Vorhin bekomme ich eine SMS / Mail von der Packstation. Mein Paket von Conrad (1 USB-Stick - mein Geburtstagsgeschenk) konnte nicht in die Packstation gelegt werden, ab Montag kann ich es im Paketzentrum (mehrere Kilometer entfernt) gegen Vorlage eine amtlichen Personalausweises abholen.
Ich rief die "Hotline" an und man sagte mir, Sendungen an Packstationen werden grundsätzlich nicht zur Wohnung zugestellt, auch erfolgt kein zweiter Zustellversuch. Nach 7 Tagen Lagerfrist geht das Paket zurück. Zwar kann man anhand meiner Postkundennummer sehen wo ich wohne, aber soweit geht der Service nicht, man stellt mir anheim, einen Alternativdienst zu nutzen. Also zu Deutsch: Ich soll Hermes, UPS etc nehmen, nur es liegt ja an Conrad, welchen Anbieter die nehmen, das kann ich ja nicht aussuchen. Die kundenfeindliche Praxis von DHL kotzt mich immer mehr an, die merken gar nicht, dass sie ihren eigenen Arbeitsplatz vernichten. Früher achtete ich darauf, nichts mit Hermes zutun zu haben, inzwischen ist DHL bei mir Feind Nr.1. Entweder lasse ich zur Wohnung zustellen, dann kommen die wenn ich arbeite (in unserem Haus arbeitet jeder Mieter) oder ich lasse zur Packstation liefern, dann ist die kaputt, voll belegt, ich kann zum Zentrallager pilgern. Achso, die Dame der "Hotline" meinte noch, ich könne einen "Garagenvertrag" machen, dann legen die Pakete irgendwo ab, wo sie nicht von der Straße einsehbar sind.
Beste Grüße
André
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Packstation würde ich sowie nicht machen, immer wieder Mißbrauch mit persönlichen Daten, ich habe einen kulanten Arbeitgeber, wenn wirklich mal ein wichtiges Paket unterwegs ist kann ich es mir auch mal zu Arbeitsstelle liefern lassen. Habe aber auch dort wo ich wohne nette Rentner die mir Pakete abnehmen. Deshalb habe ich bis jetzt meistens dute Erfahrungen mit DHL gemacht.
Das betrifft aber nur Phishing-Mails, wo die Leute den Gangstern ihre Packstationsdaten persönlich übergeben haben!
Ansonsten sind die Packstations-Zugangs-Daten genau so leicht oder so schwer zu knacken wie jedes eMail-, Amazon-, ebay- usw. Konto auch. Ohne Mithilfe des Opfers geht da meist gar nichts.
Dass Loopi da offensichtlich in einem problematischen Bezirk wohnt, ist ärgerlich.
Trotzdem ist die Packstation verglichen mit den anderen Optionen / Paketdiensten immer noch die bequemste und sicherste Möglichkeit, wenn er und alle anderen Mieter tagsüber keine Pakete zu Hause annehmen können.
Hi André,
Du scheinst aber auch ein Riesenpech mit deinem Zustellbezirk zu haben.
Hattest du nicht vor längerer Zeit einmal geschrieben, dass du zwischen zwei Paketzentren wohnst und es purer Zufall ist, in welchem der beiden die Pakete eingeliefert werden, wenn du beim Zustellversuch nicht zuhause bist, insbesondere dass auf der Benachrichtigung nicht steht, wo es hingegangen ist?
Bei mir ist es so, dass es nur eins gibt, so dass ich wenigstens weiß, wo ich hin muss. Manchmal fahre ich da sogar "auf Verdacht" hin und frage nach, ob etwas für mich gekommen ist, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Benachrichtigung per Karte a) häufig um Tage verspätet erfolgt oder b) manchmal sogar ganz ausbleibt.
Eine Packstation ist einen knappen Kilometer von mir entfernt, direkt am U-Bahnhof, wo ich regelmäßig vorbeikomme, und sei es nur um mir am Bahnhofskiosk im Vorbeigehen/-fahren einen Kaffee zu holen. Dennoch konnte ich mir für diese Einrichtung nie erwärmen, habe bis heute noch keinen Account dafür, und wenn ich dann das hier lese:
oder ich lasse zur Packstation liefern, dann ist die kaputt, voll belegt, ich kann zum Zentrallager pilgern.
...dann weiß ich auch, warum ich um diese Kackstation bislang immer einen Riesenbogen gemacht habe.
"Garagenvertrag" - kenne ich vom Lesen her auch, wäre mir aber viel zu riskant. Das geht doch auch nur auf Einzelfallbasis, oder kann man mit der DHL sogar vereinbaren, dass die die Teile *immer* irgendwo abstellen?
CU
Olaf
In der SMS / Mail steht ja, wo ich am Montag ab 11 Uhr erscheinen darf.
Service wäre es, wenn bei voller oder defekter Packstation der DHL-Dödel meine Kundennummer in ein Abfragesystem eingibt und meine (100m entfernte) Wohnanschrift erscheint, das Paket dann dort zugestellt würde. Direkt bei der Packstation ist auch ein Postamt. Mal werden die nicht zustellbaren Paket auch dort gelagert, aber das kann sich der DHL-Dödel aussuchen, aus Bequemlichkeit packt er das ins Auto zurück und wenn er abends das Auto zurückbringt, werden die unzustellbaren Pakete eben dort gelagert, der Kunde kann sehen wie er da hin kommt (ich habe kein Auto). Das ist Service in Deutschland.
Beste Grüße
André
Entweder das - oder aber, wenn die Packstation eh direkt neben einem Postamt liegt, dass es dann wenigstens dort hinterlegt wird.
Dass der Fahrer - zumindest dann, wenn du Pech hast - das Teil einfach wieder ins Auto legt, ist allerdings die Härte :-(
CU
Olaf
So wird es bei mir gemacht. Z.B., wenn das Paket zu groß für die Packstation war (die haben nur wenige große Fächer) oder wenn sie eben mal voll war (was in der Weihnachtszeit schon mal passiert, die Packstationen sind eben inzwischen sehr beliebt).
Inzwischen werden bei uns auch immer mehr Packstationen aufgestellt, die Dichte wird immer größer. Wenn es bei A mal Probleme gibt, lasse ich an B liefern. Es werden bei uns auch schon die ersten Packstationen modernisiert / vergrößert, so dass der Service noch besser wird.
Gruß, mawe2
Schade, dass ich das lesen muss. Meine Erfahrungen mit der Packstation sind durchweg gut.
Okay, ich habe auch das Glück, dass ich:
- mir Pakete zur Arbeit schicken lassen kann
- 500m neben einer Packstation arbeite
- 500m neben unserer Wohnung eine Packstation steht
- ich mir Pakete nach Hause schicken lassen kann, die dann eine unserer 2 Arztpraxen im Haus für uns entgegennimmt.
Entweder das - oder aber, wenn die Packstation eh direkt neben einem Postamt liegt, dass es dann wenigstens dort hinterlegt wird.
Genau das wurde bei mir aber schon mehrmals gemacht.
Wir hatten eine Phase, dort wo ich wohne, dass alle paar Tage die Packstation voll war und die Pakete dort nicht abgelegt werden konnten. Ich habe dann immer eine SMS und eine Email bekommen, wo drin stand, dass das Paket im nahegelegenen Postamt hinterlegt wurde. Ich musste noch nie ins Zentrallager.
Mittlerweile wurde die Packstation bei uns an der Ecke sogar durch eine doppelt so große ersetzt.
DHL kann also auch anders.
Deswegen schrieb ich eingangs dieses Threads auch, dass Loopi© anscheinend ein "Riesenpech" hat mit seinem Postzustellbezirk.
Meine Erfahrungen mit der DHL sind nicht soo schlecht. Das einzig Saublöde ist, wenn jemand mir etwas Gutes tun will und die Sachen per DHL "Express" verschickt. Die werden nämlich nicht bei meiner zuständigen Zustellfiliale hinterlegt, sondern in einer "zentralen Express-Filiale".
Die liegt aber irgendwo draußen in der Wallachei im Industriegebiet, also mal eben hinfahren und abholen ist da nicht.
Das Resultat dessen ist, dass die Express-Sendungen viel viel später bei mir eintreffen als mit der normalen Post gesendete.
CU
Olaf
Wenn ich einen mitdenkenden Zusteller (und damit Glück) habe, gibt er bei voller/defekter Packstation die Sendung im 5 Meter entfernten Postamt ab. Lt. DHL-Hotline liegt das im Ermessen den Zustellers. Ich bin der Meinung, das muss per Dienstanordnung vorgeschrieben werden.
Es tut sich was.
Nach dem ich bei dem Paketdienst mit dem weltbesten Service angerufen habe, habe die mir grade eine Mail gesendet.
Ersatzzustellung
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,
se erhalten in Kürze per Briefpost ein Formular zur Ersatzzustellung, das Sie bitte ausgefüllt und unterschrieben im beigelegten Rückumschlag an uns zurücksenden.
Bitte beachten Sie, dass es nach Eingang Ihrer Antwort bei uns bis zur erstmaligen Berücksichtigung Ihrer Vorgaben durch unsere Zusteller ca. 2 Wochen dauern kann.
Wir bedauern Ihre Unannehmlichkeiten mit der defekten Packstation.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr DHL Team
.... Zwei Wochen! - Die mögen das aber machen!!
Ich füll das dann aus, nebenan ist ein Fitnesstudio, 8-23h offen, Hermes, GLS, DPD, UPS geben da ohne Aufforderung die Pakete ab, dann kann das künftig auch DHL machen, nur dass die eben eine Extraeinladung benötigen.
Beste Grüße
André
Was glaubst Du denn, wann die Zusteller der anderen Paketdienste bei Dir auftauchen? Doch wohl zur selben Zeit.
Wie stellst Du Dir eine Verlagerung in die Abendstunden vor? Dafür müsste ein Großteil der Logistik umgestellt werden, es reicht nicht, dass die Zusteller einfach "nur" später losfahren. Und dann hätte man vermehrt Nachtarbeit, was zumindest bei Post und DHL immer noch gesondert vergütet wird. Diese Mehrkosten werden dann den Kunden aufgedrückt, die dann über dieses teure System klagen werden, dass man ja schließlich auch tagsüber zustellen könne.
Vielleicht hast Du einfach Pech und wohnst (aus DHL-Sicht) recht ungünstig. Bevor Du aber eine derart qualifiziert-pauschalisierende Überschrift wählst, hättest Du Dich mal fragen sollen, wieso DHL immer noch der Marktführer ist. Sieh Dir mal das ausbeuterische Entlohnungssystem bei Hermes oder die Anforderungen an DPD- und UPS-Zusteller an. Meinst Du allen Ernstes, dass man so etwas eher unterstützen sollte?
Die Packstation steht vor einem Postamt. Der Zusteller hätte das Paket dort abgeben können (manche machen das) und mir das in der Mail die ich ja ohnehin bekomme mitteilen können. Aber er hat es mitgenommen und im Zentrallager abgegeben. Das ist für mich ein "scheiß DHL". Das ist kein Service. Der Zusteller lebt vom Geld, was die Kunden bezahlen. Wenn die Kunden zu anderen Diensten abwandern, ist er (hoffentlich) seinen Job los. Dann kann er sich ja bei Hermes bewerben, die zahlen noch schlechter. Als ich heute zum Geldautomaten bei der Post gegangen bin waren da zwei Kunden, die kamen an ihre Pakete nicht ran, weil die Packstation defekt war. Da hätte der Service auch die Pakete in das Postamt verbringen können, damit die Kunden ihre Pakete bekommen. Aber nix da, sie wurden auf Montag Nachmittag vertröstet. Da kommt dann ein Monteur. Da soll der Kunde noch sagen, er liebt DHL? Neben mir ist ein Hermesshop, gegenüber auch, im Zeitungsladen neben der Post auch, das Reisebüro, Spielzeuggeschäft. Meine Pakete sende ich inzwischen mehr mit Hermes als mit DHL, meine Ebaykunden wünschen das so.
Zu den Zustellzeiten: Grade weil ich Schichtarbeiter bin, habe ich die Packstation gewählt, da ich dann z.B. am Tage wenn ich schlafe weil ich Nachtschicht habe, die Klingel aus habe. Und wenn die Station defekt ist, daneben aber ein Postamt ist, hat der Zusteller das Paket dort zu hinterlegen, alles andere ist Schikane, die ich als Kunde bezahle.
Bei mir ist ein türkischer Lebensmittelladen auf der anderen Straßenseite, fast schon schräg gegenüber, mit Hermes-Paketshop. Wenn der nicht wäre, hätte ich noch zwei andere Alternativen, die beide näher dran wären als das zuständige Zustellpostamt.
Was die ebay-Käufer angeht: Ich biete immer beides an, Hermes und DHL, es sei denn, es sind sperrige Sachen, da ist die DHL günstiger. Bei den Kleinteilen hat noch kein einhziger Käufer DHL-Zustellung gewünscht.
Die Zustellung mit Hermes hat bislang zu 100% funktioniert.
CU
Olaf
Also mal ehrlichIch, ich kann Deine ganze Aufregung um DHL nicht nachvollziehen.
Mit genannter Firma gab es noch nie Schwierigkeiten, im Gegensatz zu anderen privaten Anbietern. Das Specktrum reicht von Unpünktlichkeit bis hin zu Grottenschlechten Service.
Vor einigen Jahren durfte ich ganze 80 km hinlegen, um ein Päckchen, welches für bestimmt war, abzuholen. DPD sein nochmals großen Dank dafür.
Wir waren zu der Zeit auch nicht erreichbar. Der gute Mann hatte einen Zettel in den Briefkasten geworfen, mit einer Kostenpflichtigen Tel. Nr., so Kunde, sieh zu wie du an dein Päckchen kommst.
Unser Postbote gibt bei Nichtantreffen die Sendung beim Nachbarn ab und gut ist. Dazu braucht es natürlich ein gewisses Vertrauensverhältniss zu den Hausbewohnern.
Nun kenne ich Deine Verhältnisse nicht, aber Packstation, wenn es auch anderst geht, nein, allerbesten Dank.
Fazit, bevor ich Hermes und Co. irgend ein Packet o.ä. anvertraue, bringe ich es lieber selbst zum Empfänger.
In Zukunft solltest Du vieleicht etwas Nachdenken, bevor hier Sachen verbreitet werden, welche in keiner Weise den Tatschen entsprechen. Zugegeben es gibt immer irgendwo schwarze Schafe, auch bei DHL, die meisten jedoch laufen bei den Privaten auf der Weide.
Wir wohnen recht einsam in der Taiga, 300m vom Dorf (170 Einwohner), auch hier hat unsere Postbotin beim Nachbarn Pakete abgegeben, vor einiger Zeit teilte sie uns mit - dürfen wir nicht mehr. Nun legt sie Pakete an einem, mit uns vereinbartem Ort auf dem Grundstück ab und muss dafür fast 100m durchs Gelände. Muß auch gehen, sonnst hupt sie nur.
Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg, auch in einen 300m entfernrten 170 Seelenort.
Loopi hatte einfach Pech und der gelbe Postbote einen schlechten Tag. Es ist halt niemand vollkommen, auch ein Postbote nicht.
Nur deshalb gleich mit Steinen um sich zu werfen, halte ich für nicht sehr gelungen.
Meine Devise lautet: Fehler sind dafür geschaffen, damit man sie begeht. Wer keine Fehler macht, ist kein Mensch, oder eine faule Sau.
Mein Paket ist ja verschwunden (wie ich im anderen Beitrag schrieb). Letzter Scan im DHL-Zustellfahrzeug als die Packstation defekt war. Bei dem vom Zusteller angegebenen Zentrallager ist es nie angekommen. DHL teilte mir mit, man ermittelt intern, was immer das heißen möge.
Beste Grüße
André
Moin Loopi,
verschwunden soll nicht bedeuten, daß es nicht mehr existent ist.
Es gab schon Fälle, da kam die Post erst nach Jahren an. Das ist sicher ein schwacher Trost, immerhin.
Auf dieser Welt ist halt nichts vollkommen. Ärgerlich ist nur die Lauferei, welche man deshalb hat. Du hast ja Ersatz bekommen, was noch fehlen würde, wäre eine Entschuldigung von DHL an seinen Kunden, plus einer internen Ermittlung. DHL hat immerhin einen Ruf zu verlieren, sollte sich soetwas herum sprechen.
Gib DHL noch mal eine Chance, bevor Du das nächste mal eine garstige Überschrift wählst.
Gruß
unhold06
Nicht dass ich wüste. Conrad hat sich noch gar nicht gemeldet.
Beste Grüße
André
Mit anderen Worten, da hast Du voll die Superarschkarte gezogen, oder auf dieser Welt ist nichts unmöglich.
Gruß
unhold06
Ist schon ein paar Jahre her, da hab bei ebay ein Handy verkauft, und per DHL-Paket versendet. In der Sendungsverfolgung wurde die Ankunft im lokalen Einliefungszentrum vermerkt, aber kein Auslauf mehr.
Der Nachforschungsauftrag (online eingesendet mit ausführlicher Beschreibung und den Auktionsdetails von ebay) ergab schon am nächsten Tag, dass die Sendung verloren gegangen ist. 8 Tage später hatte ich dann die Schadenersatz-Überweisung. (Verkaufspreis Handy + Versandkosten)
Bei DHL läuft zwar lange nicht alles perfekt, aber immerhin deutlich besser als bei jedem anderen Anbieter. Mit der Packstation hatte ich nur am Anfang mal ein ähnliches Problem wie Du - da wurde eine Sendung in die nächste Postfiliale umgeleitet. Da konnte DHL allerdings nichts dafür die Schachtel mit der Lieferung war schlicht zu groß für die Packstation. Ich lasse wenn irgendwie möglich alles an die Packstation liefern, dann bekomme ich eine SMS wenn was drinliegt und halte auf dem Heimweg von der Arbeit kurz da an. Fertig!
Und wenn meine Frau mal wieder was in Italien bestellt (Lebensmittel aus der Toskana ;) und deshalb eine riesige Schachtel mit irrem Gewicht kommt, lässt der DHL-Mann die beim Versicherungsbüro unten im Haus, ohne dass ich deswegen herumtun muss.
Die anderen Dienste geben grundsätzlich nichts in der Nachbarschaft ab, sondern fahren es jedesmal zu irgendeinem "Auslieferungspartner", meist irgendwelche kleinen Geschäfte. Dann heißt es jedesmal abends beim nach Hause kommen das eben verstaute Auto wieder aus der Tiefgarage zerren und den Laden suchen. Gut dass es Navis gibt, die Läden wechseln nämlich häufig.
UPS dagegen nimmt die Lieferung wieder mit ins Lager und lässt ne Karte da dass sie morgen wiederkommen. Dafür kann ich dann auf der UPS-Webseite die Sendung umleiten, entweder ins Versicherungsbüro oder in die Arbeit. Zumindest das funktioniert dann...
Das rote Tuch schlechthin ist für mich Hermes, ich kaufe inzwischen nix mehr bei Anbietern die mit denen liefern. Da liegt auch jedesmal ne Karte dass ich nicht angetroffen wurde und man morgen wiederkommt. Wenn man da auch nicht da ist soll man eine Hotline anrufen. Bei der Hotline muss ich mir sagen lassen, dass sie es nur bei Nachbarn abgeben wenn ich die namentlich benenne - toll, woher soll ich denn wissen wer dann da ist? Im Versicherungsbüro geben sie es nicht ab, weil das kein Vertragspartner ist und in die Arbeit liefern sie es mir auch nicht, weil das ein anderer Zustellbezirk ist. *grrrr* Aber ich kann meine Handynummer da lassen, dann ruft mich der Auslieferer an und vereinbart einen Zustellungstermin. Das endet dann jedesmal damit dass am nächsten Mittag mein Handy klingelt, und die Hermes-Botin mir verkündet dass sie gerade vor meiner Tür steht. Später oder abends wiederkommen kann sie nicht, weil sie dann auf ihre Kinder aufpassen muss... Aber sie kann es zum Auslieferungspartner bringen - das ist ein kleines Geschäft, das aber sinnigerweise nur bis 16 Uhr auf hat. Dann muss ich deswegen jedesmal früher Feierabend machen.
Das kann ich überhaupt nicht bestätigen. Die Dienste sind alle gleich gut oder schlecht, die DHL ist nur im Allgemeinen teurer, nicht aber besser.
Die anderen Dienste geben grundsätzlich nichts in der Nachbarschaft ab, sondern fahren es jedesmal zu irgendeinem "Auslieferungspartner"
Find ich prima! Ich ärgere mich jedes Mal, wenn die DHL wahllos in der Nachbarschaft anliefert. Da steht dann irgendein irrer Name draufgekritzelt, den kein Mensch entziffern kann. Da darf ich dann schön das ganze Mietshaus abklappern, nach dem Motto, "könnte es sein, dass die Post etwas für mich abgegeben hat?" - die Hälfte der in Frage kommenden Mietparteien ist natürlich nicht da.
Warum zum Teufel schmeißen die mir nicht einfach einen Zettel in den Briefkasten, "Ihr Paket ist da", dann kann ich es zu einem mir genehmen Termin am Postamt abholen? Stattdessen muss ich Sherlock Holmes spielen...
Warum musst du wieder das Auto aus der Tiefgarage holen? Du kannst die Sendung doch genau so gut am nächsten Morgen abholen, auf dem Weg zur Arbeit. Dann musst du auch nicht vor 16 Uhr Feierabend machen.
CU
Olaf
Ist bei mir nicht so. Wenn ich von DHL eine Benachrichtigung habe, steht klipp und klar drauf wer es hat, meist sogar noch die Wohnungsnummer. Aber das allermeiste geht sowieso an die Packstation. Dazu ist DHL mit Abstand am Schnellsten, fast alles ist schon am nächsten Tag da. Die anderen brauchen mindestens 2, meistens 3 Tage.
Paketen hinterherlaufen, musste ich bisher nur bei anderen, aber nie bei DHL. Hatte hier:
http://www.nickles.de/forum/contra-nepp/2008/paketzusteller-dhl-hermes-dpd-gls-538346978.html
auch schonmal etwas dazu geschrieben - das Posting ist aber schon von Anfang 2008, inzwischen hat sich manches geändert
Warum musst du wieder das Auto aus der Tiefgarage holen? Du kannst die Sendung doch genau so gut am nächsten Morgen abholen, auf dem Weg zur Arbeit. Dann musst du auch nicht vor 16 Uhr Feierabend machen.
Der Laden macht erst 8:00 Uhr auf, und ich arbeite Montag - Donnerstag von 7:00 - 16:30 Uhr, damit ich Freitags früher gehen kann. Regulär abholen kann ich eine Lieferung daher nur Freitag nachmittag oder Samstag.
Wenn ich mir die anderen Meinungen hier so durchlese, glaube ich es hängt sehr viel vom Zusteller persönlich ab.
Auf jeden Fall. Das ist bei allen Paketdiensten so.
Dann noch die Frage, ob man Packstation nutzt oder nicht, wenn ja, wie weit die von zuhause weg ist oder vom nächsten Postamt, ob der Zusteller überhaupt die Möglichkeit ausnutzt, Pakete für eine überfüllte Packstation beim benachbarten Postamt zu hinterlegen oder ob er die wieder ins Auto zurückbringt etc.
Ich nutze Hermes für alle kleinen Sendungen, sofern der ebay-Käufer nichts dagegen hat (hatte bisher noch niemand in den letzten 4-5 Jahren). Hermes ist für mich wie geschildert eh am besten erreichbar. Wenn es größere Sachen sind, ist Hermes nicht mehr günstiger als die DHL, dann bringe ich die Sachen auch lieber zur Post.
CU
Olaf
Immerhin kommt eine Zustellbenachrichtigung. Pakete für mich, stellt der DHL Fahrer, fast ausschließlich bei meiner Hausärztin zu, wenn ich nicht da bin. Da ich jeden Tag an der Praxis, nach der Arbeit vorbeikomme, war das auch noch nie ein Problem. Das hat sich mit meiner Ärztin und der DHL so eingependelt, als ich noch in dem Haus wohnte, wo die Praxis ist. Samstagszustellungen für die Ärztin, werden im gegenzug dafür bei mir abgegeben.
Schlimmstenfalls muss ich die gut 800m zur nächsten Postfilliale, bzw. zur Hauptpost in der Stadt, wo ich ebenfalls, fast täglich vorbeikomme.
Bei Hermes, ist es meiner Meinung nach, eine glückssache ob man eine Benachrichtigung bekommt.
Wir haben letztens, nur von einem Paket erfahren, als der Versender uns gefragt hat, ob es da sei. Nach enigem Hin und Her an der Hermes Hotline (Teletarif sei dank, das ich die normale Nummer habe) wusste ich schonmal, in welchem Haus es abgegeben wurde, aber nicht bei wem. Also erstmal bei jedem Klingeln und fragen. Tolle Nummer.
Vom zustand des Paketes, ganz zu schweigen.
Bei uns ist es auch so eine Streitfrage mit DHL;durch die beschissene Gebietsreform wurde unser Ort mittig in zwei verschiedene Ortsteile zerhackt.Nun ,das bekommen die von der DHL-Sonderkommision überhaupt nicht auf den Zähler.Klappt mit Hermes besser.Bei Rücksendungen sind es etliche km zu fahren,sowie bei Packetabholungen!
Gruß
@rk49
Seit wann ist die Post dafür verantwortlich, wenn du dir etwas schicken lässt, obwohl du genau weißt, dass du nicht zuhause bist?
Schon zum Totlachen, wie naiv Bestellkunden ticken: Jeder glaubt, Paketzustellung sei eine Art billiger Freizeitspaß, bei dem der Zusteller genau dann bei ihm vorbeischauen kann, wenn er denn mal zufälligerweise zuhause ist...
Ist dieser Beitrag Satire, oder ist der ernst gemeint...?
Ein etwas ratloser
Olaf
Ich bin Packstation-Nutzer seit ihrer Einführung und rundum zufrieden damit auch bei (früherer, berufsbedingter) bundesweiter Nutzung.
Damit habe ich auch das Problem der "Ersatzzustellung" gelöst: Verfügt der Absender (dieser ist Vertragspartner, nicht der Empfänger!) nämlich keine persönliche Aushändigung, wird der Paketzusteller gem. DHL-Geschäftsbedingungen normaler Weise versuchen, es "in der Nachbarschaft" abzugeben. Diese lag auch schon mal 2 Hausnummern weiter entfernt oder in einem Hochhaus mit 150 Wohnungen, wobei man sich dann tagelang um das Auffinden des Pakets bemühen musste.
Seit mich ein Paktzusteller eines namhaften, großen privaten Paktdienstes mit dem "Niederstechen" bedrohte, als ich kein Paket für mir völlig Unbekannte in Verwahrung nehmen wollte, verlange ich von meinen Absendern grundsätzlich DHL-Zustellung. Es ist schon erstaunlich, wie viele lieber auf den Umsatz verzichten als mit DHL auszuliefern. Sogar T-mobile (!) wollte mich zwingen, die neue SIM-Karte durch einen privaten Zusteller zu akzeptieren, der mit einem LKW ins Wohngebiet fuhr.
Solche auf offenkundige Mauscheleien der Logistiker beruhende Entscheidungen zu Gunsten prtivater Zusteller hat seit einiger Zeit sogar gerichtliche PZU-Zustellungen erreicht. Wobei es die jeweils verantwortlichen Justizverwaltungsstellen nicht einmal zu stören scheint, wenn ihr neuer privater Zustellpartner ohne Gewerbeanmeldung und mit ausländischen Schwarzarbeitern unterwegs ist...
Ich liebe den Postbeamten von der DHL. ( er ist tatsächlich Verbeamtet)
So ist das in einem Dorf.
Es kennt jeder seinen Nachbarn, kein Paket geht verloren und wird entgegengenommen und alle sind mit Beamten per Du ;-). Habe ich eine Retoure inkl. eines Scheines zum unterschreiben, nimmt er mir das Paket auch wieder mit.
Nee, nee, da lassen wir nichts drauf kommen auf unseren Beamten :))
Gruß
luttyy