Bin seit inzwischen über 10 Jahren bei Arcor bzw. Vodafone, und war immer sehr zufrieden. Was ich allerdings erlebe seit ich umziehen will, ist alles Andere als kundenfreundliches Verhalten.
Nachdem ich eine neue Wohnung gefunden habe, wollte ich online über den Kundenservice einen Umzug beauftragen. Erster Dämpfer: An der neuen Adresse ist meine bisherige Bandbreite (DSL 16.000) nicht verfügbar, laut der Verfügbarkeitsprüfung gibts allerhöchstens 6.000. Das ist schon komisch, weil alle anderen DSL-Provider dort 16.000er Leitungen anbieten, nur Vodafone nicht. Der Vormieter hat z.B. auch DSL 16.000 - von O².
Aber gut, Hauptsache der Umzug des Anschlusses klappt, alles weitere kann man später klären. Nächstes Ärgernis: Mir wird offeriert, gleich mit dem Umzug einen neuen Vertrag (natürlich mit 24 Monaten Laufzeit) abzuschließen, oder meinen Vertrag mit neuer Laufzeit (ebenfalls 24 Monate) weiterzuführen. Dann gibts den Umzug kostenlos. Wenn ich meinen Vertrag dagegen unter Beibehaltung der Kündigungsfrist weiterlaufen lasse, kostet der Umzug 60€. Auf gut deutsch will man mir also eine niedrigere Bandbreite und neue Mindestlaufzeit andrehen - und das für denselben Preis wie bisher. Da zahle ich aber lieber die Umzugsgebühr...
Aber dann kommt es knüppeldick: Auf der nächsten Seite wird mir dann wieder mitgeteilt, dass an meinem neuen Wohnort meine bisherige Bandbreite nicht verfügbar ist. Aus diesem Grund wird mir zwangsweise ein neuer Router für 40€ angeboten, den ich nicht abwählen kann. Grund: Mein aktueller Router ist für die neue Bandbreite angeblich nicht geeignet.
Das ist schlicht gelogen, denn jeder DSL16.000 - fähige Router kommt auch ohne weiteres mit niedrigeren Bandbreiten zurecht. Also hab ich den Quatsch beendet und die Hotline angerufen. Die gute Frau, die ich dort erreicht habe, hatte von DSL-Anschlüssen ungefähr soviel Ahnung wie eine Kuh von Eiskunstlauf. Aber zumindest hat sie nach einiger Zeit verstanden was das Problem ist, und mir nach einigen zeitintensiven Rückfragen bei ihren Kollegen angeboten den Umzugsauftrag telefonisch anzunehmen - angeblich kann sie dort den neuen Router stornieren. Also gut, nach kaum einer halben Stunde war das erledigt.
Gestern fand ich dann die Auftragsbestätigung in meinem Briefkasten. Gleich im ersten Satz wird mir daran angekündigt, dass ich in den nächsten Tagen meinen neuen Router erhalte...
Jetzt hab ich ein Problem: Wenn ich den Umzugsauftrag nochmal ändern lasse, oder den Router nicht annehme, wird der Umzug wahrscheinlich mit Sicherheit nicht klappen.
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weil alle anderen DSL-Provider dort 16.000er Leitungen anbieten,
Das mag ja sein, aber kommt dort auch 16000 an?
Ich habe hier auf dem Land auch eine 6.000er Leitung. Allerdings kommt hier nur 2000 an......
Es heißt doch immer in den Verträgen: Bis zu.........! Deshalb ist die Aussage, dass dein Vormieter eine 16.000er Leitung hatte, eher relativ. Heißt ja nicht, dass die 16.000 auch wirklich angekommen ist.
Vielleicht wird dir nur aufgrund der Ehrlichkeit deines Providers die 6.000 angeboten. Stell dir vor, die würden dir 16.000 anbieten und im Endeffekt kommen da nur 2000 an. Ich glaube, dann wärest du erst recht verärgert.
Gruß
K.-H.
Nun der Vormieter hat seinen Angaben zufolge wirklich 16.000. Hab bei der Wohnungsbesichtigung extra danach gefragt und er meinte anfangs kamen nur so um die 10.000 bei ihm an. Daraufhin hat er sich beschwert und bekommt seitdem immer über 14.000. Ich habe keinen Anlass das anzuzweifeln, da es sich nicht um eine Nachmietersuche (also vorzeitigen Ausstieg aus dem Mietvertrag) handelt. Er hat also keinen Grund mich anzulügen.
Außerdem müssen die Provider ja mittlerweile die wirkliche zu erwartende Bandbreite angeben, vage Formulierungen a la "bis zu..." hat die Bundesnetzagentur verboten. Und ich kann mir nicht vorstellen dass nur Vodafone das umgesetzt hat. Die Telekomiker bieten an der neuen Adresse sogar vDSL an.
Hallo,
ch habe hier auf dem Land auch eine 6.000er Leitung. Allerdings kommt hier nur 2000 an......also das habe ich ähnlich mit mit meiner 6000er Leitung. Doch hatte man mir im T-Punkt gleich nen Check gemacht und gesagt das nur 3000 verfügbar sind, vor Vertragsabschluß. Da in einer Nebenstarße 16k Leitung besteht habe ich erneut prüfen lassen (und selber ein paar Test gemacht) doch geht nicht mehr hier. Die DB hat kein Interesse angemeldet und so bleibe ich mit 3k hängen.
Vodafone hat mein Junior Ärger gehabt, nur 6 Std im Urlaub überzogen (Überweisung) und schon gesperrt und neuen Vertrag wollte man ihm aufdrücken. Dazu die endlosen Telefonate die auch Geld kosten um ne Klärung zu schaffen. Nun hat er nen neuen Anbieter genommen.
Ich bin bei dieser Sache ein wenig altmodisch (anders als bei Gas und Strom), doch Telefon und Service sind nicht optimal bei der Telekom aber immerhin noch der Beste unter den Schlechten wie ich es ersehe.
Kostenlos alle Service und auch teilweise Monteure kostenlos (solange es nicht an einem selber liegt).
Gruß
Manfred
Mahlzeit,
ja- den Streß macht V.zur Zeit scheinbar überall....agressive Rückgewinnungspolitik oder wie man das nennt.
Meinen Wechsel zur Tkom haben sie, trotz rechtzeitiger Kündigung bzw. Übernahmeantrag derselben, wochenlang mit fadenscheinigen Ausreden abblocken wollen.
enl
Ich würde es eher Vertreibungspolitik nennen. Ich will ja gar nicht kündigen, nur umziehen. Aber was mir dabei an Unverschämtheiten präsentiert wird, lässt mich bezweifeln dass Vodafone meine nächste Kündigungsfrist überlebt.
Hallo Invisible Bot,
bin auch bei Voda. Aus eigener Erfahrung mit der TK. und dem Bekanntenkreis gehe ich davon aus, dass die Mitarbeiter aller Unternehmen nur Standartaufträge abarbeiten können. Außerdem weis die linke Hand nicht mehr was die rechte Hand macht. Diese Probleme gibt es in allenBranchen.
Für mich ist es wichtig das der Preis günstig ist und die Leitung immer unter "Strom steht".
Gruß
Welchen Router hast Du denn und welchen Router wollen sie Dir "andrehen"?
Sollst Du den neuen Router extra bezahlen?
Gruß, mawe2
Ich hab eine FritzBox WLAN 3170, und soll zwangsweise ein nicht näher definiertes "Vodafone WLAN-Modem" kaufen - für 40€. Ich schätze mal das hier: http://www.dslweb.de/dsl-hardware-119-Vodafone-WLAN-Modem.htm
Hi InvisibleBot,
Da Du diesen Router nicht bestellt hast würde ich noch mal bei der Hotline anrufen, denen mitteilen dass Du den Router nicht annehmen wirst, weil nicht bestellt, Du aber weiterhin an der Abarbeitung des restlichen Vertrages (Umzug, neuer Anschluss in der neuen Wohnung) Interesse hast. Und klipp und klar sagen dass Du nicht verhandeln wirst und schon mal gar nicht verpflichtet bist, irgendwas abzunehmen, was Du nicht brauchst. Alternativ können Sie von Dir eine fristlose Kündigung haben, weil sie ja offensichtlich nicht daran interessiert sind, Dich als Kunden entsprechend zu bedienen. Wird so einfach nicht durchgehen, aber das weiß die Dame am anderen Ende nicht.
Das Argument "die Telefon-Mitarbeiter können nur Standardverträge abschließen" ist bullshit (sorry für die Ausdrucksweise, aber das ist doch das Standard-Argument was diese Leute am Telefon immer bringen), dann müssen sie sich eben darum kümmern beim Vorgesetzten das entsprechend zu ändern oder aber Dich direkt an den Vorgesetzten weiterleiten, der das kann.
Auf jeden Fall würde ich nach Mitteilung dass der Router nicht angenommen wird auch die Annahme des Päckchens/Pakets verweigern und direkt wieder zurücksenden. Da es 40€ sind, sind die Versandkosten sowieso durch den Verkäufer zu tragen, zumal hier noch erschwerend hinzukommt dass Du das Gerät nicht bestellt hast (und damit sowieso keine Versandkosten tragen müsstest, auch wenn es nur 2€ kostet).
Gruß
SCanisius
Du wirst sicher die Fritz!Box weiter benutzen können. Ein Problem gibt es dann, wenn irgendwann etwas nicht nicht funktioniert und Vodafone dann behauptet, dass sie Dein Problem nicht lösen können, weil du einen Fremdrouter benutzt und sie darauf keinen Zugriff haben. Deswegen jetzt 40 EUR für einen unnötigen Router zu bezahlen, würde ich aber auch ablehnen.
Ansonsten finde ich die Politik, dass Vodafone beim Umzug gleich wieder eine neue 24-monatige Vertragslaufzeit beginnen will, auch ziemlich frech. Leider gibt es generell nur sehr wenige Anbieter mit kurzer (1-monatiger) Kündigungsfrist. Die sind sich alle mehr oder weniger einig, dass sie den Kunden mindestens 2 Jahre binden wollen. Und um mehr geht es meist nicht, Probleme werden ausgesessen und der Verlust des Kunden nach 2 Jahren wird in Kauf genommen weil eine Qualitätssicherung beim Support letztendlich viel teurer wäre als die Neuakquise eines Kunden.
Ich bin schon seit langem dafür, dass der Gesetzgeber tätig wird und ein Gesetz verabschiedet, dass bei einem Providerwechsel in den ersten vier bis acht Wochen ein Sonderkündigungsrecht mit nahtloser Übernahme durch den Altprovider zusichert, wenn die vertraglichen Leistungen nicht zu 100 % erbracht werden. Dann wäre nämlich die Neuakquise teurer als ein hochwertiger Support und den Providern wäre es wichtiger, bestehende Kunden zu halten als neue zu gewinnen. Momentan ist es eben leider anders herum!
Gruß, mawe2
Gelöscht!
Noch eine (weitere) Zusatzfrage:
Nutzt Du an dem neuen Standort ISDN oder NGN für die Telefonie?
Im zweiten Fall wird Vodafon darauf bestehen, dass Du die EasyBox benutzt, weil Du die SIP-Zugangsdaten (die Du für die Einrichtung von VoIP in der Fritz!Box benötigst) nur bekommst, wenn Du die VoIP-Option extra mit 4 EUR/Monat bezahlst. Willst Du diese Kosten vermeiden, geht es (jedenfalls ohne Hacker-Aktivitäten) nicht ohne EasyBox!
Normalerweise überlässt Vodafon in einem solchen Fall die EasyBox aber kostenlos!
Gruß, mawe2
Trifft nicht zu, ich hab ISDN.
Gestern fand ich dann die Auftragsbestätigung in meinem Briefkasten. Gleich im ersten Satz wird mir daran angekündigt, dass ich in den nächsten Tagen meinen neuen Router erhalte...Warte doch erst mal ab, ob dir tatsächlich der Router geschickt wird.
Wenn Du ihn definitiv nicht mitbestellt hast, dann verweigere doch einfach die Annahme.
Oder bekommst Du eventuell mit der nicht mal so sicheren Lieferung auch neue Zugangsdaten?
Also abwarten und Tee trinken.
Oder mach dir nach der hiesigen Tradition erst mal ein Bier auf ...
Wird mir sowieso nix weiter übrig bleiben, als erstmal abzuwarten. Wenn der Router kommt verweigere ich die Annahme und rufe anschließend gleich die Hotline an wie von SCanisius empfohlen - die sollen den Umzug trotzdem weiterführen.
Das mit den Zugangsdaten ist auch ein Thema für sich. Die Hotline meinte meine Zugangsdaten bleiben gleich. Aber auf der Auftragsbestätigung standen doch andere... ;-)
Ich halt euch auf dem Laufenden. *g*
Vodafone, scheint eh richtig Kundenorientiert zu arbeiten, wie folgender Artikel beweist.
http://www.derwesten.de/wirtschaft/zu-hohe-telefonrechnung-vodafone-erleidet-shitstorm-id6939489.html
Schon merkwürdig, das so viele Leute, probleme mit Vodafone haben. Hier im Forum, bist du ja auch nicht der einzige.
Schon merkwürdig, das so viele Leute, probleme mit Vodafone haben.Es haben aber genau so viele (oder noch mehr) Leute Probleme mit der Deutschen Telekom (weil die einfach mehr Kunden hat) und mit allen anderen Mitbewerbern in diesem Markt. Der Service ist bei allen Anbietern mal gut und mal schlecht, die Leistungsbereitschaft einzelner Mitarbeiter ist mal hoch und mal niedrig, die zufälligen technischen Probleme sind mal häufiger und mal weniger häufig.
Es gibt definitiv nicht den Provider, bei dem immer alles zu 100% OK ist und mit dem immer alle Kunden zu 100% zufrieden sind. Insofern hat es wenig Wert, auf Anbieter A zu schimpfen und Anbieter B zu loben - im nächsten Fall kann es genau umgekehrte Erfahrungen geben.
Deswegen muss man auch resümieren, dass im Falle der Online-Provider der Markt eben nicht richtig funktioniert. Und da Online-Zugänge heute eben so lebensnotwendig sind wie die Elektro- oder die Wasserversorgung, sollten dafür auch kundenfreundliche Gesetze geschaffen werden, die die Provider zwingen, kundenfreundlich zu agieren und Probleme schnell und kundenorientiert zu lösen.
Das ist lange überfällig! Die Zeiten, wo Online-Zugänge ein netter Spaß für eine sehr begrenzte Anzahl von unverbesserlichen Nerds waren, sind lange vorbei.
Die Marktwirtschaft mag überall dort gut sein, wo man spontan entscheiden kann, ob man heute hier oder morgen dort einkauft. Immer dann, wenn man sich länger vertraglich binden muss, damit eine bestimmte Leistung überhaupt zur Verfügung gestellt wird, braucht es strenge gesetzliche Regelungen (wie es sie ja im Mietrecht z.B. auch gibt).
Gruß, mawe2
Da hast du schon recht, nur scheinen sich die Probleme, bei Vodafone derzeit zu häufen. Ob dies so gut fürs Image ist, wage ich mal zu bezweifeln ;)
nur scheinen sich die Probleme, bei Vodafone derzeit zu häufen.Das ist aber ein sehr subjektiver Eindruck. Leider gibt es keine verlässlichen "offiziellen" Statistiken, die das belegen könnten.
Ob dies so gut fürs Image ist, wage ich mal zu bezweifeln ;)Für's Image sind selbstverständlich auch solche subjektiven Eindrücke schlecht.
Allerdings haben eben alle Anbieter ein negatives Image, so dass es dem jeweiligen Anbieter auch wieder egal sein kann.
Gruß, mawe2
Hi,
fast allem stimme ich da von Deiner Rede zu, doch
mit der Deutschen Telekom (weil die einfach mehr Kunden hat) und mit allen anderen Mitbewerbern in diesem Markt. Der Service ist bei allen Anbietern mal gut und mal schlecht,da ist der Service bei der Telekom wenigstens völlig kostenlos, egal wie lange ich dort telefoniere und bis ich dann einen "passenden" Mitarbeiter gefunden habe, es ist umsonst. Inzwischen klappt es aber dort schon einigermaßen wenn man Probleme hat um ein fachliches Ressort zu erwischen. Aber es wurde in diesem Forum schon so oft gesagt: " Geiz ist geil", da spart man eben im Monat ~10,- ein und gibt die dann für telefonische Nachfragen aus. Aber ich bin kein "Werber" für irgendeinen Provider.
braucht es strenge gesetzliche Regelungen (wie es sie ja im Mietrecht z.B. auch gibt).Finde ich auch richtig, doch ob das so schnell kommt? Ich wage das zu bezweifeln, diese unheilige Verkettung der "Industrie" mit der Politik (die da noch in Aufsichtsräten sitzen) läßt für mich keine Hoffnung zu.
Gruß
Manfred
Hallo Manfred,
ich hatte meinen Router auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Als ich wieder ins Internet wollte benötigte ich den Modeminstallationscode, den hatte ich nicht mehr.
Vodafone angerufen, die haben mir den Code per SMS aufs Handy geschickt.
Alles kostenlos! Die Servicenummer begint mit 0800.
Gruß
Konnte mich bisher auch nicht beschweren, mein Anschluss hat sehr gut funktioniert und weiteren Diskussionsbedarf gab es nicht.
Allerdings ist mir schon unangenehm aufgefallen, dass es meinen Anschluss für Neukunden inzwischen deutlich günstiger gibt. Als Bestandskunde hingegen bekommt man diese Tarife nicht - wird für seine Treue also auch noch bestraft.
Als Bestandskunde hingegen bekommt man diese Tarife nicht - wird für seine Treue also auch noch bestraft.
Hier muss ich mich nun mal wieder einklinken:
Mich hat Vodafone sogar schon mal selbständig darauf hingewiesen, dass ich meinen damaligen Anschluss auch billiger bekommen kann. Natürlich war auch damit wieder eine neue 24-monatige Vertragslaufzeit fällig. Aber da ich sowieso nicht vorhatte, kurzfristig zu wechseln, habe ich diese Verbilligung gern angenommen.
Man hat auch schon gelesen, dass Bestandskunden einfach bei Vodafone angerufen und die Umstellung auf den nunmehr billigeren Vertrag gefordert haben und Vodafone dieser Forderung auch nachgekommen ist. (Vielleicht war das aber auch noch zu Zeiten, wo die Kundenbindung noch im Vordergrund stand???)
Und wieder muss man sagen: Es gibt nichts was es nicht gibt! Gerade das macht aber eine souveräne Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Provider so schwierig. Und dahinter vermute ich System.
Gruß, mawe2
Hallo mawe,
Kundenbindung ist ein sehr komplexer Vorgang. Den beherrscht nicht jeder 0815 Mitarbeiter.
Ich war bei Osnatel und habe gefragt ob sie mir den Anschluss zu den günstigeren Vodafone Konditionen berechnen könnten. Antwort " Nein".
Als das Schreiben von Voda. bei denen eingegangen war wollten sie mir den Voda. Tarif berechnen. Ich sollte den Vertrag bei Voda. stornieren.
Gruß
Ich hab vor 3 oder 4 Jahren mal nachgefragt, da hieß es kategorisch "Nein".
Hi,
da wäre ich aufgeschmissen, habe noch nie ne SMS mit Handy gemacht, nur Telefon und "Bilder". Wenn ich jemanden kontaktieren will dann ist es eben eine persönliche Sache und da höre ich lieber die Stimme als "stundenlang" (umständlich) mit Handy zu schreiben, also kein Interesse meinerseits SMS zu erlernen (weil ich den Sinn nicht erkennen kann)!
Gruß
Manfred
Hallo Manfred,
ich habe auch noch nie ne SMS geschrieben. Das ist aber so einfach als wenn man eine Telefonnummer mit Namen ins Handy eintippt.
Gruß
Hi,
Das ist aber so einfach als wenn man eine Telefonnummer mit Namen ins Handy eintippt.eben nicht, da muß man schon die Brille aufsehen um zu sehen welchen "Buchstaben" hab ich nun erwischt? Aber wozu ? Es gibt doch die Taste mit dem Hörer.
Am PC brauche ich nicht 3x tippen um dann den erwünschten Buchstaben zu haben, also für mich ist SMS ein Graus, da hilft auch nicht der Hinweis das es paar Pfennige billiger wird, ich schaffe es so schon nie mein Guthaben abzutelefonieren.
Gruß
Manfred
da höre ich lieber die Stimme als "stundenlang" (umständlich) mit Handy zu schreiben, also kein Interesse meinerseits SMS zu erlernen (weil ich den Sinn nicht erkennen kann)!
Der Sinn einer SMS ist kein anderer als der einer E-Mail oder sonstigen schriftlichen Kontaktaufnahme. Man erreicht die Leute ja nicht immer persönlich, da hat es schon Sinn, Mails o.ä. zu schreiben.
Trotzdem kann ich die SMSerei auch nicht ausstehen. Ich komme mir dann immer vor wie ein Steinmetz, der jeden Buchstaben einzeln in Marmor meißelt. Furchtbar!
Ich bin es gewohnt, 10 Finger blind zu tippen, so ca. 180 Anschläge, da ist es eine Qual, wenn man jeden Buchstaben einzeln "meißeln" muss. Die automatische Worterkennung bei SMS ist zwar ganz nett, funktioniert aber auch längst nicht immer so wie ich will.
CU
Olaf
Hi,
Der Sinn einer SMS ist kein anderer als der einer E-Mail oder sonstigen schriftlichen Kontaktaufnahme. Man erreicht die Leute ja nicht immer persönlich, da hat es schon Sinn,gegen eine Mail habe ich ja auch nix gesagt. Doch diese SMS wo man bis zu 3 x für einen Buchstaben tippen muß und dann noch diese Minitasten dafür, nö . Eine Mail kann man wie früher mit einer richtigen Tastatur schreiben und braucht sich nicht die Finger "anzuschleifen" und angestrengt überlegen wo kommt nun das "t" oder y usw. Dazu noch wie schreibe ich da Buchstaben richtig , also groß und klein? Finde das ist Unfug, aber jedem Tierchen sein Plaisierchen . Doch ich "muß" das nicht haben.
Gruß
Manfred
Doch diese SMS wo man bis zu 3 x für einen Buchstaben tippen muß
Aber nur, wenn du die automatische Worterkennung ausgeschaltet hast. Ansonsten drückst du die jeweilige Taste nur 1x, egal ob du z.B. a, b oder c haben willst. Aus dem Kontext erkennt die SMS-Software dann von allein, ob a, b oder c gemeint war.
Trotzdem - mich macht das total wuschig, zumal es längst nicht immer funktioniert. Inzwischen gibt es ja Handy mit ein- und ausklappbarer Tastatur, mit der man einigermaßen normal schreiben kann. Das wäre dann schon eher etwas für mich.
CU
Olaf
Die automatische Worterkennung bei SMS ist zwar ganz nett, funktioniert aber auch längst nicht immer so wie ich will.Darum ist/war T9 auch bei meinen alten Handys abgeschaltet.
SMS ist m. E. auch nur für den "Notfall", wenn man sein Gegenüber nicht erreicht, oder eben wirklich nur für eine kurze Info angebracht. Für die, die keine SMS-Flat (oder ähnliches) haben ist das Telefonieren eh meist günstiger. Ich kann (und will!!!) nicht verstehen, warum sich Leute stundenlang irgendwelche SMSen schicken, statt zu telefonieren, was entsprechend kürzer, persönlicher und u. U. billiger ist. Für den "Schriftverkehr" der längeren Art gibt es doch eMail, was sogar jedes moderne Smartphone beherrscht, man muss es nur eingerichtet und ggf. eine Datenflat gebucht haben.
Mit den Smartphones ist sogar SMSen ein "Kinderspiel" dank QWERTZ (und somit ohne T9), sofern man mit seinen Wurstfingern die Bildschirmtastatur bedienen kann. ;-)))
redred2x
PS: Für die "Neudeutschreder": SMSen = simsen. ;-)))
Hallo Invisible Bot,
ich würde den Router annehmen und erst zurückschicken wenn der neue Anschluß funktioniert. Sonst kann es vorkommen das einer der Mitarbeiter nicht "denken" kann und auf die Idee kommt den neuen Anschluß nicht " scharfzuschalten".
Gruß
Das hab ich auch schon befürchtet. Und das Geld für den Router werden die wohl einfach abbuchen, und wenn ich es zurückbuchen lasse wird mir der Anschluss gesperrt. Das dürfen die zwar eigentlich nicht, ist aber wohl bewährte Praxis wie man in diversen Foren nachlesen kann.
Hallo Invistible Bot,
die Telekom hat mir schon den Anschluss gekappt wiel ich nicht "bezahlt" habe. Der Router war 24 Std. eingeloggt. Die 0815 Mitarbeiter hatten Bohlen vor den Köpfen. Hab dann Mails an Aufsichtsrat und Vorstand geschickt und 50 % Rabatt bekommen.
Bei Voda würde ich warten bis alles läuft und mich danach per Mail oder Brief bei denen melden.
Ich glaube nicht das die an dem 40€ Router viel verdienen. Den müssten die eigentlich zurücknehmen und die 40€ zurückerstatten.
Gruß
Sonst kann es vorkommen das einer der Mitarbeiter nicht "denken" kann und auf die Idee kommt den neuen Anschluß nicht " scharfzuschalten".
Oder sogar, dass das Zurücksenden des Routers als "Stornierung" des Vertrags durch "schlüssiges Handeln" gewertet wird - im Vertragsrecht gibt es die dollsten Sachen.
Daher schließe ich mich deinem Tipp an: erstmal annehmen.
CU
Olaf
Genau so kenne ich die Fratzen von Vodafone.
Vor zwei Jahren gab es aber keine offizielle Möglichkeit; einen Umzug für 60 Euro zu bekommen, nur Verlängerung/Neuvertrag.
Ebenfalls ist Vodavone hier der einzige Provider, der nur 6000 anbietet.
Ebenfalls erlebte ich die Hotline-Tussen als durchgehend unfähig, deren Versprechen als Augenwischerei. Wenn dann mal was schriftlich kommt, dann ist nix von Versprochenen drin.
Naja, nach mehreren Monaten Kampf via Telefon, Fax und Brief, half dann ein Schreiben an die oberste Etage, mit dem Versprechen, eine Kopie an jede verdammte Verbraucherschutzredaktion zu schicken.
Und weil die kompakt zusammengefasste Fallschilderung drei Seiten lang war, ging dann auf einmal der Umzug ohne Verlängerung und ohne Gebühren.
Und das war dann das Ende, doch der Anfang war auch nicht besser. ISDN versprochen, NGN geschaltet, drei Monate lang sämtliche technische Probleme geleugnet, anschließend dann doch umgestellt, aber erst kostenpflichtig die falsche Hardware zugestellt, dann kostenpflichtig die richtige zugestellt, und das alles zuzüglich Gebühren und doppelter Abrechnung.
Anschließend dann noch monatelang dem Geld hinterher gelaufen.
Ende vom Lied: Ex-HanseNet, Ex-Alice, also Telefonica o2 liefert stabile 12000 ohne Mindestlaufzeit, wenn der Aktionspreis ausläuft, dann droht man mit einem Wegzug und bekommt wieder ein halbes Jahr Aktionspreis :D
Aber die Callcenter-Tussen sind noch blonder, als die von Vodafone.
Fratzen von Vodafone
Hotline-Tussen
die Callcenter-Tussen sind noch blonder
Kann es sein, dass Du ein gestörtes Verhältnis zum anderen Geschlecht hast?
dann droht man mit einem Wegzug und bekommt wieder ein halbes Jahr Aktionspreis
Sehr komfortables und praktisches Verfahren!! :-)
Gruß, mawe2
Kann es sein, dass Du ein gestörtes Verhältnis zum anderen Geschlecht hast?
Ich habe generell ein überaus gestörtes Verhältnis zu den Menschen, Frauen mit eingeschlossen, und insbesondere gegenüber alten Meckerfritzen .
Davon mal abgesenen:
- meistens sind es Frauen, die im CallCenter für Vodafone arbeiten und
- meistens sind diese nicht gerade kompetent.
Dazu sagt Wikipedia:
...schließlich Die Tussi, als Schimpfwort für Frauen bzw. mehr noch als Klischee eines oberflächlichen, eitlen Dummchens.
So what?
Und Fratze ist geschlechtsneutral, also völlig daneben zitiert.
Und was soll jetzt dieses OT, wenn der um den "service" von Vodafone geht?
Ich finde, dass derartige Beschimpfungen niemanden weiter bringen und schätze es, wenn Diskussionen sachlich und möglichst emotionsfrei geführt werden.
Ich habe generell ein überaus gestörtes Verhältnis zu den Menschen
Da habe ich also ins Schwarze getroffen.
meistens sind es Frauen, die im CallCenter für Vodafone arbeiten
Ich habe schon ebenso viele Männer wie Frauen dort erlebt.
meistens sind diese nicht gerade kompetent
Es gibt sowohl kompetente als auch inkompetente Mitarbeiter, auch bei Vodafone habe ich beides schon erlebt.
Und Fratze ist geschlechtsneutral
Das entspricht ja dann auch Deinem generell gestörten Verhältnis zu Menschen...
Gruß, mawe2
und schätze es, wenn Diskussionen sachlich und möglichst emotionsfrei geführt werdenSachliche Diskussionen haben noch nie jemanden weitergebracht .
Da habe ich also ins Schwarze getroffen.Ja, kriegste jetzt einen Blunemtopf
Ich habe schon ebenso viele Männer wie Frauen dort erlebt.Kann ich so nicht bestätigen, jetzt mal gaaanz sachlich. Was aber auch egal ist, weil die Männer dort nicht weniger unqualifiziert sind.
auch bei Vodafone habe ich beides schon erlebtGlückwunsch! Meine Erfahrungen sind eben anders.
Das entspricht ja dann auch Deinem generell gestörten Verhältnis zu Menschen...Zu dem ich ja stehe und das ja auch weder zur Debatte steht noch der Gegenstand der ursprünglicher Diskussion ist.
So seit heute bin ich - wie erwartet - im Besitz des neuen Routers.
Das Ding kam per GLS... Und GLS (einer meiner "Lieblingslieferdienste") hat die Sendung in einem Tante-Emma-Laden am anderen Ende der Stadt (7km entfernt) hinterlegt, obwohl ein anderer GLS-Shop nur rund 800m entfernt wäre. Der Besitzer des Ladens stöhnte laut auf als ich was von Annahme verweigern sagte.
"Tun sie mir das bloß nicht an. Ich hab so viele Pakete dass ich schon nicht mehr weiß wohin damit. Und wenn die Annahme verweigert wird, gibt das wieder endlose Diskussionen und Papierkram mit dem Boten morgen."
Also hab ich das Teil mitgenommen, einerseits aus Mitleid mit dem guten Mann der wirklich einen riesigen Haufen Pakete hinter seinem Tresen hortete. Andererseits um nicht kurz vor dem Umzug noch Sand ins hochsensible Vodafone-Getriebe zu streuen. Ich warte jetzt bis der neue Anschluss funktioniert und schicke das Ding dann zurück.
Das Land der Dichter und Denker ist zu einem Irrenhaus geworden. Früher hab ich über diesen Spruch gelacht, aber er ist leider bitterer Ernst.
Bedenke, dass du nur 14 Tage Zeit hast, den Router zurückzusenden. Wenn bis dahin die "Leitung" nicht steht, solltest du ihn trotzdem zurückschicken, mit der Begründung, dass die Rücksendefrist sonst überschritten sei und weil du ihn ja bis dahin nicht testen konntest.
Ich wünsch dir viel Glück.
Mit Vodafone (damals noch Arcor) hatten wir hier auch mal so unsere Probleme.
Ist zwar jetzt schon ein paar Jahre her... aber die Inkompetenz der Service-Hotline brachte uns dazu zu kündigen. Ich bemerkte zweimal morgens gleich nach dem Aufstehen, dass die aufgeschaltete Arcor-DSL-Leitung schon mehrere Stunden nicht funktionerte (DTAG-ISDN ging). Ich rief also die Hotline an. Die waren beidesmal so buff, dass ich denen die genaue Uhrzeit nennen konnte und wollten mich unter den Schreibtisch schicken. Da ich das übliche Procedere schon hinter mich gebracht hatte (Modem spannungsfrei, DSL-Kabel kappen etc.), weigerte ich mich dies nochmals zu tun, da ich einen erfolgreichen Ping absetzen konnte. Sprich: Zu irgendeinem Server stand die Verbindung.
Beim ersten Mal bemerkte die Service-Dame noch schnell, dass die Verbindung zu Arcor nicht stand. Ca. eine Stunde später funktionierte alles wieder, ohne dass ich, trotz bitte, informiert worden wäre. Beim zweiten Mal habe ich nach dem ersten Telefonat und absoluter Unwissenheit der Arcor-Dame einfach mal die DTAG angerufen, schließlich lief ja unser ISDN über die. Der wirklich sehr freundliche "Techniker" stellte sehr schnell fest, dass tatsächlich eine Verbindung von uns zu einem Server bestand ... und zwar zum DATG-Server. Und er bemerkte auch weiterhin, dass wohl der Arcor-Server abgekackt war. Mit diesen Infos wartete ich auf einen Rückruf von Arcor. Nach nur etwas über 2 Stunden kam dieser doch tatsächlich, die Arcor-Dame entschuldigte sich für das Problem und es dauere noch etwas - mind. 2 Std., man würde sich aber wieder melden. Als ich sie mit dem abgekackten Server konfrontierte, so fragte sie erstaunt, woher ich dies denn wüsste. Da meinte ich nur lapidar, dass es für mich Informationswege gibt, die für Arcor für immer verschlossen blieben. Kurz darauf funktionierte DSL wieder wie gewohnt. Nach weiteren knapp 4 Stunden meldete sich Arcor wieder und bestätigte, dass die Leitung wieder steht. Ich fragte nach, seit wann die Info der Dame vorlag. "Seit wenigen Minuten." Ich bedankte mich mit den Worten, dass die Leitung schon seit knapp 4 Stunden wieder problemlos läuft und wenn dass für Arcor nur "wenige Minuten" seien, werde ich die Konsequenzen ziehen. Kurz darauf haben wir nach ordentlicher Kündigung (Vertragslaufzeitende) den DSL-Anbieter gewechselt. Arcor wollte aber nicht verstehen, dass wir den ganzen DSL-Anschluss gekündigt hatten und nicht nur eine zusätzlich geschaltete Telefon-Option. Erst nach Drohung mit einem Anwalt und der Bundesnetzagentur wurde die Leitung freigegen. Wir standen darum ca. 10-12 Tage ohne DSL da. Arcor war dann noch so frech und wollte für die vertragsübersteigende Zeit Geld von uns. Ich habe daraufhin eine Gegenrechnung direkt an den Arcor-Vorstand gerichtet... Wir haben nie mehr etwas von Arcor gehört... vllt. weil meine Rechnung höher war. Die 10-12 Tage ohne DSL vielen glücklicherweise größtenteils in unseren damaligen Urlaub.
redred2x