Soweit alles korrekt, jedoch muß man sicher sien können, daß die Partition selber völlig intakt ist. Sofern diese einen Knacks abbekommen hat, dann muß sie zuerst rapariert werden, notfalls gelöscht und neu angelegt.
Problem: dafür ist allerdings ein funktionierendes OS erforderlich, daß das Dateisystem der Partition "kann". Das aber genau ist ggf. im Eimer, sodaß hier kein Blumentopf zu ergattern ist.
Lösung: so tun, als wollte man ein neuen OS aufspielen, d.h. mit bootfähiger CD/Floppys booten, die kaputte Partition löschen, neu anlegen, formatieren, und dann, wenn nun eigentlich das OS draufkopiert werden soll, abbrechen, die o.g. Ghost-Bootdiskette reinlegen und die angelegten Backup-CDs zurückkopieren.
Wichtig: DIESE Backup CDs sollten, von der Herstellerseite her, allererste Qualität sein und strengst nach Vorschrift, insbes. dunkel, trocken und normal temperiert, gelagert werden. Und sie ggf. mal von Zeit zu Zeit erneuern. Da auch sehr gute CDs heutzutage sehr preiswert, ist es kein Fehler, den Backupsatz doppelt anzulegen, bzw. immer umschichtig zu aktualisieren. Danach, wenn möglich, kontrollieren. Nichst ist schlimmer, als wenn im Falle des Falles das Backup im Eimer ist.