kam draauf weil ich mir gerade was zum MSI Mainboard mit via 266 durchgelesehn habe und da stand das ! Heisst das das das ganze Raid vom CPU gerechnet wird / das es keinen Seperatet Raid-Chip auf dem Mainboard gibt oder was ?
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kam draauf weil ich mir gerade was zum MSI Mainboard mit via 266 durchgelesehn habe und da stand das ! Heisst das das das ganze Raid vom CPU gerechnet wird / das es keinen Seperatet Raid-Chip auf dem Mainboard gibt oder was ?
Noch eine Frage ! hat SoftRaid denn ein Nachteil ( Performance / Sicherheit ) gegenüber Hardware-Raid ?
hier der Link von MSI wegen Softraid ( unter Besonderheiten ) ! :
http://www.msi-computer.de/produkte/prod_data.php3?Prod_id=154
Niemals SoftRAID mit IDE-Platten - gigantische Prozessorlast und in der Praxis kaum schneller als die einzelne Platte.
SoftRAID mit SCSI-Platten ist bei weitem besser als Hardware-RAID mit IDE. IDE-Platten sind nicht für einen RAID-Betrieb gebaut und unterstützen diesen hardwareseitig auch gar nicht richtig. Sie müssen zu einen RAID-Verbund quasi "gezwungen" werden, was natürlich Performancenachteile bringt.
Software-RAID mit Win NT, Win 2000 und Linux ist nicht bootfähig!
@ Pfützner ! Ich denke das das egal ist ob eine IDE platte dazu gebaut wurde oder nicht ! Ich bin der Meinung das das der Platte so gut wie egal ist , denn soweit ich weiss wird bei Raid eine Datei die sonst auf einer Platte ist auf eine weitere oder noch mehr gesplittet ! Und ich denke einfach mal das das der Platte egal ist genau so wie es ihr egal ist ob sie mit Fat32 oder NTFS ... betrieben wird ! Ich denke mal das es einfach nur eine andere logische Zuordnung der Informationen auf der Platte gibt , mehr aber auch nicht ! Wie sollte den bitte schoen eine IDE-Platte hardwareseitig
RAID unterstützen ?
Der Platte ist das ziemlich egal, soweit ist das schon richtig.
Der Unterschied liegt in der unterschiedlichen Arbeitsweise beider Systeme. Bei IDE bestimmt der Controller welches Gerät Daten überträgt. Bei SCSI erledigen das die Geräte selbständig, ohne Zutun des Controllers.
Wenn in einem RAID-Verbund aus 4 Platten die 4.Platte die angeforderten Daten im Cache hat, muß sie (die IDE-Platte) warten bis der Controller die anderen 3 reihum abgefragt hat. Bei SCSI meldet sich Platte Nr.4 im gleichen Fall selbständig beim Controller und überträgt die Daten als Erste. Das tut sie auch im Software-RAID, da der Ablauf bei SCSI fast ausschließlich von den Geräten gesteuert wird. Der Controller gibt nur die Befehle, die Ausführung ist Sache der Geräte.
Was die Prozessorlast bei Software-RAID mit IDE betrifft die ist tatsächlich sehr hoch. Das haben andere PC-Zeitschriften schon mehrfach gemessen und dokumentiert.
Der Haken an der Sache ist nur der, das die Zeitschriften oftmals nur relativ wenig Bescheid wissen.
So wußte die c't zu berichten das sich IDE-Platten im Wesentlichen nur im Interface von Ihren SCSI-Varianten unterscheiden. Die Leute da scheinen wirklich sehr schlecht informiert zu sein, nehmen wir als Beispiel mal Befehlswarteschlangenverarbeitung bei SCSI. Eine SCSI-Platte kann rechnerunabhängig 64 E/A-Prozesse verwalten und selbständig ausführen, eine IDE-Platte nur einen! Durch diese Verwaltung ist die Platte auch in der Lage diese E/A-Prozesse in einer anderen Reihenfolge auszuführen, nämlich so das sie wenig Zugriffe braucht. Dadurch sind im praktischen Betrieb selbst ältere SCSI-Platten schneller als aktuelle IDE. Die verwendeten Benchmarks messen meißt nur die Dauertransferraten. Das ist ein wesentlicher Unterschied, einer von vielen, die sich natürlich auch im Preis widerspiegeln. Das Interface ist noch der geringste Unterschied!
Ich habe keine Vorurteile in Bezug auf IDE, habe schließlich selbst lang genug damit gearbeitet, um die Vor- und Nachteile zu kennen. Und ich kenne auch die Vor- und Nachteile von SCSI.
Ich denke der einzige Nachteil ist das die CPU natürlich wieder gefragt ist ( von der Rechnerei her ) . Das würde ja bei Hardware -Raid der Chip der dafür vorgesehen ist übernehmen oder was denkst du ?