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Kann die CPU auch das Festplattenproblem sein ?

Logibert / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

Danke

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TheVomit Logibert „Kann die CPU auch das Festplattenproblem sein ?“
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Also erstmal ist es nicht notwendig, und auch nicht sinnvoll, immer einem neuen Thread zu eröffnen, bitte hänge deine Postings nur unter (jetzt) diese Nachricht (1. damit jeder der neu hizu kommt auch weiss worum es geht und 2. damit wir hier wissen was bisher alles so geschehen ist.)
An Alle: Dieser Thread hat seinen Ursprung HIER.

Der Text:

Zwei 120 GB Maxtor IDE, und der PC hängt "schräg" :o| ???
Von: Logibert Am: 27.12.2002, 20:21

Ich habe ein älteres Mainboard (ASUS P3B-F) mit 100 MHz Bustakt, einen P III 800 MHz als CPU und 256 MB SDRAM. Vorher, mit einer 4 GB IBM und einer 40 GB Maxtor an IDE 1, bzw. einem Teac CD-ROM Laufwerk und einem LG CD-Brenner an IDE 2 lief Windows 2000 astrein. Nun habe ich zwei neue 120 GB Maxtor ATA 133 Platten (die CD-Laufwerke sind geblieben). Mit Ausnahme der Primary Master natürlich, kann ich die Laufwerke anschließen, wie ich lustig bin, das Ergebnis im Gerätemanager lautet stets: 1. Datenträger betriebsbereit, aber Gerät verwenden (aktivieren) ---> disabled... 2. Datenträger = alles ok. IDE-Port 1 betriebsbereit, aber Gerät verwenden (aktivieren) ---> disabled... IDE-Port 2 = alles ok. Ständig kackt dieser blöde Windows Explorer ab (Windows 2000 in Standbild-Version) und nichts geht mehr (ausser neu starten) :o( Danach
tut 2000 als sei nichts gewesen (bis zum nächsten Explorer crash). Ich habe den Eindruck, als betrachtet Windows 2000 meine beiden dicken Maxtors als ein Gerät (es sind indentische Platten) und blockiert die eine bzw. das gesamte IDE-Port, während es auf die andere zugreift :o|

Und meine Erte Frage war nach dem Netzteil.

Was ist EDV? EDV steht für Ewig Dauernde Vorbereitung!
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Dr. Hook Logibert „Kann die CPU auch das Festplattenproblem sein ?“
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Hi,
die Netzteilleistung sollte mehr als ausreichend sein, und mit dem Arbeitspeicher kann es m.E. nichts zu tun haben.

Zunächst solltest Du testen, was genau die 100% CPU-Belastung bewirkt. Also, welcher Prozess genau.

Dann: Ist das Bios dieses Boards denn überhaupt in der Lage, diese riesigen Festplatten zu erkennen? Wie hast Du das gedreht? Gab es da etwa noch ein Bios-Update welches bis zu dieser Größe reicht?

In welchem Modus laufen die Festplatten denn? Wird der UDMA-Modus angezeigt, oder laufen die etwa im PIO-Modus? Es gab in Windows 2000 einen diesbezüglichen Bug, der afaik erst mit Servicepack 1 bereinigt wurde.

Teste die Platten mal einzeln. Will heißen, baue nur 1 Stk. der 120er ein und checke, ob sich das System dann anders verhält.

mfg

Dr. Hook

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Logibert Dr. Hook „Hi, die Netzteilleistung sollte mehr als ausreichend sein, und mit dem...“
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Dr. Hook ---> Das BIOS meines alten Mainboards schluckt Platten bis zu einer Größe von 128 GB ohne Update. Das mit dem "Pups" und der 100% Marke beim Prozessor sollte bedeuten, dass ihn eigentlich schon gewöhnliche Aktionen, wie das Starten von Netscape 7, das Senden und Empfangen von Daten über T-DSL u.ä. zur Schwerstarbeit zwingen. Alle 4 Geräte laufen in den korrekten Modi: HDD 1, HDD 2 und das Teac CD-ROM als UDMA 2, und der LG CD-Writer (seiner Spezifikation gemäß) im PIO 4 Modus. Reihenfolge = Primary Master -> 1. Festplatte, Primary Slave -> CD-Writer, Secondary Master -> 2. Festplatte, Secondary Slave -> CD-ROM. Nun geht's auf einmal mit den Platten, dem CD-Writer, aber nicht mit dem CD-ROM :o(

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Dr. Hook Logibert „Dr. Hook --- Das BIOS meines alten Mainboards schluckt Platten bis zu einer...“
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Hi,
wenn ich richtig verstanden habe, dann funktioniert eigentlich alles, - nur wenn das CD-ROM dranhängt, - dann nicht mehr.
Ich gehe mal davon aus, daß die Jumperung überall korrekt ist.

Generell ist ein Hardwaredefekt des CD-ROMs nicht auszuschließen.
Wenn möglich, dann teste mal das CD-ROM in einem anderen Rechner, ob es da vielleicht ähnliche Sperenzchen macht. Gut möglich, daß es zwar seinen Dienst so gerade noch verrichtet, aber durch einen Defekt den IDE-Controller in die Knie zwingt.

cu

Dr. Hook

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Logibert Dr. Hook „Hi, wenn ich richtig verstanden habe, dann funktioniert eigentlich alles, - nur...“
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Dr. Hook (29.12.2002) -> Erst wurde C:\ mit DriveImage gesichert, dann W2k drüber installiert. Ergebnis: Wie zuvor. Habe W2k im "Abgesicherten Modus" gefahren. Ergebnis: Wie gehabt. Habe W2k im "Abesicherten Modus, nur Eingabeaufforderung" die -Explorer.exe- "geklaut" ;o) Ergebnis: Leerer Desktop :oP Habe über Taskmanager (Neuer Task) die Laufwerke angesprochen. Ergebnis: Das alte. Schlussfolgerung: Es muss ein Hardware Problem sein und keines von W2k. Im BIOS sind alle Einträge korrekt, im W2k Gerätemanager und in der Registry auch. Das Seltsame: In Systemsteuerung/Verwaltung/Datenträger (wo man partitioniert und formatiert) lassen sich alle Laufwerke ansprechen (nur kommt man danach nicht mehr aus der Verwaltung raus)... :o|

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Logibert Nachtrag zu: „Kann die CPU auch das Festplattenproblem sein ?“
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TheVomit ---> Damit, nicht jedesmal einen neuen Thread zu öffnen, hast Du
natürlich recht, sorry... Deine "erste Frage" nach dem Netzteil habe ich verstanden (das mit der Kaffeemaschine sollte ein Scherz sein ;o) Ich bitte daher alle, mich bei solchen Äusserungen nicht ganz ernst zu nehmen - danke!

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Logibert Nachtrag zu: „Kann die CPU auch das Festplattenproblem sein ?“
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Als ich mir vor "langer Zeit" zwei 4 GB IBM Platten (UDMA 33) kaufte, habe ich die Kabel (ich nehme an 40polig) eingesetzt. Danach kam die Maxtor 40 GB (UDMA 66). Die beiden 120 GB Maxtor jetzt haben allerdings UDMA 133. Möglicherweise laufen die gar nicht mehr korrekt über 40polige, sondern nur noch mit 80poligen IDE-Kabeln... Äh, 80polige und 40polige passen auf die selben Stecker? Wenn ja, sind die 80poligen UDMA abwärts kompatibel (133 -> 66)? Ich denke mal, das Teac CD-ROM und das LG CD-RW haben UDMA 66!

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Dr. Hook Logibert „Wie ist das mit den IDE-Kabeln ?“
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Hi,
zumindest hier lassen sich konkrete Aussagen machen.
Die 40-poligen Kabel reichen nur bis UDMA 33. Für alles was darüber ist, benötigt man die 80-poligen Kabel. Was aber nicht heißen soll, daß eine UDMA-133 Platte an einem 40er-Kabel nicht laufen würde. In diesem Fall schaltet lediglich der UDMA-Controller seine Datentransferrate auf UDMA 33 herunter. Manches Bios gibt diesbezüglich sogar eine Warnung bei Systemstart aus.

> Äh, 80polige und 40polige passen auf die selben Stecker?

Ja, denn die übrigen 40 Adern sind nur Abschirmungen zwischen den signalführenden Leitungen und werden nicht zusätzlich auf Steckerpins aufgelegt.

> Wenn ja, sind die 80poligen UDMA abwärts kompatibel (133 -> 66)?

Dies auf jeden Fall!

> Ich denke mal, das Teac CD-ROM und das LG CD-RW haben UDMA 66!

Nein. Mir ist kein einziges CD-ROM oder CD-RW bekannt, welches in irgendeinem UDMA-Modus laufen würde. Wozu auch? Die Transferrate ist im Vergleich zu der von Festplatten geradezu lächerlich gering. Hier reicht der PIO-Modus allemal aus.

> Möglicherweise laufen die gar nicht mehr korrekt über 40polige, sondern nur noch mit 80poligen IDE-Kabeln...

Dies ist ein Punkt, der umstritten ist. Normalerweise sollte es ohne Probleme funktionieren. Wie ich schon schrieb, sollte dann nur der Controller ein paar Gänge herunterschalten. Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen. Was heißen soll, daß es in diesem Punkt keine 100%ige Garantie gibt.

cu

Dr. Hook

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Logibert Nachtrag zu: „Wie ist das mit den IDE-Kabeln ?“
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Jetzt haben wir ja schon viele Faktoren ins Visier genomme. Anfangs hatte ich die beiden Maxtor an IDE 1. Da hatte Windows Probleme, auf die eine oder andere Platte zuzugreifen. Das klang dann immer wie "Motor hochfahren, Köpfe positionieren", Motor hochfahren, Köpfe positionieren" usw. Resultat: Blue Screen mit -Kernel Stack Inpage Error- Jetzt sind sie jeweils als Master Drive an IDE 1 bzw. IDE 2. Beispiel: Lege ich eine Daten CD ins CD-ROM und starte den Rechner, wird das Laufwerk mit dem Datenträger korrekt initialisiert (es fährt hoch). Das gleiche geschieht im Falle des CD-Writers. Greife ich aber danach auf die Laufwerke zu "Schublade raus, Schublade rein" (ob mit oder ohne CD), werden die Laufwerke nicht mehr initialisiert, d.h. sie
surren nur noch wie gequält im niedrigen Drehzahl Bereich und Windows erstarrt zu Eis. Der Taskmanager meldet: "Windows Explorer reagiert nicht". Mich fuchst, dass es nur eine Kleinigkeit sein kann (keinerlei Fehlermeldung von Windows!), aber welche "Kleinigkeit". Ist es ein IRQ Timing oder ein E/A Ressourcen Problem? Intel(r) 82371 AB/EB-PCI-Busmaster-IDE-Controller: E/A D800-D80F. Primärer IDE-Kanal: E/A 01F0-01F7 und E/A 03F6-03F6, IRQ 14. Sekundärer IDE-Kanal: E/A 0170-0177 und E/A 0376-0376, IRQ 15.

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Logibert Nachtrag zu: „Kann die CPU auch das Festplattenproblem sein ?“
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Befindet sich kein Datenträger im CD-ROM oder im CD-Writer, bittet der Windows Explorer einen Datenträger in Laufwerk E: bzw. F: einzulegen, was völlig in Ordnung ist. Das bedeutet, W2k hat die Laufwerke erkannt und gibt sie als betriebsbereit frei. Lege ich eine CD in eines oder in beide Laufwerke ein, fahren sie hoch, und ich kann auf die Daten zugreifen (das geschieht ebenfalls unmittelbar nach dem Start des PC). Danach brauche ich aber nur einmal die Schublade eines Laufwerkes (oder beider Laufwerke) zu öffnen und wieder zu schließen, und die nächste Initialisierung des/der Laufwerk(e) -ob mit oder ohne Datenträger- schlägt fehl :o( Alle geöffneten Anwendungen frieren ein. Der Task Manager -> Beenden -> Neu Starten versucht laufende Anwendunge inklusive dem Windows Explorer zu schließen. Ergebnis: Die Anwendung X,Y,Z "reagiert nicht" :o( Dann braucht er bis zum endgültigen Neustart zwischen 5 und 10 Minuten :oP

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