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7200er zu anfällig???

Infraphil909 / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen,

wollte mal Eure Meinugnen zum Thema 7200er Festplatten hören. Ich habe 2 7200er Platten als RAID0. Eine IBM (die Pannen-Platte) und eine Seagate (weil mir noch eine IBM damals zu teuer war). Läuft ganz gut. Jetzt habe ich schiss um meine Daten wegen der bekannten IBM Ausfälle - meine pfeift seit einigen Wochen so komisch. Will mir deshalb mit 2 gleichen Platten ein neues RAID0 System aufbauen. Mir hat mal einer gesagt, 7200er seien grundsätzlich viel anfälliger als 5400er, allein schon wegen der hohen Wärmeentwicklung. Was meint Ihr dazu? Da ich viel mit Audio / Video mache, brauche ich schon Festplattenpower, aber haltbar sollen sie sein, die neuen! Ich überlege ernsthaft ob ich auf etwas Leistung verzichten soll und stattdessen 2 5400er Platten nehme. Sind die Eurer Meinung nach haltbarer? Welchen Hersteller würdet Ihr bevorzugen? Ich dachte diesmal eigentlich an Maxtor, aber nachdem was man hier so liest...

IBM will ich nicht mehr, Seagate bin ich auch nicht so begeistert von, wie siehts den mit Western Digital Platten aus? Können die was, sind die nicht so laut und bleiben sie recht kühl?

Vielen Dank für Eure Stellungnahmen!

Gruß Dirk

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Anonym Infraphil909 „7200er zu anfällig???“
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Die neuen Western Digis mit UDMA133 rocken voll ab. Warm werden die auch net besonders, defacto wird meine 400BB (U100, 40GB, 7200er) nicht annähernd so warm wie meine Maxtor ( auch 40GB abba nur 5400er).
Die Sache mit der Wärmeentwicklung wird ein bisschen übetrieben, sicherlich hat IBM a paar probs damit, abba wenn ich die Festplatten nicht direkt übereinander baue, sondern z.B. das Diskettenlaufwerk dazwischenbastle, gibts absolut keine Probs. Zur not halt noch nen lüfter.

MFG IVI

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Moare1963 Anonym „Die neuen Western Digis mit UDMA133 rocken voll ab. Warm werden die auch net...“
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Hallo Dirk,

das mit den IBM Platten wurde in der Vergangenheit hochgespielt. Tatsache ist, dass man den Usern nicht mitgeteilt hat, dass man die Platten (speziell 7200er) nicht direkt untereinander verbauen sollte (wegen der Wärmeentwicklung).

Die IBM Platten wiesen in den meisten Fällen ein "interrupt Writing" auf, das heisst, dass der Schreibvorgang nicht sauber ablief. Danach wurden Sektor für Sektor ausgelagert. Wenn man diese Platten wieder mit dem Befehl FORMAT formatierte, war alles wieder in Ordnung. Das Disk Fitness Tool brachte keine erkennbaren Fehler.

Ich hatte mit IBM Platten lediglich ein Problem im RAID-Verbund. Aber ich konnte mittels BIOS-Update der Platten das Problem lösen. Seitdem laufen sie zu meiner vollen Zufriedenheit.

Wie marauder bereits erwähnt, ist ein zusätzlicher Lüfter durchaus angebracht.

Ansonsten ist es aus meiner Sicht egal, mit welcher Festplattenmarke man arbeitet; alle haben ihre bekannten Vor- und Nachteile.

Aber wenn es jemand sehr leise haben möchte, ist meine derzeitige Empfehlung die Fujitsu Silent mit den 7.200 UPM.

Der Unterschied zwischen 5.400 und 7.200 UPM ist aus meiner Sicht nicht so gravierend. Aber wenn die Plattenzugriffe eine Rolle spielt bzw. wenn RAID gewünscht wird, rate ich zu einer 7.200 er Platte(n).

cu Gerd

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Infraphil909 Nachtrag zu: „7200er zu anfällig???“
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Danke für die Infos. Wie gross schätzt Ihr denn die Gefahr ein, dass meine IBM den geist aufgibt, wenn sie schon etwas anders klingt. Oder werden Platten mit der Zeit immer etwas lauter?

Wenn da Eurer meinung nach keine Gefahr eines Datenverlustes droht, brauche ich auch keine neuen Platten! Im Moment werden beide HDD's durch 'nen 80mm Lüfter gekühlt aber eben halt noch nicht immer!

Ich habe halt bei www.cooling-solutions.de die FAQ zur DTLA Serie gelesen und dabei ist mir Angst und Bange geworden. Die schreiben ja da auch das die Probleme mit neuen Geräuschen anfangen. Danach kommen nach einer Weile die ersten Ausfälle.

Also was meint Ihr? IBM drin lassen?

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