es nicht getan, jammere aber dann auch nicht, wenn es dann so läuft wie bei dir. In den AGB, die ich weiter oben von Drillisch verlinkt hat, steht es doch eindeutig drin.
MfG Ede54
Jücki,
zu jeder Karte gibt es einen Zettel, ein Heftchen oder Ähnliches auf dem alles Wichtige zu dieser Karte steht. Es gibt nicht nur einfach eine SIM-Karte und sonst nichts. Wer zu faul ist selbst diese paar Sätze zu lesen, ist selber schuld wenn er nicht weiß, das er einen Vertrag abgeschlossen hat und der bestimmten Regeln unterworfen ist.
Aber ich gebe dir Recht in einem Punkt. Es wäre kundenfreundlich gewesen, hätte man dich vor Abschalten der Karte, mit einer SMS über die Sperrung informiert. Das wäre Dienst am Kunden!
Zumindest bei Vodafone steht das auch in den AGBs drin.
Hier scheint es sich ja um einen "Drittanbieter" zu handeln, der evtl. andere AGBs hat. Vodafone informiert einen Monat vor Abschaltung den Kunden darüber per SMS. Der Kunde kann dann nochmal einen Betrag aufladen, dann läuft der Vertrag weiter, ansonsten läuft er nach diesem Monat aus.
Wer zu faul ist selbst diese paar Sätze zu lesen, ist selber schuld wenn er nicht weiß, das er einen Vertrag abgeschlossen hat und der bestimmten Regeln unterworfen ist.
Das ist ja der Knackpunkt: Jürgen akzeptiert ja gar nicht, dass er einen Vertrag abgschlossen hat:Wenn ich ein Handy kaufe und dazu eindeutig "Keinen Vertrag und trotzdem telefonieren" fordere, verkauft man mir sogleich eine solche Karte. Er ist aber der Meinung, die Gegenseite müsse sich an einen Vertrag halten. Das ist das Absurde an der Sache.
Ein bisschen sind die Anbieter auch selber schuld, weil sie Prepaid-Verträge auch gern als "vertragsfrei" anpreisen. Das ist ja ein Widerspruch in sich. Natürlich ist es ein Vertrag und natürlich möchte der Anbieter, dass der Kunde den Vertrag erfüllt. Warum sie es dann als "vertragsfrei" bezeichnen, wissen wahrscheinlich nur die Werbefuzzis dieser Firmen, sicher nicht deren Juristen.
Gruß, mawe2
Obwohl ich sagte, das eine Diskussion mit Dir fruchtlos ist, das Du ganz gezielt mißverstehst -
Zumindest bei Vodafone steht das auch in den AGBs drin.
Auf meiner Karte steht "Vodafone" drauf und ich habe bei Vodafone bezahlt.
Mir wurde keine Mitteilung gemacht, das sich da etwas ändert - und wenn ich ins Netz gehe, steht da immer noch Vodafone.
Und hätte mir Vodafone - oder wer auch immer - einen einzigen satz als Mitteilung geschickt, gäber es diesen Thread nicht.
Das ist ja der Knackpunkt: Jürgen akzeptiert ja gar nicht, dass er einen Vertrag abgschlossen hat
Der akzeptiert schon.
Der akzeptiert nur nicht, das der Anbieter ohne Benachrichtigung kündigt und das Guthaben erst nach Anforderung zurückerstattet.
Der akzeptiert schon.
Der akzeptiert nur nicht, das der Anbieter ohne Benachrichtigung kündigt und das Guthaben erst nach Anforderung zurückerstattet.
Der akzeptiert schon.
Der akzeptiert nur nicht, das der Anbieter ohne Benachrichtigung kündigt und das Guthaben erst nach Anforderung zurückerstattet.
Er ist aber der Meinung, die Gegenseite müsse sich an einen Vertrag halten
Ja. Denn ich habe meine Vertragsbedingung - Entrichtung eines Geldbetrages- erfüllt. Und noch einmal:
Der [ich!] akzeptiert nur nicht, das der Anbieter ohne Benachrichtigung kündigt und das Guthaben erst nach Anforderung zurückerstattet.
Der [ich!] akzeptiert nur nicht, das der Anbieter ohne Benachrichtigung kündigt und das Guthaben erst nach Anforderung zurückerstattet.
Der [ich!] akzeptiert nur nicht, das der Anbieter ohne Benachrichtigung kündigt und das Guthaben erst nach Anforderung zurückerstattet.
Entschuldigung, das ich das mehrfach geschrieben habe - aber ich habe ganz genau das schon so oft in diesem Thread wiederholt und es wurde sooft schon gezielt überlesen, das mir das als sinnvoll erschien.
Ein bisschen sind die Anbieter auch selber schuld, weil sie Prepaid-Verträge auch gern als "vertragsfrei" anpreisen
Aber nur ein gaaanz kleines bischen. Vollkommen nebensächlich - es ist ja die Sache des Kunden, wenn er genau das glaubt.
Jürgen
So langsam muss man sich fragen, wo Du diese Karte überhaupt her hast... (Ich weiß: Dein Arcor-Händler, bei dem Du immer kaufst...)
In Deutschland zumindest sollte es bei seriösen Händlern unmöglich sein, eine anonyme Prepaid-Card zu bekommen. Entweder muss der Verkäufer Dich registrieren (und dabei nach Deinem Ausweis fragen) oder Du musst das selber online machen (mit den bekannten Prüfungen, die z.B. auf Schufa usw. zurückgreifen).
Ohne Authentifizierung darf Dir in Deutschland überhaupt kein Mobilfunkvertrag angeboten werden. Wenn das dennoch geschieht, ist es illegal.
Abgesehen davon gelten für nahezu jeden Kaufvertrag irgendwelche AGBs, selbst wenn Du ein Brötchen beim Bäcker kaufst. Während es dort natürlich unüblich ist, sich erst die Bäcker-AGBs durchzulesen ist es bei Mobilfunkverträgen usw. völlig üblich. Kein Richter wird sich von Deinem Standpunkt überzeugen lassen, wenn Du ihm erklärst, dass es ein Unding istvom Käufer einer beliebigen, auch von Minderjährigen erwerbbaren ungefährlichen Ware einzufordern, dazu irgendwo versteckte AGBs zu suchen und zu lesen.
Gerade die SIM-Card für ein Handy ist eben KEINEauch von Minderjährigen erwerbbare ungefährliche Ware.
Gruß, mawe2
Die komplette Diskussion ist doch 100% überflüssig. Die AGBs sind eindeutig und legen fest, was jede der beteiligten Parteien darf und was nicht. Wer keine Lust hat, sich vorher zu informieren, darf sich hinterher auch nicht wundern. Würde es keine AGBs geben, dann dürfte der Kunde nicht einfach erwarten, dass alles so läuft, wie es ihm genehm ist. Das gleiche Recht muss er dem Anbieter dann auch zugestehen, nämlich dass dieser auch machen könnte, was er will.
AGBs, die zudem auch nicht geheimgehalten werden, mit Wegelagerei zu vergleichen, halte ich nur für eine Ausrede von Leuten, die zu bequem sind, sich VORHER zu informieren. Das ist so wie mit Verkehrsteilnehmern, die sich über einen Blitzer beklagen. Dabei ist doch bekannt, wo man wie schnell fahren darf. Dran halten, dann blitzt es auch nicht. AGBs vorher lesen, dann gibt es auch keine vermeintlichen Überraschungen.
Mensch jueki,
langsam wirst du mir unheimlich. Pedanterie jetzt OHNE dich vorher vollständig zu informieren, kenne ich so nicht von dir.
Du bist einen Vertrag eingegangen.
Damit musst du leben und darfst dich natürlich beschweren und hier Meinungen anfordern.
Da gibt es doch ein Gerichtsurteil, oder?
Nö. Es gibt mehrere, die mit deinem Anliegen nichts zu tun haben:
"Urteil Prepaid Guthaben" bei Google hilft weiter. Du kriegst auf je nach Anbieter mehr oder weniger
umständliche Weise deine Kohle zurück, mehr nicht.
Gruß - Kongking
Danke.
Weißt Du - ich bin einer von der dummen Sorte Mensch, die ihre Schulden und Verpflichtungen immer sofort begleichen.
Kannst mal bei eBay nach den Beurteilungen des dortigen Mitgliedes "juerkirs" suchen.
Auch diese -anscheinend dümmliche- Einstellung sollte ich da überdenken und in Zukunft zeitigstens nach der zweiten Mahnung bezahlen, ja?
Das hier alle Anwesenden, deren Beruf es mit sich bringt, das sie ihr Geld vom Kunden bekommen, (Händler, Handwerker) diese Art (Wortlos kündigen, wenn der Dummkopf von Kunde sein Geld wiederhaben will, soll er sich gefälligst melden!) diese Praxis für gut heißen, ist mir eigentlich nichts Neues.
Händler dürfen eben alles. der Kunde ist der Dumme und hat gefälligst den Mund zu halten.
Das ist anscheinend die gültige Einstellung.
Du kriegst auf je nach Anbieter mehr oder weniger umständliche Weise deine Kohle zurück, mehr nicht.
Kurz gesagt - wenn ich von einem Händler wegen nicht geleisteter Leistungen mein Geld zurückbekomme, muß ich noch dankbar sein?
Der Wunsch dieses Kunden, zumindest informiert zu werden, ist entschieden zuviel verlangt.
Das ist nicht meine Meinung - und das wird sich auch nicht ändern.
Ich habe wieder einiges gelernt hier. Und - es wurde alles gesagt.
Aber ich werde es mir garantiert nicht zu Eigen machen.
Garantiert nicht.
Jürgen
Auch diese -anscheinend dümmliche- Einstellung sollte ich da überdenken
der Dummkopf von Kunde
???
Willst Du, dass wir Dir Recht geben?
Oder möchtest Du gern entschiedenen Protest?
Was willst Du überhaupt?
###kopfschüttel###
Ich liege gleich unter dem Tisch ;-)
Die Welt ist nicht gerecht, es gibt genügend Chancen um das zu begreifen.
Es wundert mich nur, das ausgerechnet jueki das nicht verstehen will...
Gruß - Kongking
Salvete :)
Also Erfarungsgemäß müsste mindestens eine SMS angekommen sein, dass einen darauf hinweist, dass die Gültigkeit der SIM/Aktivierung verfällt. Wenn das nicht der Fall gewesen war, ist das ein Mangel des Providers und deine Kritik kann ich nachvollziehen.
Dein Guthaben verfällt ja nicht, schon gar nicht nachdem die Urteile gefallen sind. Aber dieser Urteil bezieht sich nur auf dein Guthaben und nicht auf die Bereitstellung der Verbindung bzw. die Aktivierung der SIM.
Wenn du deine SIM reaktiviert haben willst, muss du das halt veranlassen. Oder dein Guthaben wieder zurückordern. Dass natürlich bei der Reaktivierung das Wort 'Kulanz' gewählt wird, finde ich auch etwas unglücklich. Aber die Betreiber berufen sich auf ihre AGB, die mit der Freischaltung als anerkannt gilt. Denn sonst bekäme man die Dienstleistung erst garnicht.
Das man nun für eine Verlängerung einzahlen muss, ist halt eine (wahrscheinlich gewollte) Systembedingung. Ich wäre auch lieber dafür, dass man einen bestimmten Betrag dann von der Karte abbucht und weiterhin aktiviert lässt. Aber ja, ich finde die Angebotslage und AGB vieler Betreiber auch mies und für wenig telefonierer unglücklich.
Valete amici
Danke!
Eine sehr sachliche Meinung. Die voll mit meiner Meinung übereinstimmt.
Wie ich schon mehrfach sagte und wie es schon mehrfach gekonnt überlesen wurde, ist es nicht der Vertrag, die AGB, die mich ganz ehrlich überrascht hatte. Meine Schuld.
Was mich erbost und was von den Anwesenden nicht verstanden werden will, ganz gezielt nicht verstanden werden will ist die Tatsache, das dies alles ohne Mitteilung geschah.
Und das ich mein Geld erst zurückfordern muß - als sei es das Eigentum des Händlers.
Um das zu verstehen, zu rechtfertigen und Gut zu heißen, muß man wohl selbst ein Händler sein.
Jürgen
Hat hier irgend jemand es gerechtfertigt oder gut gehießen, dass Du Dein Geld zurückfordern musstest? Ich finde keinerlei solche Äußerung.
Im Gegenteil: Gerade diese Politik, dass es bei den meisten Anbietern irgendwelche komplizierten Verfahren zur Rückforderung des Geldes gibt, haben verschiedene Leute hier kritisiert.
Aber darum geht es ja gar nicht denn Du hast ja den Vertrag wieder reaktivieren können.
Wenn Du die SMS mit der Kündigung nicht bekommen hast, liegt sicher ein Fehler bei Deinem Anbieter vor. Wo Menschen handeln werden Fehler gemacht. Dein Fehler war es, die AGBs nicht zu berücksichtigen. Der Fehler Deines Anbieters war wohl eine "verunglückte" Form der Kündigung.
Aber Du konntest es lösen und der Anbieter hat Dich in den bisherigen Stand versetzt. Damit müsste doch alles gut sein, oder?
Im Übrigen: Wenn es tatsächlich eine anonyme SIM-Card war (das hast Du bisher noch offen gelassen), kann der Anbieter Dir gar nicht automatisch das Geld zukommen lassen, da er ja gar nicht weiß, wer Du bist. Selbst wenn Du registriert bist, hat der Anbieter nicht unbedingt Deine Bankverbindung und kann daher auch nicht automatisch das Geld zurücküberweisen. Dass es dafür ein Antragsverfahren gibt, ist also auch irgendwie logisch.
So, jetzt ist für mich die Sache auch langsam etwas fruchtlos...
Gruß, mawe2
Nunja, in bestimmter Form muss ich das bei Banken auch machen. Wenn ich Geld vom Sparbuch holen will oder sogar beim Abheben vom Girokonto muss ich den Schein ausfüllen und unterzeichnen. Mag sein, dass der Vergleich hinkt, aber irgendwo muss man immer Anträge ausfüllen oder Einforderungen machen. Sei's wegen der Verifikation oder sei's damit der Händler weiß wohin das Guthaben transferiert werden soll.
Die Kommunikation vieler Betreiber ist halt schlecht und das führt oft zu Konflikten.
Ein Beispiel: Meine Mutter hat noch eine alte O2-Loop Prepaid Karte. Immer wenn die Karte so ziemlich bald am deaktivieren nahe ist, bekommt sie einen Brief von denen mit der Bitte einzuzahlen.
Hier klappt die Kommunikation. Auch wenn meine Kritik an der Zwangseinzahlung bestehen bleibt aber das ist ein anderes Problem.
Damit die Erreichbarkeit gewährleistet ist, kann der Anbieter gerne, wenn der Umsatz eines Kunden gering oder gleich Null ist, das Guthaben zum Wartungspreis bei Verfall der Frist belasten. Und wenn die Karte kein Guthaben mehr aufweist, dann erst können Sie gerne die Karte deaktivieren. Aber auch hier vorrausgesetzt mit schriftlicher Benachrichtigung.
Dann wäre alles gut :)
Nach einer solchen Möglichkeit habe ich, wie ich weiter oben erklärte, leider erfolglos gesucht. Hatte an so etwas gedacht, wie ein, zwei Euro im Monat vom Guthaben abbuchen.
Der Fachhändler, den ich daraufhin auch ansprach, teilte mir mit, das es so etwas nicht gäbe und erklärte mir, das mit dem Kauf der Karte für 25.- Euro das Problem gelöst sei.
Jürgen
Hast Du schon mal daran gedacht, zum DSL-Anschluss eine kostenlose SIM-Card dazu zu bestellen?
Bei Alice gibt es sowas. Bei anderen Anbietern höchstwahrscheinlich auch. Die Karte ist dann quasi an den DSL-Vertrag gekoppelt und ist natürlich auch so lange gültig, wie dieser Vertrag besteht. Bei Alice kosten diese Karten nichts, man kann bis zu vier Karten pro Anschluss bekommen. Nur wenn man selbst in Alice-fremde Netze telefoniert, bezahlt man Gebühren. Die ständige Erreichbarkeit ist damit ohne diese Prepaid-Einschränkungen gegeben.
Offensichtlich ist die Beratung bei Deinem Händler auch kritikwürdig...
Gruß, mawe2
Oh! Das ist möglich? :D Dann werd ich das mal gleich abchecken...wäre ja fantastisch für meine Eltern.
Grüße!
hammerzahnrad
:) Deshalb habe ich ja unterstellt (in Klammern), dass dieses System so gewollt ist. So ist's nun halt.
ACK.
Gruß - Kongking
Hi, Jueki,
ich habe mir den Thread teilweise durchgelesen und ich denke, daß Dir folgender Link evtl weiterhilft:
http://www.heise.de/mobil/meldung/OLG-Muenchen-untersagt-Verfall-von-Prepaid-Guthaben-fuer-Handys-Update-135005.html
Dieses Urteil ist vielleicht auch der Grund, warum Dein Guthaben aus "Kulanzgründen" wieder freigeschaltet wird, nachdem Du Dich beschwert hast. Ich weiß, daß es in dem Urteil um O2 geht, aber das Ganze hatte Musterprozeßcharakter.
Laß Dich von dem einen oder anderen Konsumzombie hier in diesem Thread nicht den Schneid abkaufen.
Weiterhin frohes Diskutieren wünscht
Stoko
Du musst zweierlei unterscheiden:
- Die Auszahlung des Guthabens nach Sperrung der Karte wegen Nichtnutzung. Darum geht es in dem Urteil. Davon, dass die Sperre der Karte rechtswidrig sei, steht da nichts.
- Die Reaktivierung der Karte (samt Guthaben). Diese ist aus Kulanz möglich, aber natürlich nur so lange, bis eine SIM-Karte mit derselben Rufnummer wieder in Verkehr gebracht wurde.
Da die Anzahl der Rufnummern begrenzt ist kann ich verstehen, dass die Provider anscheinend ungenutze Nummern "einkassieren", um sie anderweitig vergeben zu können.
Bei der Telekom hat man mir den Tipp gegeben, zumindest alle paar Monate mal die kostenfreie Kontoabfrage durchzuführen. Dies signalisiere dem System bereits "Aktivität" der Karte und verhindert die Sperrung. Aufladen von immer neuem Guthaben ist da gar nicht nötig.
Natürlich nicht.
Ich habe in vielerlei Diskussionen festgestellt, das Händler aller Art alles für Rechtens empfinden, was ihnen nützt. Die Hauptsache, es kommt Geld in die Kasse - wie ist vielen gleichgültig. Und das auch offen vertreten.
Nicht umsonst haben schon die Griechen des Klassischen Altertums ein und denselben Gott für Händler und Diebe vorgesehen. Das muß doch wohl einen Grund haben!
Da wird von einem "Wahnsinnigen Verwaltungsaufwand" für Prepaid- Karten gesprochen oder gar behauptet "Also hast du für die leistung die du dir hier zurechtlegst überhaupt nicht bezahlt". Natürlich nicht, meine 25 Euro waren nur dazu da, den Händler vor dem sicheren Hungertod zu bewahren.
Nein, ich war -ich sagte es bereits- bisher der Meinung, das eine sofortige Begleichung von Verpflichtungen Ehrensache ist.
Falsch - ich sehe es ein.
Mahnen lassen und erst mal diskutieren. Mal schauen, ob ich mich dazu durchringen kann.
Das war allerdings der letzte Beitrag von mir zu diesem Thema.
Ich wollte mir den Frust von der Seele schreiben, hab es getan - und gelernt. Was? Tricksen, ja nicht fair sein. Das wird vertreten und akzeptiert.
Jürgen