vorgestern konnte ich ein komisches verhalten feststellen:
beim start der kiste konnte der raidcontroller die als secondary master angehängte festplatte nur mit viel mühe erkennen. meist blieb er einfach mitten in der erkennung hängen, während die hd-zugriffsdiode permanent aufleuchtete. nach einigen reset-drückern wurde die platte einmal erkannt, aber win2k bootete extrem langsam, war aber im betrieb wieder gleich schnell. allerdings konnte ich nicht richtig auf die partitionen der platte zugreifen, es gab immer wieder eine fehlermeldung (kann nicht fertig schreiben etc), chkdsk liess sich nicht ausführen.
die platte sprang jedes mal an, also an der stromversorgung liegt es nicht. ungewöhnliche geräusche liessen sich auch nicht ausmachen.
nach einem neustart liess sich die festplatte gar nicht mehr erkennen (es handelt sich übrigens um eine erst einen monat alte maxtor 120gb). da habe ich sie als primary master an den onboard-controller gehängt und der konnte sie ohne problem ansprechen. auch win98 scandisk (im dosmodus) liess sich ausführen und zeigte keine fehler an (oberflächenprüfung, nach 15% bzw 4h abgebrochen, 90gb partition).
anschliessend habe ich die daten gesichert. danach versuchte ich die platte erneut an den raidcontroller zu hängen und tatsächlich, sie läuft wieder wie eh und je.
was ist nun das problem? ist die platte schon defekt? oder hat der raid-controller eine macke (highpoint-controller auf abit kt7a-raid, 11 monate alt)?
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