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benni13 torsten40 „Opel Bochum vor dem Aus“
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torsten40 benni13 „Dieser Beitrag ist gelöscht.“
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Troll woanders...

Joerg69 torsten40 „Opel Bochum vor dem Aus“
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Ich sag dazu nix mehr - außer: es sind deutsche Patrioten gewesen, die den Opel gekauft haben.

Wenn die hier nicht mehr produzieren, wer hat dann noch Lust, diese Autos zu kaufen? Ein paar Polen vielleicht, kann sein.

torsten40 Joerg69 „Ich sag dazu nix mehr - außer: es sind deutsche Patrioten ...“
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Es gibt ja noch deutsche Hersteller, die hier erfolgreich produzieren.
Bei Opel war es nur schon damals klar, dass das Werk geschlossen wird.

Prosseco torsten40 „Opel Bochum vor dem Aus“
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Wollen wir mal ehrlich sein. Sage Datum: 1923.

Sonst nichts.

Irgendwie scheint das GM andere viel gewagtere Plaene hat fuer die Maerke. Weil was ich hier in die USA oder Mexiko sehe und Lateinamerika.

Viele Opel Fahrzeuge, fahren durch die Landstrassen. Irgendwie scheint das , USA ihre Materialistische Gedenkensgut, anderweitig voranbringen will.

http://www.youtube.com/watch?v=UxFvFV7ilXE

http://www.youtube.com/watch?v=4xjnserTzRA

Weil es ehrlich gesagt koennte noch mehr wie, was voranbringen.

Gruesse
Sascha

torsten40 Prosseco „Wollen wir mal ehrlich sein. Sage Datum: 1923. Sonst nichts. ...“
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Fakt ist, dass es schon 2008 feststand, daß Opel (Bochum) zugemacht wird. GM hatte es sich nur nicht erlauben könne, auf Grund, von Druck der deutschen Steuerzahler, Die für die Erhaltung des Werkes gekämpft, und auch bezahlt haben.

Dabei war damals zu beginn der angeblichen Finanzkriese klar, daß der General Motor, die gesamten Milliarden einkassiert hat.
Das Bochum geschlossen wird, was schon immer klar, die haben es nur herausgezögert.

Mexico sollte lieber noch n paar VW Käfer produzieren ;)

Prosseco torsten40 „Fakt ist, dass es schon 2008 feststand, daß Opel (Bochum) ...“
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Hallo torsten,

danke.

http://www.youtube.com/watch?v=0WIe0c4CKeM

Verschlossen
Sascha

gelöscht_189916 torsten40 „Opel Bochum vor dem Aus“
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Hi

Ist es nicht immer dasselbe Spiel?

Um einmal bei Bochum zu bleiben, Nokia hat doch genau diese Nummer abgezogen und zig andere Konzerne auch.
Erst kommt man mit Standorterschließungen, läßt sich diese von den Kommunen und Ländern noch bezuschussen, damit man sich überhaupt am jeweiligen Standort ansiedelt.
Ist dann die Zeit der Steuerbegünstigungen vorbei, macht die Bude auf einmal Verluste und müßte eigentlich geschlossen werden oder wenigstens eine Sanierung/Umstrukturierung stattfinden, die natürlich leider mit einem Abbau von Arbeitsplätzen verbunden ist.
Die Betriebsräte verkaufen dann noch einen Erfolg, wenn nach dem Abschluß eines Werkvertrags, Rahmentarifvertrags und dem Austausch von Stammbelegschaften durch den zulässigen Satz an Zeitarbeitern nur 1/3 statt der Hälfte an Arbeitern auf der Straße steht oder "sozialverträglich" über Vorruhestandsregelungen etc. abgebaut wurden.
Am Ende ist die Bude trotzdem dicht, nachdem das Maximum herausgeholt wurde. Der lachende Dritte ist der jeweilige Konzern und dessen Aktionäre, immerhin hat doch nach dieser Ankündigung die Aktie von GM und Opel einen kleinen Hüpfer gemacht.

Bochum wurde da wohl eher noch als Lochstopfer für einen kurzfristigen Konjunktursprung benötigt und jetzt hat der Mohr seine Schuldigkeit getan, der Neoliberalismus in seiner besten Form läßt grüßen.
Vielleicht wird das Bochumer Opel-Werk der nächste Eventschuppen nach der Zeche Zollverein:-(

fakiauso

torsten40 gelöscht_189916 „Hi Ist es nicht immer dasselbe Spiel? Um einmal bei Bochum ...“
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Ich stimme dir voll und ganz zu.
Auch wenn es schon eine gewisse Zeit her ist, aber es gab Firmen, die waren Stolz auf das Markenzeichen Made in (West) Germany.

Nokia hatte damals einen beträchtigen Imageschaden bekommen. Die haben seinerzeit die besten Handys produziert, und waren nicht umsonst Marktführer. Nokias verfall begann mit dem Abzug aus Deutschland. (Aber das ist meine bescheidene Meinung) Genauso ist es bei Opel. Die haben in den letzten 4 Jahren richtig gute Autos gebaut, die einem Mercedes und einem BMW nahe kommen; und das zu erschwinglichen Preisen. (und das scheibt ich als eingefleischter VW´ler:) )

Man sollte von solchen Abzockern jeden Penny zurück fordern.

W@ldemar torsten40 „Opel Bochum vor dem Aus“
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Es klingt traurig, aber sollten uns nicht Holzmann, Opel und wirklich viele viele andere Beispiele zeigen, dass die öffentliche Hand kaputte, kränkelnde, misswirtschaftende Betriebe nicht stützen braucht, weil es doch nur eine Frage der Zeit ist, wann sie das zeitliche segnen? Klingt hart,aber nun hat ja niemand etwas davon, zumindest nicht in Deutschland.

Fieser Friese W@ldemar „Es klingt traurig, aber sollten uns nicht Holzmann, Opel und ...“
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Erstrecht nicht wenn GM im Hintergrund die Fäden zieht.

Maybe Fieser Friese „Erstrecht nicht wenn GM im Hintergrund die Fäden zieht.“
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Logisch!

GM deckt sämtliche Marktsegmente ab, von Kleinwagen (Chevrolet) bis Premium (Cadillac).

Wenn man sich jetzt mal anschaut, wie viele Modelle grade von Chevrolet inzwischen in Deutschland vermarktet werden, kann man sich eigentlich denken, wie es um Opel steht.

Alles im Sinne der auch so tollen Globalisierung, in der international nur die stärksten Konzerne überleben werden.

Gruß
Maybe

Fieser Friese Maybe „Logisch! GM deckt sämtliche Marktsegmente ab, von ...“
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Na ja, auf mich wirkt es so, als ob Opel die Entwicklung mancher Modelle vornimmt und GM diese in abgespeckter Version und anderem Label unters Volk bringt. Logisch, dass sich viele Kunden dann für das preiswerte Produkt mit anderem Label entscheiden.

Hinzu kommt noch, dass die Preispolitik von Opel nicht gerade die beste ist. Sieht man an dem Modell Adam. Viel zu teuer und trendy. Das typische Opelklientel sind die Hutträger mit dem Wackeldackel auf der Hutablage. Die wollen kein Lifestyle, sondern sondern legen großen Wert auf Komfort, Nutzbarkeit und attraktiven Preis. Man denke mal an die Asconas, Rekords, Omegas, Vectras. Alles potthäßliche Autos, die aber ihren Zweck gut erfüllten. Ich glaube, Opel hätte es besser getan, back to the Roots zu gehen und einen preiswerten "Volkswagen" zu bauen.

olliver1977 Fieser Friese „Na ja, auf mich wirkt es so, als ob Opel die Entwicklung ...“
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Na ja, auf mich wirkt es so, als ob Opel die Entwicklung mancher Modelle vornimmt und GM diese in abgespeckter Version und anderem Label unters Volk bringt. Logisch, dass sich viele Kunden dann für das preiswerte Produkt mit anderem Label entscheiden.
Genauso ist es. Mein Chef, hat bevor er sich den Insignia gekauft hat, den Opel Mokka und das Chevy Pendant zur Probefahrt geholt. Beim Mokka, solide verarbeitung und auch eine hohe Qualität. Beim Chevy, billigstes Chinaplastik und an allen Ecken am Knarrzen.
GM ist dabei, Opel platt zu machen und dabei das Know How von Opel auszunutzen. Der Konzern macht seinen eigenen Marken konkurrenz und Opel darf auf den wichtigen Märkten (Asien, Nordamerika) nicht mitmischen.
Ebenso konnte man früher, wunderbar beobachten wann ein neuer Opel, von Opel selbst entwickelt wurde und wann sich GM eingemischt hat. Letzteres hat zu den Qualitätsmängeln bei Opel geführt, wofür die Marke heute noch verschriehen ist.
Flat Eric Maybe „Logisch! GM deckt sämtliche Marktsegmente ab, von ...“
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Einerseits steuern wir wieder mit Vollgas auf eine Krise zu - alle haben zu kämpfen - andererseits muß sich Opel,bzw. GM mal Gedanken um die Modellpolitik und das Image der Marke Opel machen.
Ein VW Golf verkauft sich im Gegensatz zum Astra "wie geschnitten Brot"
Opel hat ein ähnliches Problem wie z.B. Fiat.
Sie hatten Qualitätsprobleme,was heute noch in den Köpfen der Leute festsitzt,das bleibt gefühlt für immer und ewig so.
Außerdem waren es - bis vor ein paar Jahren recht biedere Autos.
Weiß nicht,was ist sonst dazu sagen soll - auf jedenfall wünsche ich allen Opel-Mitarbeitern alles Gute und viel Glück !

Maybe Flat Eric „Einerseits steuern wir wieder mit Vollgas auf eine Krise zu ...“
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Moin,

naja, stimmt schon. Opel war nicht grade mutig und inovativ bei den Modellen. Opel GT, Manta, Calibra und einige OPC-Modelle. Aber sie hatten ihre Kunden, die häufig bei der Marke geblieben sind. In meinem Bekanntenkreis kann ich mir keinen Opel-Fahrer vorstellen, der sich einen Chevrolet zulegen würde. Die werden eher zu Ford, oder eben VW, wechseln.

Warum muss eigentlich inzwischen jeder Hersteller alle Modelle bauen, vom Kleinstwagen bis zum Monster SUV?

Beispiel Mercedes, wie es mal war. Mercedes war Oberklasse, tierig teuer, aber die Dinger wurden verkauft, in der ganzen Welt. Inzwischen sind es aber so viele Modelle, das irgendwo immer rote Zahlen geschrieben werden, die durch andere Verkaufszahlen aufgefangen werden müssen.

Das wird dann meist mit der globalen Konkurrenz gerechtfertigt. Meiner Meinung nach ist das Quatsch, denn wenn man diese Modelle eben nur da kaufen kann, bezahlt man auch höhere Preise, solange sie eben etwas Besonderes sind.

Aber nein, jeder muss heute einen "Volkswagen" in der Palette haben, einen Minivan und Mini-SUV.

Naja, ich muss wohl nicht alles verstehen!

Gruß
Maybe

marinierter torsten40 „Opel Bochum vor dem Aus“
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Für die Mitarbeiter ist die Situation natürlich scheiße und sehr bedauerlich, aber den heutigen Opel-Autos trauere ich nicht wirklich hinterher. Dass die die Bude schließen, war ja eh schon vorher klar.

Und wenn man mal mit dieser Niedriglohn- und 400 €-Job-Ausbeute aufhören könnte und die Leute angemessen entlohnen würde, dann könnten sich auch wieder mehr Menschen Autos leisten (wobei das natürlich für die Umwelt bedenklich ist, aber lieber neue moderne Autos mit aktueller Motorentechnik als 15 Jahre alte Dreckschleudern). Die Abwrackprämie damals hat sicher auch damit zu tun, dass aktuell wenig Leute sich Autos kaufen. Es gibt halt derzeit keinen großen Bedarf.

Die Automobilbranche könnte sich doch von der Spieleindustrie abschauen.
Das Auto wird an ein Benutzerkonto gebunden, und wenn das Auto verkauft wird, muss sich der neue Eigentümer auch ein Benutzerkonto anlegen und gegen Bezahlung werden die Benutzerkonten getauscht.