Hab mir ne 40GB Festplatte geleistet und möchte diese jetzt vernünftig aufteilen. Könnt Ihr mir dazu Tipps geben??
Danke Himan
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Hab mir ne 40GB Festplatte geleistet und möchte diese jetzt vernünftig aufteilen. Könnt Ihr mir dazu Tipps geben??
Danke Himan
Erstmal ein cleveres Programm dazu: PartitionMagic(Version 7 müßte die neueste sein). Dann ist natürlich wichtig welche(s) Betriebssystem(e) Du installieren willst. Prinzipiell empfiehlt sich die Trennung von OS/Programme und Daten (wie Text-, Mediendateien), um bspw. beim Windows-Crash ohne die Notwendigkeit einer kompletten Datensicherung die gecrashte Installation zu killen. Die Art der Formatierung richtet sich dann nach Deinem OS(s). Für die Datenpartition empfiehlt sich FAT32, weil die auch von Linux, BeOS usw. eingesehen werden kann. Hast Du keine dieser alternativen OS, sondern nur W2k oder XP, ist NTFS das beste. Angeblich soll das nicht so schnell fragmentieren.
Tut es auch nicht. NTFS 5, also das neue NTFS von Windows 2000 und XP, scheint mir ein optimales Dateisystem zu sein. Probleme mit zu großen Clustern gibts da nicht, es ist sogar eine Komprimierung im Dateisystem möglich.
Es läuft stabil und ist nicht so anfällig für Dateisystemfehler wie FAT32.
Einziger Nachteil: Man kann unter DOS (Linux?) nicht drauf zugreifen.
Ich hab eine 2GB-Partition für Windows und Programme, den Rest (55GB) für alle anderen Daten (alles ein Raid). Da meistens nur die Programminstallationen und Windows kreuz und quer Dateien ändern, ist eine 2GB Partition schnell defragmentiert.
Primäre Dos Partition!
Ich finde bei der grösse nur eine Partition am besten.
MfG
Und das ist genau die ungünstigste Variante, spätestens beim Defragmentieren wird klar warum: es dauert ewig. Je nach Fragmentierungsgrad dauert es auch auf Platten mit 10000 Umdrehungen unter Umständen Stunden um die ganze Partition zu defragmentieren, bei Platten mit 5400 Umdrehungen wäre es dann ratsam das nachts laufen zu lassen, am nächsten morgen sollte er es dann geschafft haben.
Ich würde eine Partition fürs Betriebssystem, eine für Anwendungsprogramme und mindestens noch eine für die Arbeitsdateien machen.
Warum?
Die Partitionen mit dem Betriebssystem und den Arbeitsdateien fragmentieren am schnellsten, die (große) Partition mit den Anwendungsprogrammen fragmentiert im laufenden Betrieb fast gar nicht, da ja fast nur gelesen wird. Selbst nach 2 Monaten Betrieb ist meine Programmpartition nur zu 1% fragmentiert. In der gleichen Zeit liegt die Fragmentierungrate auf der Startpartition schon bei ca. 30%, das defragmentieren dauert dann mit meiner Quantum Atlas 10K bei 3GB Partitionsgröße grade mal 15 - 20 Minuten (Komplettoptimierung).
Denk auch an die Clustergrösse !! bís 8 GB ist die Clustergrösse nur 4 KB gross , dann würde ich dir raten 5 Partitionen zu machen die erste fürs BS die zweite für die Anwendungen die Dritte für Spiele die Vierte für Musik die fünfte für Bilder oder auch was anderes.
Aloha, Du!
Das kommt ganz darauf an, was Du am Rechner machen willst. Auf dem Spielerechner meiner Kinder habe ich vier Partitionen angelegt. Auf C: liegt das Betriebssystem, auf D: die Sicherheitskopie desselben. Auf E: liegen die Spieledaten und auf F: habe ich für mich noch ein Plätzchen freigelassen. Nachdem mir die CD-Wechslerei irgendwann zu blöd war, habe ich Virtual CD installiert. Jetzt stehe ich vor dem Problem, das mir die Laufwerksbuchstaben ausgehen. Auf meinem Rechner habe ich wiederum ganz anderst partitioniert. Auf C: liegt wiederum das Betriebssystem. Auf D: habe ich Platz für private Daten, auf E: liegen Arbeitsdaten, mit Laufwerk F: betreibe ich Harddiskrecording, auf G: befinden sich MP3-Daten, und Laufwerk H ist ein Spieleraid. Mancher findet das sicher übertrieben, aber gerade bei Harddiskrecording sollte die Platte unfragmentiert sein. Wenn du also dafür ein Laufwerk allein benutzten kannst, mußt Du nicht immer die ganze Platte defragmentieren. Bei mir läuft das so; Schallplatte aufnehmen, nachbearbeiten, als MP3 abspeichern und das Laufwerk für die nächste Platte leermachen. Da mußt Du das Laufwerk gar nicht defragmentieren. Du siehst also, es kommt ganz darauf an, was Du mit dem Rechner vorhast, der eine legt Wert auf eine möglichst große Anzahl von Laufwerksbuchstaben und der andere auf eine möglichst kleine Clustergröße. MfG, Stefan.
Der Anonyme a oben hat recht:
5 Partitionen a 8gigs - geringe Clustergröße, übersichtlich und gut zu warten
Also ich habe mit folgender Aufteilung sehr gute Erfahrung gemacht, besonders was die Fragmentierung angeht und vor allem die Geschwindigkeit bei der Defragmentierung
(früher Win98,Fat32 -> jetzt Win2000Pro mit NTFS):
2GB Startpartition NUR fürs OS -> sollte Dicke für jedes Windows bis auf XP reichen
10 GB für Programme (kommen mir, wenns anders geht nicht auf c:\Programme)
10 GB Spiele
10 GB Daten (eigene Dateien / MP3, DivX...)
1 GB Brenner (Partition für Imagedateien)
rest eben für Backup...
Habe ne Maxtor 40 GB, 2 MB Cache, irgendwas um die 5000 U/min.
So hast du den Vorteil, das es dir, wenn du im Netz arbeitest nicht irgendwann eng wird mit den Buchstaben und es ist noch alles schön übersichtlich gehalten ... kannst die Größe ja verändern, allerding würde ich nie mehr als 15 GB nehmen - fragmentiert dann halt irgendwann zu stark.
MfG
Bios
Was ist denn, wenn eine Festplatte in mehrere Partitionen unterteilt ist, wenn sich ein Virus einschleicht. Sagen wir mal so, Laufwerke C(BS), D, E, F. Wenn jetzt auf F ein Virus zuschlägt, werden dann die anderen Partitionen nicht befallen? Vorausgesetzt man überträgt den Virus nicht selbst in eine andere Partition. Und was ist, wenn ich Partition C formatiere und ein neues BS aufspiele, bleiben dann die Daten auf D,E,F erhalten?