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Ebay: VK verseigert den (versicherten) Versand

i.fass / 37 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen!

Ich habe da mal was ganz Neues. Ich habe für gut 60 Euro ein Paar Ohrstecker ersteigert. Als Versandart war "Einschreiben" angegeben und 2,40 Euro als Betrag. Ich habe im letzten Moment geboten und daher erst nach der Aktion nach dem versicherten Versand auf meine Kosten gefragt.

Die Verkäuferin reagierte mit einem Einzeiler, der mir wohl sagen sollte, dass es als Päckchen ohne Mehrkosten verschickt wird.

Ich habe sie darauf hingewiesen, dass ich schon das Einschreiben schon deshalb nicht will, weil es nur bis 25 Euro versichert ist und das Päckchen doch gar nicht und nochmals betont, dass ich die Kosten selber tragen werde und sie auch alle gängigen Paketdienste nehmen kann, wobei sie im Umkreis von 600 Metern um die Ebay-Adresse Zwei Postshops und einen Hermesshop hat, was ich ihr auch geschrieben hatte.

Darauf kam eine patzige Mail, in der mir der Rücktritt nahegelegt wurde, vorsichtig mal ausgedrückt.Darauf habe ich ähnlich patzig geantwortet und einige Paragraphen des BGB erwähnt.

Als letztes kam eine etwas hysterische Mail, aus der hervorgeht, dass sie wohl nicht versenden will. Und nun ist Funkstille.

Wie sollte ich wohl am Besten vorgehen? Ich will auf jeden Fall meine Stecker haben und es darf der Verkäuferin gerne etwas weh tun im Portemonnaie.

Gibt es für sowas eine empfehlenswerte Anlaufstelle?

(P.S. Na prima, man kann die Typos im Betreff nicht heraus editieren.)

mawe2 i.fass „Ebay: VK verseigert den (versicherten) Versand“
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Na prima, man kann die Typos im Betreff nicht heraus editieren.

Ja, das stört mich auch hin und wieder...

In Deinem Fall meinst Du sicher "ver w eigert". Ich habe das aber gleich mal ganz anders verstanden und das fehlerhafte Wort als "vers t eigert" interpretiert!

Und das wäre wirklich der Hammer, wenn der Versand zukünftig extra ersteigert werde müsste :-)

Gibt es für sowas eine empfehlenswerte Anlaufstelle?

Wie wäre es mit ebay??

Gruß, mawe2
gelöscht_265507 i.fass „Ebay: VK verseigert den (versicherten) Versand“
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Leider hast Du nicht ausführlich beschrieben, ob der VK gewerblich oder privat ist.

Wenn er gewerblich ist, dann kann er es Dir auch als Warensendung schicken, wenn er das für richtig hält.
Er haftet für den Versand.

Eine Auktionsnummer wäre ganz hilfreich.

Du hast einen rechtsgültigen Vertrag und kannst die Lieferung einklagen.
Und wenn Du es versichert verschickt haben willst, dann bekommst Du es auch so.

Gibt bei ePay aber auch eine Betrübermasche:

Per Einschreiben verschicken (oder auch nicht). Ware kommt nicht an. Kund bekommt sein Geld zurück und ist entschädigt. VK kassiert von der Post 25,00 € und ist auch zufrieden.

mawe2 gelöscht_265507 „Leider hast Du nicht ausführlich beschrieben, ob der VK ...“
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Die von Dir beschriebene Betrügermasche verstehe ich nicht:

Per Einschreiben verschicken (oder auch nicht).

Wenn er nichts verschickt, bekommt der Verkäufer doch auch keine 25 EUR von der Post!

Und wenn er (z.B.) einen leeren Karton verschickt, kann er ja nicht davon ausgehen, dass der wirklich abhanden kommt. Der leere Karton kommt also an, der Kunde merkt das und reklamiert - wieso sollte der Verkäufer nun diese 25 EUR kriegen?

Irgendwo ist da ein Denkfehler!

Außerdem würde das sicher nur einige Male funktionieren. Wenn immer wieder Einschreiben des selben Verkäufers an verschiedene Kunden abhanden kommen, fällt das der Post auch irgendwann mal auf!

Gruß, mawe2
gelöscht_265507 mawe2 „Die von Dir beschriebene Betrügermasche verstehe ich nicht: ...“
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Das ist nicht von mir.

Das habe ich aus dem Fernsehen.

Recherchiere im Internet, da wirst Du fündig.

Immerhin kommt bei der Post viel weg.

mawe2 gelöscht_265507 „Das ist nicht von mir. Das habe ich aus dem Fernsehen. ...“
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Das habe ich aus dem Fernsehen.

Ein in sich widersprüchliche Information wird nicht dadurch wahrer, dass sie im Fernsehen verbreitet wird. Für weitere Recherchen sehe ich keine Veranlassung.
gelöscht_265507 mawe2 „Ein in sich widersprüchliche Information wird nicht ...“
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Für weitere Recherchen sehe ich keine Veranlassung.

Ja, wenn Du das nicht verstehst und Dich auch nicht interessiert, warum fragst Du denn?
mawe2 gelöscht_265507 „Ja, wenn Du das nicht verstehst und Dich auch nicht ...“
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warum fragst Du denn?

Ich habe gar nichts gefragt. Ich habe nur angemerkt, dass die Masche - so, wie Du sie beschreibst - nicht funktioniert.

Im Übrigen hast Du behauptet, dass es diese Masche gibt, warum soll ich dann recherchieren???

Ansonsten hat diese "Masche" auch gar nichts mit der Fragestellung von i.fass zu tun.

gelöscht_265507 mawe2 „Ich habe gar nichts gefragt. Ich habe nur angemerkt, dass ...“
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Und das Tolle bei Nickles ist, dass man noch eigene Gedanken zu Antworten eingeben darf.

Und dabei ist es egal, ob es dem einen passt oder nicht.

i.fass gelöscht_265507 „Leider hast Du nicht ausführlich beschrieben, ob der VK ...“
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Ist privat (40 nur positive Bewertungen, davon 13 als Verkäufer), sonst hätte ich mir keine Gedanken gemacht.

Ich hatte schon die Idee, einfach den Preis samt Paketgebühr zu überweisen, um die Verkäuferin damit festzunageln, denn wenn sie dann nicht liefert oder falsch liefert, dann kann ich sie zur Kasse bitten. Aber wenn sie z.B. von der Stütze lebt...

Alter68er i.fass „Ist privat (40 nur positive Bewertungen, davon 13 als ...“
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Du solltest Dich mal schlaulesen wann ein Verkauf (Vertrag) für beide Seiten gültig ist.

i.fass Alter68er „Du solltest Dich mal schlaulesen wann ein Verkauf (Vertrag) ...“
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Ich bin laut BGB im Recht, habe das Recht auf Auslieferung, das Recht auf Bestimmung der Versandart.

Nun wegen 60 Euro zu klagen ist so eine Sache...

Olaf19 i.fass „Ich bin laut BGB im Recht, habe das Recht auf Auslieferung, ...“
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Ich bin laut BGB im Recht, habe das Recht auf Auslieferung, das Recht auf Bestimmung der Versandart.

Auch dann, wenn diese Versandart von dem abweicht, was der Verkäufer angeboten hat? Immerhin, sobald du ein Gebot abgibst oder auf Sofortkauf gehst, erklärst du dich ja mit allen Bedingungen als einverstanden.

Natürlich ist es dein gutes Recht, den Verkäufer zu fragen, ob für ihn nicht doch eine andere Versandart in Frage käme, nur kann ich mir kaum vorstellen, dass er nach BGB dazu verpflichtet ist, darauf einzugehen.

CU
Olaf
gelöscht_265507 i.fass „Ist privat (40 nur positive Bewertungen, davon 13 als ...“
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Warum rufst Du nicht an?

Sage ihr, dass es Dir wichtig ist, dass es versichert veschickt wird, da Du bei Privatverkäufen als Käufer das Versandrisiko hast.

Das muss sie verstehen.

i.fass gelöscht_265507 „Warum rufst Du nicht an? Sage ihr, dass es Dir wichtig ist, ...“
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Weil ich ihr das schon erklärt habe und sie erst daraufhin patzig wurde.

Ich wüsste auch nicht, warum ich es am Telefon eher hinkriegen würde, als per Mail.

Ich glaube, das will sich jemand drücken, weil der Preis nicht dem erwarteten entspricht.

Und die Nummer habe ich ja auch nicht.

gelöscht_265507 i.fass „Weil ich ihr das schon erklärt habe und sie erst daraufhin ...“
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Die Nummer bekommt man in der Regel über eine Telefon-CD, notfalls beim Nachbarn stören. ;O))

Aber Du kannst auf Erfüllung klagen.
Ich sehe nur keinen Sinn darin, warum sie es nicht schicken will.
Als Einschreiben muss sie es ja auch schicken zu diesem Preis.

Du kannst ihr ja schreiben, dass Du einen Anwalt mit Deinen Interessen beauftragst, wenn sie sich sperrt. Das zahlt sie letztendlich auch noch.

Rote Bewertung und Meldung an ePay ist nachher nur noch das I-Tüpfelchen.

i.fass gelöscht_265507 „Die Nummer bekommt man in der Regel über eine Telefon-CD, ...“
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Ich habe es mittlerweile recherchiert.

Nach Ebay-Adresse gegoogelt, dort ein Grundstück mit zwei Häusern gefunden, eins davon wird als Ferienwohnung beworben. 

Der Vorname der Dame entspricht dem Namen der Ferienwohnung.
Der Nachname des Vermieters entspricht dem bei Ebay hinterlegten Kontobesitzer (dort ohne Vorname), un dem Nachnamen der vermeintlichen Verkäuferin (bis auf den letzten Buchstaben).

Den Herrn möchte ich nun  morgen anrufen. 

Mal sehen, ob der Herr überhaupt was vom Account weiß.

angelpage i.fass „Ich habe es mittlerweile recherchiert.Nach Ebay-Adresse ...“
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Lächelnd Klingt ja in vielen Beiträgen wie Irrenhaus: Jemand verkauft, weist auf Versand (Einwurfeinschreiben? da bleibt ja nicht einmal Geld für Verpackung, Weg zur Post, Zeitaufwand usw. übrig) hin und Vertrag kommt durch Höchstangebot zustande. Also einer will den Preis für das bezahlen und kaufen, der andere wollte es loswerden. Ist bis dahin ein sauberes Geschäft.

Nun hat ja aber der Bieter nicht den Anbieter gekauft. Weshalb muss oder soll der nachträglich zusätzlichen Aufwand kostenlos! betreiben?

Das wäre genauso idiotisch, wenn der Anbieter jetzt andersherum nachträglich den doppelten Preis beanspruchen würde. Kann man alles machen, wenn beide! Seiten diesem neuen, völlig anderen  Geschäft zustimmen.

Nee, solche "Schnäppchenjäger", die sich einbilden, mit ihren paar Pfennigen auch  Leib und Seele des Anbieters zu kaufen, sind die Seuche bei eBay. Deshalb fliegt leider längst mehr brauchbares Zeug in den Müll, als bei eBay angeboten wird. Ich verzichte deshalb wie auch viele andere Nickles-Fans seit Jahren auf den Verkauf.

Ein Anwalt, der das anders sieht, würde einen Prozess für den Threadersteller (vermutlich - da ich ja keine Rechtsauskunft geben will) verlieren.

Übrigens, der "Nepper" ist hier wohl eher der Käufer.
rolfblank angelpage „Klingt ja in vielen Beiträgen wie Irrenhaus: Jemand ...“
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Endlich mal Verstand in diesem Thread !

mawe2 angelpage „Klingt ja in vielen Beiträgen wie Irrenhaus: Jemand ...“
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Weshalb muss oder soll der nachträglich zusätzlichen Aufwand kostenlos! betreiben?

Von kostenlos war doch gar keine Rede!

i.fass schrieb doch

Ich habe im letzten Moment geboten und daher erst nach der Aktion nach dem versicherten Versand auf meine Kosten gefragt.

Der Verkäufer hat keinerlei Nachteile dadurch. Er muss nur eine andere Versandoption beauftragen. Jeder Versanddienst, bei dem man ein Einschreiben verschicken kann, bietet auch versichten Versand als Paket an. Wo ist das Problem?

Übrigens, der "Nepper" ist hier wohl eher der Käufer.

Warum?
angelpage mawe2 „Von kostenlos war doch gar keine Rede! i.fass schrieb doch ...“
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@mawe2: Lies langsam: Angebotene Leistung (d.h. ein Angebot, keinerlei Zwang zum Annehmen!) gegen vereinbartes Geld. Und deshalb "Er muss ..." überhaupt nichts über diesen Vertrag hinaus. Er/sie kann, braucht aber nicht ...

Weshalb soll sie jetzt zusätzlichen (Spam-) Mail- Verkehr, Telefonate oder gar Hausbesuche über sich ergehen lassen? Weshalb muss sie sich ausfragen, belehren, bedrohen, beleidigen usw. usf. lassen? Soll sogar die Familie dort auseinandergebracht werden? Das wäre ja bereits Seximus, wenn hier die Frau nicht als eigenständige geschäftstüchtige Person betrachtet wird.

Deshalb: Wieviel Euro sollte die Verkäuferin zusätzlich für diese ungerechtfertigten, für sie offensichtlich penetranten Handlungen als Schmerzensgeld verlangen?

usw. usf. - ist aber nicht mein Thema. Ich wollte nur die irre Richtung der Diskussion etwas bremsen.

Deine letzten Frage kannst du auch selbst beantworten: wer will den (sogar schriftlich vereinbarten eBay-)  Vertrag einhalten und wer nicht? Wer klagt bisher zudem den Verkäufer unter "Nepp" hier im Forum unberechtigt an und droht sogar -völlig unqualifiziert- mit BGB, Anwalt und "es darf der Verkäuferin gerne etwas weh tun im Portemonnaie.".

Sachlich: Differenzen bei eBay-Geschäften sollten immer zuerst über eBay geklärt werden. Da hat allerdings die Verkäuferin wohl auch die besseren Karten.


mawe2 angelpage „@mawe2: Lies langsam: Angebotene Leistung (d.h. ein Angebot, ...“
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Er/sie kann, braucht aber nicht ...

Richtig!

Aber was spricht dagegen? Wenn es sich bei der Verkäuferin um einen "normalen" Menschen handelt, wird sie ganz gewiss keinerlei Probleme damit haben, 4 EUR höhere Versankosten einzunehmen und wieder auszugeben. Mehr ist es nicht! Wenn sie das nicht will, wäre es (unter normalen Menschen) normal, zu begründen, warum sie das ablehnt? Wenn es wirklich einen sinnvollen Grund geben soll, wäre es doch sehr interessant, den zu erfahren!

Weshalb muss sie sich ausfragen, belehren, bedrohen, beleidigen usw. usf. lassen?

Woher hast Du diese Informationen? Ich lese nichts davon...

Soll sogar die Familie dort auseinandergebracht werden?

Was soll denn dieser Käse??

Differenzen bei eBay-Geschäften sollten immer zuerst über eBay geklärt werden.

Das habe ich ja weiter oben auch schon geschrieben.

Gruß, mawe2
Loopi© angelpage „Klingt ja in vielen Beiträgen wie Irrenhaus: Jemand ...“
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Ich verkaufe absolut nichts mehr bei Ebay, da ich diese Käufer zum kotzen finde. 
Wenn ich etwas angeboten hatte, dann habe ich auch die Versandkonditionen festgelegt und wem das nicht gefiel, der brauchte nicht zu bieten. Da aber dann immer mehr Spinner kamen und meinten, im nachhinein mir diktieren zu können, wie ich dann zu versenden hätte, habe ich für mich entschieden, nichts mehr zu verkaufen. Ich bin nur noch Käufer und zähle mich zu den anständigen, die ein Angebot so akzeptieren wie es da steht. Ich hasse diese Prozesshansel und Anwaltrenner. 

Beste Grüße
André

i.fass Loopi© „Ich verkaufe absolut nichts mehr bei Ebay, da ich diese ...“
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Na das ist doch eine tolle Nachricht!

Wenn du es für normal hältst, dem Käufer den unversicherten Versand vorzuschreiben, dann ist es wohl eine Erleichterung für die Allgemeinheit, wenn du nun freiwillig davon absiehst.

Loopi© i.fass „Na das ist doch eine tolle Nachricht!Wenn du es für normal ...“
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Ich habe immer und ausschließlich versicherten Versand per DHL angeboten, extra verbilligte Paketkarten (10 á 50€ - also 5€ je Paket) genommen und den Rabatt an den Kunden weiter gegeben. Aber ich verweigerte CDs und DVDs als Warensendung zu versenden. Das brachte dann den Ärger, weil Kunde nur Warensendung/Büchersendung wollte, was mir zu riskant war. Wenn jemand eine Warensendung wünscht, soll er sich einen anderen VK suchen.

Olaf19 Loopi© „Ich verkaufe absolut nichts mehr bei Ebay, da ich diese ...“
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Ich verkaufe absolut nichts mehr bei Ebay, da ich diese Käufer zum kotzen finde. 

Schade... ich habe mittlerweile weit über 350 Bewertungspunkte "erwirtschaftet", der weit überwiegende Teil davon rührt aus Verkäufen. Ich benutze ebay eben lieber zum Entrümpeln, statt mich weiter vollzumüllen ;-)

Meine Erfahrungen sind überaus positiv. Fast alle Käufer zahlen prompt, weil sie schnell beliefert werden wollen, reagieren freundlich und bewerten gut.

Als Warensendung zu verschicken, habe ich noch nie angeboten, weil dies a) sehr lange dauert, bis zu 2 Wochen! und b) die Sendung zu Kontrollzwecken immer offen verschickt werden muss, was die Unsicherheit dieser Versendungsform weiter erhöht.

Es kommt gelegentlich vor, dass mich ein Kaufinteressent - nicht Käufer! - fragt, ob ich nicht auch als Warensendung verschicken würde. Das habe ich aus den o.g. Gründen jedes Mal freundlich abgelehnt, und damit war das Thema dann auch immer erledigt.

Dass ein Käufer einen Rechtsanspruch laut BGB darauf hat, dass ich eine Versendungsform wähle, die ich ausdrücklich nie angeboten habe, kann ich mir kaum vorstellen... wenn er auf den Artikel bietet, erkärt er sich dadurch mit allen Bedingungen einverstanden. Fragen kostet ja nichts, aber verlangen kann er nicht, dass ich auf seine von meinem Angebot abweichenden Sonderwünsche eingehe.

CU
Olaf
Loopi© Olaf19 „Schade... ich habe mittlerweile weit über 350 ...“
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Bei mir kaufte ein Dödel 2 DVDs, er hat als Höchstbietender 13,50€ bezahlt, Versand 5€ versichert, stand so da, er überwies Versand für eine Warensendung. Ihm reicht das meinte er, aber wie soll ich dann feststellen, ob er die Warensendung bekommen hat, wenn er reklamiert? Alternativ hätte ich Hermes genommen, aber er bestand auf Warensendung, da habe ich ihm sein Geld zurück überwiesen, ihn für künftige Auktionen gesperrt. Wie du schreibst, fragen kann man, aber vor dem Bieten. Bei Gebotsabgabe erkennt man die Bedingungen ohne wenn und aber an. Diese Spinner machen Ebay für Normale kaputt, dann sind da nur noch Powerseller.

Beste Grüße
André

Kabelschrat Loopi© „Bei mir kaufte ein Dödel 2 DVDs, er hat als ...“
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Hallo Loopi,

was für ein Aufstand um 13,50!

Ich hätte dem ne Mehl, Inhalt, das Versandrisiko trägt der Käufer, bitte bestätigen  geschickt und die Peanuts nach der Bestätigung meiner Mail abgeschickt.

Den Kleinkram versendet Hermes für 3,80 inkl. 50€ Versicherung!


Gruß

Olaf19 Kabelschrat „Hallo Loopi, was für ein Aufstand um 13,50! Ich hätte dem ...“
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Den Kleinkram versendet Hermes für 3,80 inkl. 50€ Versicherung!

Das ist aber immer noch teurer als eine Warensendung, und das wollte der Käufer ja auch nicht...

CU
Olaf
Olaf19 Loopi© „Bei mir kaufte ein Dödel 2 DVDs, er hat als ...“
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er hat als Höchstbietender 13,50€ bezahlt, Versand 5€ versichert, stand so da, er überwies Versand für eine Warensendung. Ihm reicht das meinte er

Das ist zugegeben schon eine miese Nummer. Wenigstens fragen hätte er ja können. Man kann aber nicht, wenn man einem Vertrag zugestimmt hat, einseitig die Bedingungen ändern und den anderen vor vollendete Tatsachen stellen.

Übrigens hättest du ihm das Ding als Warensendung schicken können, mit allen bekannten Nachteilen. Dann hättest du ihn nur noch darauf hinzuweisen brauchen, dass dies auf seine Gefahr geschieht. Bei einem nicht-gewerblichen Verkäufer liegt der Gefahrenübergang bei der Übergabe an die Post.

Die konsequenteste Lösung wäre gewesen, darauf zu bestehen, dass er den Differenzbetrag noch überweist und du dann versichert versendest. Andernfalls wäre es dein gutes Recht gewesen, bei ebay einen Fall zu eröffnen.

Mich hätte das auch wahnsinnig geärgert, aber mit Blick auf die vielen erfreulichen Transaktionen mit anderen, vernünftigen Käufern hätte mich das auch nicht allzu sehr gejuckt.

CU
Olaf
R.R Olaf19 „Das ist zugegeben schon eine miese Nummer. Wenigstens ...“
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Hi,

Die konsequenteste Lösung wäre gewesen, darauf zu bestehen, dass er den Differenzbetrag noch überweist und du dann versichert versendest. Andernfalls wäre es dein gutes Recht gewesen, bei ebay einen Fall zu eröffnen.

Ist es nicht mehr möglich Probleme mit Verstand, wie Menschen zu lösen? Für mich sind die Verkäufer die Probleme.

Dann hättest du ihn nur noch darauf hinzuweisen brauchen, dass dies auf seine Gefahr geschieht

Wo ist der Unterschied?
Ich hätte dem ne Mehl, Inhalt, das Versandrisiko trägt der Käufer, bitte bestätigen  geschickt und die Peanuts nach der Bestätigung meiner Mail abgeschickt.

Ich habe was bei E Bay reingesetzt und dick rot reingeschrieben BEI PAY PAL ZAHLUNGEN BERECHNE ICH 1,5€ ZUSÄTZLICH. Der Verkäufer hat bei der PP Zahlung die 1,5€  nicht überwiesen.

Ich sehe es nicht ein für Leistungen zu zahlen von denen ich nichts habe.

Wenn ich alles so lese sollte Michael Drehbücher für das Privat TV  schreiben! Interessante Dinge trudeln täglich mehrfach ein.

MfG


Olaf19 R.R „Hi, Ist es nicht mehr möglich Probleme mit Verstand, wie ...“
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Ist es nicht mehr möglich Probleme mit Verstand, wie Menschen zu lösen?
Das hängt doch ganz vom guten Willen beider(!) Beteiligter ab... wenn einer von beiden meint, er hat es nicht nötig, seinen Teil des Vertrages einzuhalten, auch auf nochmalige Aufforderung hin nicht, dann muss man eben einen Fall eröffnen.

Für mich sind die Verkäufer die Probleme.
Das hängt von deinem Verhalten als Käufer ab.

Wo ist der Unterschied?
Der Unterschied besteht darin, dass der Käufer es sich dann noch einmal überlegen kann, ob er wirklich die "riskante" unversicherte Warensendung wünscht, oder ob er für die wesentlich schnellere und gleichzeitig versicherte Variante nicht doch etwas mehr bezahlen will - womit er sich im übrigen durch sein schlüssiges Handeln, nämlich Ersteigern des Artikels, ohnehin längst bereit erklärt hat...

Ich sehe es nicht ein für Leistungen zu zahlen von denen ich nichts habe.

Was man davon hat - siehe einen Absatz höher. Ansonsten steht es jedem frei, bei einem anderen VK zu kaufen, der die gewünschte Versandart anbietet.

CU
Olaf
i.fass angelpage „Klingt ja in vielen Beiträgen wie Irrenhaus: Jemand ...“
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Tatsächlich geht es in diesem Fall wie im Irrenhaus, allerdings lieferst du dem Eindruck den finalen Strich.

Dem Verkäufer darf es doch egal sein, ob er bei der Post ein Etikett für ein Paket oder für ein Päckchen ausfüllt, oder die Marken für ein Einschreiben draufklebt. Der Weg ist wohl auch derselbe.

Es steht dem Verkäufer übrigens frei, die Kosten für Verpackung, Benzin etc. auszuweisen, entweder in die Versandpauschale oder den Verkaufspreis inkludiert. Ich habe in diesem Fall ja auch nach dem Endbetrag für den Paketversand ausdrücklich gefragt

Aber dein Posting zeigt, dass es da draußen noch mehr "Begabte" herumirren, die auch noch am Geschäftsleben ohne Vormund teilnehmen dürfen, was schon entmutigend genug ist.

i.fass Nachtrag zu: „Ebay: VK verseigert den (versicherten) Versand“
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Update: Des wird immer verrückter.

Gestern änderte sich der Ebay-Status auf "unbezahlt, verschickt", und tatsächlich trudelte heute ein DHL Paket ein.

Nachdem ich eine fette Schicht Ohrenschmalz von den Steckern und Ohrmüttern abgekratzt hatte, kamen auch die Punzen zum Vorschein, allerdings nur auf den Steckern. 

Die Ohrmuttern haben verschiedene Form und Farbe, sind nicht gestempelt und insbesondere eine der beiden sieht eher nach Kupfer aus.

Auf den Bildern bei Ebay sah man die Stecker nur von vorne, und im Text stand natürlich auch nix extra zu den Ohrmüttern. 

Ich werde gleich zum Juwelier fahren und testen lassen, und zwar alles einzeln.
Auf die Schnelle habe ich auch kein Ersatz unter 15 Euro pro Ohrmutter oder 21 Euro pro Paar gefunden, mal sehen, was der Freundliche um die Ecke dazu sagt.

Sayonara7 i.fass „Update: Des wird immer verrückter. Gestern änderte sich ...“
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Nachdem ich eine fette Schicht Ohrenschmalz von den Steckern und Ohrmüttern abgekratzt hatte, kamen auch die Punzen zum Vorschein, allerdings nur auf den Steckern. 
Ja wunderbar. Diese botanischen Gärten erfreuen auch Gebrauchtuhren-Käufer mit schöner Regelmäßigkeit. O-Ton eines Bekannten am Telefon, dessen Festina gerade eingetrudelt war: "Wie höflich vom Verkäufer, daß ein Teil von ihm gleich mitkommt."

Wenn Du ein Gebot abgibst, bist Du mit den angegebenen Liefermodalitäten automatisch einverstanden, hast günstigenfalls noch die Wahl zwischen mehreren Versandarten. Und wenn diese entweder Postkutsche oder CARE-Paket sind, dann mußt Du Dich damit arrangieren oder halt woanders bieten.
Olaf19 Sayonara7 „Ja wunderbar. Diese botanischen Gärten erfreuen auch ...“
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Diese botanischen Gärten erfreuen auch Gebrauchtuhren-Käufer mit schöner Regelmäßigkeit. O-Ton eines Bekannten am Telefon, dessen Festina gerade eingetrudelt war: "Wie höflich vom Verkäufer, daß ein Teil von ihm gleich mitkommt."

Mich wundert eher, dass Leute so etwas überhaupt gebraucht kaufen. Was andere direkt am Körper getragen haben, möchte ich mir nicht mehr umschnallen. Es sei denn, die Teile sind gut gereinigt bzw. frisch gewaschen - und selbst dann, wenn der Vorbesitzer einen Pilz an der Haut gehabt hat, geht der beim Waschen auch nicht raus. Im Gegenteil, 40 Grad, das ist deren Lieblingstemperatur...

CU
Olaf
Sayonara7 Olaf19 „Mich wundert eher, dass Leute so etwas überhaupt gebraucht ...“
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Mich wundert eher, dass Leute so etwas überhaupt gebraucht kaufen. Was andere direkt am Körper getragen haben, möchte ich mir nicht mehr umschnallen.

Naja, gute gebrauchte Uhren (sofern der Vorbesitzer nicht selbst versucht hat, ohne Sachkenntnis die Batterie zu erneuern) sind entsprechend wasserdicht. Ab 10 bar kann man das Teil dann nach Kauf auf jeden Fall problemlos erstmal ins Seifenwasser legen, Zwischenräume mit dem Strahl der Munddusche säubern, ins Ultraschallbad packen usw. Desinfektiossprays zerstören auch etwaige Pilzsporen. Allerdings würde ich niemalsnie eine Gebrauchtuhr mit Lederband umschnallen. Erst mal Band erneuern oder gleich Uhren mit Edelstahlband kaufen.

Ich würde eine gebrauchte Uhr einpacken und beim Uhrmacher säubern lassen (was ich auch bei meinen eigenen Uhren mache). Kostet ein paar Euro aber das Teil wurde professionell gereinigt. Bei der Gelegenheit wird dann auch zuvor gleich geprüft, ob die Uhr noch wasserdicht ist oder auch da erst gewartet werden muß. Sowas lohnt sich allerdings nicht bei der EUR 20 Uhr von Tchibo. Aber wer die (gebraucht) kauft, ist selbst schuld.

Ist auch immer eine Preisfrage. Eine G-Shock oder teilweise Edifice ist auch bei kleinem Budget neu machbar, bei einer Tour-Chrono von Festina oder einigen Modellen von Seiko und Citizen wird es dann schon heikler. Von Breitling & Co. rede ich erst gar nicht...  

Olaf19 Sayonara7 „Naja, gute gebrauchte Uhren (sofern der Vorbesitzer nicht ...“
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Zwischenräume mit dem Strahl der Munddusche säubern, ins Ultraschallbad packen usw. Desinfektiossprays zerstören auch etwaige Pilzsporen.

Wenn man all so etwas besitzt, ist es natürlich schön und gut ;-)

Wobei ich Armbanduhren auch noch als weniger kritisch empfinde, aber spätestens bei Kopfhörern hört für mich der Spaß auf. Aber die Menschen sind eben verschieden, und ebenso unterschiedlich sind auch die Befindlichkeiten.

CU
Olaf