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Elektrostatik-Verpackung beim Garantiefall

Tilo Nachdenklich / 11 Antworten / Baumansicht Nickles

IBM verlangt Elektrostatik-sichere Verpackung, wenn ein Platte zur Garantieabwicklung eingeschickt wird. Diesen Beutel kann ich nicht mehr auftreiben. Machen die Schwierigkeiten, wenn man in Alufolie nimmt (und ansonsten ordentlich verpackt).

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Pfützner Tilo Nachdenklich „Elektrostatik-Verpackung beim Garantiefall“
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In jedem PC-Geschäft sollte eine Elektrostatik-sichere Verpackung (Tüte) zu bekommen sein. Ist ein Pfennig- ... äh Cent-Artikel.

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Tilo Nachdenklich Pfützner „In jedem PC-Geschäft sollte eine Elektrostatik-sichere Verpackung Tüte zu...“
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Vielen Dank!!

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HeinBlöd Tilo Nachdenklich „Elektrostatik-Verpackung beim Garantiefall“
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jo, nimm Alufolie - ...und hör Dir nachher von IBM an, daß das ganze einen Kurzschluß verursacht hat und die Garantie daher flachfällt! (Wenn schon, dann nimm Papier oder Pappe, ist auch antistatisch)

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Tilo Nachdenklich HeinBlöd „jo, nimm Alufolie - ...und hör Dir nachher von IBM an, daß das ganze einen...“
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Pappe - klar, habe ich auch angenommen! Aber IBM ist da sehr eigen.Ich habe auch schon gedacht innen Plastik außen Alu. Beim ersten Elektronikladen (Elektronik und Computer), wo ich nachgefragt habe, hat mich der Chef und Verkäufer (mit etwas weniger Ahnung bei Computern, das machen sonst seine Leute) nur ziemlich dumm angeschaut. Hat er nicht. Morgen habe ich vielleicht mehr Zeit die restlichen Provinz-Klitschen hier abzuklappern... .

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Pfützner Tilo Nachdenklich „Pappe - klar, habe ich auch angenommen! Aber IBM ist da sehr eigen.Ich habe auch...“
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Falls die restlichen Händler genauso dumm gucken und Du noch 2-3 Tage warten kannst melde Dich mal per Email bei mir (siehe Visitenkarte). Bitte Adresse mit angeben. Ich hab noch ein paar solcher Antistatik-Tüten da und würde Dir eine zuschicken.

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Tilo Nachdenklich Pfützner „Falls die restlichen Händler genauso dumm gucken und Du noch 2-3 Tage warten...“
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Vielen Dank! Werde darauf zurückkommen, wenn gar nichts geht. Ich sollte vielleicht auch mal posten, was ich erlebt habe, als ich Speicherriegel in Antistatikverpackung kaufen wollte.

Gruß Tilo

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gaga7 Tilo Nachdenklich „Elektrostatik-Verpackung beim Garantiefall“
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definiere Antistatisch: kann isch net 100 %:), aba:
Pappe hat nen enorm hohen elektrischen Widerstand, Aufolie gleich 0, Antistatikmaterial liegt mit einem bestimmten Wert dazwischen (schätze mal 1 M - 1 G-Ohm/cm)

das nur mal so als Anhaltspunkt wieso, weshalb, warum, aber fragt micht net näheres :)

hih
bis denne

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Tilo Nachdenklich gaga7 „definiere Antistatisch: kann isch net 100 : , aba: Pappe hat nen enorm hohen...“
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Es geht gar nicht so sehr darum, was sinnvoll ist, damit "die kaputte Festplatte heil bleibt (???)", da wüsste ich schon, was zu machen ist. Es geht darum, bei welcher Bastellösung sich IBM nicht aus seiner Garantieverantwortung stiehlt.

Klar, Pappe nimmt etwas Luftfeuchtigkeit auf und leitet geringfügig. Also keine Chance für Elektrostatik. Ich könnte die Plattenunterseite mit Pappe abdecken, ebenso die Kontakte. Das Ganze mit Tesa fixieren und die so geschützte Platte in Alu wickeln. Dann in Schaumgummi in einen festen Karton usw..

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sossi Tilo Nachdenklich „Elektrostatik-Verpackung beim Garantiefall“
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Aloha, Du!
Ich bin neulich vor einem ähnlichen Problem gestanden: Wie packe ich die Platte (richtig) ein? Erst mal bin ich zum Händler (Arlt Stuttgart), meine Garantie in Anspruch nehmen. Machen wir gerne, ABER leider dauert das bei uns ca. 6-10 Wochen :-((( . Wenn sie die Platte jedoch selber einschicken, ist sie nach vier Tagen wieder da. Also bin ich heim, habe mir auf dem Nachhauseweg bei der Post einen Karton und Luftpolsterfolie besorgt und wollte die Platte darin versenden (Antistatiktüte hatte ich noch). Auf meine Frage an den Postbeamten nach einem "Zerbrechlich"-Aufkleber meinte dieser,"Sowas haben wir nicht, ich kann es aber von Hand draufschreiben. Ist aber eigentlich egal, ob da was draufsteht, da die Päckchen sowieso auf ein Förderband gekippt werden und danach nur noch von Maschinen transportiert werden, die das eh nicht lesen können. Nachdem ich Ihm dann erläutert hatte, das ich da eine 250 Euro-Platte verschicke und diese heil wieder haben möchte, meinte er nur: "Dann schicken sie es als Päckchen, dann ist es bis 500 Euro versichert. Was fange ich mit repariertem, versichertem Schrott an? Wieder daheim mal zu IBM reingesurft und versucht, eine Garantie in Anspruch zu nehmen. doch oh Wunder, sobald man irgendwas mit Garantie will, ist man sofort im englischsprachigen Bereich,und nun mal Hand aufs Herz: Wer von Euch versteht 100% (und damit meine ich 100% und nicht nur mal so durch die Seite durchwursteln) der Garantiebedingungen auf englisch? Immerhin habe ich den Hinweis gefunden (wie Tilo wohl auch), das man die Platte bombensicher verpacken muß, will man nicht seine Garantie verlieren. Das Ende vom Lied war, das ich wieder (nun schon ziemlich gereizt) zum Händler gefahren bin und Ihm klargemacht habe, das er jetzt bitte für mich die Platte einzusenden hätte. Der verstand mein Versandproblem überhaupt nicht und war sofort bereit, mir kostenlos einen original IBM-Karton inklusive Verpackungsmaterial zu überlassen. Ich war zu diesem Zeitpunkt aber schon so genervt (warum sagt das der Kerl nicht vorher, dann hätte ich mir einmal Stuttgart und zurück, ca. 70km, sparen können, außerdem hatte an dem Tag noch meine Frau Geburtstag, die Sch... Webseite von IBM ist im Supportbereich nur englisch, ich bin 140km sinnlos im Auto rumgegurkt, habe ca 8 Std. verplempert, meine Daten sind futsch, warum geht so eine sauteure SCSI-Platte überhaupt schon nach 7 Monaten kaputt, usw.), das ich die Platte beim Händler gelassen habe, nachdem der Geschäftsführer mir 4-6 Wochen Wartezeit zugesichert hatte. Naja, 5 Wochen sind fast rum, also am "Sehr Gut" seid Ihr schon vorbei. Mal sehen, wie lange das noch dauert. Nachdem ich aber so abgeschweift bin, nochmal zu Deiner Frage: Alufolie würde ich nicht nehmen, nachdem ich mir die Versandvorschriften von IBM angesehen habe. Antistatiktüten hat jeder Computerhändler "hinten" rumliegen (zumindest Händler, die Rechner selber zusammenschrauben oder erweitern). Und noch was: Der Karton, in dem IBM seine HDDs ausliefert, ist vergleichsweise "riesig", nämlich ca. 13x21x24cm. Innen sind zwei Styroporeinsätze, die die Platte schön mittig im Karton halten. Also, verpacke die HDD gut, denn sonst verweigert Dir IBM die Garantie, und bei dem Schrott, den die in den letzten Jahren produziert haben, haben die das auch ziemlich nötig. MfG, Stefan.

P.S. Poste doch nochmal, wie sich IBM bei der Garantieabwicklung verhalten hat.

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Tilo Nachdenklich sossi „Aloha, Du! Ich bin neulich vor einem ähnlichen Problem gestanden: Wie packe ich...“
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Die verarschen einen bei IBM! Die Seite auf der man die Seriennummer und die Partnummer eingeben muss lässt die Auswahl des Landes zu. Danach wird man belehrt, dass Englisch üblich ist. Wenn man dann versucht ohne Landesangabe weiterzukommen geht das natürlich nicht. Man muss also den Hinweis ignorieren und bei der Angabe des Landes bleiben... .Alles läuft dann halt in Englisch ab. Beim ersten Problem habe ich es erstmal mit einer E-Mail versucht.

Auf meine E-Mail (E-Mails laufen in Deutsch) kriegt ich ein Antwortschreiben mit den einleitenden Worten: "Vielen Dank fuer Ihre Anfrage, nur leider ist uns nicht ganz klar wie diese exakt lautet...". - Ich hatte mich natürlich klar ausgedrückt, ich hatte nach dem Garantiestatus gefragt und die betreffenden Angaben gemacht. Die E-Mail verweist einen wieder an die "kafkaeske" Eingabepforte.

Bei der Eingabe der Seriennummer und Partnummer wird man belehrt diese seien unvollständig. Der Versuch mehr einzugeben scheitert auch (etwa noch ein S/N davortun). Vielmehr muss der Vorgang einfach wiederholt werden. Die wollen das wohl zwei Mal haben. Ich vermute, ich habe sowas sogar mal auf Nickles gelesen. Zu diesen Tücken natürlich kein Hinweis in der E-Mail.

Ich denke die glauben eine so große Firma kann nicht pleite gehen...wo es doch jetzt so toll mit Linux läuft. Na ja, aber der Festplattenärger ist doch inzwischen gigantisch.

P.S.: Heute habe ich meine RMA (die Rückgabenummer) von deren Internetseite abgetrotzt.

Bis denn!

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Pfützner Tilo Nachdenklich „Die verarschen einen bei IBM! Die Seite auf der man die Seriennummer und die...“
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So ähnlich kenne ich das auch von Maxtor, die haben um die Verwirrung komplett zu machen zwei getrennte Seriennummern nämlich für HDA (Head Disc Assembly, der mechanische Teil) und PCB (Printed Cuircit Board, den elektronischen Teil). Damit nicht genug, die betreffenden Serienummern sind nicht eindeutig auf der Platte gekennzeichnet und obendrein gibt es zu jeder so etwa 5 verschiedene Stellen wo die Aufkleber sein können. Wer dort seine Platte findet ist ein Genie. (Ich war keins und hab den Email-Support kontaktiert die mich wieder zur wenig hilfreichen Webseite verwiesen. Nach 2 weiteren Emails hab ich dann die RMA gekriegt.)

Ich erinnere mich an die Support Seite von Seagate, die ist zwar auch nur in englisch, dafür aber verständlicher formuliert (subjektive Einschätzung). Unter Angabe der Modellbezeichnung (z.B. ST318404LC) und der Seriennummer (auf der Platte deutlich mit S/N gekennzeichnet) findet man sofort und ohne irgendwelche Probleme die benötigten Garantieinformationen. Auch die Versandregeln sind gut verständlich nebst genauer Adresse zu finden. Ich hab die kaputte 4GB Medalist selbst abgeschickt (1 Woche vor Ablauf der 5 Jahre Garantie (SCSI-Platte)) und nach knapp 2 Wochen kam eine 9GB Medalist zurück. Kaputtgehen kann immer mal was, auf den Service kommts an.

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