wie teile ich am besten meine festplatte(80Ghz)auf? arbeite mit Win98
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wie teile ich am besten meine festplatte(80Ghz)auf? arbeite mit Win98
Hi!
Wir hatten hier schonmal die Anwort "Mit einer Metallsäge", aber bei einer GHz-Platte wäre das Frevel, da es sich um ein einmaliges Gerät handelt. ;-)
Die 80GByte deiner Platte würde ich in vier Laufwerke (C: bis F:) aufteilen:
C: mit 4GByte für Betriebssystem, Treiber und die wichtigsten Tools, die zum BS gehören.
D: mit 4-85Gbyte für Anwendungen, also Office, Bildbearbeitung und Co.
Für die normalen Anwnedungsfälle reicht das aus. Bleiben ca. 70-60Gbyte. Ich denke ich würde die Teilen. Die Hälfte für Spiele der Rest für das was so kommt (Puffer für CD-Images, WAVs&Co).
Ich hab' privat noch eine Partition mehr für Entwicklungssoftware (Delphi, C++ oder was man so braucht).
Im Prinzip gibt es keine zwingende Aufteilung der Platte. Ich halte es nur aus Backup und Wartungsgründen nicht für sinnvoll alles in eine Partition zu packen. (Wenn Win98 mit allen Treibern und Tools in einer eigenen Partition liegt, dann kann man es sehr gut mit Tools wie Ghost oder DriveImage sichern und speichern. Spinnt die aktuelle Installation dann, dann spielt man diese Sicherung wieder zurück.)
Bis denn
Andreas
...das aufteilen in c: für betriebssystem und d: für programme halte ich für großen unsinn. im zweifel mußt du sowohl c: neu installieren als auch alles andere neu einrichten. alternative:
c: für windows und alle programme, tools etc.
d: für eigene dateien, favoriten, bilder, mp3 etc - deutlich größer als c:
(entweder eine weitere platte oder eine weitere partition)
e: datensicherung von d: und image von c:
ergebniss:
* im notfall bleiben auf d: IMMER deine wichtigen daten erhalten
* durch zurückspielen des images von c: bist du in kürzester zeit wieder voll arbeitsfähig (beim vorschlag von andreas42 würdest du 2 getrennte images benötigen..., das erhöht das fehlerrisiko)
diese strategie hat sich in der praxis, im gegensatz zum vorschlag von andreas42, bestens bewährt.
Hi!
:)
Nur als Info: meine Aufteilung in BS und Anwendungen betreibe ich inzwischen seit mehrern Jahren.
Bei mir hat es dann bei Problemen gereicht das Image des BS zurückzuspielen, das Image des Anwnedungslaufwerkes habe ich noch nie zurückgesichert. Damit könnte man eigentlich sagen: es hat sich ebenfalls bestens bewährt. ;-)
Der Hintergrund ist, dass sich nach meiner Erfahrung die Probleme fast nur in der Regestry oder im Windows-Verzeichnis einschleichen. Die Anwendungsverzeichnisse sind bei mir noch nie betroffen gewesen.
Egal, ich mache in der Tat zwei Images. Das von C ist dabei bisher so klein, dass es auf einen Rohling (bzw. bei mir auf ein 640MByte-MO-Medium passt). Für die Anwendungen benötige ich i.d.R. 2 Medien.
Nebenbei sichere ich meine Datenverzeichnisse noch getrennt davon.
Letzendlich ist mir egal wie die Leute ihre Platte aufteilen. Ich erzähle nur, was ich mache und versuche sie nebenbei darauf zu bringen, auch über Datensicherung nachzudenken. ;-)
Bis denn
Andreas
Hallo Andreas!
Kann dir nur zustimmen!
Habe eine ähnliche Aufteilung wie du sie vorgeschlagen hast.
Mit einer Erweiterung.
Ich habe drei identische Bootpartitionen.
Ist die schnellste und sicherste Methode um eine verunglückte Testinstallation rückgängig zu machen!
Im einzelnen sieht das so aus:
Pri.1 3,8GB C: System
Pri.2 3,8GB C:´ Kopie von System
Pri.3 3,8GB C:´´ Kopie von system
Ext.
Log.1 1,0GB D: Swap Auslagerungsdatei von Win.
Log.2 3,0GB E: Programme
Log.3 5,0GB F: Daten; "Eigene Dateien"
Log.4 10,0GB G: MP3
Log.5 5,0GB H: Partitions Images
Log.6 Rest I: Aux.
...ja - gut. warum einfach, wenn´s doch auch viel umständlicher geht?
murphy: löse das problem und schaffe kein neues.
;-)